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E-Text : Strategien und Kompetenzen. Elektronische Kommunikation in Wissenschaft, Bildung und Beruf (2001)
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- Abstract
- Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von Texten - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verändern unausweichlich unsere Forschungs-, Lernund Arbeitsbedingungen. In diesem Wandel braucht es Orientierung, Strategien und Kompetenzen. Dieser Band bietet sie in interdisziplinärer Vielfalt. Teil 1 befaßt sich mit Wissen und Wissenschaft. Er spannt den Bogen der Medientheorie von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und bietet einen konstruktivistischen Ansatz für das Wissensmanagement. Textsortenkonventionen und Hypertext sind ebenso Schwerpunkte wie empiriegestützte Guidelines und innovative Werkzeuge für das wissenschaftliche Arbeiten. Teil 2 ist Lernumgebungen gewidmet. Reflexionen zur Theorie von hypermedialem Lernen und Kognition werden ergänzt durch ein Produktionssystem für interaktive Software. Eine Felduntersuchungvergleicht Varianten kooperativen Schreibens, ein Schreibdidaktik-Projekt vermittelt zwischen Studium und Beruf. Teil 3 vereint unter dem Titel «Domänen der Praxis» empirische Erhebungen zur Text(re)produktion und elektronischen Kommunikation im Berufsalltag, die Konzeption eines Werkzeugs für die Übersetzungsarbeit und den Ausblick auf kulturspezifische Web-Sites in der Wirtschaft.
- Content
- Aus dem Inhalt: Peter Handler: Das E zum Text. Einführung - Eva-Maria Jakobs: Textproduktion im 21. Jahrhundert - Christoph Sauer: Vom «Alten» im «Neuen». Zur Bestimmung der Integration früherer Medienentwicklungen in multimediale Textgestaltungen - Eva Martha Eckkrammer: Textsortenkonventionen im Medienwechsel - Guido Ipsen: Pragmatik des Hypertextes. Linguistische Aspekte WWW-gebundener Informationsmedien als designtechnisches Instrument - Rolf Todesco: MailTack - Individuelles Wissensmanagement - Carsten Hausdorf/Herbert Stoyan: ScientiFix - ein modellbasiertes Werkzeug zur integrierten Rezeption und Produktion wissenschaftlicher Texte - Dagmar Knorr: Von der Dissertationsschrift zur Publikation oder: Wie wird aus einem Manuskript ein Buch? -Jörg Zumbach/Peter Reimann: Hypermediales Lernen und Kognition. Anforderungen an Lernende und Gestaltende - Bernd Gaede: Konventionalisierung der Gestaltung multimedialer Software durch Automatisierung. Ein Produktionssystem für interaktive Lernsoftware - Helmut Felix Friedrich/Aemilian Hron/Sigmar-Olaf Tergan/Thomas Jechle: Unterstützung kooperativen Schreibens in virtuellen Lernumgebungen - Katrin Lehnen/Kirsten Schindler: Schreiben zwischen Studium und Beruf. Zur didaktischen Vermittlung domänetispezifischer Schreibanforderungen in der Hochschulausbildung - Daniel Perrin: «Wir tun uns hier mal um den Inhalt herummogeln». Strategien computergestützter Textreproduktion beim Nachrichtenschreiben - Horst Silberhom: Das Projekt ForeignSGML. Übersetzungsunterstützung bei technischer Dokumentation - Karl-Heinz Pogner/Anne-Marie Soderberg: Organisationsinterne `E-Mail an alle'-Kommunikation: Informationsübertragung oder Kommunikationsraum? - Marc Rittberger/Frank Zimmermann: Wirtschaftliche und kommunikative Aspekte eines internen Kommunikationsforums in einem Unternehmen der Medienindustrie - Rogier Crijns: Elemente textuellen Appellierens in der digitalen Produktwerbung. Textgestaltung und kulturspezifische Appellformen in Webvertising.
- Series
- Textproduktion und Medien; Bd.7
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cw: Relaunch von Yahoo! (2003)
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- Abstract
- Durch die Neustrukturierung der Homepage und die erweiterten Mail-Funktionalitäten soll die Online-Zeit bei yahoo.de noch effizienter und unterhaltsamer werden.
- Content
- "Mit der Umsetzung neuer Funktionalitäten und einer Überarbeitung des Erscheinungsbildes der Homepage wurden die Anregungen der Yahoo!-Nutzer aufgenommen und erstmals seit 1997 in ein neues Design umgesetzt. Dieser Relaunch bezieht sich neben dem Aufbau und der Gestaltung der Homepage auch auf die Mail-Funktionen und den Bereich Marktplatz. Neben der grafischen Überarbeitung der Homepage und der vermehrten Verwendung von Grafiken standen insbesondere die Umsetzung einer nutzerfreundlichen Navigation im Vordergrund. Aufgrund von Nutzerbefragungen und den neuesten Usability-Erkenntnissen wurden die wichtigsten Features optimiert und verstärkt personalisiert. Links und Navigationspunkte sind schneller auffindbar und können anhand ihrer permanenten Position auch leichter erinnert werden. Die. Schriftgröße wurde vergrößert und das Platzangebot unter "Yahoo! Services" verdoppelt. Neu ist die Möglichkeit, sich über die Anmeldung den aktuellen Status des persönlichen Assistenten anzeigen zu lassen. In einem einheitlichen Design erhalten Nutzer auf der Homepage sofort Zugang zu den Funktionen: Mail, Adressbuch, Kalender und Notizblock. Sobald sich der Nutzer angemeldet hat, erfolgt die persönliche Ansprache über den eingetragenen Nutzernamen. Hier wird auch der Status des Maileingangs angezeigt. Gut sichtbare Ordner erleichtern die schnelle Orientierung. In der Kombination aus Mail und Kalender können, über den parallelen Versand von Terminvorschlägen an mehrere Personen, Meetings geplant und koordiniert werden. Der Abgleich mit Palm oder Outlook ist problemlos möglich. Dem "weltweit" mobilen Büro steht demnach nichts mehr im Wege. Das Webseiten Verzeichnis mit seinen klaren Kategorisierungs- und Suchfunktionlitäten bleibt allen Usem als umfassendstes Online-Webverzeichnis im Internet erhalten. Dieses wird seit über acht Jahren durch die weltweit tätigen Redakteure permanent ergänzt und aktualisiert. Zudem wurde der Marktplatz mit Aktuelle Nachrichten und Unterhaltung zu einem Bereich zusammengefasst, in dem Nutzer neben den Informationen zu den neusten Angeboten auch die entsprechenden News aus Politik und Unterhaltung erhalten."
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Behme, H.; Mintert, S.: XML in der Praxis : Professionelles Web-Publishing mit der Extensible Markup Language (2000)
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- Abstract
- XML verändert das Web wie nichts zuvor. Das Buch erklärt Ihnen sowohl die Idee von XML als auch deren Anwendungsmöglichkeiten. Neben der vollständigen Spezifikation enthält es vor allem auch praktische Tipps für den Einsatz von XML im WWW. Jeder Web-Publisher, der die Beschränkungen von HTML ablegen möchte, findet in diesem Buch eine unentbehrliche Grundlage und Referenz. Erläuterungen und Tipps zu wichtigen Aspekten wie XSL, RDF und Linking Runden
- Content
- XML in der Praxis war das erste deutsche Buch zur damals noch neuen Metamarkierungssprache XML. Mit der zweiten, überarbeiteten Auflage knüpfen die Autoren Behme und Mintert nahtlos an die Professionalität der ersten Ausgabe an. Auf dem neusten Stand der vom W3C verabschiedeten Spezifikationen rund um XML und mit den schon aus der ersten Auflage gewohnten einführenden und dennoch tief gehenden Erklärungen und Beispielen ist XML in der Praxis eine größtenteils neu überarbeitete Wunschkiste für XML-Einsteiger und Profis, die den Namen "2., erweiterte Auflage" mehr als verdient. Inhaltlich wurden die schon vorhandenen Kapitel aktualisiert, der Einstieg zum Thema Dokumente, XML im Web und ein XML Quickstart und die erste DTD -- noch immer brillant. Neu sind Kapitel zu Namensräumen, XPath, ein erweiterter Abschnitt zum XML-Linking, ein Überblick über Stylesheet-Sprachen und XSL-Transformation. Beispiele en masse -- detailliert und ausführlich. Spannend ist ein Kapitel über XML und Apache samt Cocconing und auch XHTML und WML werden hinreichend angesprochen. Außerdem enthält das Buch wie schon zuvor die deutsche Übersetzung der XML 1.0 Spezifikation. Wer dann noch nicht genug hat und in die in die tiefsten Tiefen der Metamarkierungssprache abtauchen will, dem sein Professional XML empfohlen -- zuvor ist das XML in der Praxis -Buch jedoch verpflichtende Einstiegslektüre. XML ist der Nachbrenner, den das Web für seinen weiteren Flug in die Zukunft braucht und Behme und Mintert eröffnen den Blick in die Maschinerie, um die Technik verwenden zu können. Buch lesen und abheben -- Mark-Up war noch nie so grenzenlos!
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Medien-Informationsmanagement : Praxis - Projekte - Präsentationen (2000)
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- Abstract
- Die traditionelle Mediendokumentation orientiert sich neu. In modernen Medienbetrieben steht nicht mehr die interne Sammlung, Aufbereitung und Verbreitung von Informationen im Vordergrund - so die traditionelle Umschreibung für Dokumentation -, sondern die bedarfsgerechte Beschaffung und Bewertung von weltweit verfügbaren Informationsressourcen. Medien-Informationsmanagement ist die Fortsetzung der Mediendokumentation mit neuen Methoden der Informationsorganisation. Der vorliegende Sammelband soll einen Eindruck davon vermitteln, welchen Veränderungen die Mediendokumentation in der Praxis ausgesetzt ist, weiche Methoden und Techniken in der Organisation von Medieninformationen heute angewendet werden und welche neuen Aktionsfelder und Arbeitsmärkte in diesem Bereich zu erwarten sind. Für Studierende, die als Medien-Informationsmanager arbeiten wollen, soll das Buch als Informationsquelle dienen, in weichen Segmenten der Medienbranche weiche Anforderungen gestellt und welche Qualifikationen erwartet werden. Praktikern der Mediendokumentation hilft das Buch, sich über Methoden und Entwicklungen in anderen Informationsstellen zu informieren. Im ersten Teil des Readers spannen die Beiträge von Referenten des Hamburger Kolloquiums der Mediendokumentation den Bogen von der journalistischen Kunst der Recherche und vom Bemühen der Deutschen Wochenschau um die Bewahrung des filmdokumentarischen Erbes über das Abenteuer Digitalisierung bei der Reorganisation von Pressearchiven bis hin zu Trends der Informationsrecherche und -verwaltung in Unternehmen der New Media-Branche. Im zweiten Teil des Readers sind über 25 Sach- und Erfahrungsberichte aus der mediendokumentarischen Praxis versammelt. Die Texte geben einen Einblick in die Arbeit der Pressearchive von Lokalzeitungen, informieren über die Situation und die Entwicklungen in Text- und Fotodokumentationen großer Presseverlage, vermitteln Einsichten in die aktuelle Praxis der Wort- und Filmdokumentation, beschreiben Trends der Informationsarbeit in der MultimediaBranche und berichten aus der Praxis des Wissensmanagements in Werbung und PR-Abteilungen. Der Band, in dem Arbeitsabläufe, Fallbeispiele und Praxisberichte zum Informationsmanagement in der Medienbranche dokumentiert sind, soll dazu beitragen, Medien-Informationsmanagement als Desiderat modernen Medienschaffens zu erkennen
- Content
- Enthält u.a. die Beiträge: Süle, G.: ¬Die Entmaterialisierung von Dokumenten in Rundfunkanstalten; Peters, G., V. Gaese: Das DocCat-System in der Textdokumentation von G+J; Gödert, W.: Aufbereitung und Rezeption von Information; Gerick, T.: Finden statt suchen - Knowledge Retrieval in Wissensbanken: Mit organisiertem Wissen zu mehr Erfolg; Wandeler, J.: Comprenez-vous only Bahnhof?: Mehrsprachigkeit in der Mediendokumentation; Dahmen, E.: Klassifikation als Ordnundssystem im elektronischen Pressearchiv; Schlenkrich, C.: Aspekte neuer Regelwerksarbeit: Multimediales Datenmodell für ARD und ZDF
- Series
- Materialien zur Information und Dokumentation; Bd.10
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Oehlschläger, S.: IFLA-CDNL Allianz für bibliografische Standards (ICABS) (2004)
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- Abstract
- Im August 2003 wurde eine neue Allianz zwischen der IFLA und den Nationalbibliotheken vereinbart, um die Koordinierungsarbeit fortzusetzen und auszubauen, die zuvor von den Geschäftsstellen der IFLA Core Programs UBCIM und UDT geleistet wurde. Die IFLA Core Activity Universal Bibliographic Control and International Marc (UBCIM) wurde vor 30 Jahren gegründet und endete 2003. Der Zweck von UBCIM war es, Aktivitäten zu koordinieren, die auf die Entwicklung von Systemen und Standards für die bibliografische Kontrolle auf nationaler Ebene und den internationalen Austausch von bibliografischen Standards abzielten, einschließlich der Unterstützung fachlicher Aktivitäten von Sections und Divisions der IFLA (z. B. der Division Bibliographic Control und den Sections Information Technology und National Libraries). Darüber hinaus sorgte UBCIM für die Veröffentlichung von Berichten über Projekte, die im Zusammenhang mit internationalen bibliografischen Standards und Formaten stehen sowie für die Veröffentlichung von Proceedings von themenbezogenen Konferenzen und Seminaren. UBCIM war ursprünglich bei der British Library angesiedelt (1973 - 1989) und danach von 1990 bis Anfang 2003 bei Der Deutschen Bibliothek. Anfang 2003 hat die Biblioteca Nacional de Portugal die Verantwortung sowohl für UNIMARC als auch für ICBC (International Cataloguing and Bibliographic Control, eine Quartalszeitschrift von IFLA, zuvor von UBCIM) übernommen.
Als weiterer Bestandteil des neuen Programms wurde ein Großteil des Programms der früheren Core Activity Universal Dataflow and Telecommunications (UDT) übernommen. UDT unterstützte die Analyse und die Förderung von Technologien und Standards, sofern sie der Interoperabilität dienen und sich auf die digitale Umgebung im Bereich der vernetzten Suche von Ressourcen, des Information Retrieval, der Digitalisierung und Metadaten beziehen. UDT arbeitete verbandsweit mit den Sections und Programmes der IFLA zusammen, unterstützte aber besonders die fachlichen Aktivitäten der Information Technology Section. Von seinen Anfängen in den späten 80er-Jahren bis zu seiner Schließung war das Programm an der National Library of Canada (NLC) angesiedelt. UDT entwickelte und pflegte später auch das erste Kommunikationstool der IFLA, IFLANET, das viele Jahre an der NLC gehostet wurde. IFLANET wurde zum Institut de ['Information Scientifique et Technique (INIST) in Frankreich transferiert und ist nicht Bestandteil von ICABS.
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BOND: Updates von Bibliotheca2000 und Web-Opac (2005)
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- Content
- "BOND erweitert mit zwei Updates erneut den Funktionsumfang seiner Bibliothekssoftware und passt sie damit an neue Trends und Kundenwünsche an. Mehr als vierhundert Anregungen von Anwendern wurden im Bibliotheca2000Update, Version 2.6, und dem Web-Opac-Update, Version 2.3, umgesetzt. Mit den Updates ist die Software nun noch benutzerfreundlicher und stabiler. Neu integrierte Funktionen und erweiterte Möglichkeiten sorgen für zeitsparende Abläufe und Arbeitserleichterungen bei den insgesamt über 3000 Anwen-dern aus öffentlichen, wissenschaftlichen, Hochschul-, Firmen-, Schul- und Spezialbibliotheken. Mit Bibliotheca2000 erledigen Bibliotheken alle Arbeitsbereiche ihrer Bibliothek einfach und zeitsparend: Katalog, Ausleihe, Erwerbung, Statistik, Recherche, Periodika-Verwaltung, Web-Opac und vieles mehr. Folgende Verbesserungen wurden unter anderem in der neuen Bibliotheca2000-Version 2.6 umgesetzt: Künftig können Mahnungen, Erinnerungen und Vormerkungen noch differenzierter per Brief oder E-Mail versendet werden. Eine Plausibilitätsprüfung bei der Erfassung der Mailadresse (muss ein @-Zeichen enthalten etc.) stellt sicher, dass die Nachrichten auch beim Empfänger ankommen. Unter bestimmten technischen Voraussetzungen können E-Mails nun auch über SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verschickt werden. Der neue Hilfe-Assistent mit Such- und Indexfunktion findet noch besser aktuelle Lösungen und Antworten zu Bibliotheca2000. In der Periodika-Verwaltung können Daten und Inhalte sowohl zu Aboaufnahmen als auch zu aktuellen Heften von Pressekatalog (www.pressekatalog.de) automatisch übernommen werden. Leser können dadurch im (Web-)Opac recherchieren, ob zum Beispiel in einer Ausgabe von Stiftung Warentest Digitalkameras getestet wurden. Auch das Web- Opac-Update ...enthält wieder zahlreiche Erweiterungen mit folgenden Highlights: Ab sofort können BONDAnwender zwischen drei attraktiven Designs des Web-Opac auswählen. Neben dem klassischen gibt es jetzt zwei weitere, neue Designs: SummertimeOrange und Freshblue. Die Hilfetexte im Web-Opac wurden vollständig überarbeitet und ergänzt. Die speziell für die Bibliotheksnutzer konzipierten Hilfen machen die Recherche noch einfacher und verständlicher. Für die Recherche sind jetzt bis zu 99 Suchtipps einstellbar. Auf diese kann auch extern verlinkt werden, etwa von der Homepage der Stadt. Für eine noch ansprechendere Detailanzeige können den Mediengruppen bis zu 99 Symbole zugeordnet und die Exemplare optisch gegeneinander abgegrenzt werden. Die im Leserkonto angezeigten Informationen sind frei wählbar. Individuell definierte Hinweistexte (beispielsweise zu potentiellen Gebühren) können im Konto angezeigt werden. Alle auf ein Konto entliehenen Medien sind über einen Mausklick sofort und ohne Bestätigung verlängerbar. Für statistische Auswertungen wird der Web-Opac als Ausleihort behandelt. Mozilla in der Version 1.6.1 kann als alternativer Browser eingesetzt werden. Weitere Informationen zu den Updates bei BOND unter Telefon 06324/9612-311 oder per E-Mail an <bond@Bond-online."
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Sunstein, C.: Infotopia : wie viele Köpfe Wissen produzieren (2009)
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- Abstract
- Die Produktion und Verbreitung von Informationen und Wissen ist heute nicht mehr nur die Sache weniger hochspezialisierter Experten und exklusiver Kreise, sondern vielmehr ein kollektives Unternehmen. Viele Köpfe auf der ganzen Welt - Sachverständige wie Laien - arbeiten von heimischen Rechnern aus über Wikis, Blogs und Open-Source-Projekte gemeinsam am Wissenskorpus der Menschheit, der dann über das Internet fast jedermann zur Verfügung steht. Fluch oder Segen? Werden wir durch die Überflutung mit ungesicherten Informationen zu Schafen einer digitalen Herde, die einfach das glauben, was viele für richtig halten, und nicht, was wirklich richtig ist? Oder verwirklicht sich hier gerade eine Utopie: alles zu wissen, was jeder von uns weiß? Cass R. Sunstein exponiert sich in seinem neuen Buch als entschiedener Infotopist. Traditionelle geschlossene Expertenzirkel, so zeigt er, werden häufig zu »Informationskokons«, aus denen heraus nicht selten Entscheidungen mit fatalen Folgen getroffen werden - etwa jene, die zur Rechtfertigung des Irak-Krieges, zum Zusammenbruch von Enron und zum Absturz des Space Shuttle Columbia geführt haben. Die neuen Formen kollektiven Wissenserwerbs unterliegen hingegen einem Prozeß, in dem Informationen fortlaufend und öffentlich ausgetauscht, aktualisiert und kritisiert werden. Anhand zahlreicher schlagender Beispiele und mit theoretischer Prägnanz erarbeitet Sunstein Regeln für eine Kommunikation im offenen Wissensnetzwerk, mit denen sich diese Diskussionsprozesse so gestalten lassen, daß wir zu mehr und vor allem exakterem Wissen kommen, an dem wir im infotopischen Idealfall alle partizipieren können.
- BK
- 05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
- Classification
- MS 6950 Soziologie / Spezielle Soziologien / Wissenssoziologie / Allgemeines (Wissenschaft und Gesellschaft)
05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
- Content
- EINLEITUNG: Träume und Alpträume KAPITEL I: Die (gelegentliche) Macht der Zahlen KAPITEL 2: Das überraschende Versagen diskutierender Gruppen KAPITEL 3: Vier große Probleme KAPITEL 4: Geld, Preise und Prognosemarkte KAPITEL 5: Die Arbeit vieler Köpfe: Wikis, Open-Source-Software und Blogs KAPITEL 6: Folgerungen und Reformen SCHLUSS: Das Versprochene verwirklichen
- Issue
- Aus dem Amerikan. von Robin Celikates und Eva Engels.
- RVK
- MS 6950 Soziologie / Spezielle Soziologien / Wissenssoziologie / Allgemeines (Wissenschaft und Gesellschaft)
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Gaus, W.; Kaluscha, R.: Maschinelle inhaltliche Erschließung von Arztbriefen und Auswertung von Reha-Entlassungsberichten (2006)
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- Abstract
- Schon Hippokrates empfahl den Ärzten, Krankenakten zu führen. Heute ist die detaillierte Dokumentation eine Standespflicht der Ärzte [Gaus et al 1999]. Diese Dokumentationen medizinischer Behandlungen bergen einen riesigen und wertvollen Erfahrungsschatz. Informationen zu Therapien und Behandlungsergebnissen, die in Studien erst mühsam erhoben werden müssten, sind bereits in der Routinedokumentation wie Operations- und Entlassungsberichten oder Arztbriefen zahlreich vorhanden. Mit der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in der Medizin liegen diese Informationen seit einigen Jahren auch maschinenlesbar vor, so dass ein Haupthemmnis für die Nutzung dieser Dokumentationen, nämlich die mühsame manuelle Aufbereitung der Papierakten, entfällt. Während die formale Erschließung nach Patientenmerkmalen wie Name und Geburtsdatum von den Krankenhaus- bzw. Praxisinformationssystemen heutzutage gut gelöst ist, bleibt die inhaltliche Erschließung dieser Dokumentationen schwierig, da nur wenige Informationen in strukturierter oder intellektuell indexierter Form vorliegen [Leiner et al. 2003]. Auch wenn nach der Einführung der Fallpauschalen (diagnosis related groups, DRG) in den Krankenhäusern die Diagnosen nach ICD-10 verschlüsselt werden, besteht ein Großteil der Informationen weiterhin aus freiem Text, dessen computerbasierte Erschließung aufgrund der Komplexität menschlicher Sprache nicht trivial ist. Zu diesen medizinischen Texten gehören u.a. Gutachten, verbal beschriebene (Differential-) Diagnosen, vielfältige Untersuchungs- und Befundberichte, Visitenblätter, Operationsberichte und der Arztbrief bzw. Entlassungsbericht. Arztbrief und Entlassbericht dienen der Information des einweisenden oder weiterbehandelnden Arztes (z.B. Hausarzt) über das, was mit dem Patienten geschehen ist, und geben Empfehlungen zur Weiterbehandlung. Sie fassen eine (stationäre) Behandlung epikritisch - also nachdem die Krankheit überwunden ist, im Rückblick - zusammen und geben einen Überblick über Anamnese (Vorgeschichte), Beschwerden und Symptome, die eingesetzten diagnostischen Verfahren, die gestellte(n) Diagnose(n), Therapie, Verlauf, Komplikationen und das erzielte Ergebnis. Sie haben somit eine ähnliche Funktion wie das Abstract in der Literaturdokumentation, oft wird eine Kopie in der Krankenakte obenauf abgelegt. Zumindest in Universitätskliniken möchten wissenschaftlich arbeitende Ärzte auch unter inhaltlichen Gesichtspunkten auf die Krankenakten zugreifen können, z.B. die Krankenakten aller Patienten mit einer bestimmten Diagnose einsehen, exzerpieren und die exzerpierten Daten auswerten. Auch bei der Suche nach ähnlichen Fällen oder im Bereich der Aus- und Fortbildung hilft eine inhaltliche Erschließung weiter. So könnte etwa ein Assistenzarzt, der im Rahmen seiner Weiterbildung demnächst Sonografien des Kniegelenkes durchzuführen hat, sich vorhandene Berichte von solchen Sonografien anschauen und sich so über relevante Untersuchungstechniken und Befunde vorab informieren.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
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Sandner, M.: " ohne sie hätte es DDC-Deutsch nicht gegeben!" (2007)
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- Content
- "Eben erreicht uns eine traurige Nachricht aus der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main: "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Sacherschließungsabteilung der Deutschen Nationalbibliothek am Standort Frankfurt am Main, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Dort übernahm sie vor zwei Jahren die Leitung der Abteilung Sacherschließung. Im nationalen und im internationalen Bibliothekswesen war Magda Heiner-Freiling als exzellente Expertin bekannt und geschätzt. Schon die RSWK-Einführung in den achtziger Jahren hatte sie mit großem Engagement begleitet, die Übersetzung und Einführung der DDC im deutschsprachigen Bibliothekswesen wäre ohne Magda Heiner-Freiling nicht möglich gewesen. Sie wird uns als Expertin, Kollegin und als Mensch sehr fehlen." Frau Heiner-Freiling habe ich persönlich nicht nur als engagierte und umsichtige Leiterin der "Expertengruppe DDC" während des gesamten Übersetzungsprojekts DDC Deutsch und der Einführung der DDC im deutschsprachigen Raum kennen gelernt. Wie alle anderen EG-Mitglieder habe ich ihre überaus wohltuende Art, unsere Sitzungen vorzubereiten und zu leiten immer geschätzt und ihr diplomatisches Geschick, gepaart mit großer Professionalität und mit charmantem Durchsetzungsvermögen, bewundert. Damit vermochte sie mit uns auch die ärgsten Klippen zu umschiffen und hat alle Beteiligten immer wieder von neuem motiviert.
Ich kannte sie außerdem als hoch intelligente, nie überhebliche Führungspersönlichkeit, als weltoffene, herzliche, humorvolle Frau, die oft unbeschwerte Fröhlichkeit ausstrahlte. Zu unserem Land hatte sie eine sehr persönliche Beziehung: als Kind besuchte sie manchmal Verwandte in Wien und verbrachte einige Male die Sommerferien im Salzkammergut. Ihr Bonmot von der "österreichischen Grazie", sie meinte damit ein Problemlösungspotenzial, das eher tänzelnd statt schnurstracks zum Ziel führen kann, wird mir mit Schmunzeln in lieber Erinnerung bleiben. Gerne kam sie während des Österreichischen Bibliothekartages im Millenniumsjahr 2000 für einen Gastvortrag zur Kommission für Sacherschließung nach Wien. Später ließ sie ebenso gerne ihren jüngeren Mitarbeitern/-innen den Vortritt dafür. Sie hatte uns heuer im Mai schon ein wenig in ihre beruflichen Pläne für die nächsten Jahre eingeweiht und wollte sich nach der schwierigen aber gelungenen Pionierphase des Klassifizierens mit DDC und mit Melvil in der DNB nun wieder vermehrt in die verbale Sacherschließung einbringen und ihre Erfahrung und Energie für die Überarbeitung des Regelwerks RSWK und die Optimierung der SWD zur Verfügung stellen."
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.3, S.59-60
-
Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens (2002)
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- Abstract
- Bibliotheken verlassen zunehmend ihre traditionellen Pfade (Sammlung und Bereitstellung von Informationen und Medien) und erproben neue institutionelle Ausrichtungen. Sie übernehmen zusätzlich im Hinblick auf ihre Zielgruppen soziale, kulturelle und lernunterstützenden Funktionen. Diese Profilveränderung kann aber nur in einer vernetzten Struktur von Bildungs-, Kultureinrichtungen und sozialen Institutionen in einem räumlich gesamtzusammenhang stattfinden. diesem Zweck dienen kooperative Bildungs- und Lernarrangements abenso wie an Nutzerbedürfnissen orientierte technische systeme der digitalen Informationspräsentation, Recherche und Interaktion. Praktikern wie wissenschaftlich Interessierten aus Bibliotheken und deren kooperierenden Partnern aus Bildung und Kultur bietet dieser Band eine Fülle praxisorientierter Beispiele, die mögliche Profilveränderungen und Gestaltungsspielräume für Bibliotheken aufzeigen
- Classification
- AN 65100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Begriff, Wesen des Bibliothek
- Content
- Enthält die Beiträge: (1) Organisationsveränderung durch kooperatives Handeln: STANG, R.: Vernetzung als Zukunftsmodell; BUßMANN, I. u.a.: Innovative Lernarrangements in der institutionellen Umsetzung; KIL, M.: Lernveränderung = Organisationsveränderung?; STANNETT, A. u. A. CHADWICK: Lifelong learning, libraries and museums in the United Kingdom; UMLAUF, K.: Professionsveränderung in netzwerkbezogenen Arbeitsumgebungen - (2) Lernender Stadtteil: STEFFEN, G.: Die Stadt und der Stadtteil; PUHL, A.: Stadtteilbüchereien in der Fremdsicht; PUHL, A.: Institutionelle Kooperation in der Bildungsberatung - (3) Informationsnetze - gesucht und nicht gefunden: GÖDERT, W.: Zwischen Individuum und Wissen; THISSEN, F.: Verloren in digitalen Netzen - (4) Umsetzungshilfen: STANG, R.: Lerarrangements und Wissensangebote gestalten - (5) Ausblick: PUHL, A.: Aktuelle Forschungsbedarfe
- Footnote
- Enthält auf der beiliegenden CD-ROM alle Materialien des Projektes "Entwicklung und Förderung innovativer weiterbildender Lernarrangements in Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (EFIL)": Recherchen, Untersuchungen, Expertisen, Projektdatenbank. -
- RVK
- AN 65100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Begriff, Wesen des Bibliothek
-
Woldering, B.: ¬Die Europäische Digitale Bibliothek nimmt Gestalt an (2007)
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- Abstract
- Der Aufbau der Europäischen Digitalen Bibliothek wurde im Herbst 2007 auf soliden Grund gestellt: Mit der European Digital Library Foundation steht eine geschäftsfähige Organisation als Trägerin der Europäischen Digitalen Bibliothek zur Verfügung. Sie fungiert zunächst als Steuerungsgremium für das EU-finanzierte Projekt EDLnet und übernimmt sukzessive die Aufgaben, die für den Aufbau und die Weiterentwicklung der Europäischen Digitalen Bibliothek notwendig sind. Die Gründungsmitglieder sind zehn europäische Dachorganisationen aus den Bereichen Bibliothek, Archiv, audiovisuelle Sammlungen und Museen. Vorstandsmitglieder sind die Vorsitzende Elisabeth Niggemann (CENL) die Vize-Vorsitzende Martine de Boisdeffre (EURBICA), der Schatzmeister Edwin van Huis (FIAT) sowie Wim van Drimmelen, der Generaldirektor der Koninklijke Bibliotheek, der Nationalbibliothek der Niederlande, welche die Europäische Digitale Bibliothek hostet. Der Prototyp für die Europäische Digitale Bibliothek wird im Rahmen des EDLnet-Projekts entwickelt. Die erste Version des Prototyps wurde auf der internationalen Konferenz »One more step towards the European Digital Library« vorgestellt, die am 31. Januar und 1. Februar 2008 in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in Frankfurt am Main stattfand. Die endgültige Version des Prototyps wird im November 2008 von der EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, in Paris vorgestellt werden. Dieser Prototyp wird direkten Zugang zu mindestens zwei Mio. digitalisierten Büchern, Fotografien, Karten, Tonaufzeichnungen, Filmaufnahmen und Archivalien aus Bibliotheken, Archiven, audiovisuellen Sammlungen und Museen Europas bieten.
- Content
- Darin u.a. "Interoperabilität als Kernstück - Technische und semantische Interoperabilität bilden somit das Kernstück für das Funktionieren der Europäischen Digitalen Bibliothek. Doch bevor Wege gefunden werden können, wie etwas funktionieren kann, muss zunächst einmal festgelegt werden, was funktionieren soll. Hierfür sind die Nutzeranforderungen das Maß aller Dinge, weshalb sich ein ganzes Arbeitspaket in EDLnet mit der Nutzersicht, den Nutzeranforderungen und der Nutzbarkeit der Europäischen Digitalen Bibliothek befasst, Anforderungen formuliert und diese im Arbeitspaket »Interoperabilität« umgesetzt werden. Für die Entscheidung, welche Inhalte wie präsentiert werden, sind jedoch nicht allein technische und semantische Fragestellungen zu klären, sondern auch ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das festlegt, was die beteiligten Institutionen und Organisationen in welcher Form zu welchen Bedingungen zur Europäischen Digitalen Bibliothek beitragen. Auch das Geschäftsmodell wird Auswirkungen auf technische und semantische Interoperabilität haben und liefert die daraus abgeleiteten Anforderungen zur Umsetzung an das entsprechende Arbeitspaket. Im EDLnet-Projekt ist somit ein ständiger Arbeitskreislauf installiert, in welchem die Anforderungen an die Europäische Digitale Bibliothek formuliert, an das Interoperabilitäts-Arbeitspaket weitergegeben und dort umgesetzt werden. Diese Lösung wird wiederum an die Arbeitspakete »Nutzersicht« und »Geschäftsmodell« zurückgemeldet, getestet, kommentiert und für die Kommentare wiederum technische Lösungen gesucht. Dies ist eine Form des »rapid prototyping«, das hier zur Anwendung kommt, d. h. die Funktionalitäten werden schrittweise gemäß des Feedbacks der zukünftigen Nutzer sowie der Projektpartner erweitert und gleichzeitig wird der Prototyp stets lauffähig gehalten und bis zur Produktreife weiterentwickelt. Hierdurch verspricht man sich ein schnelles Ergebnis bei geringem Risiko einer Fehlentwicklung durch das ständige Feedback."
-
WorldCat gewinnt durch neue Abkommen weiter an Attraktivität (2009)
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- Content
- "In den letzten Monaten hat OCLC vier neue Abkommen mit europäischen Nationalbibliotheken und deren angegliederten Institutionen zur Bereitstellung ihrer Daten in WorldCat abgeschlossen. Die Abkommen wurden auf der von OCLC gesponsorten 75. IFLA General Conference in Mailand öffentlich vorgestellt. Ziel dieser Vereinbarungen ist die signifikante Erhöhung des WorldCat-Bestandsvolumens und der Web-Präsenz von Bibliotheken in der OCLC-Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). Diese jüngsten Abkommen zeigen, dass Bibliotheken außerhalb der USA sehr positiv auf die Möglichkeiten reagieren, die Ihnen WorldCat bietet: Optimierung des Workflows sowie Erhöhung der Internet-Präsenz durch die globale WorldCat.org Webseite, das globale Webportal für die Recherche von Bibliotheksbeständen und Nutzung von Services der weltweiten OCLC-Bibliotheksgemeinschaft. In Dänemark wird WorldCat aufgrund der Vereinbarung mit dem DanskBibliotekCenter (DBC) durch die Bestände des Danish National Union Catalogue (DanBib) erweitert. Das DBC ist verantwortlich für die Bereitstellung der dänischen digitalen Infrastruktur und verwaltet den Dänischen Nationalkatalog DanBib. Das Abkommen ist das Ergebnis einer langjährigen Pilotierungsphase in Zusammenarbeit mit der Danish Agency for Libraries and Media (DALM), einer staatlichen Institution für Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken. Die Pilotierung fand unter Beteiligung von Wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken in ganz Dänemark statt. Es wurden ca. 10 Millionen dänische Datensätze in WorldCat geladen. Zusätzlich wird eine Verbindung zwischen WorldCat.org und "bibliotek.dk" eingerichtet. Bibliotek.dk ist ein nationaler Dienst unter Aufsicht des DBC und ermöglicht allen Dänen die kostenfreie Suche und Ausleihe von Medien bei jeder beliebigen dänischen Bibliothek.
In der Schweiz wird der Informationsverbund Deutschschweiz (IDS) die bibliografischen Datensätze der fünf IDS-Verbund-Datenbanken und deren Partner in WorldCat laden. Durch die Daten des IDS-Verbunds, zu dem auch die Luxemburgische Nationalbibliothek und die Landesbibliothek Liechtenstein gehören, wird WorldCat um schätzungsweise 10 Millionen bibliografische Datensätze und 16 Millionen Bestandsdaten wachsen. Absicht des IDS ist es, für die Schweizer Bibliotheken durch WorldCat.org eine erhöhte Sichtbarkeit im Web zu erreichen und ihnen einen Zugang zu den 130 Millionen WorldCat-Datensätzen zu ermöglichen. In Slowenien hat OCLC mit dem Institut für Informationswissenschaft (IZUM) eine Vereinbarung zum Laden von 3 Millionen Datensätzen bis Ende dieses Jahres getroffen. Das Institut vertritt die Interessen von mehr als 380 Wissenschaftlichen, Öffentlichen und anderen Bibliotheken und ist vorwiegend in der Entwicklung und Administration des COBISS-Systems (Co-operative Online Bibliographic System and Services) tätig, der Kernkomponente des Bibliotheksinformationssystems mit Funktionen zur verteilten Katalogisierung. Zudem bietet es diverse anderen Softwarelösungen zur Bibliotheksautomatisierung an. IZUM stellt den slowenischen Nutzern zusätzlich einen kostenfreien Zugang zu verschiedenen ausländischen Datenbanken und Diensten inkl. OCLC FirstSearch zur Verfügung. In Israel schließlich wurde ein Abkommen mit MALMAD, einem Verbund von mehr als 30 wissenschaftlichen Institutionen geschlossen, durch das rückwirkend die gesamten Bestände in WorldCat geladen werden. Dadurch stehen diese Bestände in OCLC Connexion, OCLC FirstSearch und WorldCat Resource Sharing zur Verfügung."
-
Brahms, E.: Aufbau und Förderung Virtueller Fachbibliotheken durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft : Lichtbildvortrag (2001)
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- Source
- Spezialbibliotheken heute: Wettbewerb und Kooperation. 28. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB/Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der GBDL, Hannover, 6.-9 März 2001. Bearb.: Margit Brauer
-
Gödert, W.: Wissensdarstellung in Informationssystemen, Fragetypen und Anforderungen an Retrievalkomponenten (2000)
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- Content
- Vortrag, gehalten anläßlich der Tagung 'Begriffliche Wissensverarbeitung - Methoden und Anwendungen' im Ernst Schröder Zentrum für Begriffliche Wissensverarbeitung an der TH Darmstadt, 22.-25.2.1995
- Source
- Begriffliche Wissensverarbeitung: Methoden und Anwendungen, mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler. Hrsg.: G. Stumme u. R. Wille
-
Kübler, H.-D.: Jenseits von bits und bytes : un(v)ermessliches Wissen. Ein Diskussionsbeitrag zu Aufgaben und Qualifikationen von 'Informationsmanagement' (2000)
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- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.2, S.95-101
-
Bocek, K.; Bhattacharjee, E.; Ockenfeld, M.; Genth, P.; Herget, J.; Neißer, H.; Nerlich, H.; Rittberger, M.; Schumacher, D.: "Fachinformation und Fachkommunikation in der Informations- und Wissensgesellschaft - Eckwerte für eine neue Fachinformationspolitik in der Bundesrepublik" vom September 1999 : Stellungnahme der DGI zu den Eckwerten des Arbeitskreises "Zukunft der Fachinformation" (2000)
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- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.4, S.196-198
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Kanitscheider, B.; Springer, M.: ¬Ein Denker zwischen zwei Kulturen (2008)
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- Abstract
- Bernulf Kanitscheider ist ein Geisteswissenschaftler, dessen Interesse dem Weltbild der Naturwissenschaft gilt. Aus den Erkenntnissen der empirischen Forschung zieht er begriffliche Konsequenzen für naturphilosophische und wissenschaftstheoretische Probleme, aber auch für Ethik, Moral und individuelle Glückssuche.
- Series
- Mensch und Geist
-
Ecker, R.: Schnelle Dokumentenlieferung mit FastDoc (2000)
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- Source
- Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen: Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997. Hrsg.: E. Pipp
-
Pernsteiner, R.: Qualitätsinformationen im Internet mit Anbindung an Intranet (2000)
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- Source
- Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen: Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997. Hrsg.: E. Pipp
-
Schilling, A.: SwetsNet - Umfassender Volltext-Service aus einer Hand (2000)
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- Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen: Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997. Hrsg.: E. Pipp