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  1. Lenzen, M.: Künstliche Intelligenz : was sie kann & was uns erwartet (2018) 0.01
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    Abstract
    Künstliche Intelligenz (KI) steht für Maschinen, die können, was der Mensch kann: hören und sehen, sprechen, lernen, Probleme lösen. In manchem sind sie inzwischen nicht nur schneller, sondern auch besser als der Mensch. Wie funktionieren diese klugen Maschinen? Bedrohen sie uns, machen sie uns gar überflüssig? Die Journalistin und KI-Expertin Manuela Lenzen erklärt anschaulich, was Künstliche Intelligenz kann und was uns erwartet. Künstliche Intelligenz ist das neue Zauberwort des digitalen Kapitalismus. Intelligente Computersysteme stellen medizinische Diagnosen und geben Rechtsberatung. Sie managen den Aktienhandel und steuern bald unsere Autos. Sie malen, dichten, dolmetschen und komponieren. Immer klügere Roboter stehen an den Fließbändern, begrüßen uns im Hotel, führen uns durchs Museum oder braten Burger und schnipseln den Salat dazu. Doch neben die Utopie einer schönen neuen intelligenten Technikwelt sind längst Schreckbilder getreten: von künstlichen Intelligenzen, die uns auf Schritt und Tritt überwachen, die unsere Arbeitsplätze übernehmen und sich unserer Kontrolle entziehen. Manuela Lenzen zeigt, welche Hoffnungen und Befürchtungen realistisch sind und welche in die Science Fiction gehören. Sie beschreibt, wie ein gutes Leben mit der Künstlichen Intelligenz aussehen könnte - und dass wir von klugen Maschinen eine Menge über uns selbst lernen können.
  2. Nassehi, A.: ¬Die letzte Stunde der Wahrheit : Kritik der komplexitätsvergessenen Vernunft (2017) 0.01
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    Abstract
    Komplexität - mehr als ein Schlagwort! Eindimensionales Denken regiert eine mehrdimensionale Welt. Doch die Ära der Eindeutigkeiten geht zu Ende. An ihre Stelle tritt ein neues vernetztes Denken, das die Komplexität der Gesellschaft versteht und würdigt, statt sie zu bekämpfen. Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten: Das Vertrauen in Politik schwindet, Märkte sind nur schwer zu bändigen, gesellschaftliche Konflikte werden kaum mehr zivilisiert geführt, Demokratie verliert ihre Integrationskraft, gesellschaftliche Selbstverständlichkeiten lösen sich auf. Wir bleiben verfangen in politischen und gesellschaftlichen Konzepten des 19. Jahrhunderts und scheitern damit an der erreichten Komplexität unserer Gesellschaft - im richtigen Leben ebenso wie auch in unseren Theorien und Denkkonzepten. Worum es geht, ist ein vernetztes Denken zu entwickeln, das mit Instabilität rechnet und Abweichungen liebt, das Komplexität nicht vermeidet und wegredet, sondern versteht und entfaltet und sie mit ihren eigenen Mitteln schlägt.
    Footnote
    Das Buch ist eine grundlegend überarbeitete, in Teilen neu geschriebene und aktualisierte Ausgabe von "Die letzte Stunde der Wahrheit.Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss" (2015).
    Issue
    Völlig überarbeitete und in Teilen neu beziehungsweise umgeschriebene Ausgabe von "Die letzte Stunde der Wahrheit" ; Illustration
  3. Szanto, T.: Bewusstsein, Intentionalität und mentale Repräsentation : Husserl und die analytische Philosophie des Geistes (2012) 0.01
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    Abstract
    Eine systematische Neubewertung der transzendentalen Phänomenologie Husserls vor der Folie aktueller Diskussionen in der Philosophie des Geistes steht unerachtet einiger neuerer Annäherungsversuche bislang aus. Die Arbeit lotet die Möglichkeiten, aber auch die methodologischen Grenzen eines solchen Brückenschlages aus. In detaillierten Analysen werden dabei gravierende konzeptuelle und metatheoretische Äquivokationen zwischen der phänomenologischen und den (sprach-)analytischen bzw. kognitivistischen Modellen des Mentalen aufgeklärt. Kritisch fokussiert werden insbesondere repräsentationalistische Projekte der Naturalisierung des phänomenalen und intentionalen Bewusstseins, neuere Selbstbewusstseinstheorien sowie Husserls Sonderstellung gegenüber der semantischen und geisttheoretischen Internalismus/Externalismus- und der Realismus/Anti-Realismus-Debatte. Die Studie zeigt so das deskriptive und explanatorische Potenzial von Husserls Bewusstseinstheorie auf und präsentiert die Phänomenologie als ernstzunehmende Diskussionspartnerin nicht nur der Philosophie des Geistes und der Kognition, sondern auch der analytischen Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie.
    Series
    Quellen und Studien zur Philosophie; 107
  4. Blackmore, S.J.: Gespräche über Bewußtsein (2012) 0.01
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    Abstract
    Im Frühjahr 2000 begann Susan Blackmore, Material für ein Radiofeature zum Thema Bewußtsein zu sammeln. Die Sendung kam nie zustande, aber die Idee, sich einem der großen Rätsel der menschlichen Existenz in Gesprächen zu nähern, ließ sie nicht mehr los. So entstanden zwanzig Interviews mit Philosophen und Naturwissenschaftlern, der Crème de la Crème der internationalen Bewußtseinsforschung, die hier Rede und Antwort steht. David Chalmers zum Beispiel, der erklärt, warum das Bewußtsein ein solch schwieriges Problem ist, oder Susan Greenfield, der zufolge man schon bei Sophokles und Euripides Interessantes über Willensfreiheit lernen kann. Francisco Varela spricht über Zombies, Roger Penrose über John Searle, John Searle über Immanuel Kant. Wir erfahren von Vilayanur Ramachandran, warum er nicht meditiert, und von Thomas Metzinger, inwiefern das bewußte Selbst eine Illusion ist. Und im letzten Interview vor seinem Tod rekapituliert Francis Crick seinen Weg von der Genetik zur Bewußtseinsforschung. Es geht um den Geist und um die Gene, um das Gehirn und die Gefühle, aber auch um Quantenprozesse und Träume, Descartes und Shiva, Kabbala und Drogenpolitik - und nicht zuletzt um Forscherkarrieren und Lebensträume.
  5. Brand, O.; Stille, W.; Schachtner, J.: HeFDI - Die landesweite Initiative zum Aufbau von Forschungsdateninfrastrukturen in Hessen : Forschungsdaten-Policies an deutschen Universitäten (2018) 0.01
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    Abstract
    Digitale Forschungsdaten als Ressource sichern, aufbewahren und anderen zur Verfügung stellen: alle Phasen des Forschungsdatenzyklus adressiert das Projekt "Hessische Forschungsdateninfrastrukturen" (HeFDI), in dem elf hessische Hochschulen und die HeBIS-Verbundzentrale unter Federführung der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeiten. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert dieses Vorhaben mit 3,4 Millionen Euro von 2016 bis 2020. Seit Oktober 2016 arbeitet ein Team von mehr als 20 Personen an den hessischen Hochschulen am Forschungsdatenmanagement, das heißt beispielsweise an Policies, Repositorien, Schulungen und unterstützenden Tools für das aktive Datenmanagement. Das Team berät zudem die Forschenden bedarfsorientiert zu ihren Datenmanagementstrategien entlang des gesamten Datenlebenszyklus und insbesondere bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten. Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur. Dazu werden die notwendigen organisatorischen Prozesse und technischen Entwicklungen zur Verankerung des Forschungsdatenmanagements - abhängig von den Anforderungen der beteiligten Hochschulen - angestoßen, koordiniert und etabliert. Das Projekt HeFDI nimmt dabei die strategisch bedeutsame Aufgabe der Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten in einer koordinierten Gesamtstrategie an. Es vertritt einen Middle-out-Ansatz, bei dem Entscheidungs- und Arbeitsebenen systematisch miteinander verzahnt werden. Damit besitzt HeFDI Modellcharakter für institutionelle Kooperation und nachhaltige Governance-Strukturen im Bereich des Forschungsdatenmanagements; die in HeFDI erarbeiteten Lösungen stehen über Hessen hinaus exemplarisch für Synergie, Effizienz, Abstimmung und Arbeitsteilung.
  6. Iglezakis, D.; Schembera, B.: Anforderungen der Ingenieurwissenschaften an das Forschungsdatenmanagement der Universität Stuttgart : Ergebnisse der Bedarfsanalyse des Projektes DIPL-ING (2018) 0.01
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    Abstract
    Forschungsdaten sind die Grundlage aller wissenschaftlichen Praxis und der Ausgangspunkt für alle daraus gewonnenen Erkenntnisse. Dieser Wert spiegelt sich allerdings oft nicht im Management von Forschungsdaten wider. Insbesondere in den Ingenieurwissenschaften gibt es Nachholbedarf, was das zweckgerichtete Forschungsdatenmanagement angeht, um die Daten nachnutzbar, nachvollziehbar und nachprüfbar zu machen. Die vorliegende Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Bedarfsanalyse des Projektes DIPL-ING zusammen, welches das Ziel hat, gemeinsam mit Ingenieurwissenschaftlerinnen und Ingenieurwissenschaftler Konzepte für das Forschungsdatenmanagement in den Ingenieurwissenschaften bereitzustellen. Anhand von konkreten Anwendungsfällen aus der technischen Thermodynamik und der Aerodynamik wurden Problembereiche und Anforderungen der Ingenieurwissenschaften an das Forschungsdatenmanagement ermittelt. Spezifische Anforderungen ergeben sich dadurch, dass die Forschung zu einem nicht unerheblichen Teil auf Software und Code beruht, der zum Teil sehr große Mengen an Roh- und auch verarbeiteten Daten generiert und weiterverarbeitet. Ziel ist es, eine sinnvolle interne wie externe Nachnutzung von Forschungsdaten zu ermöglichen. Dafür werden fachspezifische Metadatenstandards benötigt, die den Entstehungsprozess der Daten und Codes dokumentieren können und so sowohl die Suchbarkeit als auch die Verständlichkeit der Daten fördern. Zudem fehlen klare fachspezifische Richtlinien, welche Daten für welchen Zeitraum ökonomisch sinnvoll abgelegt werden sollen. Für die Veröffentlichung der Daten werden Infrastrukturen benötigt, die sowohl mit großen Datenmengen wie auch mit Software und Code umgehen können und eine Qualitäts- wie auch Zugriffskontrolle ermöglichen.
  7. Pinker, S.: Aufklärung jetzt : Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt. Eine Verteidigung (2018) 0.01
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    Abstract
    Eine leidenschaftliche Antithese zum üblichen Kulturpessimismus und ein engagierter Widerspruch zu dem weitverbreiteten Gefühl, dass die Moderne dem Untergang geweiht ist. Hass, Populismus und Unvernunft regieren die Welt, Wissenschaftsfeindlichkeit macht sich breit, Wahrheit gibt es nicht mehr: Wer die Schlagzeilen von heute liest, könnte so denken. Doch Bestseller-Autor Steven Pinker zeigt, dass das grundfalsch ist. Er hat die Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte gründlich untersucht und beweist in seiner fulminanten Studie, dass unser Leben stetig viel besser geworden ist. Heute leben wir länger, gesünder, sicherer, glücklicher, friedlicher und wohlhabender denn je, und nicht nur in der westlichen Welt. Der Grund: die Aufklärung und ihr Wertesystem. Denn Aufklärung und Wissenschaft bieten nach wie vor die Basis, um mit Vernunft und im Konsens alle Probleme anzugehen. Anstelle von Gerüchten zählen Fakten, anstatt überlieferten Mythen zu glauben baut man auf Diskussion und Argumente. Anschaulich und brillant macht Pinker eines klar: Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt sind weiterhin unverzichtbar für unser Wohlergehen. Ohne sie wird die Welt auf keinen Fall zu einem besseren Ort für uns alle. »Mein absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten.« (Bill Gates)
  8. Mülling, E: Big Data und der digitale Ungehorsam (2019) 0.01
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    Abstract
    Eric Mülling untersucht den Einfluss von Massendatenauswertung auf Netzaktivisten. Dazu interviewt der Autor u.a. den ehemaligen WikiLeaks-Aktivisten Daniel Domscheit-Berg, netzpolitik.org-Redakteur Andre Meister sowie die Netzkünstler Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo der !Mediengruppe Bitnik. Grundlage des Buches ist die politische Theorie des zivilen Ungehorsams. Durch die Analyse der Experteninterviews nach Identität, Subkultur, Gewissensentscheidung und Strategie entsteht die Idee zu einer eigenen Konzeption digitalen Ungehorsams. Die anschließende Darstellung der Effekte von Big Data auf die digitalen Protestakteure zeigt, wie die neue Technologie die Aktivisten gleichermaßen bedroht wie motiviert.
    BK
    05.20 Kommunikation und Gesellschaft
    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
    Classification
    05.20 Kommunikation und Gesellschaft
    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2019, H.4, S.92-93 (A. Lobe): "Der Autor hat eine theoretisch fundierte, kenntnisreiche und methodisch saubere Dissertation vorgelegt, die den Lesern die politische Dimension des Datensammelns vor Augen führt ... . Mülling hat mehrere Jahre an der Schnittstelle von Informatik und Politikwissenschaft geforscht ... . Im theoretischen Teil wären noch etwas mehr Verweise auf Nachbardisziplinen wie die Medienwissenschaft wünschenswert gewesen, wo der italienische Medientheoretiker und Philosoph Matteo Pasquinelli mit seinem Aufsatz zur »Gesellschaft der Metadaten« ein Grundlagenkonzept erarbeitet hat. Auch das Konzept des digitalen Ungehorsams wirkt in der Gesamtschau etwas unterspezifiziert. Müllings Dissertation ist dennoch ein wichtiger Debattenbeitrag, der sich wohltuend vom Jargon der Politikwissenschaft abhebt und einem interessierten Fachpublikum empfohlen werden kann."
    Series
    Bürgergesellschaft und Demokratie
  9. Kollmann, K.: Urfaschismus : Die Gruppen und ihr Druck (2019) 0.01
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    Abstract
    Alle sozialen Formen sind an sich von vorneherein faschistisch, reaktionär und an sich die Pest dieser Welt, sie produzieren Mitläufer.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Urfaschismus-Die-Gruppen-und-ihr-Druck-4367049.html?view=print
  10. Detel, W.: Geist und Verstehen : historische Grundlagen einer modernen Hermeneutik (2011) 0.01
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    Abstract
    Dieses Buch geht davon aus, dass eine moderne Hermeneutik als Theorie des Verstehens im begrifflichen Rahmen der gegenwärtigen Theorie des Geistes und der Semantik rekonstruiert werden sollte. Vor diesem theoretischen Hintergrund, der in einem eigenen Kapitel näher umrissen wird, soll die Geschichte der Hermeneutik neu gelesen werden. Dabei wird deutlich, dass diese Lesart vielfach neue historische Interpretationen zu entwickeln und die wichtigsten Stationen der Geschichte der Hermeneutik theoretisch auf neue Weise zu integrieren vermag. Über die hermeneutischen Positionen hinaus, die in den bisherigen Gesamtdarstellungen auftauchen, werden auch Entwürfe diskutiert, die besonders unter geist-theoretischen Gesichtspunkten interessant sind, zum Beispiel die antike Hermeneutik, die Hermeneutik Max Webers, die Hermeneutik der logischen Empiristen und die naturalistische Hermeneutik. Vor allem aber wird belegt, dass die Geschichte der Hermeneutik teilweise zu großen Einsichten gelangt ist, an die eine moderne Hermeneutik anknüpfen kann. Das Buch wendet sich nicht nur an Spezialisten der Hermeneutik-Geschichte, sondern an alle Interessierten, denen das Schicksal der verstehenden Wissenschaften am Herzen liegt, und möchte ihnen eine Perspektive empfehlen, unter der sich der Status und die Autonomie der Geisteswissenschaften sowie ihr Bezug auf das Humane unter Heranziehung substantieller Theorien auf neue Weise würdigen lassen.
    BK
    10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
    10.03 Methoden und Techniken der geisteswissenschaftlichen Forschung
    08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie
    Classification
    10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
    10.03 Methoden und Techniken der geisteswissenschaftlichen Forschung
    08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie
  11. Toebak, P.M.: Records Management : Gestaltung und Umsetzung (2010) 0.01
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    BK
    85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
    Classification
    85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
    Footnote
    Rez. in: ZfBB 58(2011) H.2, S.108 (R. Schneider): "Kürzlich, während eines Vortrags zum Knowledge Management eines der weltweit grössten Wirtschaftsprüfer, überraschte eine Zuhörerin den Vortragenden mit einer simplen Frage: »Brauchen Sie nicht eigentlich Records Management?« Darauf der sichtlich überrumpelte Referent: »Was meinen Sie mit Records Management?« Soviel zum Stand der Dinge und zur Verankerung des Themas in der aktuellen Betriebslandschaft. Insofern trifft es sich gut, dass nach dem lange erwarteten Handbuch zum Records Management nun das Folgewerk mit demselben Haupttitel sowie dem Untertitel Gestaltung und Umsetzung von Peter Toebak erschienen ist. Der ungleich schlankere Band widmet sich - wie es der Untertitel andeutet - der konkreten Realisierung des betrieblichen Aktenmanagements und tut dies vor allen Dingen anhand eines Zehn-Schritte-Plans, der nach einer Einleitung und einer Rekapitulation der Kernproblematik des Records Management im dritten Kapitel vorgestellt und den folgenden vier Kapiteln ausführlich ausgearbeitet und in allen Details extemporiert wird. Die einzelnen Schritte dieses Plans reichen dabei von der Definition der Methodik (1) und der Identifikation des Umfelds (2) über die Identifikation der Prozesskategorien (3) und die Definition der Records-Serien (4) zu den eher applikationsorientierten Arbeitschritten. Diese umfassen nach der Identifikation der Anwendungen (5), die Integration der Systemlandschaft mit dem EDRMS (= Electronic Documentary Records Management System) (6), die Definition weiterer Attribute (7), die Auswahl und Installation des EDRMS (8) sowie die Umsetzung des EDRMS (9) und dessen Evaluation (10).
    Über allen Ausführungen steht jedoch gleichsam das Mantra der Synonymie von Dossier und Prozess, wobei Synonymie hier im strengeren Sinn als funktionale Äquivalenz zu verstehen ist. Um dieses zentrale Kernverständnis werden dann die weiteren essentiellen Kernbegriffe wie »item level«, »above item level«, »kleiner und grosser Lebenszyklus«, »Compliance« und schlussendlich das Herzstück des RM, das »Masterdossier«, ausführlich diskutiert und in den rechten Kontext zur Deckungsgleichheit von Dossier und Prozess gebracht. Wie schon im Handbuch erweist sich der Verfasser in seiner Kompetenz nicht nur als Kenner, sondern auch als Meister des Metiers und unterstreicht dies durch eine detaillierte Bezugnahme auf angrenzende Quellen, so dass die Lektüre der teilweise äußerst umfangreichen einzelnen Kapitel, die allerdings nur sehr flach strukturiert sind, immer erhellend bleibt und die Notwendigkeit einer Umsetzung des Records Management unterstreicht. Der Leser wird Zeuge eines enormen Reflektionsprozesses, der sich auch an den sorgfältig ausgearbeiteten Anhängen mit den dort vorhandenen Literaturangaben und dem Glossar der wichtigsten Begriffe zeigt. Jedoch hätte man dem Buch neben einem weiträumigeren Textspiegel, grösseren Abständen zwischen Zeilen und Absätzen und leserlicheren Illustrationen ein etwas strengeres Lektorat gewünscht, welches die sehr häufigen Exkurse entweder deutlicher abgehoben oder ganz gestrichen hätte. So ist der Leser ständig gefordert, dem auf hohem akademischen Niveau mäandernden, bisweilen ausufernden Gedankenstrom mit höchstmöglicher Aufmerksamkeit zu folgen. Andererseits muss bei aller Kritik an den sowohl formalen als auch inhaltlich übervollen Seiten auch das Bemühen um Vollständigkeit und Einbettung in den wissenschaftlichen Gesamtkontext honoriert werden. Daran fehlt es diesem Buch wahrlich nicht; an manchen Stellen hätte man sich nur etwas mehr konkrete Beispiele gewünscht, um die Komplexität der Materie besser zu veranschaulichen. So könnte man sich vorstellen, in einer neuen Auflage den Zehn-Schritte-Plan am Fallbeispiel einer imaginären Firma oder Verwaltung zu illustrieren, wie dies beispielsweise Helmut Krcmar in seinem Standardwerk zum Informationsmanagement anhand der Rockhaus AG tut.
    Möglich wäre dies auch in einem dritten Band desselben Autors, der die Kürze und Struktur eines Vademekums haben sollte. Dieses Vademekum könnte dem Records Manager als handlicher Leitfaden und Nachschlagewerk für die jeweils umzusetzenden Projekte dienen. Zudem könnte es dem allgemeinen Management die Notwendigkeit des Records Management vor Augen führen und eine konkrete Entscheidungshilfe zur Gestaltung der allgemeinen Richtlinien sein. Denn eines steht dem Leser nach der Lektüre klar vor Augen: Es braucht mehr Records und weniger Knowledge Management sowie eine sinnvolle Verzahnung dieser beiden Disziplinen mit dem sie stützenden Informationsmanagement. Records Management ist dabei nicht nur ein Scharnier zwischen Informationsmanagement und Knowledge Management und der alles umfassenden Informationstechnologie, sondern kann vielmehr zum Dreh- und Angelpunkt einer effizienten betrieblichen Verwaltung werden. Wenn auch die allgemeine Managementebene bereit ist, diese strukturelle Notwendigkeit zu erkennen, dann steht der von Peter Toebak beschriebenen Gestaltung und Umsetzung nichts mehr im Wege."
    Imprint
    Baden : hier + jetzt, Verl. für Kultur und Geschichte
  12. Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation : Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis (2013) 0.01
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    Abstract
    Seit vierzig Jahren vermittelt das Standardwerk Wissenschaftlern, Praktikern und Studierenden Grundlagen der professionellen, wissenschaftlich fundierten Informationsarbeit. Mit der 6., völlig neu gefassten Auflage reagieren die Herausgeber Rainer Kuhlen, Wolfgang Semar und Dietmar Strauch auf die erheblichen technischen, methodischen und organisatorischen Veränderungen auf dem Gebiet der Information und Dokumentation und tragen damit der raschen Entwicklung des Internets und der Informationswissenschaft Rechnung. Die insgesamt über fünfzig Beiträge sind vier Teilen - Grundlegendes (A), Methodisches (B), Informationsorganisation (C) und Informationsinfrastrukturen (D) - zugeordnet.
    Content
    Enthält die Beiträge: A: Grundlegendes Rainer Kuhlen: Information - Informationswissenschaft - Ursula Georgy: Professionalisierung in der Informationsarbeit - Thomas Hoeren: Urheberrecht und Internetrecht - Stephan Holländer, Rolf A. Tobler: Schweizer Urheberrecht im digitalen Umfeld - Gerhard Reichmann: Urheberrecht und Internetrecht: Österreich - Rainer Kuhlen: Wissensökologie - Wissen und Information als Commons (Gemeingüter) - Rainer Hammwöhner: Hypertext - Christa Womser-Hacker, Thomas Mandl: Information Seeking Behaviour (ISB) - Hans-Christoph Hobohm: Informationsverhalten (Mensch und Information) - Urs Dahinden: Methoden empirischer Sozialforschung für die Informationspraxis - Michael Seadle: Ethnografische Verfahren der Datenerhebung - Hans-Christoph Hobohm: Erhebungsmethoden in der Informationsverhaltensforschung
    B: Methodisches Bernard Bekavac: Web-Technologien - Rolf Assfalg: Metadaten - Ulrich Reimer: Wissensorganisation - Thomas Mandl: Text Mining und Data Mining - Harald Reiterer, Hans-Christian Jetter: Informationsvisualisierung - Katrin Weller: Ontologien - Stefan Gradmann: Semantic Web und Linked Open Data - Isabella Peters: Benutzerzentrierte Erschließungsverfahre - Ulrich Reimer: Empfehlungssysteme - Udo Hahn: Methodische Grundlagen der Informationslinguistik - Klaus Lepsky: Automatische Indexierung - Udo Hahn: Automatisches Abstracting - Ulrich Heid: Maschinelle Übersetzung - Bernd Ludwig: Spracherkennung - Norbert Fuhr: Modelle im Information Retrieval - Christa Womser-Hacker: Kognitives Information Retrieval - Alexander Binder, Frank C. Meinecke, Felix Bießmann, Motoaki Kawanabe, Klaus-Robert Müller: Maschinelles Lernen, Mustererkennung in der Bildverarbeitung
    C: Informationsorganisation Helmut Krcmar: Informations- und Wissensmanagement - Eberhard R. Hilf, Thomas Severiens: Vom Open Access für Dokumente und Daten zu Open Content in der Wissenschaft - Christa Womser-Hacker: Evaluierung im Information Retrieval - Joachim Griesbaum: Online-Marketing - Nicola Döring: Modelle der Computervermittelten Kommunikation - Harald Reiterer, Florian Geyer: Mensch-Computer-Interaktion - Steffen Staab: Web Science - Michael Weller, Elena Di Rosa: Lizenzierungsformen - Wolfgang Semar, Sascha Beck: Sicherheit von Informationssystemen - Stefanie Haustein, Dirk Tunger: Sziento- und bibliometrische Verfahren
    D: Informationsinfrastruktur Dirk Lewandowski: Suchmaschinen - Ben Kaden: Elektronisches Publizieren - Jens Olf, Uwe Rosemann: Dokumentlieferung - Reinhard Altenhöner, Sabine Schrimpf: Langzeitarchivierung - Hermann Huemer: Normung und Standardisierung - Ulrike Spree: Wörterbücher und Enzyklopädien - Joachim Griesbaum: Social Web - Jens Klump, Roland Bertelmann: Forschungsdaten - Michael Kerres, Annabell Preussler, Mandy Schiefner-Rohs: Lernen mit Medien - Angelika Menne-Haritz: Archive - Axel Ermert, Karin Ludewig: Museen - Hans-Christoph Hobohm: Bibliothek im Wandel - Thomas Breyer-Mayländer: Medien, Medienwirtschaft - Helmut Wittenzellner: Transformation von Buchhandel, Verlag und Druck - Elke Thomä, Heike Schwanbeck: Patentinformation und Patentinformationssysteme
    RSWK
    Information und Dokumentation
    Subject
    Information und Dokumentation
  13. Perez, M.: Web 2.0 im Einsatz für die Wissenschaft (2010) 0.01
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    Abstract
    In diesem Artikel geht es darum, was Web 2.0 für die Wissenschaft bedeutet und welchen Nutzen Web 2.0-Dienste für Wissenschaftler haben. Im Rahmen dieses Themas wird eine Studie vorgestellt, bei der Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche unter anderem gefragt wurden, welche Web 2.0-Dienste sie kennen und warum sie Web 2.0-Dienste nutzen. Nach einer kurzen Einleitung zu Web 2.0 und dem bisherigen Forschungsstand folgen die Ergebnisse der Studie, die zeigen werden, dass Web 2.0-Dienste bekannt sind und für private Zwecke und zur Unterhaltung genutzt werden, sie sich allerdings noch nicht als Werkzeuge für die Wissenschaft etabliert haben.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.2, S.129-134
  14. Gross, V.: Aspekte geistigen Eigentums in der Wissensgesellschaft (2010) 0.01
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    Abstract
    Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien hat sich eine so genannte digitale Ökonomie konstituiert. Die damit einhergehende 'Entmaterialisierung' der Ökonomie und die Entstehung eines digitalen Warenuniversums erfährt allerdings verschiedene Interpretationen. Von den einen als Bedrohung traditioneller Geschäftsmodelle begriffen, ist es den anderen Anknüpfungspunkt in erster Linie technikinduzierter Emanzipationsvorstellungen. Das geistige Eigentum wird in diesem Zusammenhang zu einem Konfliktfeld zwischen restriktiver Sicherung exklusiver Eigentumsrechte und Verteidigung der 'Wissens-Allmende'. Beide Positionen werden summarisch vorgestellt und als zwei Seiten eines dem geistigen Eigentum grundsätzlich inhärenten Widerspruchs identifiziert. Die 'Wissensgesellschaft' bezeichnet hierbei den politökonomischen Rahmen dieser Auseinandersetzung um Verwertungsmöglichkeit des Wissens und seiner Verfügbarkeit als entscheidendem Produktionsfaktor.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.4, S.237-244
  15. Semiotische Weltmodelle : Mediendiskurse in den Kulturwissenschaften ; Festschrift für Eckhard Höfner zum 65. Geburtstag (2010) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliche Tätigkeit als "Ausdruck einer lebendigen (Wissenschafts-) Kultur" zu verstehen ist das Motto im Werk Eckhard Höfners. Als "aufgeklärter Geist" hat er das Zusammenwirken von Disziplinen nicht nur gedacht, sondern beispielhaft gelebt. Die Gegnerschaft zum Wissenschafts-Schisma (hermeneutische Geisteswissenschaften einerseits und Naturwissenschaften anderseits) führt zum Dialog und Zusammenwirken. Dass dies nicht zuletzt von praktischer Relevanz in Kultur und Gesellschaft ist, zeigen die Beiträge der Festschrift, die Wissenschaftler verschiedener Fächer und Länder vereinigt.
    BK
    18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
  16. Seidler-de Alwis, R.: Informations- und Wissensmanagement im deutschen Mittelstand : Fokus "externe Informationsbeschaffung" (2011) 0.01
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    Abstract
    Die Zukunft deutscher mittelständischer Unternehmen wird auch davon abhängen wie gut diese, das für sie relevante Wissen systematisch nutzen. Trotzdem wird der externen Informationsbeschaffung als Bereich des Informations- und Wissensmanagements nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es gibt jedoch eindeutige Erfolgsfaktoren und Barrieren im Umgang mit externen Informationen für mittelständische Unternehmen. Die Bedeutung von Informationen als Rohstoff für Entscheidungsprozesse wird nicht unterschätzt, vielmehr der Bedarf an strukturierter Informationsversorgung. Es gibt jedoch einen positiven Zusammenhang zwischen der Nutzung von qualitätsgeprüften, externen Informationsquellen und den Bereichen der Internationalisierung, des Innovationsmanagements und der Marktund Wettbewerbsanalyse.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.4, S.149-158
  17. Geiß, D.: Patentinformation - ein Werkzeug für die Wirtschaft : PATLIB 2010 in Dresden (2010) 0.01
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    Abstract
    Die diesjährige Arbeitstagung der Europäischen Patentbibliotheken fand vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2010 in Dresden statt und stand unter dem Motto: PATLIB 2010 - Patent Information - a Business tool. Veranstalter waren das Europäische Patentamt in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Patentamt und der Technischen Universität Dresden. Rund 250 Teilnehmer von 180 Patentbibliotheken aus 28 Ländern waren nach Dresden gekommen, um die Kooperation mit dem Amt und den Partnern weiter zu festigen, die zukünftige Entwicklung im Zeichen der Erweiterung ihrer Dienstleistungen und deren Qualitätsstandards zu diskutieren und aus Beispielen zu lernen, wie in Zukunft die Dienstleistungen noch effizienter gestaltet werden können.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.5, S.303-308
  18. Mahrholz, N.: Bildungsbezogene Informationssuche im Internet und beim Deutschen Bildungsserver (2010) 0.01
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    Abstract
    Das Themenfeld "bildungsbezogene Informationssuche" ist bislang wenig erforscht. Das Projekt zielt darauf ab, das Nutzerverhalten bei der Suche nach bildungsbezogenen Informationen im Internet und speziell beim Deutschen Bildungsserver (DBS) zu analysieren. Als Fachinformationsdienst bietet der DBS eine redaktionell gepflegte Sammlung von Internetressourcen zu allen Bildungsbereichen. Die Angebote des Portals richten sich sowohl an pädagogisch Tätige als auch an Personen aus Wissenschaft und Bildungsverwaltung sowie die bildungsinteressierte Öffentlichkeit. Es ist davon auszugehen, dass diese Zielgruppen unterschiedliche Informationsbedürfnisse haben und über unterschiedliches Fachwissen und unterschiedliche Retrievalfertigkeiten verfügen. Im Rahmen des Projekts soll zum einen eine Typologisierung der Informationsbedürfnisse erfolgen, zum anderen soll das spezifische Nutzerverhalten bei der bildungsbezogenen Informationssuche sowohl qualitativ als auch quantitativ beschrieben werden. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse sollen Empfehlungen zur Unterstützung des Suchprozesses abgeleitet werden.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.412
  19. Strötgen, R.; Henry, R.; Fuchs, A.L..; Reiß, K.; Frey, C.; Brink, S.: Edumeres.net : Informationsportal & Virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung für die Bildungsmedienforschung (2010) 0.01
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    Abstract
    Im Zuge fortschreitender Globalisierung und der Entwicklung der Informationsgesellschaft stehen die Geisteswissenschaften vor neuen Herausforderungen. Persönliche und kollektive Netzwerke sowie Forscherverbünde müssen mit den Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) effizient nutzbar gemacht werden. Neue Formen von Publikationen, erweiterte Medienangebote und Digitale Bibliotheken verändern die Grunddispositionen der Wissenschaften momentan erheblich. All diese neuen Entwicklungen in einem Webportal zusammenzuführen ist das Anliegen von Edumeres.net - einem Projekt des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig. Zentrales Element des Portals wird dabei eine Virtuelle Arbeitsund Forschungsumgebung sein, die es Arbeitsgruppen im Netzwerk der internationalen Bildungsmedienforschung ermöglicht, gemeinsame Forschungsprozesse von der ersten Idee über die gemeinsame Arbeit an Texten bis zur fertigen Publikation durchzuführen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.8, S.455-459
  20. Weller, K.: Anforderungen an die Wissensrepräsentation im Social Semantic Web (2010) 0.01
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              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=4061)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Dieser Artikel gibt einen Einblick in die aktuelle Verschmelzung von Web 2.0-und Semantic Web-Ansätzen, die als Social Semantic Web beschrieben werden kann. Die Grundidee des Social Semantic Web wird beschrieben und einzelne erste Anwendungsbeispiele vorgestellt. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Entwicklung besteht in der Umsetzung neuer Methoden und Herangehensweisen im Bereich der Wissensrepräsentation. Dieser Artikel stellt vier Schwerpunkte vor, in denen sich die Wissensrepräsentationsmethoden im Social Semantic Web weiterentwickeln müssen und geht dabei jeweils auf den aktuellen Stand ein.
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
    Source
    Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld

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