Search (24 results, page 1 of 2)

  • × author_ss:"Capurro, R."
  1. Capurro, R.: Wissensmanagement in Theorie und Praxis (1998) 0.02
    0.01634106 = product of:
      0.06536424 = sum of:
        0.06536424 = weight(_text_:und in 2848) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06536424 = score(doc=2848,freq=18.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.51424015 = fieldWeight in 2848, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=2848)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Management von Daten, Information und wissen prägt die aktuelle Theorie und Praxis unternehmerischen Handelns. Der hier gewählte Einstieg in die theoretische Diskussion bildet der klassische Ansatz von I. Nonaka und H. Takeuchi über kreative Prozesse im Umgang mit der Wissensressource in Unternehmen. Es wird dabei auf Rezeption und Kritik dieses Ansatzes durch G. Schreyögg, Chr. Noss, D.B. Bürgel, A. Zeller und P. Reinmöller eingegangen. Im zweiten Teil, der sich mit der Praxis des Wissensmanagements befaßt, werden Beispiele aus Nonaka/Takeuchi sowie aus den von Th. Davenport und L. Prusak in ihrem Buch 'Working knowledge' (1997) analysierten Fällen aufgeführt. Die Darstellung schließt mit Hinweisen auf deutsche Unternehmen sowie auf Veranstaltungen und Websites zu diesem Thema. Der Ausblick gibt Auskunft über die Bedeutung von Wissensmanagement in der FH Stuttgart (HBI)
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 22(1998) H.3, S.344-353
  2. Capurro, R.: Ethische Perspektiven bibliothekarischen Handelns (1995) 0.02
    0.0154065 = product of:
      0.061626 = sum of:
        0.061626 = weight(_text_:und in 2697) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061626 = score(doc=2697,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.4848303 = fieldWeight in 2697, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=2697)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Informationsspezialisten zwischen Technik und gesellschaftlicher Verantwortung: Internationaler Kongreß der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart, 4.-5.12.1995. Hrsg.: Projektgruppe Kongreß '95 der HBI Stuttgart
  3. Capurro, R.: ¬"Das Capurrosche Trilemma" (1998) 0.02
    0.0154065 = product of:
      0.061626 = sum of:
        0.061626 = weight(_text_:und in 1274) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061626 = score(doc=1274,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.4848303 = fieldWeight in 1274, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=1274)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.188-189
  4. Capurro, R.: Informationsethos und Informationsethik : Gedanken zum verantwortungsvollen Handeln im Bereich der Fachinformation (1988) 0.01
    0.0134778805 = product of:
      0.053911522 = sum of:
        0.053911522 = weight(_text_:und in 843) [ClassicSimilarity], result of:
          0.053911522 = score(doc=843,freq=6.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.42413816 = fieldWeight in 843, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=843)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Von der Information zum Wissen - vom Wissen zur Information: traditionelle und moderne Informationssysteme für Wissenschaft und Praxis, Deutscher Dokumentartag 1987, Bad Dürkheim, vom 23.-25.9.1987. Hrsg.: H. Strohl-Goebel
  5. Capurro, R.: Informationsethik : eine Standortbestimmung (2004) 0.01
    0.0134778805 = product of:
      0.053911522 = sum of:
        0.053911522 = weight(_text_:und in 2444) [ClassicSimilarity], result of:
          0.053911522 = score(doc=2444,freq=6.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.42413816 = fieldWeight in 2444, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=2444)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Rafael Capurro ist Professor für Informationswissenschaft und Informationsethik an der FH Stuttgart und Chefredakteur der OnlineZeitschrift "International Journal of Information Ethics". In folgendem Artikel greift er die aktuelle Diskussion um die Wissensgesellschaft auf und beschäftigt sich mit der Informationsethik, die unter anderem die Entwicklung moralischen Verhaltens im Internet beobachten soll.
  6. Capurro, R.: Gedehnter Blick und beharrliche Langsamkeit : Gegen das Mythologem der beschleunigten Wissensgesellschaft (2004) 0.01
    0.012786239 = product of:
      0.051144958 = sum of:
        0.051144958 = weight(_text_:und in 3050) [ClassicSimilarity], result of:
          0.051144958 = score(doc=3050,freq=60.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.40237278 = fieldWeight in 3050, product of:
              7.745967 = tf(freq=60.0), with freq of:
                60.0 = termFreq=60.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3050)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die beschleunigte Wissensgesellschaft ist jene Gesellschaft, in der sich jede/r ständig vergewissern muss und will, wo er/sie sich gerade befindet. "Ich bin hier - wo bist Du?" Diese typische Frage eines Handy-Nutzers zeigt zunächst eine scheinbar banale Veränderung gegenüber dem herkömmlichen Telefon. In Wahrheit bedeutet es aber dass wir ständig und überall ansprechbar sind. Man ist nicht mehr bereit für eine alltägliche oder geschäftliche Antwort lange zu warten. Die Konsequenz dieser Beschleunigung lautet meistens Hektik und Stress. Diese Veränderung der Kommunikationsverhältnisse - und Kommunikation ist der Kitt menschlichen Zusammenseins - vollzieht sich auf der Grundlage der digitalen Weltvernetzung bekannt als das Internet. Das Handy ist nicht nur die bloße Summe herkömmlicher Geräte, nämlich Telefon, Kamera Fax und dergleichen, sondern diese Summe auf Internet-Basis. Das verändert grundlegend nicht nur unsere Arbeits- sondern auch unsere sonstigen Lebensverhältnisse in nicht geringerem Maße als es bei den Transport- und Kommunikationsmitteln im 19. und 20. Jahrhundert der Fall gewesen ist. Der springende Punkt ist dabei zweifellos die Interaktivität und zwar im Unterschied zu jenen Formen der Verbreitung digitaler Botschaften, die das Monopol der Massenmedien des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Neue besteht nämlich in der Möglichkeit eines jeden im digitalen Netz Eingeloggten messages nicht nur an Einzelne, sondern auch an viele zu senden oder sie von ihnen zu empfangen und mit solchen messages direkt oder indirekt eine Wirkung zu erzielen. Diese interaktive und wirkungsmächtige Struktur der digitalen Vernetzung stellt jene hierarchische Monopolstruktur der Massenmedien in Frage, die aus dem Empfänger der Sendung nur einen Rezipienten machen, während jetzt im Prinzip jeder Empfänger zugleich ein potenzieller Sender und ein digital Handelnder wird' jenseits der individualistischen Version des klassischen Telefons. Wenn wir davon ausgehen, dass menschliches Wissen das Produkt sozialer Interaktion und die Grundlage unseres politischen, kulturellen und ökonomischen Lebens ist' dann leuchtet ein, dass eine solche Veränderung der Kommunikationstechnik zugleich eine Beschleunigung in der Wissensproduktion, -verbreitung und -nutzung mit sich bringt, die sich hinter dem verbrauchten Schlagwort von der Wissensgesellschaft oder auch von der Informationsgesellschaft verbirgt. Diese Beschleunigung führt zu einem neuen Selbstverhältnis im Sinne nämlich eines vernetzten Subjekts, das die Spannung zwischen Autonomie und Heteronomie im digitalen Netz anders begreifen und gestalten lernen muss als bisher. Wir sind digital vernetzt. Das ist der Grundsatz der vernetzten Wissensgesellschaft. Was wir über die Welt wissen, wissen wir nicht mehr bloß durch die Massenmedien, wie noch Niklas Luhmann behauptete, sondern durch vielfältige interaktive digitale Kanäle' die inzwischen weitgehend die Basis unseres In-der-Welt-seins bilden. Wer aber sind 'wir'? Die digitalen Kanäle verbinden und spalten uns zugleich, sofern sie nämlich aus unterschiedlichen Gründen, für einen großen Teil der Weltbevölkerung de facto unzugänglich bleiben. Wir sind vernetzt gespalten. Wir pflegen diesen Zustand mit dem Ausdruck, digitale Spaltung, (digital divide) zu kennzeichnen, wohl wissend' dass damit bisherige ökonomische, politische, technische und kulturelle Spaltungen berührt sind. Die ethisch-politische Debatte um die künftige Wissensgesellschaft beschäftigt zur Zeit den von den Vereinten Nationen einberufenen Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (World Summit an the Information Society), worauf ich noch zu sprechen komme.
    Die folgenden Überlegungen sind zugleich bejahend und kritisch gegenüber der heutigen beschleunigten Wissensgesellschaft. Sie sind bejahend, indem sie versuchen, diese Veränderung im Sinne eines epochalen kulturellen Einschnittes zu würdigen. Sie sind kritisch, indem sie zeigen, dass der Mensch sich durch sein Wissen und, wie Aristoteles mit Recht betont, durch sein Handeln (praxis) auszeichnet, so dass in der Wissensgesellschaft alles auf diese Verbindung zwischen der Bildung des Verstands und der des Charakters ankommt. Wissensprozesse beruhen auf Informationsprozessen: Wie soll man etwas erfahren, wenn dies nicht mitgeteilt wird? Indes, Information und Bildung scheinen in unserem überkommenen Verständnis in einem beinah unversöhnlichen Gegensatz zu stehen. Der Wissensbegriff, als Kern der Bildung, scheint etwas Höheres anzusprechen als die bloße Information. Die Begriffsgeschichte belehrt uns aber bei näherer Betrachtung, eines Besseren. Das deutsche Wort 'Bildung' ist die im 18. Jahrhundert entstandene Übersetzung der aus dem Französischen übernommenen Begriffe 'Edukation' und 'Information', wie zum Beispiel der Ausdruck "Information des Verstandes und des Herzens" bei Christoph Martin Wieland (1733-1813) bezeugt, der maßgeblich an dieser Übersetzung beteiligt war. Der Informationsbegriff selbst geht zurück auf das Lateinische informatio im Sinne von materieller und geistiger Formung, und verweist wiederum auf die bedeutungsschweren besonders von Platon und Aristoteles geprägten Begriffe idealeidos, morphe und typos.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.8, S.463-468
  7. Capurro, R.: Information : ein Beitrag zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des Informationsbegriffs (1978) 0.01
    0.012450332 = product of:
      0.049801327 = sum of:
        0.049801327 = weight(_text_:und in 2342) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049801327 = score(doc=2342,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.39180204 = fieldWeight in 2342, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.125 = fieldNorm(doc=2342)
      0.25 = coord(1/4)
    
  8. Capurro, R.: Was ist Information? : Hinweise zum Wort- und Begriffsfeld eines umstrittenen Begriffs (1987) 0.01
    0.012450332 = product of:
      0.049801327 = sum of:
        0.049801327 = weight(_text_:und in 2445) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049801327 = score(doc=2445,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.39180204 = fieldWeight in 2445, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.125 = fieldNorm(doc=2445)
      0.25 = coord(1/4)
    
  9. Capurro, R.: Skeptisches Wissensmanagement (2003) 0.01
    0.011229319 = product of:
      0.044917274 = sum of:
        0.044917274 = weight(_text_:und in 750) [ClassicSimilarity], result of:
          0.044917274 = score(doc=750,freq=34.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.35337773 = fieldWeight in 750, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=750)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    "Ich bestreite, dass wir wissen, ob wir etwas wissen oder nicht wissen; noch nicht einmal das wissen wir oder wissen es nicht; noch überhaupt, ob etwas ist oder nichts ist." So lautet die gegenüber dem Sokratischen Nicht-Wissen gesteigerte Skepsis des Metrodor von Chios, eines Schülers des Demokrit, in einem von Cicero tradierten Zitat (Diels/Kranz 1956, B1). Managen läßt sich nur, was ist und wovon wir ein Wissen haben können. Also läßt sich Wissen nicht managen. Skeptisches Wissensmanagement - ein Oxymoron? Demgegenüber steht unsere heutige gewaltige Wissens- und Informationsindustrie und die durch sie mitverursachte dritte industrielle Revolution. Die Industriegesellschaft ist zu einer Wissensindustriegesellschaft geworden. Es steht also nicht nur fest, dass wir wissen, sondern, dass wir viel wissen und wissen können. Die Frage ist nur, wie wir das Wissen und das Wissenkönnen nutzen. Der Skeptiker hat kein Kriterium um wahre von falschen Meinungen zu unterscheiden. Er enthält sich deshalb des Urteils und erreicht damit die innere Ruhe (ataraxia). Er beherrscht, so Friedo Ricken, "die Kunst, 'Erscheinungen' (phainomena) und 'Gedanken' (noumena) einander entgegenzusetzen. Er ist imstande, zu jeder Wahrnehmung eine andere zu finden, die mit der ersten nicht vereinbar ist." (Ricken 1994, 105). Paradoxerweise können wir sagen, dass der Skeptiker ein Manager des Nicht-Wissens ist. Sein Ziel ist, wie schon bei Sokrates, therapeutisch: Er will nämlich vom vorschnellen Urteil sowie vom Dünkel (oiesis) heilen und dafür letztlich, im Unterschied zur sokratischen Heilkunst, den Patienten von der Wahrheitssuche befreien (Ricken 1994, 106-107). Paradox ist auch, dass der Skeptiker zwar den Dogmatiker, der nach sicherer Erkenntnis (episteme) sucht, bekämpft, aber als Ziel seiner Lebenstechnik eine Lebensform anstrebt, bei der der Wert der 'inneren Ruhe' feststeht. Dafür muß er die Wahrheitssuche und die Suche nach Werturteilen aufgeben. Dogmatiker und Skeptiker haben aber etwas gemeinsam, sie kritisieren die Einstellung der bloßen Meinung (doxa). Skeptisches Denken, so Long, "findet sich überall da, wo die Kluft zwischen göttlichem und menschlichem Verstand betont wird." (Long 1995, Sp. 940) Der Skeptiker radikalisiert die Frage des Vertrauens in göttliches Wissen, indem er seine Skepsis auf das menschliche Wissen, sei es im Alltag (doxa) oder in der Wissenschaft (episteme), ausdehnt. Aus der Sicht des Skeptikers ist Wissensmanagement eine Technik, die etwas vorgibt, was sie nicht leisten kann. Ricken stellt das Denken von Peirce, Wittgenstein und Heidegger in die skeptische Tradition, sofern sie nämlich fundamentalistische Ansprüche der mit Descartes einsetzenden neuzeitlichen Philosophie in Frage stellen. Skeptische Argumentationsfiguren, wie die fünf Tropen des Agrippa (ca. 1. Jh. v.Chr.) - der Dissens (diaphonia), der unendliche Regreß, die Relativität des Urteilenden, die Setzung einer Hypothese und der Zirkelschluß -, finden sich teilweise heute wieder zum Beispiel in der Kritik des naiven Realismus durch das 'Münchhausen-Trilemma' eines Hans Albert (Ricken 1994, 161). Die antike Philosophie wiederum reagierte auf den Skeptizismus mit unterschiedlichen Strategien. Dazu gehören zum Beispiel die Platonische Kritik des sensualistischen Seinsbegriffs und die aristotelische Differenzierung der Wissensarten. Im Folgenden soll exemplarisch gezeigt werden, wie in der gegenwärtigen betriebswirtschaftlichen Diskussion um das Wissensmanagement klassische Fragen und Argumentationsfiguren aus den skeptischen und kritischen Traditionen der Hermeneutik und der Wissenschaftstheorie sowie aus der aristotelischen Wissenstypologie zum Ausdruck kommen.
  10. Capurro, R.: Was ist Information? (2006) 0.01
    0.011004643 = product of:
      0.04401857 = sum of:
        0.04401857 = weight(_text_:und in 456) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04401857 = score(doc=456,freq=16.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.34630734 = fieldWeight in 456, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=456)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Wir sprechen von digitaler Information. Was ist aber Information? Vor etwa zwanzig Jahren untersuchte ich diese Frage dem etymologischen Wink folgend, den Carl-Friedrich von Weizsäcker gab: "Man beginnt sich daher heute daran zu gewöhnen, dass Information als eine dritte, von Materie und Bewusstsein verschiedene Sache aufgefasst werden muss. Was man aber damit entdeckt hat, ist an neuem Ort eine alte Wahrheit. Es ist das platonische Eidos, die aristotelische Form, so eingekleidet, dass auch ein Mensch des 20. Jahrhunderts etwas von ihnen ahnen lernt."
    Content
    ... "Genau dieser Zirkel zwischen Sprache als Sprache und Sprache als Information ist das, was Weizsäcker im Blick hat, wenn er von Information als (sprachliche) Mitteilung und von Information im Sinne von Struktur (oder Form) eines Gegenstandes auffasst. Mit dieser doppelten Sichtweise von Information hat sich Weizsäcker öfter auseinandergesetzt. Information zielt auf Eindeutigkeit (und Genauigkeit) und befindet sich dabei in einem Geflecht mit der natürlichen Sprache. Was sie zum Ausdruck bringt, ist eben die Form eines Gegenstandes, wobei Weizsäcker in diesem (frühen) Vortrag die Frage offen lässt, inwiefern wir von Information jenseits der (menschlichen) Sprache sprechen können. Dies wird in den späteren Schriften vertieft und zwar im Sinne der bedeutungsschweren griechischen Begriffe: 'eidos', idea, 'typos' und 'morphe'. Dabei hängen beide Informationsbegriffe zusammen in einem Geflecht, sozusagen, wobei dann alles auf die Frage nach dem ,,lösenden Band" ankommt: Die gewusste Form ist zugleich die Form des Gegenstandes, das subjektive Wissen ist zugleich "objektivierte Semantik". Daraus leitet Weizsäcker zwei grundlegende Thesen, auf die er immer wieder zurückkommen wird, ab, nämlich: "Information ist nur, was verstanden wird." und "Information ist nur, was Information erzeugt."" ...
  11. Capurro, R.: Was ist Metaphysik? : Anmerkungen zum Verhältnis zwischen Metaphysik und Wahnsinn (2005) 0.01
    0.010894041 = product of:
      0.043576162 = sum of:
        0.043576162 = weight(_text_:und in 8821) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043576162 = score(doc=8821,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.34282678 = fieldWeight in 8821, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=8821)
      0.25 = coord(1/4)
    
  12. Capurro, R.: Ansätze zu einer Informationsökologie (1990) 0.01
    0.010894041 = product of:
      0.043576162 = sum of:
        0.043576162 = weight(_text_:und in 382) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043576162 = score(doc=382,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.34282678 = fieldWeight in 382, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=382)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Informationsmethoden: Neue Ansätze und Techniken; Deutscher Dokumentartag 1989, 4.-6.10.1989, Universität Bremen, Proceedings. Hrsg.: W. Neubauer u.a
  13. Capurro, R.: Buchkultur im Informationszeitalter : Überlegungen zum Bezug zwischen Bibliotheken, Datenbanken und Nutzern (1984) 0.01
    0.010894041 = product of:
      0.043576162 = sum of:
        0.043576162 = weight(_text_:und in 2684) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043576162 = score(doc=2684,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.34282678 = fieldWeight in 2684, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=2684)
      0.25 = coord(1/4)
    
  14. Capurro, R.; Treude, L.: Information, Zeichen, Kompetenz : Fragen an Rafael Capurro zu aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Informationswissenschaft von Linda Treude (2011) 0.01
    0.01032327 = product of:
      0.04129308 = sum of:
        0.04129308 = weight(_text_:und in 4306) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04129308 = score(doc=4306,freq=22.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3248651 = fieldWeight in 4306, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4306)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Information ist zu einem omnipräsenten Begriff geworden. Wir begegnen ihm in der Wissenschaft ebenso wie in unserem Alltag. Man spricht von der Informationsgesellschaft, von Informationsprozessen, von Informatik und wahlweise von Informationsflut oder -mangel. Information wird als Ding, als Eigenschaft, als Relation oder Ware betrachtet. Aber was meinen wir (jeweils), wenn wir von Information sprechen? Der Philosoph und Informationswissenschaftler Rafael Capurro beschäftigte sich bereits in seiner 1978 erschienenen Dissertation mit dem Titel "Information. Ein Beitrag zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des Informationsbegriffs" mit den verschiedenen Dimensionen des Informationsbegriffs. Die Motivation zu einer solchen Arbeit gab Capurro vor allem die fehlende philosophische Auseinandersetzung mit dem Informationsbegriff in Deutschland. Der konkrete Anlass jedoch war die Lektüre der Schriften Carl Friedrich von Weizsäckers, bei der er auf Sätze stieß, die ihm die Bedeutung des Problems klar vor Augen stellten. Weizsäcker formulierte es wie folgt: "Man beginnt sich [...] heute daran zu gewöhnen, daß Information als eine dritte, von Materie und Bewußtsein verschiedene Sache aufgefaßt werden muß. Was man aber damit entdeckt hat, ist an neuem Ort eine alte Wahrheit. Es ist das platonische Eidos, die aristotelische Form, so eingekleidet, daß auch ein Mensch des 20. Jahrhunderts etwas von ihnen ahnen lernt." Dieser ideengeschichtliche Rückgriff gab Capurros Werk seine besondere Ausrichtung. Rafael Capurro setzt sich seitdem besonders mit Problemen der Informationsethik auseinander. Angesichts der technischen Entwicklung und ihrer Folgen ist heute zu fragen, wie Begriffsklärung, Anwendungsmöglichkeit und gesellschaftliche Bedeutung in Bezug gesetzt werden können. Im Umgang, vor allem mit digitalen Medien ist scheinbar eine neue Kompetenz oder sogar eine neue Kulturtechnik erforderlich. Als Reaktion darauf entstehen im bibliothekarischen Bereich immer neue Projekte, die den Begriff der "Informationskompetenz" im Titel tragen. Derartige Vermittlungskonzepte, welche eine steigende Konjunktur erfahren, sind mit der angesprochenen terminologischen Unklarheit konfrontiert und zeigen so eine Lücke zwischen Theorie und Praxis im informationswissenschaftlichen Diskurs auf. Welche Forderungen an die Informationswissenschaft ergeben sich daraus? Die Diskussion dieser Problematik und deren Lösungsansätze, wie sie beispielsweise die Semiotik bieten könnte, bilden den Hintergrund für das folgende Interview.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.1, S.37-42
  15. Capurro, R.: ¬Die Welt - ein Traum? : Wie die Welt zum Schein wurde (1999) 0.01
    0.0102939 = product of:
      0.0411756 = sum of:
        0.0411756 = weight(_text_:und in 5006) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0411756 = score(doc=5006,freq=14.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.32394084 = fieldWeight in 5006, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5006)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    'Wie die Welt zum Schein wurde', so lautet der an Nietzsche erinnernde Untertitel, dem drei Begriffe vorangestellt sind, nämlich Virtualität, Illusion, Wirklichkeit. Deutet man diese Trias im Sinne einer Abschwächung, dann gilt die Wirklichkeit, entgegen der üblichen Meinung, als der schwächste Modus des Seins, die Virtualität als der stärkste und die Illusion als eine an Virtualität und Wirklichkeit teilhabende Seinsweise. Mit Virtualität ist aber nicht ein allgemeiner Begriff gemeint, sondern zur Debatte steht die durch die digitalen Medien erzeugte Virtualität. Bis vor kurzem vermochten wir die Welt der technisch produzierten Bilder im Film und Fernsehen als Einbildungen oder Abbildungen der Wirklichkeit zu bestimmen. Aber es war ein Kampf auf verlorenem Posten. Die Digitaltechnik kehrt alle Verhältnisse um. Man könnte von einer digitalen Ontologie sprechen. Das, was digitalisierbar ist, ist. Esse est computari, so müßte heute Bischof George Berkeley (1685-1753) seine Behauptung modifizieren, das Sein der Dinge sei ihr Wahrgenommensem ("Their esse is percipi") (Berkeley 1965: 62). Sein ist gleichzusetzen mit informationstechnischer Berechenbarkeit. Ein neues Seinsgeschick bestimmt, Heideggerianisch gesprochen, unser Seinsverständnis. Ein anderer Zeuge aus der philosophischen Ahnengalerie würde diese Situation so ausdrücken: Was vernünftig ist, das ist virtuell; und was virtuell ist, das ist vernünftig. Die Virtualität und nicht die Wirklichkeit ist der Maßstab des Seins. Karl Marx wäre mit dieser neuen Form des Hegelschen Idealismus ganz und gar unzufrieden. Er würde versuchen die Sache revolutionär abermals umzukehren, so daß die scheinbare Realität des Virtuellen unter den kritischen Blick des Ideologieverdachts käme. Hinter der neuen Ontologie verbirgt sich ein Klassenkontlikt zwischen der Macht des Kapitals und dem Informationsproletariat
  16. Capurro, R.: Hermeneutik revisited (2006) 0.01
    0.0102939 = product of:
      0.0411756 = sum of:
        0.0411756 = weight(_text_:und in 5783) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0411756 = score(doc=5783,freq=14.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.32394084 = fieldWeight in 5783, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5783)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Um die philosophische Hermeneutik ist es still geworden. Sie war einer der großen Entwürfe des 20. Jahrhunderts mit Wurzeln im Idealismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Was bedeutet einen Text, eine Aussage oder ein Bild verstehen? Was bedeutet ein geschichtliches Ereignis oder das Leben eines Menschen verstehen`? Wie kann man die Kultur einer ganzen Epoche verstehen? Wie lassen sich Naturvorgänge verstehen? Und wie versteht man technische Erfindungen? Hermeneutik als Lehre vom Verstehen hat es zunächst mit dem eigenen Selbstverständnis zu tun. Das ist sozusagen ihr philosophisches Markenzeichen. Wenn man mit etwas konfrontiert wird, was man nicht versteht - und damit werden wir in der digital vernetzten Welt täglich konfrontiert -, ergibt sich die Frage nach dem Verstehen von Verstehen fast von selbst. Was heißt etwas "nicht verstehen"? Nehmen wir an. der Leser dieser Zeilen versteht nicht, was Hermeneutik überhaupt besagt und warum im Nachwort zu einem Buch über Semantic Web die Rede davon sein soll. Oder umgekehrt: Jemand, der glaubt, genau zu wissen, was Hermeneutik bedeutet, kann mit dem Begriff Semantic Web nichts anfangen und hält deshalb ein solches Nachwort für irreführend. Beide potentielle Leser haben ein Problem: Sollte man sich auf das Unbekannte einlassen und Zeit und Mühe aufwenden, um etwas Neues und scheinbar Relevantes zu verstehen? Jemand der mit beiden Begriffen nichts anfangen kann, wird vermutlich dieses Nachwort nicht lesen, denn man liest nur das, worüber man glaubt, einigermaßen etwas zu verstehen, in der Erwartung etwas zu finden, was man vorher nicht wusste.
  17. Capurro, R.: Ethik im Cyberspace (1997) 0.01
    0.009337749 = product of:
      0.037350997 = sum of:
        0.037350997 = weight(_text_:und in 1559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.037350997 = score(doc=1559,freq=2.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.29385152 = fieldWeight in 1559, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=1559)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation: ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. 4. Aufl. Hrsg.: M. Buder u.a
  18. Capurro, R.: Medienwirklichkeit versus Bibliothekskultur (1996) 0.01
    0.008803714 = product of:
      0.035214856 = sum of:
        0.035214856 = weight(_text_:und in 5487) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035214856 = score(doc=5487,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.27704588 = fieldWeight in 5487, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=5487)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Verhältnis zwischen Bibliotheken und neuen Medien wird seitens der Bibliotheken als eine Existenzbedrohung, manchmal als eine Integrationsaufgabe aufgefaßt. In diesem Beitrag wird für die Integration plädiert, ohne aber die Differenzen zwischen ihnen aufzuheben. Im ersten Teil werden einige Fakten über bestehende Integrationsformen dargelegt. Der zweite Teil behandelt 3 sich daraus ableitende Themen, nämlich: die Zukunft der Bibliotheken im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit, die Auswirkungen der Vernetzung auf die lokalen Aufgaben der Bibliotheken in der Demokratie
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 20(1996) H.2, S.245-252
  19. Capurro, R.: Leben im Informationszeitalter (1995) 0.01
    0.008803714 = product of:
      0.035214856 = sum of:
        0.035214856 = weight(_text_:und in 7517) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035214856 = score(doc=7517,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.27704588 = fieldWeight in 7517, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=7517)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die moderne Gesellschaft wird maßgeblich von den Massenmedien geprägt. Die Frage der Selbstbestimuung des Menschen wird durch die Macht der Medien zunehmend in Frage gestellt. Dadurch entsteht auf neue Weise die Frage einer 'Lebenskunst' der Individuen, die der Massenverführung der Medien eine neue Selbstbehauptung und Kunst der Genügsamkeit (Askese) entgegenstellen müssen, um ihren Lebensanspruch behaupten zu können
    Content
    Enthält die Kapitel: Von der Technokratie zur Lebenswelt / Praktiken der Selbstformung / Informationsgesellschaft und Technologien des Selbst im Widerstreit / Homo informaticus / Information als Kapital / Geistermythologie im technischen Geand / Genealogie der Information
  20. Capurro, R.: Informationsethos und Informationsethik : Gedanken zum verantwortungsvollen Handeln im Bereich der Fachinformation (1988) 0.01
    0.008803714 = product of:
      0.035214856 = sum of:
        0.035214856 = weight(_text_:und in 2462) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035214856 = score(doc=2462,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.27704588 = fieldWeight in 2462, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=2462)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Der Unterschied zwischen 'Informationsethos', d.h. die herrschende Informationsgewohnheiten einer Gruppe oder Gesellschaft und 'Informationsethik', d.h. die kritische Begründung moralischer Soll-Vorstellungen im Bereich der Fachinformation, bildet den Ausgangspunkt dieser Überlegungen. Ihre Kernthese besagt, daß der Staat eine originäre Verantwortung im Hinblick auf die Demokratisierung des Zugangs zur elektronischen Information hat. Das 'Netz' des öffentlichen Bibliothekswesens könnte hier eine entscheidende Rolle spielen