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Becht, M.; Mayer, M.; Ohlhoff, R.; Sühl-Strohmenger, W.: Wie Bachelor-Studierende lnformationskompetenz entwickeln können : Fünf Jahre Erfahrungen mit dem fachübergreifenden Wahlpflichtangebot der Universitätsbibliothek Freiburg (2007)
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- Abstract
- Seit dem Jahr 2001, also seit gut zehn Semestern, engagiert sich die Universitätsbibliothek Freiburg mit eigenen Kursangeboten zur Entwicklung und Förderung von Informations- und Medienkompetenz im Ergänzungsbereich des Bachelor-Studiums der Albert-Ludwigs-Universität' Sie gehört damit zu den ersten deutschen Hochschulbibliotheken, die es nicht bei fakultativen und punktuellen Schulungsveranstaltungen der Bibliothek belassen, sondern die frühzeitige Verankerung solcher Kurse in die seinerzeit gerade entstehenden Bachelor-Studiengänge bewerkstelligen wollten. Den anspruchsvollen Zielen, die mit dem damals in das deutsche Bibliothekswesen importierten Begriff "Information Literacy / Informationskompetenz" verbunden wurden, sollte durch entsprechend umfassende wie gleichermaßen vielseitige Kursinhalte möglichst weitgehend entsprochen werden. Nach nunmehr fünfjähriger Erfahrung mit in das Studium integrierten Bibliotheksangeboten erscheint eine resümierende Zwischenbilanz sinnvoll. Einführungen in die Benutzung des Katalogs, der wichtigsten fachübergreifenden und fachbezogenen Datenbanken, der Informationsbeschaffung und der sonstigen Bibliotheksdienste hatte die UB Freiburg bereits seit Mitte der 1990er Jahre mit einem im Vergleich zu den früheren Bibliothekseinführungen deutlich erweitertem Umfang und Anspruch angeboten, jedoch waren diese nicht vergleichbar mit den für das Bachelor-Studium zu entwickelnden Kursen, an die der volle Anspruch von lnformationskompetenz als Schlüsselqualifikation zu stellen ist.
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Becht, M.: Jubiläum in Tübingen : 30 Jahre Dokumentation theologischer Aufsatzliteratur (2005)
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- Abstract
- Die Universitätsbibliothek Tübingen zählt nicht nur zu den größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, sondern auch zu den ältesten, blickt sie doch auf eine über 500-jährige Geschichte zurück. Angesichts einer so langen Tradition mag es erstaunen, wenn hier von einem 30-jährigen Jubiläum berichtet wird. Und doch ist die Bezeichnung "Jubiläum" angemessen, denn die Existenz eines bibliothekarischen Informationsdienstes über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg stellt gerade im Bereich des Informations- und Bibliothekswesens, das in den letzten Jahrzehnten beträchtlichen Veränderungen unterworfen war und vielfach mehr im Zeichen des Bruchs als der Kontinuität stand, ein zweifellos ungewöhnliches Ereignis dar. Vergegenwärtigt man sich überdies, dass dieser Dienst zwar in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts als ein sog. Current-Contents-Dienst neben anderen ins Leben gerufen wurde, sich aber im Gegensatz zu vergleichbaren Unternehmungen nicht nur dauerhaft etablieren, sondern sogar zu einem unverzichtbaren Informationsmittel für Forschung und Lehre entwickeln konnte, so wird einem das Besondere dieses Ereignisses noch deutlicher. Die folgenden Ausführungen handeln von der bibliographischen Datenbank Index Theologicus (abgekürzt: IxTheo), die für den Bereich der Theologie und der Religionswissenschaft bibliographisch unselbständige Literatur dokumentiert und von der Theologischen Abteilung der Universitätsbibliothek Tübingen erstellt wird. Der Index Theologicus stellt heute einen der Fachinformationsdienste dar, von denen es im deutschen Bibliothekswesen gewiss nicht viele gibt und der aus der gegenwärtigen Wissenschaftspraxis der Theologie nicht mehr wegzudenken ist. Bevor das inhaltliche Konzept dieser Datenbank, ihre wesentlichen Funktionalitäten und ihr konkreter Einsatz in der Informationspraxis der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. dargestellt werden, wollen wir uns zunächst ihrer Geschichte zuwenden und die wichtigsten Etappen ihrer Entwicklung abschreiten. Der besondere, "historische" Akzent unserer Darstellung ist weniger dem formalen Charakter unserer Ausführungen als eines "Jubiläumsbeitrags" verpflichtet, in dem nun einmal geschichtliche Aspekte nicht fehlen dürfen, als vielmehr der Überzeugung, dass diese Datenbank ein gleichermaßen lehrreiches wie beachtliches Beispiel dafür ist, wie sich bibliothekarische Arbeit erfolgreich den Herausforderungen der Zeit zu stellen vermag und die stets gegebene Spannung zwischen Kontinuität und Wandel in eine gelungene Symbiose auflösen kann.
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Becht, M.: ¬Der Aufwand für die kooperative Sacherschließung nach den RSWK in der Universitätsbibliothek Tübingen 1995-1998 (1999)
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- Abstract
- Im April 1994 nahm die UB Tübingen als erste große UB des Landes Baden-Württemberg die Sacherschließung ihrer Neuerwerbungen nach den RSWK auf, nachdem der seit 1960 geführte Sachkatalog nach 'Methode Eppelsheimer' bereits Ende 1993 abgebrochen worden war. Hatte sich die Bibliothek noch 1991 darauf geeinigt, den Eppelsheimer Sachkatalog fortzuführen bzw. eine EDV-gestützte Version zu entwickeln und sich der kooperativen Sacherschließung nach RSWK nicht anzuschließen, so zwang sie ein Erlaß des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 9.7.1993, der u.a. forderte, 'auch die Sacherschließung arbeitsteilig unter Inanspruchnahme der Dienstleistungen des SWB durchzuführen', den bisher eingeschlagenen Weg der Inhaltserschließung zu verlassen und dem auf RSWK beruhenden Kooperationsunternehmen beizutreten. Obwohl von vornherein im Blick auf die spezifischen Bestände der UB Tübingen mit ihrem hohen anteil an Sondersammelgebietsliteratur gegen diese Entscheidung des Ministeriums Bedenken angemeldet wurden, stellte sich die UB entschlossen der veränderten Situation
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 46(1999) H.5, S.375-388
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Sühl-Strohmenger, W.; Becht, M.; Leithold, F.-J.; Ohlhoff, R.; Schneider, C.: "Informations- und Medienkompetenz" in den neuen Bachelor-Studiengängen an der Universität Freiburg (2002)
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