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Müller, A.: Holton's methodologische Prinzipien und ihre Bedeutung für den Wandel wissenschaftlicher Begriffsstrukturen (1980)
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- Abstract
- Mit Holton's Begriff des 'Themas' sind Begriffe und Annahmen gemeint, die sich unmittelbar weder auf die empirische Basis der Wissenschaft noch auf ihr formales Begriffsgerüst beziehen und die normalerweise nicht explizit in den Darstellungen der Theorie und der Forschungsergebnisse in Erscheinung treten, aber eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuer Begriffsstrukturen spielen. Am Beispiel des Trägheitsgesetzes wird die Entwicklung einer neuen wissenschaftlichen Grundeinstellung verfolgt
- Source
- Wissensstrukturen und Ordnungsmuster. Proc. der 4. Fachtagung der Gesellschaft für Klassifikation, Salzburg, 16.-19.4.1980. Red.: W. Dahlberg
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Müller, A.: Entwurf und Implementierung eines Werkzeugs zur Dokumentation von Videoclips (1995)
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Müller, A.: Meinungsmache : wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen (2009)
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- Abstract
- Demokratie am Ende? Nicht ohne Grund empfinden so viele Menschen ein Unbehagen an der Politik: Es wird über ihre Köpfe hinwegregiert. Mit systematisch inszenierten Kampagnen wird die öffentliche Meinung beeinflusst. Albrecht Müller deckt auf, wer diese Kampagnen steuert und was wir dagegen tun können. An vielen Beispielen weist der Autor nach: Die öffentliche Meinungsbildung und damit auch die politischen Entscheidungen werden von kleinen Zirkeln und sehr großen Interessen bestimmt. Sie betreiben den Ausverkauf unseres Landes - des öffentlichen Vermögens und auch von privaten Unternehmen. Das Gemeinwohl hat abgedankt, das Profitinteresse triumphiert. Mittels strategisch geplanter Kampagnen wird gezielte Desinformation betrieben - auf fast allen Kanälen und so lange, bis alle der Botschaft glauben, die durch vermeintliche Experten in die Köpfe gestreut wird. Dieses Buch ist Aufklärung im besten Sinne - und eine Ermunterung, sich einzumischen: für alle, die sich das Denken nicht verbieten lassen.
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Foerster, H. von; Müller, A.; Müller, K.H.: Rück- und Vorschauen : Heinz von Foerster im Gespräch mit Albert Müller und Karl H. Müller (2001)
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- Content
- Darin: ... "Eine Idee, mit der wir uns beschäftigt haben, kommt jetzt langsam wirklich heraus. Wie rechnet man innerhalb einer semantischen Struktur? Wir haben das so gesehen, daß jedes Wort, jeder Begriff so ausschaut wie ein vielfältiges Element, das nach allen Richtungen seine Konnektivitäten ausstreckt und mit anderen solchen vielfältigen Elementen in Verbindung bringt. Und die Operationen bestehen darin, neue Verbindungen zu finden, die grammatisch kontrolliert werden und als Sprache herauskommen, aber konzeptuell konnektiert, so daß sie verbunden sind durch eine semantische interne Struktur. Das heißt, jeder Begriff ist für uns ein vielfältiger Rechner, der sich mit anderen Rechnern in Verbindung setzt. Damals hat das niemand verstanden, vielleicht habe ich es auch nicht gut dargestellt. Aber heute taucht das überall auf, semantic computation, mit lauter parallelen Maschinen, die alle gleichzeitig arbeiten und ihre Verbindungen herstellen. Unser Problem war damals schon: könnte man irgendetwas machen, um in natürlichen Sprachen mit einer Maschine sprechen zu können.
Noch einige Schritte weiter zurück. Oft haben mich Bibliothekare angesprochen, wie sollte man eine Bibliothek aufbauen? Wir schauen, sagten sie, in eine Bibliothek so hinein, als wäre sie wie ein Gedächtnis. "Das ist schön, aber wissen Sie, wie das Gedächtnis funktioniert? "Nein, aber viele Leute sagen, das Gedächtnis arbeitet wie eine große Bibliothek. Man muß nur hineingreifen und das richtige Buch finden. "Das ist alles wunderschön und sehr lieb, aber wissen Sie, die Leute, die ein Buch suchen, suchen es ja nur, weil sie ein Problem haben und hoffen, in dem Buch die Antwort für das Problem zu finden. Das Buch ist nur ein Zwischenträger von einer Frage und einer vielleicht in dem Buch zu findenden Antwort. Aber das Buch ist nicht die Antwort. "Aha, wie stellen Sie sich das vor? Wir sollten das Problem so sehen, daß die Inhalte der Bücher, die semantische Struktur - wenn man jetzt diesen Ausdruck wieder verwenden möchte - dieser Bücher in einem System sitzt, sodaß ich in diese semantische Struktur mit meiner Frage einsteigen kann, und mir die semantische Struktur dieses Systems sagt, dann mußt du Karl Müllers Arbeiten über Symbole lesen, dann wirst du wissen, was du suchst. Ich wüßte aber von vornherein überhaupt nicht, wer der Karl Müller ist, daß er über Symbole geschrieben hat, etc., aber das System kann mir das liefern.
Da braucht also der Mensch, der sich dafür interessiert, solche Antworten zu finden, nicht erst indirekt über den Karl Müller, den er auf irgendeiner Karteikarte findet, dort hineinzugehen, sondern durch direktes Ansprechen der semantischen Struktur seines Problems, sich mit der semantischen Struktur des Systems in Verbindung setzen, das mir dann weiterhilft in diejenigen Bereiche zu gehen, in denen ich dann vielleicht Antworten für meine Probleme finde. Also mit solchen und ähnlichen Gedanken haben wir uns beschäftigt, und Paul Weston hat hervorragende Arbeiten dazu geschrieben, der hat durch diese Sache durchgeschaut. Der Projektvorschlag, den ich heute noch habe, für dieses unerhörte Riesenprojekt, das waren mehrere Millionen Dollar, wurde überhaupt nicht verstanden. Das brauchen wir nicht, wir haben ja die Bücher, wir haben ja die Karteikarten. Da waren eben Schwierigkeiten, wo mir meine Freunde richtig vorwerfen, Heinz, du hast unseren Fall nicht richtig vorgetragen, sodaß die Leute, die imstande gewesen wären, uns finanziell zu unterstützen, nicht verstanden haben, wovon du redest. Trotz meiner intensiven Bemühungen ist es in vielen Fällen nicht gelungen, eine Überzeugung, ein Verständnis zu erreichen. Mein Gefühl damals war, daß das Verständnis einfach blockiert war, weil schon bestimmte Verständnisdirektionen so festgefroren waren. Um etwas zu erreichen, hätte man viel mehr Zeit gebraucht und vielmehr miteinander sprechen sollen, um ein Verständnis durchzusetzen.
- Source
- Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidwet. Zweite aktualisierte und erweiterte Auflage. Hrsg.: Albert Müller u.a
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Müller, A.: Einführung in HTML (1998)
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- Source
- Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! Kundenservice zwischen Quantität und Qualität. 3. INETBIB-Tagung vom 4.-6. März 1998 in Köln. 2., erw. Aufl. Hrsg.: B. Jedwabski u. J. Nowak
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Müller, A.: ¬Die Klassifikationen der Stadtbibliotheken Duisburg und Hannover : kritische Untersuchung der Neubearbeitungen unter dem Gesichtspunkt der Eignung beider Systeme als Grundlage für eine Normklassifikation in Öffentlichen Bibliotheken (1974)
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