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  1. Oehlmann, D.: Lizenzen oder Texte, Nutzung oder Hosting? : Können Bibliotheken ihren Auftrag in Zeiten elektronischer Texte weiterhin ausreichend erfüllen? (2012) 0.02
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    Abstract
    Mit dem Paradigmenwechsel, der für Bibliotheken durch die verstärkte Nutzung elektronischer Medien eingesetzt hat, verlieren sie zunehmend die Möglichkeit, ihrer Aufgabe nachzukommen, das kulturelle und wissenschaftliche Erbe zu archivieren und ihren Nutzern zur Verfügung zu stellen. Im Mittelpunkt des Sammelns steht in Zukunft der Text jeglicher Form anstelle des Mediums Buch. Das bedingt neue Wege der Erwerbung, der Bewahrung und des Umgangs mit Texten. Die Voraussetzungen dafür, dass jede Bibliothek, die einen Sammel- und Archivauftrag erfüllt, elektronische Texte speichern und auf zeitgemäße Weise in ihrem Katalog nachweisen kann, sind jedoch noch nicht gegeben. Das Schaffen dieser rechtlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen ist unbedingt notwendig, damit Bibliotheken weiterhin effektiv Wissenschaft und Forschung unterstützen und befördern können.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 59(2012) H.5, S.231-235
  2. Vlaeminck, S.; Wagner, G.G.: Ergebnisse einer Befragung von wissenschaftlichen Infrastrukturdienstleistern im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften : Zur Rolle von Forschungsdatenzentren beim Management von publikationsbezogenen Forschungsdaten (2014) 0.02
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    Abstract
    Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Analyse zusammengefasst, in der untersucht wurde, ob, und wenn ja welche Services für das Management von publikationsbezogenen Forschungsdaten gegenwärtig bei wissenschaftlichen Infrastrukturdienstleistern in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bestehen. Die Analyse wurde Mithilfe von Desktop-Research sowie einer Online-Befragung, an der sich 22 von 46 angeschriebenen Institutionen beteiligten, durchgeführt. Untersucht wurden vor allem deutsche und europäische Forschungsdatenzentren, Bibliotheken und Archive. Insbesondere wurde untersucht, ob diese Organisationen extern erzeugte Forschungsdaten, den dazugehörigen Berechnungscode (Syntax) und ggf. genutzte (selbstgeschriebene) Software grundsätzlich speichern und hosten. Weitere Themenfelder waren Metadatenstandards, Persistente Identifikatoren, Verfügbarkeit von Schnittstellen (APIs) und Unterstützung von semantischen Technologien.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 61(2014) H.2, S.76-84
  3. Hauser, M.; Zierold, M.: ¬Der Meta-Katalog des I.D.A.-Dachverbandes <meta-katalog.eu> (2016) 0.02
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    Abstract
    Die 40 im i.d.a.-Dachverband zusammengeschlossenen Bibliotheken, Archive und Dokumentations-stellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz verfügen über einzigartige Archivbestände zu Aktivistinnen und Organisationen aus den verschiedenen Phasen und Richtungen der Frauenbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus stellen sie umfassende Literatur zu Frauenbewegungen, Frauen- und Geschlechterforschung, lesbischer und queerer Theorie und Belletristik bereit. Im Zuge des vom BMFSJ finanzierten META-Projekts wurde in drei Jahren der META-Katalog geschaffen, der den Großteil der digital verfügbaren Metadaten aus den verschiedenen Einrichtungen nachweist. Trotz der unterschiedlichen Ausgangslagen der Einrichtungen (Einrichtungstypus, Sammlungsschwerpunkt, technische Ausstattung) ist es gelungen ein Nachweisinstrument zu schaffen, dass den Nutzenden ein homogenes Nutzungserlebnis ermöglicht.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 69(2016) H.2, S.188-205
  4. Franzke, C.: Repositorien für Forschungsdaten am Beispiel der Digital Humanities im nationalen und internationalen Vergleich : Potentiale und Grenzen (2017) 0.02
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    Abstract
    Die Bedeutung von digitalen Forschungsdaten und deren Archivierung hat in jüngster Zeit vermehrt das Interesse sowohl von Bibliotheken als auch von die Forschungsinfrastruktur beeinflussenden Institutionen auf sich gezogen. Eine Vielzahl an Repositorien für das Forschungsfeld der Digital Humanities steht den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Verfügung, um Daten zu erfassen, bereitzustellen und zu bewahren. Der Beitrag erörtert die für den Betrieb eines vertrauenswürdigen Repositoriums notwendigen Qualitätskriterien wie OAIS-Modell, Policies, Siegel, Zertifikate und Eigenbeurteilungen, um somit den Nutzerinnen und Nutzern die notwendige Transparenz für die Einschätzung eines Repositoriums aufzuzeigen. Im Anschluss werden in Auswahl die Repositorien HZSK, HDC, Text-Grid Repository, DARIAH-DE Repository, GAMS, LAC und EASY-DANS analysiert und eingeordnet.
  5. Fensel, A.: Towards semantic APIs for research data services (2017) 0.02
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    Abstract
    Die schnelle Entwicklung der Internet- und Web-Technologie verändert den Stand der Technik in der Kommunikation von Wissen oder Forschungsergebnissen. Insbesondere werden semantische Technologien, verknüpfte und offene Daten zu entscheidenden Faktoren für einen erfolgreichen und effizienten Forschungsfortschritt. Zuerst definiere ich den Research Data Service (RDS) und diskutiere typische aktuelle und mögliche zukünftige Nutzungsszenarien mit RDS. Darüber hinaus bespreche ich den Stand der Technik in den Bereichen semantische Dienstleistung und Datenanmerkung und API-Konstruktion sowie infrastrukturelle Lösungen, die für die RDS-Realisierung anwendbar sind. Zum Schluss werden noch innovative Methoden der Online-Verbreitung, Förderung und effizienten Kommunikation der Forschung diskutiert.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2017) H.2, S.157-169
  6. Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : die Entwicklung der elektronischen Medien und Dienstleistungen bei den Patentbehörden und Internetprovidern (2011) 0.02
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    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.1, S.53-60
  7. Münch, V.: Herz und Hirn für die Deutsche Digitale Bibliothek (2011) 0.02
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    Abstract
    Das Fraunhofer IAIS hat ein Logistikzentrum für die Organisation und Bereitstellung von Datenbeständen entwickelt, das aus Metadaten logisch verknüpfte Wissensnetze macht und Interessensfilter für die Suche bereitstellt. Zugriffskontrolle und Langzeitarchivierung digitaler Originale sind als Option vorgesehen. Der Auftrag war, die erste Ausbaustufe der Deutschen Digitalen Bibliothek zu planen, zu entwickeln und technisch umzusetzen. Das Ergebnis ist IAIS-CORTEX, ein Datenlogistikzentrum für maschinelle Metadatenverarbeitung und Contentbereitstellung. Gefördert durch die Bundesregierung haben das mit der technischen Gesamtkonzeption der Deutschen Digitalen Bibliothek sowie der Koordination der Arbeiten zu ihrer Realisierung beauftragte Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) und seine Entwicklungspartner, FIZ Karlsruhe auf Seiten des technischen Betriebe sowie Bibliotheken, Archive, Mediatheken, Museen, wissenschaftliche Einrichtungen und Einrichtungen der Denkmalpflege als Partner für die Inhalte (Content und Metadaten) in einer Entwicklungszeit von nur anderthalb Jahren eine beeindruckende Softwareinfrastruktur geschaffen. IAIS-CORTEX ist technisches Herz und Hirn der Deutschen Digitalen Bibliothek.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.8, S.355-358
  8. Blümm, M.; Funk, S.E.; Söring, S.: ¬Die Infrastruktur-Angebote von DARIAH-DE und TextGrid (2015) 0.02
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    Footnote
    Beitrag im Rahmen eines Themenhefts zu: "Informationsinfrastruktur und informationswissenschaftliche Methoden in den digitalen Geisteswissenschaften".
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.5/6, S.304-312
  9. Altenhöner, R.; Brantl, M.; Ceynowa, K.: Digitale Langzeitarchivierung in Deutschland : Projekte und Perspektiven (2011) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag beschreibt die derzeit maßgeblichen, kooperativen Projekte und Konzepte der digitalen Langzeitarchivierung in Deutschland im Spannungsfeld öffentlich geförderter und kommerzieller Lösungsansätze. Im ersten Teil werden Stand und Entwicklungsperspektiven der Langzeitarchivierung in der Deutschen Nationalbibliothek vorgestellt. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Erfahrungen und Ergebnisse aus Kooperationen mit kommerziellen und öffentlich-rechtlichen Partnern sowie die Bestimmung des spezifischen Beitrags der Deutschen Nationalbibliothek zur Infrastruktur der digitalen Langzeitarchivierung insgesamt. Der zweite Teil stellt den Weg der Bayerischen Staatsbibliothek mit ihrem Münchener Digitalisierungszentrum und dem Bibliotheksverbund Bayern von der explorativen zu einer auf den Regelbetrieb der Verarbeitung großer Datenvolumina angelegten digitalen Langzeitarchivierung und den damit verbundenen organisatorischen und technischen Herausforderungen dar. Es wird beschrieben, wie fortgeschrittene Digitalisierungstechnologien, zum Beispiel der Einsatz von Scanrobotik, und groß angelegte Projekte der Massendigitalisierung einerseits und die Anforderungen an Softwaresysteme zur Langzeitarchivierung andererseits sich gegenseitig bedingen.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 58(2011) H.3/4, S.182-196
  10. Neuer internationaler Standard für Thesauri veröffentlicht (2012) 0.02
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    Abstract
    ISO 25964-1 ist der neue internationale Standard für Thesauri. Die Norm ersetzt ISO 2788 und ISO 5964. Erschienen unter dem vollständigen Titel "Information and documentation -Thesauri and interoperability with other vocabularies - Part 1: Thesauri for information retrieval" berücksichtigt ISO 25964-1 einsprachige und mehrsprachige Thesauri sowie die heutigen Anforderungen an Interoperabilität, Networking und die gemeinsame Nutzung von Daten (Data Sharing). Im Standard sind folgende Themen enthalten: - Erstellung einsprachiger und mehrsprachiger Thesauri; - Klärung des Unterschieds zwischen Benennungen und Begriffen und ihrer Beziehungen zueinander; - Richtlinien zur Facettenanalyse, zur Gestaltung und Darstellung von Thesauri; - Richtlinien zur Thesaurusnutzung in computergestützten und vernetzten Systemen; Best-Practice-Modell für Management der Thesaurusentwicklung und -wartung; - Leitfaden Thesaurusverwaltungssoftware; - Datenmodell für ein- und mehrsprachige Thesauri; - zusammengefasste Empfehlungen für Austauschformate und -protokolle. Aus dem Datenmodell wurde ein XML-Schema für Datenaustauschzwecke erstellt, das frei verfügbar ist unter http://www.niso.org/schemas/iso25964/.
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  11. Rösch, H.: Bibliothekarische Berufsethik auf nationaler und internationaler Ebene : Struktur und Funktion des IFLA-Ethikkodex (2014) 0.02
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    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 67(2014) H.1, S.38-57
  12. Ohly, H.P.: Wissen - Wissenschaft - Organisation : eine Einführung (2013) 0.02
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    Abstract
    Die Wissensorganisation, der sich die ISKO verpflichtet hat, umfasst folgende Ziele und Aufgaben (vgl. auch Dahlberg 1998 u. 2006): - Wissensorganisation klärt Grundlagen und Prinzipien der Prozesse und Formen, unter denen Wissen produziert, gestaltet, kommuniziert, dokumentiert und recherchiert wird... - ...Frage nach der jeweils geeigneten Wissensstrukturierung - ...untersucht interdisziplinär alle Prozesse, die mit der Entstehung etwa einer Publikation beginnen und bis zur Rezeption durch die Leser führen. Weiter spiegeln die Tagungen der Deutschen ISKO das Spektrum der Themen in diesem Gebiet wieder: Tools for Knowledge Organization and the Human interface - Darmstadt 1990 Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen des Wissens - Weilburg 1991 Konstruktion und Retrieval von Wissen - Weilburg 1993 Case-Based Reasoning - Trier 1995 Wissensorganisation mit multimedialen Techniken Berlin 1997 Globalisierung und Wissensorganisation - Hamburg 1999 Wissensorganisation und Edutainment - Berlin 2001 Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen - Regensburg 2002 Wissensorganisation und Verantwortung Duisburg 2004 Kompatibilität und Heterogenität in der Wissensorganisation - Wien 2006 Wissensspeicherung in digitalen Räumen - Konstanz 2008
  13. Stella, K.: Brigitte Reimann : kommentierte Bibliografie und Werkverzeichnis (2014) 0.02
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    Abstract
    Im Aisthesis Verlag ist der erste Teil der Bibliografie Brigitte Reimann von Kristina Stella erschienen. Die Bibliografie ist das Ergebnis der jahrelangen Recherchen Stellas in Bibliotheken und Archiven. Das umfangreiche Nachschlagewerk ermöglicht erstmalig einen vollständigen Überblick über das Werk der DDR-Schriftstellerin und dessen Rezeption. Teil A verzeichnet die Primärliteratur und enthält zahlreiche Hintergrundinformationen zu den Werken und deren unterschiedlichen Ausgaben. Der Nachweis der Originalmanuskripte und der umfangreichen Korrespondenz Brigitte Reimanns mit Privatpersonen und Institutionen bietet eine umfassende Übersicht über die in den Archiven vorhandenen Dokumente. Bühnenwerke, Rundfunksendungen, Fernsehsendungen und Veranstaltungen mit Beteiligung von Brigitte Reimann werden in Auswahl nachgewiesen. Teil B dokumentiert die Sekundärliteratur zu den Texten Reimanns sowie die auf die Person Brigitte Reimann bezogenen Publikationen. Der Nachweis der Originaldokumente im Sekundärteil verzeichnet unter anderem die der Forschung zugänglichen Akten des Ministeriums für Staatssicherheit. Bühnenwerke, Rundfunksendungen, Fernsehsendungen und Veranstaltungen über Brigitte Reimann werden in Auswahl nachgewiesen. Teil C bietet mittels zahlreicher Register und Verzeichnisse umfangreiche Sucheinstiege für den Primär- und Sekundärteil. Er enthält zudem die Auflistung von nach Brigitte Reimann benannten Preisen, Wettbewerben, Institutionen und Straßen.
  14. Wiesenmüller, H.; Kähler, D.: Sacherschließung und Fachstudium : eine untrennbare Verbindung? (2014) 0.02
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    Source
    Bibliothekare zwischen Verwaltung und Wissenschaft. Hrsg. von Irmgard Siebert, und Thorsten Lemanski
  15. Petrovic-Majer, S.: Wie viel Vision vertragen wir? : Wissen, Teilhabe und Transparenz als Ziele der Open Knowledge Foundation (2015) 0.02
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    Abstract
    "Die Open Knowledge Foundation Österreich setzt sich für offene Daten, freies Wissen, Transparenz und Beteiligung ein. Um diese Ziele zu erreichen, engagiert sie sich öffentlich für diese Themen und entwickelt einschlägige Technologien, Trainings, Projekte und Veranstaltungen. Die gemeinnützige Organisation ist Teil eines internationalen-Netzwerks und vereint Expertise aus verschiedenen Disziplinen und Institutionen wie Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung. Mit einem interdisziplinären Ansatz realisiert sie Lösungen für komplexe Themen und unterstützt wirtschaftliche Wertschöpfung und eine offene Wissensgesellschaft."1 Ich versuche mit diesem Text ein möglichst gesamtheitliches Bild der Open Knowledge Foundation, ihrer Struktur und ihrer Handlungsweisen zu geben. Diese relativ freie Arbeitsweise der Open Knowledge Foundation macht es möglich, in einer völlig neuartigen Entwicklung, welche aufgrund der Erschließung eines neuen Mediums zukünftige Gesellschaftsstrukturen maßgeblich beeinflussen wird, dynamisch zu reagieren. Durch die Orientierung auf die Prozesse dieser Organisation können äußerst fruchtbare Emergenzen entstehen und so der Wandel in der Gesellschaft mitgestaltet werden.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 68(2015) H.1, S.56-65
  16. Steiner, K.: Forschungsdatenmanagement und Informationskompetenz : neue Entwicklungen an Hochschulbibliotheken Neuseelands (2015) 0.02
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    Abstract
    Die Beschäftigung mit Forschungsdaten als Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit ist ein neues Feld für Bibliotheken. Ihre Rolle in diesem Bereich und die Servi­ces, die sie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln könnten, wird gerade verhandelt und gewinnt vor dem Hintergrund veränderter digitaler wissenschaft­licher Arbeitsrealität an Bedeutung. Der Begriff Informationskompetenz hat hierbei im anglo-amerikanischen Raum eine Ausweitung erfahren, der den gesamten Forschungsprozess inklusive des Umgangs mit Forschungsdaten beschreibt und mittlerweile auch in Deutschland aufgegriffen wird. Nach ­einer kurzen Erläuterung zur Weiterentwicklung des Begriffs Informationskompetenz wird untersucht, welche Services und Strukturen es in Neuseeland im Bereich Forschungsdaten bereits gibt und welche Faktoren und Probleme den Aufbau von Services beeinflussen. Neuseeland kann mit seinem überschaubaren, aber gut entwickelten Hochschulsystem genutzt werden, um den Blick für ähnliche Problemstellungen in Deutschland zu schärfen. Gleichzeitig wird mit dem Ansatz der Research Content Ecology der Universität Lincoln ein holistischer Ansatz analysiert, der konzeptionell und strukturell einen umfassenden Service im Bereich der Forschungsunterstützung und Informationskompetenz ermöglicht und als Anregung für den deutschen Kontext dienen kann.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.4, S.230-236
  17. Weingart, P.: Vertrauen, Qualitätssicherung und Open Access : Predatory Journals und die Zukunft des wissenschaftlichen Publikationssystems (2016) 0.02
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    Source
    Wissenschaftliches Publizieren: zwischen Digitalisierung, Leistungsmessung, Ökonomisierung und medialer Beobachtung. Hrsg.: Peter Weingart u. Niels Taubert
  18. Diedrichs, R.; Conradt, V.: ¬Ein Katalog für zehn Bundesländer und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz : ein Beitrag on BSZ und VZG (2016) 0.02
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    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 63(2016) H.5/6, S.xxx-xxx
  19. Searle, J.R.: Packt das Bewußtsein (Bewusstsein) wieder ins Gehirn (2010) 0.02
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    Source
    Bennett, M., D. Dennett, D.P. Hacker u. J.Searle: Neurowissenschaft und Philosophie: Gehirn, Geist und Sprache. Aus dem Englischen von Joachim Schulte ; mit einer Einleitung und einer Schlußbetrachtung von Daniel Robinson
  20. Creydt, M.: ¬Die Teufelskreise des Technizismus und das gute Leben (2019) 0.02
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    Abstract
    Warum eine wohlverstandene Vernunft des guten Lebens nicht zustande kommt und auch nicht gesellschaftlich dominant wird.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Die-Teufelskreise-des-Technizismus-und-das-gute-Leben-4607924.html?seite=all

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