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  1. Cartan, H.: ¬Der geheimnisvolle Herr Bourbaki : Wer schrieb die "Elemente der Mathematik"? (1961) 0.01
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    Abstract
    Fast alle heute lebenden Mathematiker sind davon überzeugt, daß Nicolas Bourbaki, der Verfasser des umfangreichen, aber noch keinesfalls vollendeten mathematischen Lehrwerkes und Autor vieler Beiträge in den mathematischen Fachzeitschriften der ganzen Welt, nicht existiert. Sie glauben vielmehr, Bourbaki sei lediglich der Deckname für eine Gruppe französischer Mathematiker. Herr Boas, Mitherausgeber der "Mathematical Reviews", vertrat die Ansicht sogar in einem Artikel der Encyclopaedia Britannica. Kaum war der Artikel veröffentlicht, da kamen die Herausgeber der Encyclopaedia in arge Verlegenheit. Sie erhielten einen geharnischten, von Nicolas Bourbaki unterzeichneten Brief, in dem er erklärte, daß er sich das Recht auf seine Existenz von niemandem streitig machen lasse. Um sich an Boas zu rächen, verbreitete Bourbaki seinerseits das Gerücht, der Mathematiker Boas existiere nicht, und die Buchstaben B. O. A. S. seien lediglich eine Tarnung für eine Gruppe von Herausgebern der "Mathematical Reviews".
  2. Hummingbird Neuer Suchalgorithmus bei Google (2013) 0.01
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    Abstract
    Google hat mit "Hummingbird" einen neuen Suchalgorithmus entwickelt und bereits eingeführt. Dabei handelt es sich laut Google um eine der größten Veränderungen der Suchmaschine, die rund 90 Prozent aller Suchanfragen betrifft. Im Rahmen einer kleinen Veranstaltung zum 15. Geburtstag der Suchmaschine hat Google in die Garage geladen, in der das Unternehmen gegründet wurde. Dabei enthüllte Google eine der bisher größten Veränderungen an der Suchmaschine: Ohne dass Nutzer etwas davon mitbekamen, hat Google vor rund einem Monat seinen Suchalgorithmus ausgetauscht. Der neue Suchalgorithmus mit Codenamen "Hummingbird" soll es Google ermöglichen, Suchanfragen und Beziehungen zwischen Dingen besser zu verstehen. Das soll die Suchmaschine in die Lage versetzen, komplexere Suchanfragen zu verarbeiten, die von Nutzern immer häufiger gestellt werden - auch, weil immer mehr Nutzer Google auf dem Smartphone per Spracheingabe nutzen. Früher versuchte Google lediglich, die Schlüsselwörter in einer Suchanfrage in Webseiten wiederzufinden. Doch seit geraumer Zeit arbeitet Google daran, die Suchanfragen besser zu verstehen, um bessere Suchergebnisse anzuzeigen.
  3. Neuronales Netz mit "übermenschlichen" Fähigkeiten (2016) 0.01
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    Abstract
    Lernende Computersysteme überraschten zuletzt immer wieder mit bemerkenswerten Leistungen. Google-Forscher haben jetzt gezeigt, wie Maschinen Menschen selbst bei der Ortsbestimmung von Bildern übertreffen können. Suchen Sie sich im Web ein zufälliges Bild aus und versuchen Sie dann, ohne weitere Hilfsmittel herauszufinden, wo es aufgenommen wurde. Wenn das Bild ein berühmtes Gebäude oder eine andere Sehenswürdigkeit wie den Eiffelturm oder die Niagarafälle zeigt, mag das noch leicht sein. Kompliziert aber wird es, wenn es in dem Foto an konkreten Hinweisen über den Standort fehlt, wenn es nicht im Freien aufgenommen wurde oder wenn darauf nur ein Haustier, Essen oder ein anderes Objekt zu sehen ist. Trotzdem sind Menschen überraschend gut bei dieser Aufgabe. Um sie zu meistern, nutzen sie alle möglichen Arten von Weltwissen, etwa über Schrifttype oder Sprache auf Schildern, Vegetation, Architekturstile, Richtung des Verkehrs und so weiter. Menschen verbringen sozusagen ihr ganzes Leben damit, Hinweise zur Ortung aufzusammeln. Also könnte man meinen, dass sich Maschinen mit dieser Aufgabe weitaus schwerer tun. Bislang war das tatsächlich der Fall.
  4. Börner, K.: Atlas of knowledge : anyone can map (2015) 0.01
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    BK
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
    Classification
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
  5. Ibbotson, P.; Tomasello, M.: ¬Ein neues Bild der Sprache (2017) 0.01
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    Content
    "Verbirgt sich im menschlichen Gehirn tatsachlich eine vorprogrammierte mentale Schablone zum Erlernen von Grammatik? Mit dieser Idee pragte der amerikanische Linguist Noam Chomsky vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge fast ein halbes Jahrhundert lang die gesamte Sprachwissenschaft. Nun aber verwerfen viele Kognitionswissenschaftler und Linguisten Chomskys Theorie der Universalgrammatik, denn neue Untersuchungen der verschiedensten Sprachen sowie der Art und Weise, wie Kleinkinder in Gemeinschaft kommunizieren, schuren starke Zweifel an Chomskys Behauptungen. Vielmehr setzt sich eine radikal neue Sichtweise durch, der zufolge das Erlernen der Muttersprache kein angeborenes Grammatikmodul voraussetzt. Offenbar nutzen Kleinkinder mehrere verschiedene Denkweisen, die gar nicht sprachspezifisch sein mussen - etwa die Fahigkeit, die Welt in Kategorien (wie Mensch oder Sache) einzuteilen oder Beziehungen zwischen Dingen zu begreifen. Hinzu kommt die einzigartige Gabe, intuitiv zu erfassen, was uns andere mitteilen mochten; erst so kann Sprache entstehen. Somit reicht Chomskys Theorie langst nicht aus, um den menschlichen Spracherwerb zu erklaren."
  6. Fuchs, W.R.: Denkmaschinen : mit einem Geleitwort von Professor Dr. Yehoshua Bar-Hillel (1968) 0.01
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    BK
    54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft)
    Classification
    54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft)
  7. Tufte, E.R.: Envisioning information (1990) 0.01
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    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
    Classification
    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
  8. Scheidler, F.: Chaos : das neue Zeitalter der Revolutionen (2017) 0.01
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    Abstract
    Nach 500 Jahren Expansion ist die kapitalistische Megamaschine in die tiefste Krise ihrer Geschichte geraten. Wir bewegen uns in eine chaotische Übergangsphase hinein, die einige Jahrzehnte andauern kann und deren Ausgang vollkommen offen ist. Während die alten Ordnungen brüchig werden, entflammt ein Kampf darum, wer die Zukunft bestimmen wird. Bevorstehende Wellen der Digitalisierung führen zum Ende der Arbeitswelt, wie wir sie seit der Mechanisierung kennen. Dies hat auch einschneidende Folgen für das System der gesellschaftlichen Verteilung. Der Aufstieg Chinas wiederum steht im Zeichen eines geopolitischen Hegemoniewandels, der Europa - wie schon bis zum beginnenden 19. Jahrhundert - an den Rand drängen könnte. All dies sind untrügliche Zeichen einer Neudefinition von Ökonomie und einer Transformation von Staatlichkeit. Fabian Scheidler sieht in seinem neuen Buch "Chaos" darin auch eine Möglichkeit in Hinblick auf eine neue Friedensordnung.
  9. Jäger, L.: Mehr Zukunft wagen (2019) 0.01
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    Abstract
    Wie wir alle vom technischen Fortschritt profitieren. Revolution des Menschseins - Wir brauchen eine Besinnung auf eine gemeinsame demokratische Kultur. "Wie die Bewältigung der Human-Krise gelingen kann und was von jedem dafür verlangt wird, davon erzählt mein neues Buch "Mehr Zukunft wagen" [1]. Es führt den Leser auf eine Reise in eine neue, positiv gestimmte gesellschaftliche Utopie. Auf dieser Reise wird sie oder er zunächst die Dystopien kennenlernen, die angesichts des schnellen technologischen Wandels einen großen Teil des modernen Denkens bestimmen. Der zweite Teil beleuchtet dann die Möglichkeiten, die uns der fortschreitende Wandel bietet. Er betrachtet die Möglichkeiten, wie wir die allseits propagierten negativen Entwicklungen abwenden, den technologischen Fortschritt human gestalten und mit seiner Hilfe für alle Menschen ein wahres Paradies auf Erden erschaffen können. So richtig ernst ist das alles nicht, wenn auch 59 Prozent sagen, sie würden in der Freizeit oder im Urlaub den Weltraum besuchen."
  10. Damasio, A.R.: Ich fühle, also bin ich : Die Entschlüsselung des Bewusstseins (2000) 0.01
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    Abstract
    Woher wissen wir, dass wir wissen? Wie entsteht das Gefühl für unser Selbst? Welche Rolle spielen Emotionen und Gefühle im Bewusstseinsprozess? In einer klaren, gut verständlichen Sprache beschreibt der weltweit berühmte Neurologe Antonio Damasio, warum wir fühlen, was wir sind. Zahlreiche Fallbeispiele aus seinem Patientenkreis veranschaulichen dabei, welch kuriose und schreckliche Folgen Schädigungen des Gehirns für unser Selbstverständnis haben können. Eine spannende Reise in die Tiefe unseres Bewusstseins.
  11. Chaitin, G.J.: Algorithmic information theory (1987) 0.01
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    31.02 (Philosophie und Wissenschaftstheorie der Mathematik)
    Classification
    31.02 (Philosophie und Wissenschaftstheorie der Mathematik)
  12. Jullien, F.: Es gibt keine kulturelle Identität : wir verteidigen die Ressourcen einer Kultur (2017) 0.01
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    Abstract
    In der globalisierten Welt geht die Angst vor einem Verlust der kulturellen Identität um, und fast überall formieren sich die selbsterklärten Retter: In Frankreich gibt Marine Le Pen vor, sie »im Namen des Volkes« zu verteidigen, die AfD fordert in ihrem Grundsatzprogramm »deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus«, und die Identitäre Bewegung ruft gleich in mehreren Ländern mit aggressiven Aktionen zur ihrer Bewahrung auf. Doch gibt es überhaupt so etwas wie eine kulturelle Identität? In seinem neuen Buch zeigt François Jullien, dass dieser Glaube eine Illusion ist. Das Wesen der Kultur, so Jullien, ist die Veränderung. Er plädiert dafür, Bräuche, Traditionen oder eine gemeinsame Sprache als Ressourcen zu begreifen, die prinzipiell allen zur Verfügung stehen.
  13. Accidental information discovery : cultivating serendipity in the digital age (2016) 0.01
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    06.99 Information und Dokumentation: Sonstiges
    Classification
    06.99 Information und Dokumentation: Sonstiges
  14. Riethmüller, J.: ¬Der graue Schwan : Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft (2012) 0.01
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    Abstract
    Die beliebte Diagnose der "Wissensgesellschaft" verdeckt, dass keineswegs geklärt scheint, von welchem Wissen hier die Rede ist. Vor der zeitdiagnostischen Analyse muss daher in epistemologischer Hinsicht eine kritische, transdisziplinär angelegte Begriffsarbeit stehen. Bleibt dies aus, prägen weiter zahllebige Mythen unser Wissen vom Wissen; der graue Schwan steht dann bildhaft für jenen eigenartigen Zwang, diesbezüglich Zentrales leichthin zu ignorieren: Weder besteht Wissen aus einem geheimnisvollen physikalischen Stoff Information, der beliebig zwischen unterschiedlich strukturierten Systemen hin- und her übertragen oder von diesen umstandslos gespeichert werden könnte, noch ist es sinnvoll als Gut, Rohstoff oder gar Ware zu begreifen. Wissen generiert den Erscheinungen der Welt kognitiv und kommunikativ ihre (stabile) Bedeutung.
  15. Bolz, N.: ¬Die ungeliebte Freiheit : ein Lagebericht (2010) 0.01
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    Abstract
    Man kann die Freiheit nur wahrnehmen, wenn man gesichert ist; aber die Bemühungen um Sicherheit gefährden die Freiheit. Die berechtigte Sorge um die Bedingungen der Möglichkeit von Freiheit lässt uns die Freiheit selbst vergessen und errichtet das soziale Gefängnis, das heute vorsorgender Sozialstaat heißt. Dieses Gefängnis braucht keine Ketten und Schlösser. Die Angst vor der Freiheit schließt die Menschen ein. Nicht Freiheit wollen sie, sondern Glück. Aber das unmittelbare Interesse am Glück ist kurzschlüssig. Wer das Glück sucht, muss einen Umweg nehmen über die Freiheit.
  16. Bewußtsein : philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe (1996) 0.01
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    Abstract
    Ein Überblick über die Vielfalt, aber auch die möglichen Kreuzungspunkte der hier vertretenen Positionen läßt sich mit vier Fragen gewinnen, die in der einen oder anderen Form bei fast allen Autoren eine Rolle spielen: (1) Wie verhalten sich phänomenale und repräsentationale Aspekte des Bewußtseins zueinander? (2) Ist das Phänomen des Bewußtseins naturalisierbar? (3) Das Bewußtsein - ein Faktum oder eine Fiktion? (4) Welche Rolle spielen sprachanalytische Erwägungen für die Klärung des Bewußtseinsbegriffes?
  17. Graf, K.: Abwechslungsreiche Gemüseküche : ein sehr kurzer Blick in die altbackene Welt deutscher öffentlicher Bibliotheken (2018) 0.01
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    Abstract
    "Frau Wiesmüller möge mir verzeihen, aber was sie da mit Bellinda Woppada zur Katalogisierung in öffentlichen Bibliotheken zusammengeschrieben hat, ist für mich aus Benutzersicht ziemlich uninteressant. Es gibt bisher kaum Literatur zu diesem Thema, das aber nach Ansicht der Autorinnen wichtiger ist als es scheint. Meine These lautet: Es muss für BenutzerInnen katalogisiert werden, aber schon ein sehr sehr kurzer Blick auf einige OPACs macht deutlich, wieviel da im Argen liegt. Zu den einzelnen Medien sollte möglichst viel Information als Entscheidungshilfe vorliegen, und das kann nur durch viel mehr Kooperation der Bibliotheken realisiert werden. Die Optik ist meist katastrophal. Die OPACs geben sich ästhetisch abschreckend auf dem Stand der 1990er Jahre, Coverbilder gibt es weniger, als ich gedacht hätte."
    Content
    Bezug zu: Woppowa, B., H. Wiesenmüller: Öffentliche Bibliotheken und Katalogisierung: eine Analyse der aktuellen Praxis in Deutschland. In: o-bib: Das offene Bibliotheksjournal. 5(2018) Nr.3, S.135-151.
  18. Blum, M.: Wie die Maschinen zu einem Bewusstsein kommen : Interview von futurezone mit Manuel Blum (2018) 0.01
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    Abstract
    Der Informatiker und Turing-Preisträger Manuel Blum erklärt im Interview, wie er Maschinen mit Bewusstsein ausstatten will. Der US-amerikanische Informatiker Manuel Blum von der Carnegie Mellon University arbeitet derzeit mit seiner Frau Lenore, die ebenfalls Informatikerin ist, daran, ein Modell des Bewusstseins zu entwickeln, das sich auch in Computern umsetzen ließe. Derzeit sind sie dabei, die theoretischen Grundlagen so weit auszuarbeiten, dass das Modell zur Überprüfung von Hypothesen herangezogen werden kann. Erst danach ließe sich die Architektur in Hardware umsetzen. Blum ist aber optimistisch, dass ihm das gelingen kann. Vor kurzem war der Informatiker, der für seine Beiträge in den Bereichen Komplexitätstheorie und Kryptografie 1995 mit dem Turing-Preis, der höchsten Ehrung für Informatiker, ausgezeichnet wurde, auf Einladung der Technischen Universität in Wien, um die diesjährige Gödel-Lecture zu halten. Die futurezone hat Blum aus diesem Anlass interviewt, um ihn nach den Fortschritten, die er bisher bei der Arbeit mit seiner Frau gemacht hat, zu fragen.
  19. Watzlawick, P.: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? : Wahn, Täuschung, Verstehen (1976) 0.01
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    Abstract
    Dieses populärwissenschaftliche Buch führt auf höchst unkonventionelle und amüsante Weise in aktuelle Probleme der Kommunikationsforschung ein. Autor gibt verblüffende Beispiele dafür, daß unsere sog. Wirklichkeit das Ergebnis von Kommunikation ist. Paul Watzlawick klärt auf unkonventionelle und amüsante Weise darüber auf, was die sogenannte Wirklichkeit tatsächlich ist. Denn sie ist keineswegs das, was wir naiv »Wirklichkeit« zu nennen pflegen, sie ist vielmehr das Ergebnis zwischenmenschlicher Kommunikation, was Watzlawick mit vielen verblüffenden Beispielen belegt.
  20. Seifert, W.: Herausforderungen bei der Abbildung von Regionalstudien in der Regensburger Verbundklassifikation (2018) 0.01
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    Abstract
    Die Querschnittlichkeit von regionalwissenschaftlicher Forschung verschiedenster Ausprägung stellt hierarchische Klassifikationssysteme vor besondere Herausforderungen. Zu ihnen gehören die disziplinäre Fragmentierung von Beständen, Doppelstellenproblematiken, zu große oder zu geringe Granularität oder schlicht ein begrifflich zu westlich geprägter Blick. Hinzu treten neuere Forschungskonjunkturen, welche transregionale Vernetztheit betonen oder ganz unterschiedlich dimensionierte Räumliche Einheiten jenseits des Nationalstaats zum Ausgangspunkt haben, nicht zuletzt aber auch Anforderungen virtueller interdisziplinärer Zentren. Neben einem Ausblick auf die Vorgehensweise anderer Klassifikationssysteme und auf die Praxis ausgewählter Leuchtturminstitutionen gilt der Blick der Regensburger Verbundklassifikation. Es werden eine Reihe von Lösungsansätzen vorgestellt und miteinander verglichen: Wo die eine Bibliothek auf Veränderungen der RVK setzt, praktiziert die andere Hauslösungen, wieder anderswo gibt es offizielle "Sonderwege", es werden Bestände mittels Lokalkennzeichen separiert - oder sich der RVK konsequent angepasst. Der Beitrag strebt einen Überblick über die beteiligte Faktorenvielfalt eines komplexen Tätigkeitsfeldes an.

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