-
Altenhöner, R.: Jenseits der Cloud: Metadaten- und Datenmanagement in der bibliothekarischen Infrastruktur : Teil 2: Text- und Datamining (mit Schwerpunkt auf der Deutschen Nationalbibliothek [DNB]) (2015)
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- Abstract
- In der laufenden Diskussion um die zukünftige Informationsinfrastruktur spielen - auch vor dem Hintergrund einer entsprechenden Förderinitiative der DFG - bibliothekarische Metadaten, ihre Erzeugung und -verwaltung sowie die Träger der entsprechenden Systeme in einem globalen Kontext eine Rolle. Der erste Teil dieses Beitrags versuchte sich an einer Verortung der laufenden Bemühungen einerseits, er beleuchtete aus Sicht des Autors wesentliche Perspektiven und den absehbar erreichbaren Stand. Damit eng verknüpft ist der vorliegende zweite Teil, der sich mit dem Einsatz von Text- und Datamining-Verfahren in Bibliotheken mit einem Schwerpunkt auf den Aktivitäten der Deutschen Nationalbibliothek beschäftigt.
-
Weisbrod, D.: Prospektiv statt retrospektiv : einige Gedanken zur Entstehung des Vorlass-Erwerbs und seine Bedeutung für die Langzeitarchivierung digitaler Nachlässe in Literaturarchiven (2018)
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- Abstract
- "Vorlass" wurde in Deutschland als Begriff für Manuskripte und andere persönliche Dokumente geprägt, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller noch zu Lebzeiten an Literaturarchive übergeben. Abgesehen davon, dass manche von ihnen den Vorlass-Handel als einträgliche Verdienstmöglichkeit nutzen, verbirgt sich hinter dem Begriff eine Erwerbungs-Strategie der Literaturarchive. Die Entwicklung dieser Strategie fand vor dem bildungspolitischen und ökonomischen Hintergrund der US-amerikanischen Hochschulbibliotheken statt; sie hat danach auch andere englischsprachige Länder ergriffen. In Deutschland führte diese Erwerbungsstrategie hingegen lange ein Nischendasein. Dieser Beitrag erörtert die Entstehung des Vorlass-Handels in den USA und seine verzögerte Rezeption in Deutschland.
-
Sorgner, S.L.: Transhumanismus - "die gefährlichste Idee der Welt"!? (2016)
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- Abstract
- Der Transhumanismus thematisiert zentrale aktuelle Herausforderungen und verdeutlicht, welche radikalen Paradigmenwechsel gegenwärtig im Gange sind, z.B. eine Revision des "Menschenwürde"-Begriffs, eine Abwendung vom Speziesismus, neue Familien-Konzepte, Genanalysen und genetische Modifikationen als Zukunft der elterlichen Erziehung, die Entstehung der Metahumanities. Dieses Buch gibt eine umfassende Einführung in diese kulturelle und philosophische Bewegung. Es bietet eine allgemeine Übersicht der Geschichte und der wichtigsten Anliegen des Transhumanismus und verknüpft sie mit kontroversen Diskursen zum Themenfeld Enhancement.
-
Umlauf, K.: Klassifikationen in Öffentlichen Bibliotheken (2018)
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- Abstract
- Dieser Beitrag behandelt die in Österreich und Deutschland in Öffentlichen Bibliotheken weit verbreiteten Klassifikationen. Dies sind in Deutschland im Wesentlichen die Systematik für Bibliotheken (SfB), die Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken (ASB), die daraus entwickelte Systematik der Stadtbibliothek Duisburg (SSD), die Klassifikation für Allgemeinbibliotheken (KAB) sowie die beiden konfessionell geprägten und verwendeten Klassifikationen Sachbuchsystematik für Katholische öffentliche Büchereien (SKB) und Systematik für evangelische Büchereien (SEB). In Österreich wird weitestgehend die Österreichische Systematik für öffentliche Bibliotheken (ÖSÖB) verwendet. Diese Klassifikationen werden unter dem Gesichtspunkt ihrer formalen Eigenschaften (Hierarchien, Klassenbeschreibungen) und unter der Fragestellung ihrer inhaltlichen Eignung für den Anwendungsbereich untersucht.
- Series
- Bibliotheks- und Informationspraxis; 53
-
Gutknecht, C.: Zahlungen der ETH Zürich an Elsevier, Springer und Wiley nun öffentlich (2015)
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- Abstract
- Was bezahlt die ETH Bibliothek an Elsevier, Springer und Wiley? Die Antwort auf diese einfache Frage liegt nun nach gut 14 Monaten und einem Entscheid der ersten Rekursinstanz (EDÖB) vor. Werfen wir nun also einen Blick in diese nun erstmals öffentlich zugänglichen Daten (auch als XLSX). Die ETH-Bibliothek schlüsselte die Ausgaben wie von mir gewünscht in Datenbanken, E-Books und Zeitschriften auf.
- Source
- http://wisspub.net/2015/08/29/zahlungen-der-eth-zuerich-an-elsevier-springer-und-wiley-nun-oeffentlich/
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Plochberger, F.: Humanistischer Generalismus : grundlegende philosophische Forderungen (2018)
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- Abstract
- Die Beziehung Information - Wissen ist einfach und fast definitiv, aber die Beziehung Informationswissenschaft - Philosophie ist ein großes neues Thema. Man kann Philosophie nicht bleibend und systematisch strukturieren, sie ist zu lebendig. Der Mensch ist keine Maschine und selbst Computer werden den Menschen nicht ersetzen können. Der gravierendste Unterschied bleibt die Lebendigkeit, die ein Computer per se nicht haben kann. Auch die Evolution des Wissens der gesamten Menschheit ist nicht festlegbar, wie etwa der Druck eines Buches oder Bildes oder die Entwicklung jeder neuen Computer-Generation. Man kann die Informationswissenschaft einsetzen, um Philosophie übersichtlicher, interessanter, einheitlicher und wahrer (= dem Menschen gerechter) zu machen. Keinesfalls kann und soll Philosophie ersetzt werden.
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Feustel, R: "Am Anfang war die Information" : Digitalisierung als Religion (2018)
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- Abstract
- Alternative Fakten? Wie konnte es passieren, dass Gerücht, Lüge, Fakt und Wahrheit ununterscheidbar wurden? Robert Feustel untersucht die Wissensgeschichte von der Industrialisierung bis zur Digitalisierung und zeigt, wie im sogenannten Informationszeitalter ebenjene "Information" zum Heiligen Geist mutierte und den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge einebnet: Hauptsache sie zirkulieren möglichst reibungslos und in Echtzeit. Schließlich gerät auch das Bild des Menschen in den Sog der Digitalisierung. Was unterscheidet das menschliche Denken vom prozessierenden Computer?
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Hesse, W.: ¬Die Glaubwürdigkeit der Wikipedia : Und was Bibliotheken dazu beitragen können (2018)
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- Abstract
- Die Wikipedia ist sowohl hinsichtlich ihres Umfangs als auch hinsichtlich ihrer Nutzung die heute bedeutendste Enzyklopädie. Auch innerhalb der Wissenschaft spielt sie, vor allem als leicht zugänglicher Rechercheeinstieg, eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang steht die Glaubwürdigkeit der Wikipedia immer wieder im Fokus, da ihre Inhalte nicht durch Fachexperten kontrolliert, sondern von jedermann ediert werden können. Jedoch ist innerhalb der Wikipediacommunity ein starkes Bemühen um Glaubwürdigkeit festzustellen. Anhand der Analyse ausgewählter Redaktionsprinzipien der Wikipedia und der Auswertung einer Fallstudie zur Erzeugung von Glaubwürdigkeit in der deutschsprachigen Wikipedia lassen sich Implikationen für Information Professionals ableiten. Besonders Bibliothekarinnen und Bibliothekare können durch ihren Zugang zu Literatur einerseits und mit ihren Recherchekenntnissen andererseits dabei helfen, die Glaubwürdigkeit der Wikipedia zu steigern.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 69(2018) H.4, S.171-181
-
Krüger, N.; Burblies, C.; Pianos, T.: Hands on : Tools für aktivierende Methoden in Informationskompetenz-Schulungen (2018)
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- Abstract
- Neuere didaktische Ansätze legen häufig einen Fokus auf die aktive Beteiligung der Lernenden. Zu nennen sind hier z. B. das Learner Centered Teaching, der Flipped Classroom oder Gamification. Es stellt sich die Frage, wie diese Techniken in Informationskompetenz-Kursen von kurzer Dauer oder mit größeren Gruppen eingesetzt werden können und ob dies in Hinblick auf den Lernerfolg sinnvoll ist. Der Artikel beleuchtet Gründe für den Einsatz aktivierender Methoden in Informationskompetenz-Schulungen und stellt verschiedene kostenlose Online-Tools und Gruppenübungen vor, die zur Aktivierung der Lernenden in Schulungen eingesetzt werden können. Die vorgestellten Tools eignen sich für Schulungen in öffentlichen und in wissenschaftlichen Bibliotheken.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 69(2018) H.5/6, S.239-247
-
Kübler, H.-D: Interkulturelle Medienkommunikation : eine Einführung (2011)
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- Abstract
- Dieses kompakte Lehrbuch, entstanden in Masterkursen, führt in Kategorien und Fragestellungen zur internationalen Kommunikation, zu Modellen gesellschaftlicher Entwicklung, zum Vergleich von Mediensystemen, zur globalen Medienkultur und zu Trends interkultureller Transformation und Integration ein. Neben der problemorientierter Beschäftigung mit grundlegenden theoretischen Ansätzen werden sowohl zentrale Trends der globalen Medienkommunikation an paradigmatischen Beispielen veranschaulicht als wiederholt methodologische Fragen ihrer Erforschung aufgeworfen.
- BK
- 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
- Classification
- 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
-
Sperber, W.; Wegner, B.: Content Analysis in der Mathematik : Erschließung und Retrieval mathematischer Publikationen (2010)
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- Abstract
- Die traditionellen Informationsdienste in den Wissenschaften stehen angesichts der Publikationsflut und der Entwicklung der elektronischen Medien gerade auch in der Mathematik vor großen Herausforderungen. Es müssen neue Konzepte für eine erweiterte qualitativ hochwertige Erschließung entwickelt werden, die weitgehend automatisierbar sind. In dem Beitrag werden die Konzepte zur Texterschließung in der Mathematik analysiert und Methoden entwickelt, die neue Möglichkeiten für das Retrieval eröffnen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Möglichkeiten zur Formel-Analyse.
- Source
- Information und Wissen: global, sozial und frei? Proceedings des 12. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2011) ; Hildesheim, 9. - 11. März 2011. Hrsg.: J. Griesbaum, T. Mandl u. C. Womser-Hacker
-
Früh, R.: Roboter in Bibliotheken und die flexible Ordnung von Sammlungen (2018)
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- Abstract
- Ein Teil der traditionellen Arbeit wird in naher Zukunft von Maschinen, oder 'Applikationen' übernommen und es wird diskutiert, ob die Menschheit von der gewonnenen Zeit profitiert oder sich überflüssig macht. Digitale Applikationen und Roboter werden auch in Bibliotheken Aufgaben übernehmen, aber wie werden wir Roboter tatsächlich antreffen? Der Text fasst die Ergebnisse aus Studien des Forums LIKE am Max Planck Institut Luxemburg und Diskussionen mit Fachspezialisten für RFID-Technologie zusammen und stellt mögliche Geräte für Bibliotheken vor. Welche Vorteile eine Automatisierung für die Benutzung hat, zeigt zuletzt das Fallbeispiel der Dynamischen Ordnung in der Kunstbibliothek Sitterwerk in St. Gallen.
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Gantert, K.; Neher, G.; Schade, F.: Was an den deutschsprachigen Hochschulen geforscht wird : Dritter Teil: Didaktische Konzepte in der Lehre (2019)
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- Abstract
- Die digitale Transformation verändert die Berufsfelder, für die die bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengänge ausbilden. Das wirft die Frage auf, inwieweit neue oder zumindest modifizierte didaktische Konzepte notwendig sind, um den Nachwuchs adäquat auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Dabei zeigt sich, dass die Vermittlung von Metakompetenzen und Schlüsselkompetenzen wie Projektmanagement, Kommunikation, Teamfähigkeit, selbstständiges Denken und Handeln an Bedeutung gewinnen. Zusätzlich zu der fachwissenschaftlichen Ausbildung sind methodische und Schlüsselkompetenzen bereits heute integraler Bestandteil der Lehre.
- Series
- Zukunft der Informationswissenschaft - Aus der informationswissenschaftlichen Lehre: Gesamtbilder - Beispiele: Lehre und Forschung in der Informationswissenschaft
-
Indset, A.: Wildes Wissen : klarer denken als die Revolution erlaubt (2019)
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- Abstract
- Du bist getrieben und gehetzt. Teil einer Informationsrevolution. Statt dir Zeit zum Denken und Lenken zu nehmen, rennst du um die Wette nach dem neuesten Wissen und dem aktuellsten Trend. Bis alles vor deinen Augen verschwimmt. Manager, Mitarbeiter, Mensch: In der Welt des außer Kontrolle geratenen Wissens lassen wir der Weisheit keine Chance. Wollen wir nicht als Homo obsoletus in die Geschichte eingehen, müssen wir wieder mit dem Denken beginnen. Um uns und unser Business wieder relevant zu machen. Wie du das wilde Wissen zähmst, liest du bei Anders Indset ("Der Rockstar der Wirtschaftsphilosophie"). »Die Führungskräfte von heute brauchen die Philosophie von gestern gepaart mit der Wissenschaft und der Technologie von morgen.« Anders Indset
-
Erpenbeck, J.; Sauter, W.: Stoppt die Kompetenzkatastrophe! : Wege in eine neue Bildungswelt (2019)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Unsere Welt verändert sich rasend und mit ihr die Anforderungen an uns. Wir benötigen heute völlig neue Fähigkeiten, um uns in der digitalen Welt zurechtzufinden und trotzdem menschengerecht zu handeln. Diesen Anforderungen wird das Bildungssystem nicht mehr gerecht. Sein Grundprinzip - Wissensweitergabe statt Kompetenzentwicklung - führt direkt in eine Bildungskatastrophe. Schulen, Hochschulen und berufliche Bildung blockieren mehrheitlich die notwendige Entwicklung der Kompetenzgesellschaft. John Erpenbeck und Werner Sauter analysieren diese Kompetenzkatastrophe und weisen Wege zu ihrer Überwindung.
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Pfister, E.; Wittwer, B.; Wolff, M.: Metadaten - Manuelle Datenpflege vs. Automatisieren : ein Praxisbericht zu Metadatenmanagement an der ETH-Bibliothek (2017)
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- Abstract
- Neue Entwicklungen im Bibliothekswesen und in der Technologie führen zu neuen ufgaben, die spezialisierte Fachkräfte erfordern. Die ETH-Bibliothek reagierte darauf, indem sie das Pilotprojekt "Metadatenmanagement" startete, welches sich mit Datenanalysen, -einspielungen und -mutationen, Datenmappings, der Erstellung eines Datenflussdiagramms, sowie mit der Einführung von RDA und GND beschäftigte. Nach zwei Jahren zeigte sich, dass zahlreiche Aufgabengebiete existieren, welche von Metadatenspezialisten, als Schnittstelle zwischen den Fachabteilungen und der IT, übernommen werden können. Dieser Bericht fasst die getätigten Arbeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse der zweijährigen Pilotphase zusammen.
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Budroni, P.; Claude-Burgelman, J.; Schouppe, M.: Architectures of knowledge : the European Open Science Cloud (2019)
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- Abstract
- Im November 2018 wurde die European Open Science Cloud (EOSC) von der Europäischen Kommission in Wien gelauncht. Mit der EOSC wird eine europäische Dateninfrastruktur für Wissenschaft und Forschung aufgebaut, die leistungsstarke Cloud-Lösungen für Forschende integriert und in Zukunft diese Dienste auf den öffentlichen Sektor und die Industrie ausweiten wird. Das Verständnis der EOSC-Struktur ist ein erster Schritt, um die Möglichkeiten von interoperablen und standardisierten Services zu erkennen. Dieser Artikel bietet einige Überlegungen zum besseren Verständnis der Realisierung des EOSC im gegenwärtigen Stadium und gibt Auskunft über die fortlaufenden Entwicklungen bis Ende 2020.
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Holzhause, R.; Krömker, H.; Schnöll, M.: Vernetzung von audiovisuellen Inhalten und Metadaten : Metadatengestütztes System zur Generierung und Erschließung von Medienfragmenten (Teil 2) (2016)
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- Abstract
- Metadaten beschreiben audiovisuelle Medien (A/V-Medien) bisher meist nur als Ganzes und nicht im Detail. Die zeitliche Dimension, der Ablauf von Bildund Tonfolgen, bietet eine entscheidende Verknüpfungskette für Metadaten zur tiefen Erschließung von A/V-Medien. Zeitbezogene Zusatzinformationen eröffnen vielseitige Möglichkeiten zur Interaktion, Suche und Selektion zusammenhängender Inhalte, welche zudem auf unterschiedlichen Medienformen basieren können. Im Folgenden werden webbasierte Werkzeuge vorgestellt, welche sowohl für die Verarbeitung von zeitbezogenen Metadaten als auch für die Erstellung von Medienfragmenten konzipiert sind. Die daraus resultierenden hypermedialen Erzeugnisse können über bereitgestellte Widgets aktiv in bestehende Plattformen eingebunden werden. Somit können auch bereits vorhandene Datensätze und Dokumente engmaschig mit einem Medium vernetzt werden.
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Borst, T.; Neubert, J.; Seiler, A.: Bibliotheken auf dem Weg in das Semantic Web : Bericht von der SWIB2010 in Köln - unterschiedliche Entwicklungsschwerpunkte (2011)
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- Abstract
- Zum zweiten Mal nach 2009 hat in Köln die Konferenz »Semantic Web in Bibliotheken (SWIB)« stattgefunden. Unter Beteiligung von 120 Teilnehmern aus neun Nationen wurde an zwei Tagen über die Semantic Web-Aktivitäten von in- und ausländischen Einrichtungen, ferner seitens des W3C und der Forschung berichtet. Die Konferenz wurde wie im Vorjahr vom Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) und der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft veranstaltet und war bereits im Vorfeld ausgebucht.
- Content
- "Gegenüber der vorjährigen Veranstaltung war ein deutlicher Fortschritt bei der Entwicklung hin zu einem »Web of Linked Open Data (LOD)« zu erkennen. VertreterInnen aus Einrichtungen wie der Deutschen, der Französischen und der Ungarischen Nationalbibliothek, der Prager Wirtschaftsuniversität, der UB Mannheim, des hbz sowie der ZBW berichteten über ihre Ansätze, Entwicklungen und bereits vorhandenen Angebote und Infrastrukturen. Stand der Entwicklung Im Vordergrund stand dabei zum einen die Transformation und Publikation von semantisch angereicherten Bibliotheksdaten aus den vorhandenen Datenquellen in ein maschinenlesbares RDF-Format zwecks Weiterverarbeitung und Verknüpfung mit anderen Datenbeständen. Auf diese Weise betreibt etwa die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) die Veröffentlichung und dauerhafte Addressierbarkeit der Gemeinsamen Normdateien (GND) als in der Erprobungsphase befindlichen LOD-Service. Im Verbund mit anderen internationalen »Gedächtnisinstitutionen« soll dieser Service künftig eine verlässliche Infrastruktur zur Identifikation und Einbindung von Personen, Organisationen oder Konzepten in die eigenen Datenbestände bieten.
Welchen Nutzen andere Einrichtungen daraus ziehen können, demonstrierte Joachim Neubert von der ZBW bei seiner Vorführung einer LOD-basierten Anwendung für ein digitales Pressearchiv: Verknüpfungen mit entsprechenden Normdatensätzen der DNB ermöglichen das Finden von Personen mit alternativen Namensformen und das Verlinken zu Veröffentlichungen. Durch wechselseitige Verlinkungen, so der die Konferenz einleitende Vortrag von Silke Schomburg (hbz), lassen sich wesentliche Informationen, die von den Bibliotheken innerhalb ihrer jeweiligen Verbünde bislang unabhängig voneinander erfasst werden, austauschen und integrieren - eine wichtige Verbund-Aufgabe. Die ungarische Nationalbibliothek etablierte einen ähnlichen Dienst wie die DNB mit Bezug auf ihre Katalogdaten; unter Übernahme bereits bestehender Komponenten wie Unified Resource Locators (URLs) oder der MARC21-Kodierung der bibliografischen Angaben konnten dabei etablierte Infrastrukturen für LOD genutzt beziehungsweise transformiert werden.
Einen zweiten Entwicklungsschwerpunkt bildeten Ansätze, die vorhandenen Bibliotheksdaten auf der Basis von derzeit in der Standardisierung befindlichen Beschreibungssprachen wie »Resource Description and Access« (RDA) und Modellierungen wie »Functional Requirements for Bibliograhical Records« (FRBR) so aufzubereiten, dass die Daten durch externe Softwaresysteme allgemein interpretierbar und zum Beispiel in modernen Katalogsystemen navigierbar gemacht werden können. Aufbauend auf den zu Beginn des zweiten Tages vorgetragenen Überlegungen der US-amerikanischen Bibliotheksberaterin Karen Coyle schilderten Vertreter der DNB sowie Stefan Gradmann von der Europeana, wie grundlegende Unterscheidungen zwischen einem Werk (zum Beispiel einem Roman), seiner medialen Erscheinungsform (zum Beispiel als Hörbuch) sowie seiner Manifestation (zum Beispiel als CD-ROM) mithilfe von RDA-Elementen ausgedrückt werden können. Aus der Sicht des World Wide Web Konsortiums (W3C) berichtete Antoine Isaac über die Gründung und Arbeit einer »Library Linked Data Incubator Group«, die sich mit der Inventarisierung typischer Nutzungsfälle und »best practices« für LOD-basierte Anwendungen befasst. Sören Auer von der Universität Leipzig bot einen Überblick zu innovativen Forschungsansätzen, die den von ihm so genannten »Lebenszyklus« von LOD an verschiedenen Stellen unterstützen sollen. Angesprochen wurden dabei verschiedene Projekte unter anderem zur Datenhaltung sowie zur automatischen Verlinkung von LOD.
Rechtliche Aspekte Dass das Semantische Web speziell in seiner Ausprägung als LOD nicht nur Entwickler und Projektleiter beschäftigt, zeigte sich in zwei weiteren Vorträgen. So erläuterte Stefanie Grunow von der ZBW die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Veröffentlichung und Nutzung von LOD, insbesondere wenn es sich um Datenbankinhalte aus verschiedenen Quellen handelt. Angesichts der durchaus gewünschten, teilweise aber nicht antizipierbaren, Nachnutzung von LOD durch Dritte sei im Einzelfall zu prüfen, ob und welche Lizenz für einen Herausgeber die geeignete ist. Aus der Sicht eines Hochschullehrers reflektierte Günther Neher von der FH Potsdam, wie das Semantische Web und LODTechnologien in der informationswissenschaftlichen Ausbildung an seiner Einrichtung zukünftig berücksichtigt werden könnten.
Perspektiven Welche Potenziale das Semantic Web schließlich für Wissenschaft und Forschung bietet, zeigte sich in dem Vortrag von Klaus Tochtermann, Direktor der ZBW. Ausgehend von klassischen Wissensmanagement-Prozessen wie dem Recherchieren, der Bereitstellung, der Organisation und der Erschließung von Fachinformationen wurden hier punktuell die Ansätze für semantische Technologien angesprochen. Ein auch für Bibliotheken typischer Anwendungsfall sei etwa die Erweiterung der syntaktisch-basierten Suche um Konzepte aus Fachvokabularen, mit der die ursprüngliche Sucheingabe ergänzt wird. Auf diese Weise können Forschende, so Tochtermann, wesentlich mehr und gleichzeitig auch relevante Dokumente erschließen. Anette Seiler (hbz), die die Konferenz moderiert hatte, zog abschließend ein positives Fazit des - auch in den Konferenzpausen - sehr lebendigen Austauschs der hiesigen und internationalen Bibliotheksszene. Auch das von den Teilnehmern spontan erbetene Feedback fiel außerordentlich erfreulich aus. Per Handzeichen sprach man sich fast einhellig für eine Fortführung der SWIB aus - für Anette Seiler ein Anlass mehr anzukündigen, dass die SWIB 2011 erneut stattfinden wird, diesmal in Hamburg und voraussichtlich wieder Ende November."
- Footnote
- Das Programm der Tagung, Abstracts und Vorträge sind online unter www.swib10.de.
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Beuth, P.: ¬Der Internet-Erklärer : Blogger Markus Beckedahl will netzpolitische Themen in der Öffentlichkeit profilieren (2011)
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- Content
- "Schon vor gut zwei Jahren, in einem kleinen Konferenzraum seiner Berliner Beratungsagentur Newthinking Communications, hat Markus Beckedahl im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau einen "Botschafter der Internetgemeinde" gefordert. Einen, der als Lobbyist für die digitale Gesellschaft auftritt, der Politikern als Ansprechpartner dient und nicht davon redet, die Freiheit im Internet einzuschränken, sondern davon, sie zu erweitern. Diesen Botschafter gibt es nun. Sein Name: Markus Beckedahl. Wenn heute die Blogger- und Internetkonferenz re:publica in Berlin beginnt, wird auch die Website des Vereins "Digitale Gesellschaft" ans Netz gehen, dessen Gründer und Vorsitzender der Mittdreißiger ist. Und beim Thema Netzpolitik wird endgültig kein Weg mehr an ihm vorbeigehen. Beckedahl ist Gründer von netzpolitik.org, dem meistverlinkten Blog in Deutschland, fast 50 000 Menschen folgen ihm bei Twitter, er ist Mitorganisator der re:publica, sitzt als Sachverständiger in der "Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft" des Bundestages sowie in diversen anderen Gremien und Initiativen. Was den neuen Verein profiliert? Mit ihm will Beckedahl die Netzpolitik aus dem Reich der Nerds in die breite Öffentlichkeit holen, sie mehrheitsfähig machen - und sie so vermitteln, dass jeder, der sich im Internet bewegt, sie versteht.
Ansprechpartner der Tagesschauliga Er möchte die technischen und rechtlichen Themen herunterbrechen auf scheinbar einfache Fragen, die sich Verbraucher heute stellen: Warum kann ich dieses Youtube-Video in Deutschland nicht sehen? Warum kann ich meine E-Books nicht weiterverkaufen? Warum wollen Union und SPD wissen, mit wem ich wann wie lange und von wo aus telefoniere?" Der Wahl-Berliner wird zu Deutschlands oberstem Internet-Erklärer. Und auch wenn ihm einige das nicht gönnen mögen, ist er wohl der Richtige für den Job. Als Selbstdarsteller und Wichtigtuer wurde er beschimpft, als er die Pläne der "Digitalen Gesellschaft" verriet. Ein Leisetreter aber würde im Politikbetrieb schwer wahrgenommen. Spätestens, seit er auf netzpolitik.org mehrere Datenschutz-Verfehlungen etwa von SchülerVZ und der Buchhandelsplattform Libri.de veröffentlicht hat, gilt er auch in der Tagesschau-Liga als erster Ansprechpartner. Mittlerweile spricht er routiniert in jedes Mikrofon, erklärt auch denjenigen "das Internet", die sich damit nicht intensiv beschäftigen. Früher hingegen zog er über "beratungsresistente" Politiker her, über "Menschen, denen man überhaupt nicht abnimmt, dass sie halbwegs verstehen, worum es geht". Teilweise wurde er so ausfallend, dass er von eben diesen Politikern nicht ernst genommen wurde. Das ist heute anders. Bisher war er der Experte, den Politik, Wirtschaft und Medien fragten, wenn sie eine Meinung aus dem Kreis derer brauchten, die sich bestens mit Vorratsdatenspeicherung und Internetsperren auskannten und sowohl die technische Seite durchschauten, als auch die gesellschaftlichen Folgen absehen konnten. Jetzt will Beckedahl mit seinem Verein die Nutzerperspektive stärker in die politischen Prozesse einbringen.
"Unsere Zielgruppe liegt außerhalb der netzaffinen Kreise", sagt er. Die "Digitale Gesellschaft" soll eine Plattform werden, mit der komplexe Themen wie Netzneutralität visuell und kommunikativ anders, anschaulicher dargestellt werden. So soll sie etwa Stellungnahmen aus Sicht der Nutzer verfassen und deren Interessen bei Anhörungen und in Gesprächen mit Politikern stärker in den Vordergrund rücken als bisher. "Es war immer nur von Nerds für Nerds", beschreibt Beckedahl den Ist-Zustand, "das wollen wir ändern." Vorbild des Grünen-Mitglieds: Die Umweltschutzorganisation Greenpeace, wenn auch in kleinerem Rahmen. 20 Mitglieder hat der Verein zunächst nur, aber "das Ziel ist, Spenden zu sammeln und dann Stellen zu schaffen." Beckedahl denkt an Programmierer und Designer, die neue Kampagnen aufsetzen können, sei es durch den Aufbau und Betrieb einer passenden Website oder die Entwicklung von Logos. Die Kontakte zu Politik, Wirtschaft und Medien bringen die Ur-Mitglieder mit.
Teilen - nicht verkaufen Beckedahls Antrieb, dieses "Greenpeace des Internets" zu gründen, ist der Wunsch nach einem Internet, in dem möglichst viel kosten- und schrankenlos ist. Netzpolitik war bislang vor allem eine Politik der Einschränkungen, Beckedahl dagegen wünscht sich ein möglichst unreguliertes, auf Fairness beruhendes Netz. Software, Medienangebote, Musik - der Blogger will teilen, nicht kaufen und verkaufen. Wo das nicht funktioniert, weil am Ende doch jemand Geld verdienen möchte, fordert Beckedahl, einfach neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. In seinem Fall funktioniert das: Sein Blog ist fast werbefrei, aber es hat ihn so bekannt gemacht, dass er als Berater, Redner und Dozent ein gefragter Mann ist. Dass dieses Modell nicht auf alle Blogger, Medien und Künstler übertragbar wäre, ist für Beckedahl kein Grund, ein weniger freies Internet so hinzunehmen."