Document (#27420)
- Author
- Urban, M.
- Title
- Missverständnisse
- Source
- Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.5, S.80-82
- Year
- 2004
- Series
- Spektrum Essay: Psychologie
- Abstract
- Unser Gehirn ist darauf spezialisiert, Ordnung in die wahrgenommenen Dinge zu bringen. Oft irrt es sich dabei - und wir merken nichts davon.
- Content
- "Die große Menge wird mich nie begreifen, die Pfeifen«, weiß der Dichter Robert Gernhardt. Verkannt zu sein ist kein Vorrecht des Genies, nicht verstanden zu werden ist vielmehr ein Normalzustand. Wenn man jemanden ganz genau zu kennen glaubt, dann erstens sich selbst und zweitens den langjährigen Partner. Doch das ist Wunschdenken. Nicht einmal uns selbst können wir verstehen. Die Begründungen, die wir für unser Tun im Nachhinein liefern, sind nicht zuverlässiger als unsere Interpretationen der Handlungsweisen anderer Menschen. Die wahren Gründe entspringen unserem Unbewussten. Das postulierte schon Sigmund Freud. Unsere eigenen Erklärungen für unser Handeln, so Freud, sind lediglich »Rationalisierungen«. Und mit der Dauer einer Beziehung »wächst lediglich die Zuversicht, mit der die Partner glauben, einander zu kennen«, weiß der Psychologe Georg Felser von der Universität Trier. »Missverstehen wir uns richtig« hieß einst ein Kabarettprogramm der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Tatsächlich bestimmen Unverständnis und Missverständnisse das Zusammenleben der Menschen. Nicht einmal die anscheinend doch völlig eindeutigen Wörter »Ja« und »Nein« verstehen alle Menschen stets gleich. Man weiß zum Beispiel, dass in Beziehungen ein Nein manchmal auch Ja heißen kann und umgekehrt. In manchen Gesellschaften ist es Konvention, dass ein Gast sich mehrmals nötigen lassen muss, ehe er die Frage der Gastgeberin, ob er denn noch etwas zu essen haben wolle, nach mehrmaligem Nein endlich mit Ja beantwortet. In einer Gesellschaft, wo das erste Nein auch Nein bedeutet, verhungert ein Gast mit derartiger Sozialisation leicht. In komplexeren Situationen ist das gegenseitige Nicht-Verstehen eher die Regel und gewiss nicht eine Frage der Intelligenz. Es gibt berühmte, schwer wiegende Missverständnisse wie das zwischen Werner Heisenberg und Niels Bohr. Der deutsche Physiker wollte mitten im Zweiten Weltkrieg seinem dänischen Kollegen vermitteln, dass die deutschen Wissenschaftler die Atombombe nicht bauen wollten, der Däne verstand das Gegenteil und sorgte mit dafür, dass die USA die Bombe bauten. Erst in jüngster Zeit beginnen wir als Ergebnis der Gehirnforschung zu begreifen, was die Kommunikation so schwer macht. Offensichtlich erinnern wir uns besonders gut an das, was uns überrascht - der bekannte Aha-Effekt. Je stärker das Erlebnis mit Emotionen verbunden ist, desto weniger leicht vergisst man es. Unser Kopf steckt voller Erinnerungen, und was immer dazu kommt, wird im Lichte dieser Erfahrungen gespeichert. Aber im Gegensatz zum Volksglauben nicht etwa jeweils in einer einzelnen »Schublade«, sondern es wird sozusagen unter verschiedenen Stichworten in verschiedenen Hirnarealen archiviert. Jedes Wort, das wir kennen und verwenden, hat für uns eine persönliche, eine familiäre, eine gesellschaftliche, unter Umständen sogar eine zeitgeschichtliche Biografie.
Vieldeutige Bedeutungen Das Wort DDR zum Beispiel klingt heute anders als vor 1989, obendrein anders für einen SED-Funktionär als für einen Mauerflüchtling, anders für einen Ossi als für einen Wessi. Und selbst ein simpler Versprecher wie der, jemand habe die Universität erfolgreich observiert (statt absolviert), wird wohl leichter einem Ostdeutschen mit »Vergangenheit« als einem Westdeutschen passieren. Das Gleiche gilt auch für den persönlichen Wortschatz: Mit dem Wort »Hund« assoziiert der eine den Freund der Familie aus Kindertagen, der andere die Bestie, die ihn gebissen hat, der Dritte den Kläffer des Nachbarn, der Vierte den Kothaufen, in den er jüngst getreten ist, der Fünfte die Versuchstiere der Pharmaindustrie: Konfrontiert mit dem Wort »Hund« tauchen die damit verknüpften Gedächtnisinhalte aus verschiedenen Orten im Gehirn in ihrer individuellen Tönung auf. Wir speichern Erinnerungen unter verschiedenen Stichworten; das zeigt sich auch daran, dass immer wieder bereits vergessen Geglaubtes unerwartet und in einem uns überraschenden Zusammenhang wachgerufen wird. Noch vor Jahrzehnten ungeahnte Techniken ermöglichen uns heute die globale Kommunikation. Allerdings: Die Bedeutung eines Wortes, eines Satzes, lässt sich nicht mit seiner noch so perfekten Übertragung kommunizieren. Sie lässt sich nur mehr oder minder gut erschließen. Jeder Mensch lebt in seiner eigenen, durch seine individuelle Biografie bestimmten Welt, und die unterscheidet sich von den Welten der Mitmenschen. »Letztlich kann niemand seine private Weltsicht verlassen«, sagt der Bremer Gehirnforscher Gerhard Roth. Sehr selten gelingt es, gewissermaßen exemplarisch eine allgemeine Wahrheit auszudrücken, etwa in einem Gedicht. Doch nur wenige Gedichte bleiben »zeitlos« gültig. Das gilt noch ausgeprägter für die Satire. Wer Aufzeichnungen von Kabarettprogrammen, über die er sich einst halbtot gelacht hat, Jahrzehnte später wieder hört, ist nicht selten sehr enttäuscht. Jeder Publizist weiß, dass die von ihm geschaffene Logik der Absätze, der Kapitel des Geschriebenen etwas Künstliches haben muss. Wenn er sich ausführlich genug verbreiten kann, hilft er sich damit, zu schreiben, dass er auf einen Gedanken in anderem Zusammenhang zurückkommen werde. Ein Zeitungskommentator kann das nicht, er muss zuspitzen und kann deshalb grundsätzlich auch nur punktuelle Wahrheiten verbreiten - was freilich sehr sinnvoll ist, wenn er sein Geschäft versteht. Dazu kommt etwas Prinzipielles, das mit der Sprache unvermeidbar verbunden ist: Jeder Satz, den wir formulieren, ist bereits eine Vereinfachung und damit Verfälschung der Wirklichkeit. Denn die Strukturen der Kommunikation werden gewaltsam linearisiert. Wir sprechen in Sätzen, schreiben Zeile für Zeile. Doch die Welt ist nicht linear strukturiert. In unserem Kopf gibt es nur auf hochkomplexe Weise miteinander verschaltete Bilder der Welt. Und in jedem Menschen entstehen andere Bilder. Bestimmte Weisen des Missverstehens sind also systemimmanent. In den Anfangsjahren der Elektrifizierung hat, so wird erzählt, der deutsche Kaiser Wilhelm II. in Berlin einmal ein Werk der Firma Siemens besucht. Die Werksleitung gab sich viel Mühe, dem Kaiser zu erklären, was Elektrizität mit der Bewegung von Elektronen zu tun hat. Majestät glaubte, alles verstanden zu haben; nur nicht, wie man durch die Stromleitungen so unsichtbar feine Löcher bohren könne, dass die Elektronen durch sie hindurchfließen. Die Herren von Siemens waren amüsiert. Jahrzehnte später haben die Festkörperphysiker das Bild des »Lochs«, das dem Kaiser ganz automatisch gekommen, aber eben falsch war, zur Erklärung dessen, was in »Leitungsbändern« passiert, neu erfunden.
Die Wahrheit des Gegenteils Wenn heute jemand etwas überhaupt nicht versteht, sagt er wohl: »Ich verstehe immer nur Bahnhof.« Dieses geflügelte Wort hatte am Ende des Ersten Weltkriegs, als es entstand, eine durchaus zu verstehende Bedeutung. Die deutschen Landser hatten damals nichts anderes mehr im Sinn, als zum nächsten Bahnhof und heil nach Hause zu kommen. Und bei allem, was ihnen sonst noch gesagt wurde, wollten sie nur das eine hören: »Bahnhof«. Überdies ist bei allem, was wir sagen und schreiben, immer auch ein bisschen das Gegenteil wahr, wie bereits die alten Chinesen wussten: Das Yin ist im Yang enthalten und umgekehrt. Ein Ehepaar, schrecklich zerstritten, kommt zum Psychotherapeuten. Dieser lässt zunächst die Frau zu Wort kommen und bemerkt am Ende von deren Klagelied: »Sie haben Recht.« Anschließend trägt der Mann seine Klagen vor und hört zum Schluss vom Therapeuten ebenfalls: »Sie haben Recht.« Die Anekdote geht dann so weiter, dass das Ehepaar gemeinsam den Therapeuten angreift: »Sie können doch nicht jedem von uns Recht geben!«, worauf dieser antwortet: »Da haben Sie auch wieder Recht.« Dahinter steckt die Weisheit, dass beide Partner mit ihrer subjektiven Wahrheit Recht haben. Auseinandersetzungen sind deshalb so bitter, weil häufig beide Gegenpositionen richtig sind. Es stimmt eben nicht, dass man die Welt in Gut und Böse einteilen kann, wie es Menschen, die sich selbst für fromm und gut halten, zu allen Zeiten gerne sähen. Niels Bohr hat einmal - so zitiert ihn sein Schüler Werner Heisenberg - formuliert: »Das Gegenteil einer richtigen Behauptung ist eine falsche Behauptung. Aber das Gegenteil einer tiefen Wahrheit kann wieder eine tiefe Wahrheit sein.« Lediglich auf so hochabstrakter Ebene wie der Mathematik gibt es Eindeutigkeit. Nur die Sprache der Mathematik ist universell, während jeder Dolmetscher weiß, dass es zwischen historisch gewachsenen Sprachen keine Eins-zu-eins-Übersetzung gibt.
Es fällt dem Menschen unheimlich schwer, einzusehen oder gar zuzugeben, dass er rationalisiert. Das ist auch keine Laune der Natur, sondern etwas für die menschliche Existenz Fundamentales. Neuerdings kann man erklären, warum das so ist. »Unser Denkapparat ist gar nicht in der Lage, Unsinniges festzuhalten, und versucht daher, alles Wahrgenommene mit einer Bedeutung zu belegen«, sagt der Bonner Neurophysiologe Detlef B. Linke. Und so interpretieren wir permanent die Welt. Dieses ewige Suchen nach dem Warum, die Kunst der Interpretation von Fakten - selbst wenn man diese nicht genau kennt - ist lebensnotwendig. Wenn die Ahnen des Menschen im Gebüsch zwei Punkte nebeneinander im Lichtschein aufblitzen sahen, interpretierten sie diese als die Augen eines Raubtiers und liefen vorsichtshalber weg, selbst wenn es nur zwei harmlose Lichtpunkte waren. Andernfalls hätten die Menschen nicht überlebt. Indem sich das Gehirn nicht damit begnügt, Ereignisse zu beobachten, sondern sie unentwegt deutet und nach Ursachen fragt, kann es im Wiederholungsfall besser damit fertig werden. Die Frage nach dem Warum und die Suche nach Antwort ist, aus scheinbar einfachen Zusammenhängen entstanden, die immer wieder auftauchende Grundfrage des menschlichen Lebens geworden. Der eine Teil der Menschheit - der Polizist wie der Publizist - lebt von der Interpretation der Taten und Motive des anderen Teils. In der Welt geht es freilich nicht nur sinnvoll zu. Dort, wo sich gleichartige Ereignisse häufen, ob beim Lottospiel oder im Straßenverkehr, herrschen die Gesetze der Statistik. Der einzelne Mensch hat keinen Sinn für »Zufall« - im Gegenteil, er sucht ja in allem eine Bedeutung. Das hilft ihm!einerseits, versteckte Bezüge zu erkennen. Er ist allerdings andererseits auch anfällig dafür, Zusammenhänge zu sehen, wo es einfach keine gibt, und den blinden Zufall bedeutungsschwer wahrzunehmen. So gibt es nicht wenige Menschen, die Zahlen eine solche Bedeutung zumessen - und ihren Hochzeitstag etwa auf den 20.03.2003 oder den 20.04.2004 legen. Großartige Zufallstreffer und peinliche Irrtümer Manche große Entdeckung beruht darauf, dass jemand etwas wahrnimmt, was andere zwar auch sehen, aber nicht gebührend beachten. Der schottische Bakteriologe Alexander Flemming ließ 1928 eine Schale mit einer Bakterienkultur versehentlich im Labor offen stehen. Es bildeten sich darauf Flecken von Schimmelpilzen. Flemming wollte die Schale bereits wegwerfen, da bemerkte er um die Flecken herum eine bakterienfreie Zone. Er vermutete richtig, dass der Schimmelpilz eine Bakterien tötende Substanz absondern müsse - und nannte diese, noch ohne sie näher zu kennen, Penicillin. Das war der Ausgangspunkt einer wissenschaftlichen Revolution, der Entwicklung von Antibiotika.
Man kann sich natürlich auch irren, wie jener bayerische Bub, der einen zweiten Sohn Gottes neben Jesus entdeckt zu haben glaubte. Heißt es doch in dem beliebten Weihnachtslied »Stille Nacht, heilige Nacht, Gottes Sohn, o wie lacht ...« Weil die Bayern einst die so genannte Lautverschiebung nicht mitgemacht haben und deshalb das W leicht mit einem B verwechseln, verstand der Junge: » ... Gottes Sohn, Obi, lacht.« Dabei ist Obi doch nur ein Heimwerkergeschäft ohne jeden transzendentalen Bezug. Obwohl wir extrem anfällig für Irrtümer und Missverständnisse sind, tut das unserem Selbstvertrauen keinen Abbruch. Wir halten uns gerne für klüger, als wir sind. Und das umso mehr, je weniger Grund wir dazu haben. Denn, wie der US-Psychologe David Dunning vor wenigen Jahren als Ergebnis seiner Untersuchungen feststellte: Die Fähigkeiten, welche Kompetenz ausmachen, sind dieselben, die auch die Grenzen der eigenen Kompetenz erkennen lassen. Das heißt umgekehrt: Wer sich für besonders fähig hält, ist zu dumm, seine eigene Unfähigkeit zu erkennen. Der Philosoph Bertrand Russel klagte: »Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel«." - Field
- Kognitionswissenschaft
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Reischer, J.: Zeichen - Information - Kommunikation : Analyse und Synthese des Zeichen- und Informationsbegriffs
0.23
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-
Singer, W.: Neurobiologische Anmerkungen zum Konstruktivismus-Diskurs (2002)
0.20
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