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  • × author_ss:"Mayer, M."
  1. Becht, M.; Mayer, M.; Ohlhoff, R.; Sühl-Strohmenger, W.: Wie Bachelor-Studierende lnformationskompetenz entwickeln können : Fünf Jahre Erfahrungen mit dem fachübergreifenden Wahlpflichtangebot der Universitätsbibliothek Freiburg (2007) 0.01
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    Abstract
    Seit dem Jahr 2001, also seit gut zehn Semestern, engagiert sich die Universitätsbibliothek Freiburg mit eigenen Kursangeboten zur Entwicklung und Förderung von Informations- und Medienkompetenz im Ergänzungsbereich des Bachelor-Studiums der Albert-Ludwigs-Universität' Sie gehört damit zu den ersten deutschen Hochschulbibliotheken, die es nicht bei fakultativen und punktuellen Schulungsveranstaltungen der Bibliothek belassen, sondern die frühzeitige Verankerung solcher Kurse in die seinerzeit gerade entstehenden Bachelor-Studiengänge bewerkstelligen wollten. Den anspruchsvollen Zielen, die mit dem damals in das deutsche Bibliothekswesen importierten Begriff "Information Literacy / Informationskompetenz" verbunden wurden, sollte durch entsprechend umfassende wie gleichermaßen vielseitige Kursinhalte möglichst weitgehend entsprochen werden. Nach nunmehr fünfjähriger Erfahrung mit in das Studium integrierten Bibliotheksangeboten erscheint eine resümierende Zwischenbilanz sinnvoll. Einführungen in die Benutzung des Katalogs, der wichtigsten fachübergreifenden und fachbezogenen Datenbanken, der Informationsbeschaffung und der sonstigen Bibliotheksdienste hatte die UB Freiburg bereits seit Mitte der 1990er Jahre mit einem im Vergleich zu den früheren Bibliothekseinführungen deutlich erweitertem Umfang und Anspruch angeboten, jedoch waren diese nicht vergleichbar mit den für das Bachelor-Studium zu entwickelnden Kursen, an die der volle Anspruch von lnformationskompetenz als Schlüsselqualifikation zu stellen ist.
  2. Mayer, M.: Kontextvisualisierung : BrowsingIcons and BrowsingGraphs zur Verbesserung der Orientierung und Navigation im World Wide Web (2000) 0.01
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    Abstract
    Zunächst werden neun unterschiedliche Umgebungen bzw. Kontexte von Webseiten eingeführt. Jeder Kontext soll die Orientierung und Navigation bezüglich eines bestimmten Aspekts ermöglichen. Der Linkkontext einer bestimmten Webseite besteht beispielsweise aus den Webseiten und Links, die von dieser Seite aus über eine definierte Anzahl von Links erreichbar sind. Die Darstellung dieses Kontexts soll die Orientierung und Navigation unter dem Aspekt der Links, des assoziativen Umfelds dieser Seite verbessern. Die Aspekte, unter denen die Kontexte die WWW-Benutzung verbessern sollen, betreffen entweder die Struktur, die Benutzung oder den Inhalt der Webseiten. Damit die Kontexte die gewünschte Wirkung erzielen können, muß ein Benutzer sie wahrnehmen können. Dazu wird eine neue Visualisierungstechnik vorgestellt: das Verfahren der BrowsingIcons und BrowsingGraphs. Während der Navigation im WWW entstehen wiedererkennbare, visuelle Zeichen für einzelne Sessions (Benutzersitzungen). Man kann schnell erkennen, wo man sich gerade innerhalb des jeweiligen Kontexts befindet (Orientierung). Ferner kann man direkt über mehrere Links hinweg einzelne Webseiten ansteuern (Navigation). Frühere Sitzungen können an der charakteristischen Form der BrowsingIcons erkannt werden. Die Metapher biologischer Kulturen wird auf BrowsingGraphs übertragen. Durch "Impfen" von "Nährlösungen" können Suchanfragen intuitiv gestellt werden. Die Ergebnisse kann man später "ernten"
    Source
    Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
  3. Mayer, M.: Über dem Abgrund schweben : Wie sich die Informationsgesellschaft selbst entmündigt (2000) 0.01
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    Content
    "Doch es ist nicht das schiere Quantum allein, die allzu oft schon beklagte 'Informationsflut', sondern die Qualität der Information an sich, die die sich abzeichnende Malaise der 'Wissensgesellschaft' in sich birgt. Denn zur Natur jedweder Information gehört die gänzliche Indifferenz und Anonymität hinsichtlich ihres Adressaten. Sie richtet sich an nichts und niemanden, schon gar nicht an ein 'Ich', das etwas zu wissen, zu erfahren, zu lernen begehrt. Information ist der Rohstoff einer Wissensform ohne Wissenden."