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  1. Trkulja, V.: Klassifikation für interdisziplinäre Forschungsfelder veröffentlicht : You, We & Digital (2021) 0.02
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    Abstract
    Arbeit und Wirtschaft, Erde und Kosmos, Globalisierung und Nachhaltigkeit, Industrie, Informationstechnologie, Infrastruktur, Kognition und Wissen, Kultur, Leben und Wohlergehen, Materialien, Mensch und Gesellschaft, Natur und Umwelt, Technologie und zu guter Letzt Wissenschaft - das sind die 14 Oberkategorien der interdisziplinären Forschungsfeldklassifikation.
  2. Maas, J.F.: Inhaltserschließung für Discovery-Systeme gestalten (2021) 0.02
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    Abstract
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen erfahren in den letzten Jahren einen Wandel in ihren Aufgaben. Die zunehmende digitale Vernetzung ermöglicht es den Agierenden des Publikations- und Informationswesens, verstärkt die eigene Rolle zu verlassen und in Bereichen tätig zu werden, die bisher nicht dem eigenen Kerngebiet entsprochen haben. So können z. B. Verlage und Autor: innen in Umgehung des Einzelhandels und der Bibliotheken ihre Werke direkt an die Kund:innen verkaufen und ausliefern und Bibliotheken können über Open-Access-Repositorien selbst Werke publizieren. Ich möchte in diesem Beitrag dafür argumentieren, Tätigkeiten in Bibliotheken und Informationseinrichtungen - speziell Erschließung und das Entwickeln von Discovery-Systemen - konsequent in Bezug auf Anwendungsfälle zu denken und zu gestalten. Nur so lässt sich effektiv und effizient sowohl bei der Erschließung als auch bei der Gestaltung der die Erschließung nutzenden Systeme und Prozesse arbeiten. Zunächst möchte ich dafür in den folgenden Abschnitten Berührungspunkte aufzeigen, um auf die vielfältigen Probleme aber auch Möglichkeiten im Zusammenspiel von (Inhalts-)Erschließung und Discovery-Systemen hinzuweisen.
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
  3. Jörs, B.: Informationskompetenz oder Information Literacy : Das große Missverständnis und Versäumnis der Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Zeitalter der Desinformation. Teil 3: Wie erst spezifisches Fachwissen zu Medien- und Informationskompetenz führen kann. Ergänzende Anmerkungen zum "16th International Symposium of Information Science" ("ISI 2021", Regensburg 8. März - 10. März 2021) (2021) 0.02
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    Abstract
    In dieser Reihe wird die Bibliotheks- und Informationswissenschaft und ihr Umgang mit der "Informationskompetenz" kritisiert und die Verwertbarkeit ihrer Beiträge für die Aufdeckung und "Bekämpfung" von Desinformationen und Fake News infrage gestellt (Open Password - nachzutragen). Alternativ dazu wurde in Teil 2 das Forschungsdesign zu einer ersten, nationalen empirischen Untersuchung zum Thema: "Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test" der Stiftung "Neue Verantwortung", einem Berliner Forschungs-"Think Tank für die Gesellschaft im technologischen Wandel" (März 2021), vorgestellt (https://www.stiftung-nv.de/de/publikation/quelle-internet-digitale-nachrichten- und-informationskompetenzen-der-deutschen). In Teil 3 werden die Inhalte und Testverfahren der Berliner Studie interpretiert und bewertet. In Teil 4 werden ausgewählte Ergebnisse der Studie vorgestellt, die in eine Bestandsaufnahme zum Stand der operativen "Informationskompetenz"-Forschung allgemein und in den Nachbarwissenschaften münden sollte.
    Series
    Zukunft der Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  4. Netzsch, R.: Müssen wir umdenken - und wenn ja, wie? (2021) 0.02
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    Abstract
    Wie gesellschaftliche Verhältnisse unser Handeln und Denken bestimmen. Und wie wir uns des Wandels bewusst werden können. Eine philosophiegeschichtliche Anmerkung zu Kant, Hegel und Marx.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Muessen-wir-umdenken-und-wenn-ja-wie-6272388.html?view=print
  5. Leighton, T.: ChatGPT und Künstliche Intelligenz : Utopie oder Dystopie? (2023) 0.02
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    Abstract
    Das Tool wird immer ausgefeilter; es erstellt Software und erfindet die unglaublichsten Fiktionen. Wie "klug" ist es? Wie sieht es mit den Ängsten aus? Und mit Moral?
    Series
    Telepolis / Kultur und Medien
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/ChatGPT-und-Kuenstliche-Intelligenz-Utopie-oder-Dystopie-7445181.html?view=print
  6. Kerst, V.; Ruhose, F.: Schleichender Blackout : wie wir das digitale Desaster verhindern (2023) 0.02
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    Abstract
    Schluss mit der Digitalisierung ohne Sinn und Verstand! Kritische Bestandsaufnahme und Wege aus der Krise. Elektronische Krankenakte, digitaler Unterricht oder einfach nur der Versuch, sich online beim Finanzamt anzumelden: Das Thema digitale Infrastruktur brennt uns unter den Nägeln - privat wie beruflich. Oft haben wir den Eindruck, dass die Digitalisierung in Deutschland lediglich eine "Elektrifizierung der Verwaltung" ist. Weshalb stockt die digitale Transformation von Behörden, Schulen und Firmen? Wie ist es um die Datensicherheit bestellt und wie gefährlich sind Cyberattacken für das öffentliche Leben? Und noch wichtiger: Wie könnten die Lösungen aussehen, die aus den vielen Herausforderungen eine Chance machen würden? - Das Buch zur digitalen Transformation: Warum tut sich Deutschland so schwer damit? - Digitalisierungsstrategie: Die richtige Balance zwischen Blockade und Gießkannenprinzip - Cybersicherheit: Wie sich kritische Infrastruktur vor Hackerangriffen schützen lässt - Digitale Verwaltung: Der Weg zum (wieder) leistungsfähigen Sozialstaat - Demokratie in Gefahr: Plattformstrategie für einen resilienten Staat - digital wie analog Herausforderung Digitalisierung: Strategien für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft Das Autorenduo Valentina Kerst, frühere Staatssekretärin in Thüringen und heutige Digitale Strategie-Beraterin für Organisationen und Unternehmen, und Fedor Ruhose, Staatssekretär in Rheinland-Pfalz für Digitalisierungskonzepte, legt ein gut zu lesendes, hochinformatives und zukunftsweisendes Sachbuch vor. Nach einer gründlichen Analyse der Faktoren, die die Digitalisierung bremsen, wird sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für die Staatsorgane aufgezeigt, was sie zu einer positiven Entwicklung beitragen können. Für Entscheidungsträger genauso gewinnbringend zu lesen wie für alle, die bei dieser gesellschaftspolitischen Debatte mitreden und die digitale Transformation mitgestalten wollen!
    Content
    Ein digitaler Blackout in Deutschland kann Folge eines Angriffs sein - aber auch Folge einer maroden Infrastruktur. Deutschland rangiert bei der Digitalisierung weit unter dem EU-Durchschnitt,und eine umfassende Digitalisierungsstrategie ist nicht in Sicht. Kerst und Ruhose sehen die Gefahr, dass der Staat den digitalen Anschluss verpasst und als Garant guter Verwaltung undsicherer Netze ausfällt. Das Autoren-Duo stellt ein konkretes Programm für eine gestaltende Digitalisierungspolitik vor, die Deutschland sicher aufstellt und Teilhabe für alle garantiert. Das Digitale durchdringt inzwischen Gesellschaft, Medien, Sicherheit, Gesundheitswesen, Verwaltung und Wirtschaft; kurz: unser demokratisches Gemeinwesen. In Deutschland findet jedocheine stückweise Digitalisierung "ohne Sinn und Verstand" statt, so die AutorInnen, etwa wenn Netze nicht gesichert werden oder die Infrastruktur nicht zukunftsfest ist. Gleichzeitig entstehengroße Risiken durch Abhängigkeiten von globalen Konzernen und damit für unsere Demokratie. Ohne digitale Geschäftsmodelle und Infrastruktur gerät unsere Wirtschaft ins Hintertreffen,entstehen Angriffsziele im Cyberraum. Wie können wir das verhindern? Und was ist jetzt zu tun?
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2024, H.1 (Wolfgang Skrandies): "Die Autoren analysieren die Faktoren, die die digitale Transformation in Deutschland bremsen und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf".
    RSWK
    Computerkriminalität, Hacking / Digital- und Informationstechnologien: soziale und ethische Aspekte / Digitale- oder Internetökonomie / Informatik und Informationstechnologie / Informationstechnik (IT), allgemeine Themen / Internet, allgemein / Kommunal- und Regionalverwaltung / Maker und Hacker-Kultur / Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft / Politik der Kommunal-, Regional- Landes- und Lokalpolitik / Öffentliche Verwaltung / Öffentlicher Dienst und öffentlicher Sektor / Deutschland / Abhängigkeit / Angriff / Blackout / Cyberraum / Cybersicherheit / Demokratie / Demokratiesicherung
    Subject
    Computerkriminalität, Hacking / Digital- und Informationstechnologien: soziale und ethische Aspekte / Digitale- oder Internetökonomie / Informatik und Informationstechnologie / Informationstechnik (IT), allgemeine Themen / Internet, allgemein / Kommunal- und Regionalverwaltung / Maker und Hacker-Kultur / Medienwissenschaften: Internet, digitale Medien und Gesellschaft / Politik der Kommunal-, Regional- Landes- und Lokalpolitik / Öffentliche Verwaltung / Öffentlicher Dienst und öffentlicher Sektor / Deutschland / Abhängigkeit / Angriff / Blackout / Cyberraum / Cybersicherheit / Demokratie / Demokratiesicherung
  7. Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche,soziale und ökologische Potenziale : Bericht der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz (2020) 0.02
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    Abstract
    Der Bundestag greift mit der Enquete-Kommission "Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale" eine der zentralen Debatten unserer Zeit auf. Die Enquete-Kommission, die sich zu gleichen Teilen aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages und sachverständigen externen Expertinnen und Experten zusammensetzt, soll den zukünftigen Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI) auf unser (Zusammen-)Leben, die deutsche Wirtschaft und die zukünftige Arbeitswelt untersuchen. Erörtert werden sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der KI für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft. Zur Diskussion stehen eine Vielzahl technischer, rechtlicher und ethischer Fragen. Zum Auftrag der Enquete-Kommission gehört, nach dem Einsetzungsbeschluss (19/2978) auf Basis ihrer Untersuchungsergebnisse den staatlichen Handlungsbedarf auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu identifizieren und zu beschreiben, um einerseits die Chancen der KI wirtschaftlich und gesellschaftlich nutzbar zu machen und ihre Risiken zu minimieren.
  8. Rösch, H.: Informationsethik und Bibliotheksethik : Grundlagen und Praxis (2021) 0.02
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    Abstract
    Neben den theoretischen und allgemeinen Grundlagen von Informationsethik und Bibliotheksethik wird das Spektrum ethischer Konflikte und Dilemmata an Beispielen aus der Praxis des Berufsfelds Bibliothek und Information konkret erläutert. Dabei wird deutlich, dass wissenschaftlich fundierte Aussagen der Informationsethik und der Bibliotheksethik grundlegend für die wertbezogene Standardisierung bibliothekarischer Arbeit und äußerst hilfreich für ethisch abgesicherte Entscheidungen im Berufsalltag sind.
    Classification
    AN 65100: Begriff, Wesen der Bibliothek / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    AN 92650: Darstellungen zu mehreren Gebieten / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    RVK
    AN 65100: Begriff, Wesen der Bibliothek / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    AN 92650: Darstellungen zu mehreren Gebieten / Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 68
  9. Niemann, R.: Searles Welten : zur Kritik an einer geistfundierten Sprachtheorie (2021) 0.02
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    Abstract
    John R. Searle wird traditionell, wie etwa auch Austin oder Wittgenstein, mit einem sozial-interaktiven und handlungsorientierten Sprachbegriff in Verbindung gebracht. In einer instruktiven Studie kommt Sybille Krämer hingegen zu dem Ergebnis, dass Searle als Vertreter eines sprachlichen >Zwei-Welten-Modells< einen >autonomen< Sprachbegriff im Sinne der strukturalistischen Sprachtheorien de Saussures und Chomskys vertritt. Robert Niemann schlägt in diesem Essay eine Lesart vor, die Searle in einem neuen sprachtheoretischen Licht erscheinen lässt: Searles Sprachverständnis wird unter systematischer Berücksichtigung seiner geistphilosophischen und gesellschaftstheoretischen Überlegungen behandelt. Insbesondere werden Searles naturwissenschaftlicher Zugriff auf Geistphänomene sowie die daraus folgenden Konsequenzen für das Sprach- und Gesellschaftsverständnis kritisch erörtert. Schließlich wird ein Sprachbegriff herausgearbeitet, der vor dem Hintergrund eines >Weltenpluralismus< bzw. einer pluralen >Weltenkette< zu denken ist. Searles Sprachbegriff wäre demnach nicht als >autonom< und >entkörpert< (Krämer) zu betrachten, sondern vielmehr als heteronom und repräsentational sowie grundlegend körperorientiert.
    BK
    17.03 Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    ER 600: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    17.03 Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    RVK
    ER 600: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
  10. Busch, A.: Terminologiemanagement : erfolgreicher Wissenstransfer durch Concept-Maps und die Überlegungen in DGI-AKTS (2021) 0.02
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    Abstract
    Die Organisation eines effektiven und effizienten Wissenstransfers ist eine große Herausforderung moderner Fachkommunikation. Durch die Aufbereitung von Begriffen und Begriffsbeziehungen in Begriffssystemen und deren übersichtliche und verständliche Visualisierung in einer Concept-Map macht das Terminologiemanagement Wissen einfach und schnell verfügbar. So kann es effizienter für die Fachkommunikation genutzt werden.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 72(2021) H.4, S.185-193
  11. Jörs, B.: Informationskompetenz oder Information Literacy : Das große Missverständnis und Versäumnis der Bibliotheks- und Informationswissenschaft im Zeitalter der Desinformation. Teil 1: Das Dilemma mit der inkompetenten Informationskompetenz. Ergänzende Anmerkungen zum "16th International Symposium of Information Science" ("ISI 2021", Regensburg 8. März - 10. März 2021). (2021) 0.02
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    Abstract
    Auf der im März 2021 abgehaltenen (virtuellen) "16th International Symposium of Information Science" ("ISI 2021", Regensburg 8. März -10.März 2021) wurde nochmals nachdrücklich auf die domänenspezifische, fast mit Alleinstellungsanspruch versehene "Informationskompetenz" (Information Literacy) der Bibliotheks- und Informationswissenschaft hingewiesen. Erneut wurden "Zukunftsdiskurse" zu "Informationskompetenz und Demokratie" angekündigt und "Positionspapiere" zur Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung präsentiert (D. Cetta, J. Griesbaum, T. Mandl, E. Montanari: Positionspapiere. Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung: Aktueller Stand und Perspektiven. Hildesheim 2019).
    Series
    Zukunft der Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  12. Heesen, H.; Jüngels, L.: ¬Der Regierungsentwurf der Text und Data Mining-Schranken (§§ 44b, 60d UrhG-E) : ein Überblick zu den geplanten Regelungen für Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen (2021) 0.02
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    Source
    RuZ - Recht und Zugang. 2 (2021) H.1, S.45-55
  13. Datentracking in der Wissenschaft : Aggregation und Verwendung bzw. Verkauf von Nutzungsdaten durch Wissenschaftsverlage. Ein Informationspapier des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2021) 0.02
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    Abstract
    Das Informationspapier beschreibt die digitale Nachverfolgung von wissenschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen täglich eine Vielzahl von digitalen Informationsressourcen wie zum Beispiel Literatur- und Volltextdatenbanken. Häufig fallen dabei Nutzungsspuren an, die Aufschluss geben über gesuchte und genutzte Inhalte, Verweildauern und andere Arten der wissenschaftlichen Aktivität. Diese Nutzungsspuren können von den Anbietenden der Informationsressourcen festgehalten, aggregiert und weiterverwendet oder verkauft werden. Das Informationspapier legt die Transformation von Wissenschaftsverlagen hin zu Data Analytics Businesses dar, verweist auf die Konsequenzen daraus für die Wissenschaft und deren Einrichtungen und benennt die zum Einsatz kommenden Typen der Datengewinnung. Damit dient es vor allem der Darstellung gegenwärtiger Praktiken und soll zu Diskussionen über deren Konsequenzen für die Wissenschaft anregen. Es richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Akteure in der Wissenschaftslandschaft.
    Editor
    Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme
  14. Qualität in der Inhaltserschließung (2021) 0.02
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    Abstract
    Der 70. Band der BIPRA-Reihe beschäftigt sich mit der Qualität in der Inhaltserschließung im Kontext etablierter Verfahren und technologischer Innovationen. Treffen heterogene Erzeugnisse unterschiedlicher Methoden und Systeme aufeinander, müssen minimale Anforderungen an die Qualität der Inhaltserschließung festgelegt werden. Die Qualitätsfrage wird zurzeit in verschiedenen Zusammenhängen intensiv diskutiert und im vorliegenden Band aufgegriffen. In diesem Themenfeld aktive Autor:innen beschreiben aus ihrem jeweiligen Blickwinkel unterschiedliche Aspekte zu Metadaten, Normdaten, Formaten, Erschließungsverfahren und Erschließungspolitik. Der Band versteht sich als Handreichung und Anregung für die Diskussion um die Qualität in der Inhaltserschließung.
    Content
    Inhalt: Editorial - Michael Franke-Maier, Anna Kasprzik, Andreas Ledl und Hans Schürmann Qualität in der Inhaltserschließung - Ein Überblick aus 50 Jahren (1970-2020) - Andreas Ledl Fit for Purpose - Standardisierung von inhaltserschließenden Informationen durch Richtlinien für Metadaten - Joachim Laczny Neue Wege und Qualitäten - Die Inhaltserschließungspolitik der Deutschen Nationalbibliothek - Ulrike Junger und Frank Scholze Wissensbasen für die automatische Erschließung und ihre Qualität am Beispiel von Wikidata - Lydia Pintscher, Peter Bourgonje, Julián Moreno Schneider, Malte Ostendorff und Georg Rehm Qualitätssicherung in der GND - Esther Scheven Qualitätskriterien und Qualitätssicherung in der inhaltlichen Erschließung - Thesenpapier des Expertenteams RDA-Anwendungsprofil für die verbale Inhaltserschließung (ET RAVI) Coli-conc - Eine Infrastruktur zur Nutzung und Erstellung von Konkordanzen - Uma Balakrishnan, Stefan Peters und Jakob Voß Methoden und Metriken zur Messung von OCR-Qualität für die Kuratierung von Daten und Metadaten - Clemens Neudecker, Karolina Zaczynska, Konstantin Baierer, Georg Rehm, Mike Gerber und Julián Moreno Schneider Datenqualität als Grundlage qualitativer Inhaltserschließung - Jakob Voß Bemerkungen zu der Qualitätsbewertung von MARC-21-Datensätzen - Rudolf Ungváry und Péter Király Named Entity Linking mit Wikidata und GND - Das Potenzial handkuratierter und strukturierter Datenquellen für die semantische Anreicherung von Volltexten - Sina Menzel, Hannes Schnaitter, Josefine Zinck, Vivien Petras, Clemens Neudecker, Kai Labusch, Elena Leitner und Georg Rehm Ein Protokoll für den Datenabgleich im Web am Beispiel von OpenRefine und der Gemeinsamen Normdatei (GND) - Fabian Steeg und Adrian Pohl Verbale Erschließung in Katalogen und Discovery-Systemen - Überlegungen zur Qualität - Heidrun Wiesenmüller Inhaltserschließung für Discovery-Systeme gestalten - Jan Frederik Maas Evaluierung von Verschlagwortung im Kontext des Information Retrievals - Christian Wartena und Koraljka Golub Die Qualität der Fremddatenanreicherung FRED - Cyrus Beck Quantität als Qualität - Was die Verbünde zur Verbesserung der Inhaltserschließung beitragen können - Rita Albrecht, Barbara Block, Mathias Kratzer und Peter Thiessen Hybride Künstliche Intelligenz in der automatisierten Inhaltserschließung - Harald Sack
    Footnote
    Vgl.: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110691597/html. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110691597. Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 73(2022) H.2-3, S.131-132 (B. Lorenz u. V. Steyer). Weitere Rezension in: o-bib 9(20229 Nr.3. (Martin Völkl) [https://www.o-bib.de/bib/article/view/5843/8714].
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
  15. Fechler, H.-U.: ¬Eine üble Macht (2020) 0.02
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    Abstract
    Nichts verbreitet sich so schnell wie ein Gerücht. Das wussten schon Dichter und Denker der Antike. Heute heißen Gerüchte auch Fake News, und es wird immer schwerer, Wahrheit und Lüge zu unterscheiden. Interessen spielen eine Rolle, und die traditionelle Wahrheitsdefinition hat einige Haken.
  16. Reimer, U.: Einführung in die Wissensorganisation (2023) 0.02
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    Abstract
    Dieser Artikel beleuchtet die Rolle und Aufgabe der Wissensorganisation und gibt einen Überblick über Einsatzmöglichkeiten und Nutzen der verschiedenen Ansätze.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  17. Wüllner, J.: Obsidian - das Organisationstalent : Ideen, Notizen, Planungen, Projekte - diese App kann für Schule, Uni und Beruf hilfreich sein (2023) 0.02
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    Abstract
    Für Rechner, Tablets und Smartphones gibt es eine große Zahl sehr praktischer Organisationsprogramme, die als Notizbücher, Arbeitsordner, Planer und Projektmanager nutzbar sind. Obsidian gibt es seit 2022 und ist durchaus einen Test wert.
  18. Hoyer, H.G.: ¬Das Falschdenkersyndrom : warum wir Menschen zwangsläufig falsch denken und was wir tun können, das möglichst abzustellen (2021) 0.02
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    Abstract
    Dieses Sachbuch beschäftigt sich mit dem Fühlen, Denken und Handeln der Menschen, speziell mit den Ursachen des "falschen" Denkens. Falsches Denken ist der entscheidende Grund für falsches Handeln und damit die wichtigste Ursache für die Probleme der Menschheit. Sicher ist, unser Denken bestimmt zu ganz wesentlichen Teilen unser Leben, falsches Denken leider auch. Was aber bestimmt unser Denken? Dieses Buch bietet Antworten auf diese Frage. Anhand von diversen Hypothesen werden Vorgänge beim Denken und das Denken selbst leicht verständlich erläutert. Beispiele aus Geschichte und Gegenwart dokumentieren Denkfehler und ihre Folgen und bieten Anregungen zum bewussten Selbstdenken. Nur wer den Prozess "Denken" und die beteiligten "Mitspieler" verstanden hat, ist in der Lage, die Symptome falschen Denkens zu erkennen, zu analysieren und damit sein Denken zu verbessern. Besseres Denken ist möglich, wie erfährt der Leser in diesem Buch.
    Content
    - Wie Fühlen, Denken und Handeln funktionieren - Folgesyndrome und konkrete Symptome des falschen Denkens
  19. Lucke, U.: Stärkung der digitalen Souveränität von Schülern, Schulen und Standorten geboten (2021) 0.02
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    Abstract
    (GI) Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) sieht mit Besorgnis, wie vor dem Hintergrund der Corona-Krise und dem Leidensdruck vieler Schulen, Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler eine Festlegung auf datenschutzrechtlich bedenkliche, proprietäre Softwarelösungen erfolgt - und dies trotz guter Alternativen.
    Content
    Eckpunkte der Argumentation: "Insbesondere folgende Eckpunkte sieht die Gesellschaft für Informatik als entscheidend für die digitale Souveränität der Schülerinnen und Schüler, der Schulen sowie des IT-Standortes an: 1. Rechtskonforme, datenschutzgerechte Lösungen etablieren. 2. Digitale Souveränität (Transparenz, Unabhängigkeit und Sicherheit) durch Open-Source-Software fördern. 3. Lock-In-Effekte vermeiden. 4. Bereitstellung notwendiger Ressourcen. Die Gesellschaft für Informatik fordert die in den Bundesländern zuständigen Ministerien und Behörden auf, mittel- bis langfristig tragfähige Strategien zur Stärkung der digitalen Souveränität der Schülerinnen und Schüler, der Institutionen und des IT-Standortes zu entwickeln und auch kurzfristig Lerninfrastrukturen unter Berücksichtigung dieser vier Kernelemente zu unterstützen bzw. auf- und umzusetzen.
  20. Leppla, C.; Wolf, A.H.: Auf dem Weg zu einem integrativen Modell der Informationskompetenzvermittlung (IMIK) : das ACRL Framework for Information Literacy for Higher Education und der aktivitäts- und eigenschaftsorientierte Datenlebenszyklus (2021) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag untersucht inwieweit das ACRL Framework for Information Literacy for Higher Education einen Beitrag zu einem integrativen Modell für die Vermittlung von Informations- und Datenkompetenzen leisten kann. Dazu werden die enthaltenen Kernelemente und Prinzipien vergleichend mit dem Modell des aktivitäts- und eigenschaftsorientierten Datenlebenszyklus betrachtet, der im Forschungsdatenmanagement und der Data Literacy den Forschungsprozess beschreibt. Basierend auf den Ergebnissen dieses Vergleichs werden die beiden Konzepte zu einem integrativen Modell der Informationskompetenzvermittlung (IMIK) synthetisiert, das durch den Datenlebenszyklus konkretisiert und ergänzt wird. Damit lassen sich Schulungsangebote zur Vermittlung von Informations- und Datenkompetenzen für verschiedene Zielgruppen und Niveaus ableiten, strukturieren, voneinander abgrenzen und den Agierenden aus den Fachwissenschaften und dem Infrastrukturbereich zuordnen.

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