-
Albers, C.: Zeitungen in Bibliotheken : Aufsätze, Monographien und Rezensionen aus dem Jahr 2004. Mit Nachträgen für die Jahre 1980-2003 (2005)
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- Abstract
- Die von Wilbert Ubbens und Dr. Willi Höfig im Jahr 1982 begründete und bis zum Jahr 2002 jeweils in Heft 3 dieser Zeitschrift veröffentlichte Bibliographie wird mit der vorliegenden Übersicht fortgesetzt. Die Gliederung nach Schlagwörtern und die Zitierweise wurden weitgehend beibehalten, um sowohl die Orientierung zu erleichtern als auch spätere Hinweise auf diese Bibliographie zu vereinfachen. Wo nötig, wurden wieder erläuternde Hinweise in englischer Sprache hinzugefügt. Für diese Übersicht wurden auch Nachweise aus den verwandten Bereichen der Archive, Dokumentationsstellen und Museen aufgenommen, um die für Zeitungen wünschenswerte spartenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 29(2005) H.3, S.382-385
-
Flodell, C.: ¬Der Verbund Öffentlicher Bibliotheken Berlins (2001)
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- Abstract
- Der Verbund Öffentlicher Bibliotheken Berlins (VÖBB) ist ein Gemeinschaftsprojekt der 12 Berliner Bezirke, der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Die Investitionssumme beträgt ca. 20 Mio. DM. Insgesamt werden 140 bis 160 Bibliothekseinrichtungen und 1200 Arbeitsplätze miteinander im Verbund vernetzt sein. Der Verbundkatalog wird ca. 8 Mio. Medienexemplare aufweisen. Der VÖBB zeichnet sich insbesondere durch den Bibliotheksservice aus: Medien können in eine frei gewählte Bibliothek oder an eine Privatadresse innerhalb 24 Stunden geliefert werden; Medien bestellen und verlängern ist auch vom heimischen PC aus möglich. Das Projekt wird Ende 2001 abgeschlossen sein.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 25(2001) H.1, S.65-71
-
Rösch, H.: Spezialbibliothek mit neuen Aufgaben : Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung auf dem Weg von der klassischen Bibliothek zum multifunktionalen Informationszentrum (2000)
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- Abstract
- In der Informationsgesellschaft kommen auf Bibliotheken und Spezialbibliotheken insbesondere neue Aufgaben zu. Automatisierung, Digitalisierung und Virtualisierung sind die Entwicklungsstadien, in denen die Bibliotheken die infrastrukturellen Grundlagen zur Übernahme neuer Funktionalitäten legen. Die Bibliothek wird neben den gewohnten Tätigkeiten dann auch Funktionen eines Dokumentationszentrums, eines Multimediazentrums und eines Verlages übernehmen können. Am Beispiel der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung wird die funktionale Erweiterung und Anpassung an die durch die digitale Revolution und neue Telekommunikationstechnologien geschaffenen Bedingungen geschildert.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 24(2000) H.1, S.93-99
-
Knorz, G.; Rein, B.: Semantische Suche in einer Hochschulontologie (2005)
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- Abstract
- Ontologien werden eingesetzt, um durch semantische Fundierung insbesondere für das Dokumentenretrieval eine grundlegend bessere Basis zu haben, als dies gegenwärtiger Stand der Technik ist. Vorgestellt wird eine an der FH Darmstadt entwickelte und eingesetzte Ontologie, die den Gegenstandsbereich Hochschule sowohl breit abdecken und gleichzeitig differenziert semantisch beschreiben soll. Das Problem der semantischen Suche besteht nun darin, dass sie für Informationssuchende so einfach wie bei gängigen Suchmaschinen zu nutzen sein soll, und gleichzeitig auf der Grundlage des aufwendigen Informationsmodells hochwertige Ergebnisse liefern muss. Es wird beschrieben, welche Möglichkeiten die verwendete Software K-Infinity bereitstellt und mit welchem Konzept diese Möglichkeiten für eine semantische Suche nach Dokumenten und anderen Informationseinheiten (Personen, Veranstaltungen, Projekte etc.) eingesetzt werden.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.5/6, S.281-290
-
Mayr, P.; Umstätter, W.: ¬Eine bibliometrische Zeitschriftenanalyse mit Jol Scientrometrics und NfD bzw. IWP (2008)
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- Abstract
- In der Studie sind 3.889 Datensätze analysiert worden, die im Zeitraum 1976-2004 in der Datenbank Library and Information Science Abstracts (LISA) im Forschungsbereich der Informetrie nachgewiesen sind und das Wachstum auf diesem Gebiet belegen. Die Studie zeigt anhand einer Bradford-Verteilung (power law) die Kernzeitschriften in diesem Feld und bestätigt auf der Basis dieses LISA-Datensatzes, dass die Gründung einer neuen Zeitschrift, "Journals of Informetrics" (JoI), 2007 etwa zur rechten Zeit erfolgte. Im Verhältnis dazu wird die Entwicklung der Zeitschrift Scientometrics betrachtet und auch die der "Nachrichten für Dokumentation" (NfD) bzw. "Information - Wissenschaft und Praxis" (IWP).
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.6/7, S.353-360
-
Laughlin, R.B.: ¬Das Verbrechen der Vernunft : Betrug an der Wissensgesellschaft (2008)
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- Abstract
- Wir leben in einer Wissensgesellschaft, die freien Zugang zu Informationen ermöglicht. Doch ist längst eine paradoxe Situation entstanden: Wissen ist gefährlich. Die Möglichkeiten, Wissen zu erwerben, können zu erheblichen Konflikten führen. "Was darf ich wissen?" Diese Frage könnte in unserem Informationszeitalter zu einer Schlüsselfrage werden. Wer Wissen erwirbt, noch dazu technisches Wissen, kann schnell an den Rand der Legalität geraten. Je mehr Technologien vermögen, desto weniger wird das Wissen über diese Technologien frei verfügbar. Wir müssen uns daher mehr und mehr mit dem bizarren Konzept des "Verbrechens der Vernunft" auseinandersetzen, damit, daß frei erworbene Erkenntnisse aus wirtschaftlichen, politischen oder militärischen Gründen als illegal erklärt werden. So gehört es zu den Absurditäten des Patentrechts, daß Konzerne in großem Umfang neue und auch zu erwartende Entwicklungen schützen lassen und damit andere Erfindungen blockieren; ein Geistesblitz kann dann schnell eine Verletzung des Patentrechts bedeuten. Ob es um Atomphysik geht, um Gentechnik oder Computerprogramme - der Physiknobelpreisträger Robert B. Laughlin enthüllt in seinem Essay die Mechanismen der Geheimhaltung von Wissen und zeigt anhand von vielen Beispielen, daß bald ein neues Dunkles Zeitalter beginnen könnte, dessen Kennzeichen nicht Information und Wissen sind, sondern Desinformation und Ignoranz.
- Classification
- AK 29400 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Wissenschaftspolitik / Eingriffe, Einschränkungen, Zwang
CC 8280 Philosophie / Systematische Philosophie / Geschichts- und Kulturphilosophie / Technik und Wissenschaft als Kulturproblem
- Footnote
- Rez. in: BuB 60(2008) H.11/12, S.830-831 (J. Eberhardt): "Robert B. Laughlins Streitschrift »Das Verbrechen der Vernunft« verspricht interessante Lektüre für Bibliothekare: »Mitten drin«, so der Autor, sind wir schon in »Orwells Welt« (Seite 13), die Freiheit der Forschung schon aufgegeben. Und Laughlin müsste es wissen: Der Physik-Nobelpreisträger von 1998 forscht und lehrt selbst an der renommierten Stanford University. Assoziativ und anekdotisch Ein wichtiges Thema packt Laughlin da an: Wir sind auf dem falschen Weg. Staat und Unternehmen schränken ein, was gewusst und geforscht werden darf, und Forscher und Bürger nehmen es hin, ohne dafür etwas zu bekommen. Daher leiht man der Warnung gern seine Aufmerksamkeit, auch um zu erfahren, was wohl dagegen zu tun wäre. Doch diese Hoffnung wird enttäuscht. Laughlin hat wenig positive Botschaften und verliert sich in Anekdoten und Kleinigkeiten. Sein Gedankengang wirkt oft assoziativ und eher anekdotisch als argumentierend, das heißt, das Vorgetragene baut nicht recht aufeinander auf. Schnell ist er mit Worten wie »Orwell« bei der Hand, formuliert ansonsten aber recht sorglos und ungenau.* Dafür, dass das Buch zuerst auf Deutsch erschien, nimmt der Inhalt ohnehin wenig Rücksicht auf die deutsche beziehungsweise europäische Situation. Dabei gäbe es hier einiges anders zu bewerten; wir haben ja mit Artikel 5 des Grundgesetzes ein Grundrecht auf Informationsfreiheit. Doch im Einzelnen: In zehn lose miteinander verbundenen Kapiteln geht Laughlin der Frage nach, in welcher Form und aus welchem Grund der »freie Zugang zum Wissen« in der Gegenwart eingeschränkt ist. . . .
- RVK
- AK 29400 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Wissenschaftspolitik / Eingriffe, Einschränkungen, Zwang
CC 8280 Philosophie / Systematische Philosophie / Geschichts- und Kulturphilosophie / Technik und Wissenschaft als Kulturproblem
-
Boteram, F.: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen : vom Thesaurus zum semantischen Netz (2008)
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- Abstract
- Moderne Verfahren des Information Retrieval verlangen nach aussagekräftigen und detailliert relationierten Dokumentationssprachen. Der selektive Transfer einzelner Modellierungsstrategien aus dem Bereich semantischer Technologien für die Gestaltung und Relationierung bestehender Dokumentationssprachen wird diskutiert. Am Beispiel des Gegenstandsbereichs "Theater" der Schlagwortnormdatei wird ein hierarchisch strukturiertes Relationeninventar definiert, welches sowohl hinreichend allgemeine als auch zahlreiche spezifische Relationstypen enthält, welche eine detaillierte und damit funktionale Relationierung des Vokabulars ermöglichen. Die Relationierung des Gegenstandsbereichs wird als Ontologie im OWL-Format modelliert. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen und Überlegungen zur Schaffung von Relationeninventaren entwickelt der vorgestellte Vorschlag das Relationeninventar aus der Begriffsmenge eines vorgegebenen Gegenstandsbereichs heraus. Das entwickelte Inventar wird als eine hierarchisch strukturierte Taxonomie gestaltet, was einen Zugewinn an Übersichtlichkeit und Funktionalität bringt.
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Jakob, G.E.: Media Asset Management (2008)
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- Abstract
- Media Asset Management (MAM) ist Medienobjekt-, Medienlogistik-, Medienrechte- und Medienproduktionsmanagement, ein Informationsraum mit maximaler Ausdehnung, eine hochkomplexe Informationsarchitektur, ein Kerngebiet der Forschung und Entwicklung sowohl für Erschließungsspezialisten als auch Information-Researcher & Media-/Information-Broker mit Informatik-Background oder auch ein Mediendatenbanksystem mit Urheber- und Lizenzverwaltung, Vertriebs-, Verwendungsnachweis- und Abrechnungskomponenten. Etwas stärker abstrahiert ist MAM ein zentrales komplexes Teilgebiet von Information Architecture. Der strukturelle Ansatz zum konzeptionellen Verstehen vom MAM bedient den aus der gewachsenen Bedeutung abzuleitenden Informationsbedarf über Media Asset Management durch eine ganzheitliche Sicht mit einer universell verwendbaren Lösung aus standardisiertem Datenmodell mit semantischer Struktur, notwendigen Architektureigenschaften und Anwendungsmustern.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.5, S.275-284
-
Tunger, D.: Bibliometrie als Teil eines Trenderkennugns-Systems in der Naturwissenschaft (2009)
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- Abstract
- Die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen in Zeitschriften, die Anzahl von Zitaten in diesen Zeitschriftenartikeln und die Anzahl angemeldeter Patente steigen ständig und scheinbar unaufhaltsam. Der Einsatz von Bibliometrie eröffnet die Möglichkeit, diese Kommunikation in der Wissenschaft transparenter zu machen: So können mit Hilfe von Bibliometrie die Entwicklung von Themen nachvollzogen, die Wahrnehmung von Einrichtungen bestimmt und mögliche Kooperationspartner identifiziert werden. Der Beitrag illustriert, wie es mit Hilfe von quantitativen bibliometrischen Methoden möglich ist, einen objektiven Eindruck wissenschaftlicher Entwicklung zu gewinnen. Er befasst sich dabei mit der Frage, wie Bibliometrie im Kontext von Trendbeobachtung und Trenderkennung in der Naturwissenschaft eingesetzt werden kann und welcher Nutzen sich hieraus ergibt.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.2, S.93-96
-
Schneider, R.: Web 3.0 ante portas? : Integration von Social Web und Semantic Web (2008)
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- Abstract
- Das Medium Internet ist im Wandel, und mit ihm ändern sich seine Publikations- und Rezeptionsbedingungen. Welche Chancen bieten die momentan parallel diskutierten Zukunftsentwürfe von Social Web und Semantic Web? Zur Beantwortung dieser Frage beschäftigt sich der Beitrag mit den Grundlagen beider Modelle unter den Aspekten Anwendungsbezug und Technologie, beleuchtet darüber hinaus jedoch auch deren Unzulänglichkeiten sowie den Mehrwert einer mediengerechten Kombination. Am Beispiel des grammatischen Online-Informationssystems grammis wird eine Strategie zur integrativen Nutzung der jeweiligen Stärken skizziert.
- Source
- Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web, Band 1. Hrsg.: A. Zerfaß u.a
-
Knorz, G.; Rein, B.: Semantische Suche in einer Hochschulontologie : Ontologie-basiertes Information-Filtering und -Retrieval mit relationalen Datenbanken (2005)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Ontologien werden eingesetzt, um durch semantische Fundierung insbesondere für das Dokumentenretrieval eine grundlegend bessere Basis zu haben, als dies gegenwärtiger Stand der Technik ist. Vorgestellt wird eine an der FH Darmstadt entwickelte und eingesetzte Ontologie, die den Gegenstandsbereich Hochschule sowohl breit abdecken und gleichzeitig differenziert semantisch beschreiben soll. Das Problem der semantischen Suche besteht nun darin, dass sie für Informationssuchende so einfach wie bei gängigen Suchmaschinen zu nutzen sein soll, und gleichzeitig auf der Grundlage des aufwendigen Informationsmodells hochwertige Ergebnisse liefern muss. Es wird beschrieben, welche Möglichkeiten die verwendete Software K-Infinity bereitstellt und mit welchem Konzept diese Möglichkeiten für eine semantische Suche nach Dokumenten und anderen Informationseinheiten (Personen, Veranstaltungen, Projekte etc.) eingesetzt werden.
-
Albers, C.: Zeitungen in Bibliotheken : Aufsätze, Monographien und Rezensionen aus dem Jahr 2006. Mit Nachträgen aus den Jahren 2003-2005 (2007)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Die von Wilbert Ubbens und Dr. Willi Höfig im Jahr 1982 begründete und bis zum Jahr 2002 jeweils in Heft 3 dieser Zeitschrift veröffentlichte Bibliographie wird mit der vorliegenden Übersicht fortgesetzt. Die Gliederung nach Schlagwörtern und die Zitierweise wurden weitgehend beibehalten, um sowohl die Orientierung zu erleichtern als auch spätere Hinweise auf diese Bibliographie zu vereinfachen. Wo nötig, wurden wieder erläuternde Hinweise in englischer Sprache hinzugefügt. Für diese Übersicht wurden auch wieder Nachweise aus den verwandten Bereichen der Archive, Dokumentationsstellen und Museen aufgenommen, um die für Zeitungen wünschenswerte spartenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.3, S.362-365
-
Ulbrich, A.; Höfler, P.; Lindstaedt, S.: Modellierung von Anwenderverhalten im Social Semantic Web (2009)
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- Abstract
- Ziel dieses Kapitels ist es, gemeinsame Verwendungsszenarien des Semantic Web und des Social Web zu identifizieren und zu benennen. Dabei wird ein Teilaspekt des Themengebiets im Detail betrachtet: die Nutzung von Services, die Beobachtungen des Verhaltens von Anwendern analysieren, um daraus maschinell interpretierbare Informationen zu erhalten und diese als Modelle zu organisieren. Es werden zunächst einige Eigenschaften und Unterscheidungsmerkmale von Anwenderverhalten und organisierten Modellen dargestellt. Anschließend wird der mögliche wechselseitige Nutzen von Anwenderverhalten und Modellen diskutiert. Den Abschluss bildet eine Betrachtung einiger exemplarischer Software-Services, die heute schon verwendet werden, um Anwenderverhalten in Modelle überzuführen.
-
Zass, E.: Informationssysteme und ihre Erschließung : Scifinder Scholar und Crossfire und Web of Science und ... - Luxus oder Notwendigkeit? (2008)
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- Abstract
- Das Informationsangebot in der Chemie ist, im Unterschied etwa zur Biologie, fast völlig von kommerziellen Anbietern dominiert, deren elektronische Produkte vor allem einen zahlungskräftigen Industriemarkt bedienen. Das ist eine für Hochschulen problematische Situation, trotz zahl reicher "academic programs" für solche Datenbanken. Die Produzenten haben in den letzten Jah ren u.a. durch Erweiterung der inhaltlichen Erfassung, Erwerb weiterer Datenbanken und Optimierung ihrer Benutzeroberflächen für Endnutzer versucht, ihre Marktanteile zu vergrössern. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob nicht eine oder zwei dieser kostspieligen, umfangreichen Quellen für Endnutzer die wesentlichen Bedürfnisse im Bereich Sekundär/Tertiärliteratur abdecken kann. Aufgrund unserer langjährigen Rechercheerfahrung und von Datenbankvergleichen müssen wir diese Frage leider verneinen.
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Oberhauser, O.; Labner, J.: Entwurf und Implementierung einer neuen Multi-Klassifikations-Normdatei für den Österreichischen Bibliothekenverbund (2006)
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- Abstract
- Der Beitrag berichtet über eine in diesem Jahr im zentralen System des Österreichischen Bibliothekenverbundes unter der Bibliothekssoftware "Aleph 500" neu eingerichtete Normdatei, die mehrere "koexistierende" Klassifikationssysteme aufzunehmen vermag. Implementiert wurden darin bisher die Mathematics Subject Classification (MSC) und die Basisklassifikation (BK). Folgende Aspekte werden im Detail angesprochen bzw. dokumentiert: Ziele und Nutzungserwartungen, konzeptionelle Überlegungen, redaktionelle Arbeiten, Parameter- und Tabellen-Setup inklusive Kategorienschema und Indexierung, Einbettung in die Verbundarchitektur einschließlich der Nutzungsmöglichkeiten durch die lokalen Bibliothekssysteme des Verbundes, Arbeitsschritte bei der Implementierung. Der Artikel schließt mit einer Übersicht über die derzeit realisierten Funktionalitäten im Bearbeitungs- und OPAC-Bereich sowie einem kurzen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
-
Fuchs, C.; Hofkirchner, W.: ¬Ein einheitlicher Informationsbegriff für eine einheitliche Informationswissenschaft (2002)
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- Abstract
- Die Bedeutung von Information im Sinn des lateinischen "informare" als Gestaltung und Formung ist heute fast vergessen. Eine evolutionäre Theorie, die Information und Selbstorganisation in einem gemeinsamen Ansatz vereint, revitalisiert dieses Verständnis, indem sie dem Technikreduktionismus und der Verdinglichung in der Informatik entgegenwirkt. Weiters kann sie angesichts der globalen Probleme, die Überlebensprobleme der Menschheit sind, zu einem Verständnis der geschichtlichen Entwicklung im Sinn einer sozialen Systemgestaltung beitragen. Es wird eine Einteilung von Informationsbegriffen vorgestellt, die als eine Kategorie reduktionistische Informationsbegriffe umfaßt, die Information als Ding betrachten, das in allen Systemen und Kontexten das gleiche bedeutet. Eine andere Kategorie stellen antisynonymische Informationsbegriffe dar, die davon ausgehen, daß Systeme die Eigenschaft haben, Information autonom, unabhängig von ihrer Umwelt, erzeugen zu können. Dabei kann ein projektionistischer Analogismus identifiziert werden, der vom Informationsgeschehen eines Systems auf das Informationsgeschehen anderer Systeme schließt, und eine dualistische/pluralistische Äquivokation, die unüberbrückbare Unterschiede im Informationsgeschehen unterschiedlicher Systemtypen propagiert. Die dritte Kategorie stellen dialektische Ansätze dar, die davon ausgehen, daß Information in verschiedenen Systemarten sowohl gleiches als auch unterschiedliches bedeutet.
Der Informationsbegriff der heutigen Informatik ist vom Shannonschen Entropiebegriff geprägt, der Information rein syntaktisch und quantitativ faßt und daher semantische, pragmatische sowie qualitative Aspekte ausblendet. Für Norbert Wiener ist Information Negentropie, ein Maß für Ordnung. Gregory Bateson faßt Information als Differenz, die eine Differenz in einem System produziert. Carl Friedrich von Weizsäcker sieht Information als die Anzahl der Uralternativen in einer bestimmten Situation. Dabei geht er von binären/letzten Alternativen aus, bei denen in Entscheidungssituationen eine von zwei Möglichkeiten ausgewählt wird. Auch er versucht, Information zu quantifizieren, und es werden qualitative Aspekte vernachlässigt. Die Entwicklung der Selbstorganisationstheorie erlaubt einen neuen Blick auf Information. Niklas Luhmann faßt Information in seiner Theorie selbstreferentieller Systeme als Teil des Kommunikationsprozesses: Information beinhalte einen Unterschied vom bereits Bekanntem. Und dieser Unterschied löse kognitive Strukturveränderung aus, d.h. mental wird ein Unterschied zur alten Struktur hergestellt. Information gilt ihm als rein kommunikatives Element, die Existenz von Information in verschiedenen Systemarten wird negiert. Hermann Haken und Maria Krell-Haken versuchen eine Synthese von Informationskonzept und Synergetik und sehen Information so, daß ein Übertragunsvorgang verschiedene Endzustände bewirken könne. Die Existenz mehrerer Attraktoren sei dabei also anzunehmen. Das Ergebnis ist ein anthropomorphistischer Ansatz, der die Evolution von Information negiert.
Die Semiotik im Sinne Peirces und Morris' ist die Basis mehrerer moderner Verständnisse von Information, die Konzepte der Information und Selbstorganisation vereinen wollen. Die Cybersemiotik Søren Briers orientiert sich an der Peirceschen Semiose und an Luhmanns Autopoiesiskonzept. Ziel ist die Verknüpfung von Semiotik und Kybernetik zweiter Ordnung. Ein evolutionäres Informationsverständnis stammt von Klaus Fuchs-Kittowski, der Information als Trias von Form (Syntax), Inhalt (Semantik) und Wirkung (Pragmatik) faßt. Information entsteht dabei intern in einem Prozeß von Abbildung (Abbildung von äußeren Einwirkungen auf innere Syntaxstrukturen), Interpretation (Bedeutung, Bildung der Semantik) und Bewertung (durch Verhalten kann sich Pragmatik manifestieren). Auch wir vertreten ein dialektisches Konzept der Information, das semiotische Erkenntnisse und eine noch zu entwickelnde Theorie evolutionärer Systeme integriert. Es wird von der Existenz unterschiedlicher Organisationsebenen mit jeweils emergenten Bedeutungsinhalten der Information ausgegangen. Zentrale Begriffe dabei sind Daten, Wissen und Weisheit als semiotische Aspekte individueller Information und soziale Information. Derartige evolutionäre Ansätze wirken dem verdinglichenden Informationsbegriff in der Informatik, anderen Wissenschaften und dem Alltagsdenken entgegen und bilden Schritte zu einer Vereinheitlichten Theorie der Information, die eine interdisziplinäre Kommunikation erlaubt, Basis einer einheitlichen Informationswissenschaft ist und in letzter Konsequenz eine Umgangsweise mit den globalen Problemen im Sinn einer sozialen Systemgestaltung erlaubt.
-
Wilke, H.: Systematisches Wissensmanagement : Mit Fallstudien von Carsten Krück u.a. (2001)
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- Footnote
- Rez. in B.I.T online 5(2002) H.3, S.274-276 (R. Ball): "Das handliche rote Taschenbuch über systemisches Wissensmanagement enthält fünf Kapitel mit vier theoretischen Teilen (Einleitung, Wissensarbeit, Wissensmanagement und Wissensgesellschaft) und ein Praxiskapitel mit sechs verschiedenen Fallstudien über die Anwendung von Wissensmanagement. Aufgabe des Buches, so definiert der Autor, ist es, "Wissensmanagement als Element eines Zusammenhanges gesellschaftlicher, organisationaler, technologischer und individueller Faktoren zu betrachten" (S. 6). Dabei geht es dem Autor nicht um ein weiteres Buch über Wissensmanagement, deren es schon so unzählig viele gibt', sondern um die konkrete Frage nach systemischem Wissensmanagement. Der Autor umgeht dabei die undankbare Aufgabe, die Termini "Daten", "Information", "Wissen" und "Weisheit" genau zu definieren und voneinander abgrenzen zu müssen und vermeidet es, damit eine weitere unbefriedigende Antwort auf diese zu oft gestellten Fragen zu geben. Überhaupt verzichtet Willke in seinem Buch auf allzu viel theoretisches Gedankengut. Aber es gelingt ihm in seiner Einleitung und in den theoretischen Kapiteln, die eigentlichen Fragen des systemischen Wissensmanagements aufzuzeigen, der Definition, Anwendung, Umsetzung und vor allem die Konsequenzen für die Wissensgesellschaft. Willke leistet eine gute Hinführung zum Thema, differenziert personales Wissen von organisationalem Wissen, und wer die Einführung über 18 Seiten aufmerksam gelesen hat weiß, wovon die Rede ist und wovon im weiteren Verlauf des Buches die Rede sein wird. Dass Wissensarbeit die Basis von modernen Gesellschaften sein muss und sein wird, dass sich Wissensarbeit aber dennoch von Wissenschaftlerarbeit klar unterscheidet, macht der Autor im 2. Kapitel "Wissensarbeit' deutlich. Besonders wichtig ist dem Autor das Zusammenspiel von Person und Organisation, vor dessen Hintergrund die Expertise des einzelnen einer kontinuierlichen Revision unterworfen ist. Wissensarbeit ist die veränderte Arbeit unter Bedingung von wissensbasierten Gesellschaften und Organisation, und Willke erarbeitet ein System, das personales Wissen in organisationales Wissen überleitet. Statt Geld und Macht in traditionellen Organisationen ist die Expertise das Steuerungselement wissensbasierter Gesellschaften. Die entscheidende Erkenntnis - und für Willke einer der wichtigsten Punkte - ist die Notwendigkeit, personales und organisationales Wissen zu organisieren. Eine Abkehr von der Fixierung auf die Person ist erforderlich, wenn es um das Wissen geht. Für den Umgang mit organisationalem Wissen stellt Willke drei Forderungen auf: 1. die Organisation selbst muss über geeignete Beobachtungsinstrumente verfügen, 2. die Organisation benötigt eigenständige Relevanzkriterien für die Bewertung von Daten und Informationen und 3. muss die Organisation dafür sorgen, dass ein zusammenhängender Erfahrungskontext geschaffen und lebendig gehalten wird.
Im Kapitel "Wissensmanagement", das sich in die Unterkapitel "Das Lernen der Organisation", Das "Management von Expertise" und "Wissensmanagement als Geschäftsprozess", sowie "MikroArt` differenziert, definiert der Autor "Wissens-management' als die Gesamtheit organisationaler Strategien zur Schaffung einer intelligenten Organisation (S. 39). Damit hebt sich die Definition Willkes maßgeblich von anderen Definitionen von Wissensmanagement ab. In einfachen und übersichtlichen Schaubildern wird der Leser mit den Kulturen des Lernens konfrontiert und darauf vorbereitet, dass Teamlernen mehr ist als die Summe des Einzellernens. Insbesondere wiederholt Willke in Kapitel 3.2 die Aussage, dass wissensbasierte Ökonomien anders gemanagt werden müssen als traditionelle Ökonomien. So sind etwa bei der Anwendung der Balance Score Card Wissen und Expertise nicht wie andere Leistungsindikatoren zu behandeln. Im Unterschied zu den drei bereits etablierten Modellen von Wissen als Geschäftsprozess (den eher formalen Zusammenhang von Komponenten des Wissensprozesses im Rahmen üblicher Vorstellungen von Management, etwa Probst, Raub und Rombardt, das theoretisch fundierte und weit verbreitete Modell von Nonaka und Takeuchi. mit der Idee der Wissensspirale und dem Ansatz von Wissensmanagement als systemischen Prozess von Dorothy Leonard-Barton, geht Willke bei seiner Vorstellung von Wissen als Geschäftsprozess von einer doppelten Wissensbuchführung aus. Ähnlich wie die Einführung der doppelten Buchführung durch einen venezianische Mönch im Jahre 1494 sollen Kosten und Nutzen des sensmanagements genannt und quantifiziert, und Knowledge Management als Mittel zum Zweck definiert werden. Nur damit werde man dem Potential von organisationalem Wissen gerecht. Einen praktischen Exkurs liefert der Autor im Kapitel 3.4 "MikroArt", wo er eine Methode beschreibt, wie praktisches Wissensmanagement in Organisationen geleistet werden kann. Es gibt bereits eine Reihe von Unternehmen, die diese Methode einsetzen. MikroArt ist nichts anderes als die Abkürzung für Mikroartikel und umfasst im wesentlichen die entscheidenden Dinge, die ein Mitarbeiter eines Unternehmens bei der Schaffung von Neuem in einem halb- bis einseitigen Paper zusammenfasst und in einer Datenbank hinterlegt. Da diese Mikroartikel sämtliche Funktionen eines wissenschaftlichen Artikels erfüllen, gewinnt man damit praktisch die Essenz der Sache und kann sie, sofern man einheitlich strukturiert, allen Mitarbeitern eines Unternehmens zur Verfügung stellen. Die Lesbarkeit wird dadurch erhöht, dass feste Strukturrahmen vorgegeben werden, so dass MikroArt einem schnellen und dennoch formlosen Instrument zur Umsetzung von organisationalem Wissen entspricht.
Praktische Fallbeispiele nehmen einen großen Bereich des Buches ein, die die KoAutoren bei Unternehmensberatungen, beim Investmentbanking, bei Finanzmärkten und -banken und Unternehmenskooperationen beschreiben. Sie hier wiederzugeben macht wenig Sinn, sie zu lesen ist allenfalls zur Anfütterung der theoretischen Kapitel mit Praxisbeispielen sinnvoll, aber durchaus vernachlässigbar. Es schadet dem an Wissensmanagement interessierten Lesern nicht, diese Kapitel zu überspringen und direkt auf das Schlusskapitel "Wissensgesellschaft" überzugehen, in dem Willke die Aspekte von Arbeit, Suprastrukturen und globalem Kontext beleuchtet. Unter den Schlagworten wie "Exterritorialisierung", Übergang von der kapitalistischen Ordnung zur wissensbasierten Gesellschaft, hin zu Suprastrukturen und Politik in der Wissensgesellschaft, zeigt Willke die Auswirkungen von wissensbasierten Organisationen und Gesellschaften im globalen Kontext und macht deutlich, dass sie nicht ohne Folgen für Politik, Wirtschaft, Ethik und Gesellschaft bleiben können. Suprastrukturen werden sich bilden, politische Interventionen bleiben folgen- und wirkungslos, die Territorialisierung wird aufgehoben und es entsteht eine neue Schicht von Wissensarbeitern. Dass vieles davon ohne unser Zutun abläuft, dass Infrastrukturen gebildet werden, die nicht mehr sichtbar sind, aber schon lange funktionieren, weiß der an Wissensmanagement interessierte Leser auch ohne Willkes Ausführungen. Dennoch ist dieses Werk ein lesenswertes Taschenbuch, das das Thema - ergänzt um die praktischen Fallbeispiele - kurz, knapp, prägnant und ohne viel theoretischen Überbau auf den Punkt bringt. Und manch ein Leser wird sogar erschrecken, wenn er sich klarmachen lässt, wohin die Reise in der Wissensgesellschaft gehen wird."
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Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: Standardisierung : Ein Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung; Im Jahr 2007 erfolgt der Umstieg auf MARC 21 (2006)
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- Abstract
- Die Vorbereitungen für den flächendeckenden Formatumstieg vom deutschen MAB2 zum internationalen Standard MARC 21 gehen in ihre Endphase. Ab Januar 2007 sollen die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten das neue Datenformat einführen und anwenden. Ziel des Mammutprojekts ist die Verbesserung der Fremddatenübernahme und des Datenaustauschs für alle deutschen Bibliotheken auf nationaler und internationaler Ebene.
- Content
- "Mit der steigenden Zahl von digitalen und digitalisierten Dokumenten, die im World Wide Web zur Verfügung stehen, verliert der aktuelle Speicherort einer Publikation seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind vielmehr Auffindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit von Informationen. Global in elektronischen Umgebungen zu arbeiten, Daten, Informationen, Texte zu tauschen und zu mischen, ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und ein reibungsloser Metadatenaustausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard. Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst.' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, das heißt ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig werden die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für Fremddatenübernahme und Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern.
Für das Projekt »Umstieg auf MARC 21« konnten starke Partner gewonnen werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Andrew W. Mellon Foundation, New York, unterstützen die Einführung des international gebräuchlichen Datenaustauschformats MARC 21 im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Bis Januar 2007 sollen die Vorbereitungen zur Einführung von MARC 21 als einheitlichem Transportformat abgeschlossen sein. Die Vorarbeiten umfassen vor allem drei Teilbereiche: Erstellung einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, Durchführung von Expertenworkshops sowie Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten. Außerdem soll ein Editionssystem als Arbeitsplattform entwickelt werden, die das Format MARC 21 zur Anzeige, Pflege, Dokumentation und Druckausgabe bringt, und eine tabellarische Darstellung der Abbildung von MAB2 auf MARC 21 beinhaltet. Darüber hinaus soll eine Übersetzung des MARC-Concise-Formats ins Deutsche erstellt und in das Editionssystem eingebunden werden. Konkordanz MAB2 - MARC 21 Im Vorfeld der Arbeiten an der Konkordanz MAB2 - MARC 21 diskutierte die Expertengruppe Datenformate (früher Expertengruppe MAB-Ausschuss) anhand eines zuvor erstellten Fomatabgleichs wichtige Punkte, zum Beispiel mehrbändig begrenzte Werke sowie die Methoden und Techniken, Datensätze in den beiden Formaten zu verknüpfen. Auf dieser Basis wurden die Arbeiten am Kernstück des Formatumstiegs, der Konkordanz, aufgenommen, die regelmäßig mit der Expertengruppe Datenformate rückgekoppelt wird. Im Rahmen der Konkordanz wird ein Mapping der MAB2Kategorien auf ihr Pendant in MARC 21 durchgeführt. Dabei wird nicht nur dokumentiert, an welcher Stelle bibliografische Informationen aus MAB2 in MARC 21 stehen, sondern auch auf welche Weise sie transportiert werden. Die vorliegenden Ergebnisse werden sukzessive von der Expertengruppe Datenformate einer genauen Prüfung unterzogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Lücken, die eingehend untersucht und bewertet werden.
Expertenworkshops Zur Erweiterung und Vertiefung von vorhandenen Kenntnissen über das Zielformat MARC 21 wurden schon in der Anfangsphase der Arbeiten für den Formatumstieg eine Reihe von Expertenworkshops geplant. Der erste Workshop wurde bereits im Juli 2005 in der Deutschen Nationalbibliothek mit Randall Barry von der Library of Congress durchgeführt, der seit vielen Jahren im Network Development and MARC Standards Office mit der Pflege, Weiterentwicklung und Dokumentation des Formats beschäftigt ist. Zu den Teilnehmern gehörten die Spezialisten für Normdaten und Datenformate der Deutschen Nationalbibliothek, die Expertengruppe Datenformate sowie weitere Fachleute und Hersteller von Bibliothekssoftware-Systemen. Ein zweiter Workshop hat Ende September 2006 an der Deutschen Nationalbibliothek stattgefunden. Als Expertin konnte Sally McCallum, die Leiterin der Abteilung Network Development and MARC Standards an der Library of Congress, gewonnen werden. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten die Spezialisten der Deutschen Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate. Im Rahmen des Workshops wurden unter anderem auch die Ergebnisse der Konkordanz sowie das weitere Vorgehen im Hinblick auf die erkannten Lücken diskutiert. Das Ziel hierbei war, gemeinsame Lösungen zu finden und nötigenfalls Anträge zur Einrichtung neuer Felder in MARC 21 zu formulieren.
Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten Der Arbeitsschwerpunkt Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten bezieht sich in erster Linie auf die Teilnahme an den Sitzungen des Machine Readable Bibliographic Information Committee (MARBI), zu dessen wichtigsten Aufgaben die Pflege und Weiterentwicklung des MARC-Formats und somit auch die Entscheidung über Änderungsanträge gehören. Kern von MARBI sind drei Ex-Officio-Vertreter der Library of Congress (LC), von Library and Archives Canada (LAC) und der British Library. Dazu kommen neun Mitglieder mit Stimmrecht aus verschiedenen Untergliederungen der ALA und von anderen großen Institutionen, Die Sitzungen von MARBI finden jeweils im Januar und Juni in Verbindung mit den Tagungen der American Library Association (ALA) statt und sind offen für interessierte Gäste und Zuhörer. Im Jahr 2006 nahmen Vertreter der Deutschen Nationalbibliothek und der Expertengruppe Datenformate an Sitzungen in San Antonio sowie New Orleans teil und nutzten dabei auch die Gelegenheit, im Rahmen von Arbeitstreffen mit MARC-21-Experten wichtige Details des geplanten Umstiegs intensiv und eingehend zu erörtern. Die Vorbereitungen für den Formatumstieg liegen im Wesentlichen im Zeitplan. Die Zusammenarbeit mit internationalen Gremien und Experten, insbesondere mit MARBI, wird im Jahr 2007 fortgeführt und intensiviert werden, weitere Workshops befinden sich bereits in der Planung. Im Herbst wird eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde eingesetzt, die den Umstieg auf der operativen Ebene konkret planen soll. Die Deutsche Nationalbibliothek als Träger des Projekts ist zuversichtlich, dass der Umstieg auf MARC 21 im Jahre 2007 als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckender Schritt in allen Verbünden durchgeführt werden kann."
-
Woldering, B.: Workshop Klassifikationen UDK und DDC (2001)
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- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 54(2001) H.1, S.23-26
-
Schüling, H.: ¬Die Genesis des schlußfolgernden Denkens (2002)
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- Footnote
- Band 5 von: System und Evolution des menschlichen Erkennens: Ein Handbuch der evolutionären Erkenntnistheorie
- Series
- Philosophische Texte und Studien; Bd 46,5