-
Gödert, W.: Zwischen Individuum und Wissen : Computergestützte Schnittstellen für ein Lernen der Zukunft (2002)
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- Abstract
- Es ist nicht neu, Institutionen als Mittler zwischen Wissen und Nutzer zu betrachten. Bibliotheken und andere Einrichtungen des Bildungssystems wurde schon immer diese Rolle zugeschrieben. Neu ist es allerdings, die Schnittstelle selbst als ein Bildungsobjekt zu betrachten, das nicht allein vermittelnd zwischen Wissen und Nutzer steht, sondern dessen Eigenschaften selbst wissensrelevant sind. Des weiteren kann diese Schnittstelle nicht mehr individuell für jede Institution gesehen werden, sondern sie besteht aus mehreren Stufen. Deren erste - das World Wide Web - ist eine mediale Ebene mit eigenen Eigenschaften, erst darunter kommt die institutionenbezogene Schnittstelle. Mit dem WWW ist ein Zwischenmedium entstanden ist, das Zugriff auf eine Vielzahl von Anbietern gestattet, die miteinander konkurrieren, die sich mit ihren Leistungsmöglichkeiten werbend präsentieren müssen, die auch probehalber oder mehr oder weniger zufällig aufgesucht werden. In jedem Fall muss sich nun jede Institution, die Präsenz unter dieser Schnittstelle zeigen will, mit den Spielregeln, den Möglich-keiten und Problemen dieser medialen Schnittstelle auseinander setzen. In dieser neuen Situation weichen ehemals scharfe Grenzen zwischen Anbietern auf, entweder weil die Anbieter selbst es so wollen oder weil über die Nutzer explizit oder gemäß einer impliziten Erwartung so agiert wird. Dabei gilt es zu fragen, ob und ggf. wie die Schnittstelle die bisherige Auffassung von der eigenen Rolle im Prozess der Wissensvermittlung verändert, welche Aufgaben fortgeführt werden können, welche verändert, welche mit Partnern verfolgt, welche vielleicht auch aufgegeben werden sollten. Es ist die Frage zu beachten, welches Verhältnis die anbietende Institution zur Schnittstelle haben soll. Soll die Schnittstelle eine Zugangsfunktion für die Institution mit ihren Angeboten bieten? Werden über die Schnittstelle Inhalte der Institution bereitgestellt oder ist sie nur ein Portal als Zugang für Angebote anderer? Ist die Schnittstelle der Selbstbestimmung der Insti-tution nachgeordnet oder soll sie die Identifikationsfunktion für die Institution übernehmen? Vorstehende Fragen spielen für Bibliotheken eine Rolle, da man sie als Anbieter von Materialien ansieht, die als Träger von Information zum Zwecke der Wissensaneignung dienen. Darüber hinaus treten Bibliotheken des öfteren auch in der Rolle von Mediatoren im Prozess der Wissensaneignung auf. Damit stellt sich die Frage nach der Rolle der Bibliotheken für Konzepte des Lebenslangen Lernens und der selbstbestimmten Aneignung von Wissen. Besonders mit dem Konzept der Virtuellen oder Digitalen Bibliothek sind vielfältige Erwartungen geweckt worden, welche Rolle Bibliotheken im Rahmen der Informations- oder Wissensgesellschaft spielen können.
- Content
- Kurzfassung von: Gödert, W.: Schnittstelle von Wissen zwischen Institution und Nutzer. Expertise im Rahmen des Teilprojektes "Virtuelle Wissensplattformen" im Projekt Entwicklung und Förderung innovativer weiterbildender Lernarrangements in Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (EFIL) Im Auftrag des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Unter: http://www.die-frankfurt.de/efil/.
- Source
- Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens. Hrsg.: Achim Puhl u. Richard Stang
-
Gödert, W.; Lepsky, K.: Semantische Umfeldsuche im Information Retrieval (1998)
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- Abstract
- Sachliche Suchen in bibliothekarischen Online-Katalogen enden häufig mit unbefriedigenden Ergebnissen. Als eine Ursache dafür kann angesehen werden, daß die Gestaltung des Suchprozesses das semantische Umfeld einer Suchanfrage nicht mit einbezieht, daß in Übertragung der Verhältnisse in konventionellen Katalogen am Paradigma des Wort-Matching zwischen Suchwort und Indexat festgehalten wird. Es wird statt dessen das Konzept einer semantischen Umfeldsuche entwickelt und gezeigt, welche Rolle die Verwendung strukturierten Vokabulars dafür spielen kann. Insbesondere wird dargestellt, welche Möglichkeiten Verfahren der wörterbuchgestützten maschinellen Indexierung in diesem Zusammenhang spielen können. Die Ausführungen werden durch Beispiele illustriert
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 45(1998) H.4, S.401-423
-
Gödert, W.: Facettenklassifikation im Online-Retrieval (1992)
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- Abstract
- Facettenklassifikationen wurden bislang vorwiegend im Hinblick auf ihre Verwendungsmöglichkeiten in präkombinierten systematischen Katalogen bzw. Bibliographien betrachtet, nicht so sehr unter dem Aspekt eines möglichen Einsatzes in postkoordinierenden Retrievalsystemen. Im vorliegenden Beitrag soll nachgewiesen werden, daß Facettenklassifikationen anderen Techniken des Online Retrievals überlegen sein können. Hierzu sollten Begriffs- und Facettenanalyse mit einem strukturabbildenden Notationssystem kombiniert werden, um mit Hilfe Boolescher Operatoren (zur Verknüpfung von Facetten unabhängig von einer definierten Citation order) und Truncierung hierarchisch differenzierte Dokumentenmengen für komplexe Fragestellungen zu erhalten. Die Methode wird an zwei Beispielen illustriert: das erste nutzt eine kleine, von B. Buchanan entwickelte Klassifikation, das zweite das für Library and Information Science Abstracts (LISA) verwendete Klassifikationssystem. Weiter wird am Beispiel PRECIS diskutiert, welche Möglichkeiten des syntaktischen Retrievals Rollenoperatoren bieten können.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 16(1992) H.3, S.382-395
-
Gödert, W.: Verbale Sacherschließung und Probleme ihrer Koordination (1988)
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- Abstract
- Ein Regelwerk für den Schlagwortkatalog sollte Bibliotheken die Führung von Schlagwortkatalogen bzw. die verbale Indexierung von Dokumenten mit Schlagwörtern ermöglichen. Die Schlagwortkataloge treten in unterschiedlicher materieller Erscheinungsform auf, z. B. als konventionelle Karten- oder Mikrofiche-Kataloge (hierfür muß ein Regelwerk dann auch Sortierregeln bereitstellen), inzwischen aber auch als integraler Bestandteil von interaktiv abzufragenden Online-Katalogen. Zunehmend treten dabei Gesichtspunkte einer kooperativen Sachkatalogisierung bei möglichster Inanspruchnahme zentraler Dienstleistungen in das Blickfeld bundesdeutscher Öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken. Kann ein Regelwerk, können die "Regeln für den Schlagwortkatalog: RSWK" diesen Anforderungen gerecht werden? Wir wollen dieser Frage im Rahmen dieser Rezension ein wenig nachgehen.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 12(1988) H.3, S.325-336
-
Gödert, W.; Lepsky, K.: Rezeption externalisierten Wissens : ein konstruktivistisches Modell auf der Basis von Poppers Drei Welten und Searles Kollektiver Intentionalität (2018)
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- Abstract
- Wir stellen ein Modell für die Wissensrezeption aus externalisierten Informationsquellen vor. Das Modell beruht auf einem kognitiven Verständnis von Informationsverarbeitung und greift auf Vorstellungen eines Austausches von Information in Kommunikationsvorgängen zurück. Poppers Drei-Welten-Theorie mit ihrer Orientierung an falsifizierbarem wissenschaftlichen Wissen wird erweitert um Searles Konzept der Kollektiven Intentionalität. Dies erlaubt eine konsistente Beschreibung der Externalisierung und Rezeption von Wissen unter Einschluss von Alltagswissen.
-
Gödert, W.: Inhalte formal erschließen : Anspruch und Wirklichkeit (1984)
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-
Gödert, W.: Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) : Materialien begleitend zur Veranstaltung (1990)
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- Imprint
- Köln : Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen
-
Gödert, W.: Externalisierung von Wissen : eine informationstheoretische Betrachtung aus konstruktivistischer Sicht (1995)
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- Source
- Konstruktion und Retrieval von Wissen: 3. Tagung der Deutschen ISKO-Sektion einschließlich der Vorträge des Workshops "Thesauri als terminologische Lexika", Weilburg, 27.-29.10.1993. Hrsg.: N. Meder u.a
-
Gödert, W.: Begriffstheorie : Basis einer Theorie von Dokumentationssprachen - Basis zur Erklärung kognitiver Informationsverarbeitung (1996)
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- Source
- Ethik und Sozialwissenschaften. 7(1996) H.1, S.25-28
-
Gödert, W.: Komplementarität bei der Klassenbildung in der klassifikatorischen und verbalen Sacherschließung (1985)
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-
Gödert, W.; Preuss, M.: Anforderungen an ein Klassifikationssystem in einer globalisierten Welt : DDC Workshop Frankfurt, 20.04.2005 (2005)
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- Abstract
- Enthält den Vorschlag einer de-lokalisierten DDC mit lokalisierten Übersetzungen und entsprechenden Registern
-
Gödert, W.: Grundlegung einer konstruktivistischen Informationstheorie und ihre Konsequenzen für die Gestaltung von Informationssystemen (1996)
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-
Gödert, W.; Hartmann, S.; Hubrich, J.; Lepsky, K.; Schulenborg, K.; Trunk, D.: Semantische Anreicherung der Schlagwortnormdatei : Ergebnisbericht (2004)
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- Abstract
- Die Schlagwortnormdatei (SWD) ist mit einem Umfang von ca. 150.000 Sachschlagwörtern das umfangreichste terminologisch kontrollierte deutschsprachige Vokabular, das zur verbalen Inhaltserschließung von Dokumenten genutzt werden und somit prinzipiell auch als Kandidat für den Aufbau semantischer Navigationsstrukturen im Online-Retrieval angesehen werden kann. Die Strukturierung der Schlagwörter in der SWD folgt den Vorgaben zur Ausweisung begrifflicher Strukturen in einem Thesaurus. Durch Veränderungen des der Erstellung der SWD zu Grunde liegenden Regelwerkes RSWK hat sich im Verlauf der Zeit ein Nebeneinander von unterschiedlich dichten Beziehungsnetzen ergeben, ohne dass hierzu bislang Details erhoben und dokumentiert wären. In dieser Studie werden Aussagen über den Aufwand gemacht, der erforderlich wäre, die semantische Relationenstruktur der Schlagwortnormdatei (SWD) zu homogenisieren. Hierzu wird eine quantitative und qualitative Analyse am Beispiel mehrerer Themengebiete vorgenommen. Die Berücksichtigung mehrerer Gebiete soll es gestatten, möglichst repräsentative Aussagen für das gesamte Vokabular abzuleiten. Die Autorinnen und Autoren der Studien sind sich angesichts der zur Verfügung stehenden begrenzten Ressourcen bewusst, dass dieser Anspruch nur mit Einschränkungen eingelöst werden kann. Die für die Analyse der Relationenstruktur benutzten Kriterien orientieren sich an Grundsätzen zur Gestaltung strukturierten Vokabulars sowie insbesondere der Eignung der SWD, zum Aufbau bestandsunabhängiger semantischer Navigationssysteme im Online-Retrieval, für Zwecke des wörterbuchgestützten automatischen Indexierens.
Mit diesem Kriterium lässt es sich nicht vermeiden, dass Relationen als fehlend charakterisiert werden, auch wenn sie vom Regelwerk nicht gefordert werden. Die Analysen berücksichtigen allerdings die Verzahnung der SWD zum Regelwerk RSWK insoweit, als in der Regel nur bereits vorhandene Schlagwörter betrachtet wurden und nicht auch Lücken analysiert wurden, die allein deswegen vorhandenen sind, weil Schlagwörter wegen nicht vorhandener Bücher (noch) nicht gebildet wurden. Die Funktion der SWD zur terminologischen Ansetzung von Schlagwörtern ist nicht Gegenstand der Studie. Der Bericht dokumentiert zusätzlich Inkonsistenzen, die während der Analysen ermittelt wurden. Ziel dieses Projekts ist es, die tatsächlich erreichte Situation der Relationenstruktur der SWD zu ermitteln sowie Vorschläge auszuarbeiten, an welchen Stellen eine Nachbearbeitung der Relationen erfolgen sollte und wie dies realisiert werden könnte. Bei dieser Analyse wird nicht differenziert zwischen Relationierungen, die vom Regelwerk RSWK gedeckt sind und Relationierungen, die allgemeinen Regeln zur Darstellung begrifflicher Strukturen entsprechen.
- Footnote
- Diese Studie wurde im Auftrag der Deutschen Bibliothek durchgeführt und nicht veröffentlicht.
-
Gödert, W.: Verbale Sacherschließung im Fach Mathematik (1979)
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- Abstract
- In der Theorie des Schlagwortkatalogs wurden bisher keine Untersuchungen über die spezifischen Eigenheiten eines Faches, seiner Terminologie und die Informationsbedürfnisse seiner Benutzer durchgeführt In dieser Arbeit wird der Versuch einer solchen Untersuchung für das Fach Mathematik unternommen. Neben einer genauen Analyse der Fachterminologie steht die Verknüpfung der verbalen Indexierung mit einer vorhandenen Fachklassifikation - dem Klassifikationsschema der American Mathematical Society - unter Ausnutzung von Fremddaten im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Auf diesem Wege können sowohl Qualität als auch Konsistenz der Verschlagwortung gesteigert werden. Es werden praktische Anwendungsmög/ichkeiten abgeleitet.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 3(1979) H.3, S.170-190
-
Gödert, W.: Hashtag Erschließung (2015)
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- Abstract
- Der Beitrag nimmt aktuelle Entwicklungen im Teilbereich Formalerschließung in Deutschland zum Anlass, eine kritische Reflexion über den Zustand und die Weiterentwicklung des Themenfeldes Erschließung insgesamt anzustellen. Es werden einige historische Beispiele gegeben, die die Ausstrahlung bibliothekarischer Ideen und Problemlösungen auf das allgemeine Leben zeigen. Diese Ausstrahlung wird dem Eindruck entgegen gesetzt, dass sich gegenwärtig der bibliothekarische Berufsstand insbesondere im Bereich informationstechnischer Anwendungen die zu beachtenden fachlichen Standards lieber von anderen vorgeben lässt, als sich selbst um deren Weiterentwicklung zu bemühen.
-
Gödert, W.: Inhaltliche Dokumenterschließung, Information Retrieval und Navigation in Informationsräumen (1995)
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 42(1995) H.2, S.137-155
-
Gödert, W.: Zum Problem der Äquivalenzrelation in Dokumentationssprachen (1987)
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- Footnote
- Vgl. auch die Beiträge von: Sridhar, Beling und Schönfeldt
-
Gödert, W.: Digitaler Humanismus oder Humanistischer Digitalismus? (2019)
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- Abstract
- Digitalisierung als die Privat- und Arbeitswelt durchdringender Prozess ist in aller Munde, doch welchen Stellenwert hat sie für die Gesellschaftskonzepte der Zukunft? Ist der Zug schon abgefahren oder haben wir noch Gestaltungsoptionen?
-
Gödert, W.; Lepsky, K.: Informationelle Kompetenz : ein humanistischer Entwurf (2019)
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- Abstract
- Diskussionen um Datennetze und Informationstechnik drehen sich häufig um kompetentes Handeln. In der Publikation werden Voraussetzungen eines autonomen informationellen Handelns gezeigt: Abstrahieren, Analogien bilden, Plausibilitäten beachten, Schlussfolgern und kreativ sein. Informationelle Kompetenz ist gelebte Informationelle Autonomie. Es lassen sich Konsequenzen für ein zukünftiges Menschenbild in informationstechnischen Umgebungen ziehen.
-
Gödert, W.: Klassifikationssysteme und Online-Katalog (1987)
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 34(1987) H.3, S.185-195