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Dohrn, V.; Griesbach, A.; Heuberger, R.; Schaeper, S.; Tröger, H.; Veltri, G.: Virtuelle Fachbibliothek "Judaica und Hebraica" : Bibliothekarische Erschließung von gedruckten Judaica und Hebraica in deutschen Bibliotheken. Bericht über einen Workshop in der Niedersächsischen Landesbibliothek Hannover (2004)
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- Abstract
- Die Wiederentdeckung von Judaica und Hebraica Seit einigen Jahren ist man in verschiedenen deutschen Bibliotheken bemüht" im Rahmen der retrospektiven Erschließung von Altbeständen nach modernen bibliothekswissenschaftlichen Erkenntnissen auch die gedruckten Judaica und Hebraica besser zu erschließen. Das Interesse für diese Altbestände wurde bibliotheksintern durch die kulturpolitischen Diskussionen um die "Beutekunst"', d. h. um die Restitution von während des Nationalsozialismus geraubten Kulturgütern" geschürt" und von außen durch das weiterhin wachsende Interesse an Jüdischen Studien geweckt" die seit den sechziger Jahren durch Studiengänge an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten in der Bundesrepublik Deutschland vertreten sind. Die Erschließung der historischen Judaica- und Hebraica-Bestände soll sowohl zur Herkunfts- und Besitzbestimmung als auch zur Sicherung und Erschließung von in Vergessenheit geratener Kultur und Geschichte beitragen. Mit der wissenschaftlichen Erschließung von Hebraica und Judaica wird nach mehr als sechzig Jahren an die vor 1933 in Deutschland florierende hebräische Buch- und Bibliographienkunde angeknüpft" welche so wichtige Organe wie die Zeitschriften Hebräische Bibliographie (ha-Maskir), Zeitschrift für hebräische Bibliographie und die Soncino-Blätter hervorgebracht hat. Man bemüht sich heute" dem interessierten Leser der Wissensgesellschaft nicht nur elektronische Titelaufnahmen in regionalen" nationalen und internationalen Verbundkatalogen zur Verfügung zu stellen" sondern gleichzeitig mit der Katalogisierung Reproduktionen besonders seltener Werke anzufertigen (Titelblätter, Schlüsselseiten oder ganze Editionen): auf Microfiche" auf CD-ROM" in Form separater Webseiten" in interaktiven Datenbanken oder direkt verknüpft mit den elektronischen Titelaufnahmen.
- Object
- ViFa "Judaica und Hebraica"
-
BOND: Mit WebGate Bibliotheksverbünde realisieren (2004)
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- Abstract
- BOND: Mit WebGate von BOND können Bibliotheken jetzt einfach und unkompliziert Verbünde realisieren. Die Metasuch-Funktion macht verschiedenste Medienkataloge und Datenquellen im Internet gleichzeitig durchsuchbar und bietet dem Leser ein unglaubliches Suchergebnis. Von attraktiven und viel genutzten Bibliotheken erwarten die Benutzer individuelle und bedarfsgerechte Services und Online-Zugriff auf hochwertige und sichere Informationen - rund um die Uhr. Ein solch qualifiziertes Angebot können Bibliotheken bieten, indem Sie regionale Bibliotheksverbünde anstreben. Die attraktive Lösung, die die hohen Anforderungen der Leser jetzt und in Zukunft erfüllt, ist die Metasuche in der Digitalen Bibliothek (DigiBib des HBZ) mit WebGate von BOND. Was bedeutet Meta-Suche? Bei der Metasuche in der Digitalen Bibliothek wird eine Suchanfrage des Lesers gleichzeitig an mehrere Suchdienste weitergeleitet. So werden die Suchergebnisse aus verschiedenen Bibliothekskatalogen, Volltexten, Wissensdatenbanken etc. gesammelt, aufbereitet und nach Relevanz aufgelistet. Der Leser erhält benötigte Informationen in Fülle und benutzerfreundlich aufbereitet. Er kann Selbstbedienungsfunktionen nutzen (vorbestellen, verlängern, etc.) und ortsunabhängig die Fernleihe auslösen. Durch WebGate von BOND können Bibliotheken Ihren eigenen Bibliotheksverbund innerhalb der Digibib bilden. WebGate ist eine spezielle Sicht der Digibib, in der ein Verbund die Medienkataloge der Verbundsbibliotheken zur Verfügung stellt, die dann über die Metasuche gleichzeitig durchsucht werden. So können Bibliotheken ganz einfach und unkompliziert beliebige Bibliotheksverbünde (kommunal, regional, überregional, etc.) realisieren. Und zusätzlich wählen die Bibliotheken aus dem umfassenden Informationsangebot der Digibib diejenigen Informationsquellen (Datenbanken, Volltexte etc.) aus, die ebenfalls über WebGate in die Metasuche mit eingebunden werden sollen. Durch die benutzerorientierten, qualifizierten Suchergebnisse von WebGate profitieren die kooperierenden Bibliotheken von einem deutlichen Imagegewinn und steigenden Ausleih- und Benutzerzahlen. Ein Praxisbeispiel ist u.a. der Verbund Erftbib, der in im Internet unter www.erftbib.de zu erreichen ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei BOND unter Tel.: 06324-9612-311 oder per E-Mail an [email protected]
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Düring, M.: ¬Die Dewey Decimal Classification : Entstehung, Aufbau und Ausblick auf eine Nutzung in deutschen Bibliotheken (2003)
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- Abstract
- Die ständig steigende Zahl an publizierter Information in immer neuen Formen verlangt besonders von Informations- und Dokumentationseinrichtungen immer präzisere Lösungen zur Erschließung dieser Informationen und ihrer benutzerfreundlichen Aufbereitung. Besonders im derzeitigen Zeitalter der Datenbanken und Online-Kataloge ist die Kombination von verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung gefordert, ohne dabei die Verbindung zu den älteren, vielerorts noch (zumindest zusätzlich) in Verwendung befindlichen, Zettelkatalogen zu verlieren. Weltweit ist eine Vielzahl an verschiedenen Klassifikationen im Einsatz. Die Wahl der für eine Einrichtung passenden Klassifikation ist abhängig von ihrer thematischen und informationellen Ausrichtung, der Größe und Art der Bestände und nicht zuletzt von technischen und personellen Voraussetzungen. Auf Seiten der zu wählenden Klassifikation sind die Einfachheit der Handhabung für den Bibliothekar, die Verständlichkeit für den Benutzer, die Erweiterungsfähigkeit der Klassifikation durch das Aufkommen neuer Wissensgebiete und die Einbindung in informationelle Netze mit anderen Einrichtungen von entscheidender Bedeutung. In dieser Arbeit soll die Dewey Dezimalklassifikation (DDC) hinsichtlich dieser Punkte näher beleuchtet werden. Sie ist die weltweit am häufigsten benutzte Klassifikation. Etwa 200.000 Bibliotheken in 135 Ländern erschließen ihre Bestände mit diesem System. Sie liegt derzeit bereits in der 22. ungekürzten Auflage vor und wurde bisher in 30 Sprachen übersetzt. Eine deutsche Komplettübersetzung wird im Jahre 2005 erscheinen. Trotz teils heftig geführter Standardisierungsdebatten und Plänen für die Übernahme von amerikanischen Formalerschließungsregeln herrscht in Bezug auf die Sacherschließung unter deutschen Bibliotheken wenig Einigkeit. Die DDC ist in Deutschland und anderen europäischen Ländern kaum verbreitet, sieht von Großbritannien und von der Verwendung in Bibliografien ab. Diese Arbeit geht demzufolge auf die historischen Gründe dieser Entwicklung ein und wagt einen kurzen Ausblick in die Zukunft der Dezimalklassifikation.
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Linke, D.: Einsteins Doppelgänger : Das Gehirn und sein Ich (2000)
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- Abstract
- Nur wenig stimuliert unser Nachdenken über das Selbst und das Bewußtsein, über Körper, Gehirn und Seele so stark wie die durchaus realistische Möglichkeit, eines nicht mehr so fernen Tages Brain-Chips mit Bewußtsein und Klonen aus der Retorte zu begegnen. Doch während die einen die Vorstellung vom menschengleich denkenden Computer begeistert, fürchten die anderen nichts mehr als den Klon, den Doppelgänger. So beginnen wir also, uns neu zu erkunden, zu fragen, wie der Körper sein Ich entwirft und in diesem Prozeß gleichzeitig die Eigenschaften seines Gehirns realisiert. Detlef Linkes Buch ist der ebenso überraschende wie anregende Versuch, der Beantwortung der Frage nach dem «Ich» und seiner Einbettung in die Welt ein wenig näher zu kommen.
- Content
- Inhalt: Die Zukunft des Körpers Die Überraschungen des Körpers Die Körpergrenzen und der Ursprung von «Innen» und «Außen» Mögliche Identitäten Die Revolution der Neuropsychoanalyse Ödipus, Narziß und die Neuropsychoanalyse Der Kaiserschnitt und die Vielfalt der Differenzen Ich, Traum und Evolution Einsteins Doppelgänger Physik des Gehirns: Warum wir keine Computer sind Das Unsterblichkeitsprogramm: Was denkt ein Mensch von 800 Jahren? Gewinn und Verlust Die Kunst des Alterns Die Kunst des Gedächtnisses Zeit des Designs Ars senescendi Was denkt ein Mensch von 800 Jahren? Das Glück, das Neue, das Gesetz Wer ist glücklich? Der Walfisch und die Metaphysik des Neuen Das Ich, das Neue und die Menschenrechte Ableger-Ethik, Doppelgänger und wie es weitergeht
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Diepold, P.; Martin, N.; Dobratz, S.; Schulz, M.: Vom DFG-Projekt "Dissertationen Online" zu DissOnline.de (2001)
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- Abstract
- Die Abschlusstagung des Projekts "Dissertationen Online" in Berlin am 30. und 31. Oktober 2000 endete nicht mit einem Schlussstrich für das Projekt, sondern mit einem Aufruf zur Beteiligung an der Fortführung der Ideen und des Konzepts unter der Schirmherrschaft Der Deutschen Bibliothek: "DissOnline.de". Dieses Unternehmen resultiert aus zwei Jahren Entwicklungsarbeit an den Standorten Berlin, Duisburg, Oldenburg, Erlangen und Göttingen im Projekt "Dissertationen Online", dessen Ergebnisse den zahlreichen Teilnehmern auf dieser Tagung vorgestellt wurden. Exemplarisch für den Bereich der wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten hat das DFG-Projekt "Dissertationen Online" Lösungen und Hilfen für Erstellung, Erschließung, Retrieval und Archivierung solcher Schriften entwickelt. Diese Hilfen und Werkzeuge betreffen Fragen urheberrechtlicher Natur zwischen Autoren, Fakultäten und Bibliotheken, sowie Der Deutschen Bibliothek und den Verlagen, die Strukturierung von Metadaten und Volltexten zur dokumentarischen Erschließung, die Suchverfahren für Metadaten und Volltexte auf den Servern der Hochschule und der Deutschen Bibliothek, die Formate für Darstellung, Druck, Retrieval und Archivierung, die Konzeption des Workflow zwischen Autoren, Fakultäten, Bibliotheken und Der Deutschen Bibliothek, die Archivierung auf zertifizierten Dokumentservern der Universitäten, sowie die Konzeption einer hoch qualitativen Unterstützung der Autoren, die unter anderem eine Umsetzung in multimediale Hilfen und Schulungsmaterialien für alle Beteiligten vorsieht. Alle diese Lösungen favorisieren dabei offene Standards und sind mit den internationalen Partnern der "Networked Digital Library of Theses and Dissertations" (NTLTD) abgestimmt
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Gerland, F.: Portale für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken (2006)
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- Abstract
- Die umfassende und schnelle Informationsgewinnung steht heute im Mittelpunkt für den interessierten und aufgeklärten Menschen des Informationszeitalters. Die gezielte und effiziente Aufbereitung, Erschließung und Bereitstellung der angebotenen Fülle an Informationsdienstleistungen ist die Aufgabe und gleichzeitig auch eine Herausforderung für jede Bibliothek Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken sichern den Zugang zu Wissen in allen medialen Formen und tragen dadurch zur Chancengleichheit bei. Dabei kommt es darauf an, nicht nur die notwendige Technik zur Verfügung zu stellen, sondern die digitalen Informationsangebote einfach und überschaubar zu erschließen. Der Zugang zu diesen Informationsdiensten gestaltet sich für den Suchenden jedoch häufig problematisch: er hat nicht nur die unüberschaubare Vielfalt des Angebotes zu sichten, sondern wird auch mit den jeweils unterschiedlichen Oberflächen und Suchmöglichkeiten der einzelnen Informationsdienste konfrontiert. Hier setzt die Portallösung an: Die Benutzer erhalten einen Nachweis über das lokale, regionale und übergreifende Angebot ihrer Bibliothek sowie auch ausgewählte zusätzliche Informationen. Die Offentliche Bibliothek dient so dem Benutzer als Anlaufstelle, an der er gebündelte Informationen unter einer komfortabel zu bedienenden Oberfläche findet. Durch die Integration von heterogenen und verteilten Datenquellen ist ein umfassender, schneller und komfortabler Informationsgewinn gewährleistet. Die Bibliothek stärkt ihre Rolle als lokale Informationszentrale für den Endkunden, den Bibliotheksbenutzer.
- Source
- Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a
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Paterson, B.: IRAS, ein Hypermedia System für Wissensmanagement im Artenschutz in Namibia (2006)
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- Abstract
- Wildpopulationen stellen im südlichen Afrika eine wichtige natürliche Ressource dar. Um diese Ressource optimal und nachhaltig nutzen zu können, müssen die Wildbestände verantwortungsvoll gemanagt werden. Hierzu muss komplexes interdisziplinäres Wissen, z.B. aus Ökologie, Ökonomie und Soziologie, angewendet werden. Nur beschränkt zur Verfügung stehende Daten, wissenschaftliche Unsicherheit, Ambiguität, und sich widersprechende Zielsetzungen stellen weitere Herausforderung für die Manager der Wildbestände dar. Um das Management seltener und wertvoller Tierarten in Namibia zu verbessern muss das Wissen über diese Arten und ihr Management durch Wissensmanagement verfügbar gemacht, und der Wissensaustausch zwischen Managern und Wissenschaftlern verbessert werden. Ein Werkzeug für Wissensmanagement im Bereich Wild-Management muss zum Ziel haben adaptive Managementprozesse durch die Bereitstellung notwendiger Infrastruktur für Kommunikation, Austausch und Debatte zu unterstützen. Gleichzeitig muss ein solches Werkzeug jedoch auch den technischen und finanziellen Einschränkungen eines Entwicklungslandes angemessen sein. Daher wurde das Informationssystem für Rare Species Management (IRAS) als Hypermedia System entwickelt. IRAS wurde sowohl für Wissenschaftler als auch für Wild-Manager entwickelt und unterstützt sowohl die Entwicklung als auch die Implementierung von ManagementStrategien. Aufgrund der Diversität der potentiellen Nutzer wurde ein Prototyp von IRAS in einem speziell dafür entworfenen usability workshop getestet. Die speziellen Anforderungen an ein Hypermedia-Wissensmanagement-System im Bereich WildManagement des Entwicklungslandes Namibia werden beschrieben und die Struktur und Hauptmerkmale eines, eigens für das Management seltener und wertvoller Tierarten in Namibia, entwickelten Informationssystem werden dargestellt.
- Source
- Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a
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Wersig, G.: Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet (2006)
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- Abstract
- Ein noch wenig systematisch erforschtes Feld ist die Beziehung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, die langdauernder und intensiver zu wirken scheint, als man gemeinhin glaubt. Deutlich macht das z.B. derzeit das Einstein-Jahr, das daran erinnert, wie sehr Einstein und seine Arbeiten in der Öffentlichkeit standen und wie sehr die Öffentlichkeit sich auch auf seine Wissenschaft einließ. Vermutlich war es vor allem das Konzept der "Relativität", das an der Schnittstelle zur Öffentlichkeit besondere Aufmerksamkeit fand, weil es auch zum Zeitgeist der Zwanziger Jahre passte - weswegen eben Einstein ein Star und Planck nur Namensgeber der wichtigen Forschungsgemeinschaft wurde. Wahrscheinlich war es dann das Konzept des "Atom", das als Schnittstellenkonzept fungierte, und zwar schon vor der Atombombe als Konzept, das wegen seiner Bedeutung für den Aufbau der Welt faszinierend wirkte. In den Sechziger Jahren spielte als Schnittstellenkonzept ohne Zweifel das Konzept "Information" eine zentrale Rolle, ausgehend von Shannon/Weaver und dann mit der Kybernetik sich verbreitend. Das klang gleichzeitig nach Rationalität und Überwindung alter Grenzen, schließlich wurde die Kybernetik auch nicht ganz zu Unrecht als "transklassische Wissenschaft" bezeichnet. In den Sechziger und z.T. auch den Siebziger Jahren wurde viel und innovativ mit dem Informationskonzept experimentiert, entstanden interessante Ansätze zur Informationstheorie. Der Siegeszug der elektronischen Datenverarbeitung und später die rein kommerzielle Interpretation von "Information" im Kontext der Diskussionen zur "Informationsgesellschaft" trugen zur vollständigen semantischen Entleerung des Informationskonzeptes bei.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
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¬Die wunderbare Wissensvermehrung : wie Open-Innovation unsere Welt revolutioniert (2006)
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- Abstract
- Information und Wissen sind die Grundbausteine der Wissensgesellschaft. Die Art und Weise, wie der Umgang mit diesen Ressourcen organisiert wird, ist gegenwärtig die Kernfrage weltweiter gesellschaftlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Die digitale Revolution und das Internet haben die Voraussetzungen Wissen zu kommunizieren, also zu verbreiten und mit anderen zu teilen, grundlegend verändert und vereinfacht. Sie haben einen ungeahnten Kreativitäts- und Innovationsschub ausgelöst, der weit reichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur haben wird. Diese Entwicklung wollen Vertreter der Informationswirtschaft, die sich durch die "wunderbare Wissensvermehrung" bedroht fühlen, zurückdrehen. Der Kampf ums "geistige Eigentum" und um die Kontrolle des Internet - und seiner Fortentwicklung - sind momentan daher wichtige politische Arenen auf globaler Ebene. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Innovationsfreiheit. Die Beiträge beleuchten, welche kreativen und innovativen Kräfte dem "Geist" des Internet bisher entsprungen sind. Die entstandene Public Domain des Wissens gilt es auszubauen und allen Menschen zugänglich zu machen. Ideen für das Buch lieferte die Konferenz "Open Innovation - Auf der Suche nach neuen Leitbildern", welche die Heinrich-Böll-Stiftung mit TU und HU Berlin 2004 in Berlin veranstaltete.
- Classification
- AK 26700 [Allgemeines # Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation # Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie # Wissenschaftsentwicklung, -wachstum, Innovation]
- RVK
- AK 26700 [Allgemeines # Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation # Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie # Wissenschaftsentwicklung, -wachstum, Innovation]
-
Universalien und Konstruktivismus (2001)
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- Abstract
- In den Sozial- und Geisteswissenschaften herrscht die Überzeugung vor, soziale und kulturelle Phänomene seien autonom und änderten sich eigengesetzlich. Ein verkürztes Verständnis der Konstruktivität menschlichen Wahrnehmens und Denkens verstärkt diese Gewissheit. Damit vernachlässigt man die Frage nach den Wirklichkeitskonstrukteuren und danach, ob sie nicht evoluierte anthropologische und sozial bedingte Gemeinsamkeiten (Bedürfnisse, Handlungstendenzen, Präferenzen, ästhetische Vorlieben u.Ä.) aufweisen, die ihre individuellen und sozialen Konstruktionen beeinflussen und zur Konstruktion von Universalien führen. Der Band diskutiert diese These mit Beiträgen aus der Soziologie, Psychologie, Philosophie, Anthropologie, Linguistik, Medizin-, Kunst- und Literaturgeschichte.
- Content
- Inhalt: Peter M. Heil: Konstruktivismus und Universalien - eine Verbindung contre nature? - Ernst von Glasersfeld: Universalien als Konstruktion - Kwasi Wiredu: Gibt es kulturelle Universalien? - Karl Acham: Soziale Universalien und sozialwissenschaftliche Anthropologie - Jerome H. Barkow: Universalien und evolutionäre Psychologie - Jürgen Broschart: Das Universalienproblem in der Sprachwissenschaft - Benny Shanon: Interpersonelle Übereinstimmungen in den Erfahrungen von Ayahuasca-Trinkern - Volker Roelcke: Wahnwelten: Die Debatte über die »Natur« der Krankheitseinheit Schizophrenie, 1912 bis 1932 - Ellen Dissanayake: Kunst als menschliche Universalie: Eine adaptionistische Betrachtung - Joseph Carroll: Universalien in der Literaturwissenschaft - Gerhard Vowinckel: Biotische, psychische und soziokulturelle Konstruktionen der Wirklichkeit und wie sie zusammenhängen
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vascoda neu entdecken : Wissenschaftsportal vereinfacht Suche nach qualifizierten Informationen (2007)
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- Content
- "Mit dem Relaunch am 26. November 2007 bekommt vascoda (www.vascoda.de), das Internetportal für wissenschaftliche Information, ein neues Gesicht. Die komplett überarbeitete Einstiegsseite bietet zahlreiche verbesserte Funktionalitäten und ein erweitertes Informationsangebot. Einfach, schnell, möglichst preiswert und alles aus einer Hand, so wünschen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Suche nach qualifizierten Informationen. Das Internetportal vascoda erleichtert einen solchen komfortablen Zugang zu Daten und Literatur im Internet. Die Suchmaschine hat ausschließlich wissenschaftliche Inhalte im Visier. Sie durchforstet über 100 Millionen Datensätze aus über 100 Datenbanken unterschiedlicher Anbieter. Insgesamt beteiligen sich mittlerweile weit über 40 Einrichtungen am Aufbau und an der Weiterentwicklung des Wissenschaftsportals, das gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einem inzwischen zweistelligen Millionenbetrag gefördert wurde. Seit dem Start des Portals im Jahre 2003 wurde das zahlreiche User-Feedback gesammelt und nun im Relaunch weitestgehend umgesetzt. Der Relaunch beinhaltet zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen. Die Navigation ist übersichtlicher gestaltet, das Design klarer. Innovationen, mit deren Hilfe vascoda deutlich effektiver zu nutzen ist als früher. Zudem zeichnen eine hohe Usability und eine barrierearme Umsetzung die überarbeitete Website aus. Der Einsatz moderner Suchmaschinentechnologie bietet eine Reihe komfortabler Möglichkeiten zur Recherche, die den Suchgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen. So ermöglicht vascoda die Optimierung der Recherche durch individuelle Sortierung und Filterung der Ergebnislisten. Ein weiteres Komfortmerkmal sind die unterschiedlichen Navigationsangebote in Fachgruppen und in Fächern. So können sich die Nutzerinnen und Nutzer entscheiden, ob sie interdisziplinär suchen wollen oder die Suche gezielt in den jeweiligen Fachportalen starten. Auch im Bereich des angebotenen Contents bietet vascoda nun einen erheblichen Zuwachs an einschlägigen Datenbeständen. Mit der Einführung der Suchmaschinentechnologie werden die Datenbestände der an vascoda beteiligten Partner zusammengeführt. Überdies sind auch die klassischen Elemente der traditionellen Informationsversorgung, wie beispielsweise Bibliothekskataloge und Zeitschriftenverzeichnisse komfortabel eingebunden."
-
Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : Die Entwicklung der elektronischen Medien bei den Patentbehörden und Internetprovidern (2008)
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- Abstract
- Die 35. Arbeitssitzung der AGM (Arbeitsgruppe Elektronische Medien in der Patentinformation) beim Technischen Informationszentrum des Deutschen Patentund Markenamt in Berlin am 7. November 2007 stand wie in jedem Jahr unter dem Motto "Entwicklungen in der Patentinformation". Die Arbeitsgruppe besteht seit 35 Jahren und hat inzwischen 80 Mitglieder aus Wirtschaft und Behörden, die bei Bedarf regelmäßig informiert werden. Die Phase der Digitalisierung der Patentdaten, die etwa im Jahre 1990 begonnen hat, führte ja bekanntlich zu einer regelrechten Revolution in der Patentinformation, die auch heute nach 17 Jahren noch keineswegs als abgeschlossen angesehen werden kann. In enger Kooperation mit den Nutzern und Kunden haben sowohl die Patentbehörden wie auch die Provider Wünsche und Anregungen aufgenommen und weitere Lücken in den digitalen Datenbeständen geschlossen. Benutzerfreundliche Recherchewerkzeuge wurden angepasst oder ergänzt. Wiederum ist noch kein Ende dieser Entwicklung abzusehen. Aber auch heute steht der Informationssuchende immer noch vor der Aufgabe, sich ständig weiterzubilden und gewissenhaft zu prüfen, welche der breit gefächerten Dienstleistungsangebote für ihn und für seine Firma tatsächlich in Betracht kommen und zum wirtschaftlichen Erfolg führen. Dieser Beitrag soll wie in jedem Jahr dazu dienen, dem interessierten Leser einen Überblick zu geben, über das, was sich auf dem Gebiet der Patentinformation bei Ämtern und Providern an Fortschritten ergeben hat und was in Zukunft noch zu erwarten sein wird. Ich möchte auch an dieser Stelle noch einmal betonen, dass Sie nicht zögern sollten, den Ämtern bzw. Providern mitzuteilen, wenn sie bei Ihrer Arbeit Fehler oder Ungereimtheiten bei den Rechercheergebnissen oder Softwaretools feststellen sollten. Nur durch Ihre Aufmerksamkeit und diese Rückkopplung ist in Zukunft sicherzustellen, dass in der Welt der komplexen Datenstrukturen Fehler beseitigt und benutzerfreundliche Lösungen gefunden und erarbeitet werden.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.184-196
-
Schöning-Walter, C.: Persistant Identifier für Netzpublikationen (2007)
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- Abstract
- Gegenwärtig werden große Mengen ursprünglich analog vorliegender Publikationen digitalisiert, um den Benutzerzugriff über Datennetze zu vereinfachen. Gleichzeitig wachsen Menge und Heterogenität der originär in digitaler Form erscheinenden Veröffentlichungen weiter an. Mehr und mehr Zeitschriften, Hochschulschriften, Lehr- und Lernmaterialien, aber auch Bücher, werden online publiziert. Wissenschaftliche Arbeiten stehen teilweise überhaupt nicht mehr in gedruckter Form, sondern nur noch elektronisch zur Verfügung. Viele Autoren und wissenschaftliche Institutionen übernehmen mittlerweile selbst die Veröffentlichung und Verbreitung ihrer Publikationen. Und auch die Erscheinungsformen von Publikationen verändern sich und lösen sich teilweise sogar auf. Für alle am Publikationsprozess beteiligten Institutionen ergeben sich durch diese Veränderungen von Publikationsstrukturen und -formen neue Herausforderungen. So gewinnt für die Bibliotheken die Sammlung, Erschließung und Bereitstellung von Netzpublikationen sowie deren Langzeitarchivierung eine zunehmend stärkere Bedeutung. Als Netzpublikationen gelten alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden. Elektronische Zeitschriften, E-Books, Hochschulprüfungsarbeiten, Forschungsberichte, Kongressschriften und Lehrmaterialien gehören genauso dazu wie Digitalisate alter Drucke, Musikdateien oder Webseiten. Für die Information und Kommunikation in Wissenschaft und Forschung haben Netzpublikationen längst eine herausragende Bedeutung. Damit digitale Objekte zitierfähig sind, müssen sie jedoch auf Dauer - inhaltlich unverändert! - als Referenzen zur Verfügung stehen und trotz aller voraussichtlichen technischen und organisatorischen Veränderungen auch in der Zukunft noch zuverlässig auffindbar sein.
-
Verfügbarkeit von Informationen : 60. Jahrestagung der DGI, Frankfurt am Main, 15. bis 17. Oktober 2008 / 30. Online-Tagung der DGI. Hrsg. von Marlies Ockenfeld. DGI, Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (2008)
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- Abstract
- Ziel aller professioneller Aktivitäten der in der DGI organisierten Informationsfachleute ist es, bedarfsgerecht die Verfügbarkeit von Informationen sicher zu stellen. Als Motto der 60.Jahrestagung und 30. Online-Tagung der DGI bietet diese Zielsetzung den Rahmen für ein vielseitiges Programm, das Information Professionals aus unterschiedlichen Blickwinkeln interessante Einblicke in informationswissenschaftliche Forschung, praktische Anwendungen, das Berufsfeld, die Ausbildungssituation und geplante Projekte bietet. Dabei begleiten uns die zentralen Fragen, unter welchen Bedingungen eine Information für wen heute verfügbar ist, wie sich die Verfügbarkeit auch bei sich wandelnden Technologien und Rezeptionsgewohnheiten für die Zukunft sichern lässt und die alte, doch immer wieder neue Frage nach der 'Dokumentationswürdigkeit' aufgrund von Qualität oder betrieblichen Notwendigkeiten und juristischen Regelungen. Der Band vereinigt die Textfassungen der Beiträge, die durch das Progammkomitee angenommen worden sind, dazu gehören u.a. die suche nach Bildern oder Patenten mit Suchmaschinen, Competitive Intelligence, Sicherung von Primärdaten, Langfristige Nutzbarkeit und Standardisierung, Qualitätskriterien, automatische und intellektuelle Erschließung, Ontologien oder Erfahrungen mit dem Einsatz von Wikis.
- BK
- 06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
02.16 / Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
- Classification
- 06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
02.16 / Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
- RSWK
- Information und Dokumentation / Kongress / Frankfurt <Main, 2006> (GBV)
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 11
- Subject
- Information und Dokumentation / Kongress / Frankfurt <Main, 2006> (GBV)
-
Heß, A.: Forschungsprojekt CONTENTUS : Semantische Technologien für multimediale Bibliotheken und Archive der Zukunft (2009)
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- Content
- "Zur Frankfurter Buchmesse vom 14. bis 18. Oktober 2009 präsentierte das Projekt CONTENTUS neue Ergebnisse seiner Entwicklungsarbeit und stellte unter anderem einen Demonstrator für eine multimediale semantische Suche vor. Als eines von sechs Anwendungsszenarien des THESEUS-Forschungsprogramms hat sich das Projekt die Technologieentwicklung für multimediale Bibliotheken und Archive der nächsten Generation zum Ziel gesetzt. Hierzu gehören insbesondere Methoden der automatisierten Inhaltsanalyse und Verfahren zur Bestimmung und Optimierung der Qualität von digitalisierten Printmedien und Videomaterial. Die in CONTENTUS entwickelten Technologien ermöglichen es, Textdokumente, Bilder, Tonaufnahmen (Musik und Sprache) sowie Filmaufnahmen nach der Digitalisierung so zu verarbeiten, dass sie in bestmöglicher Qualität für die weitere Nutzung in digitalen Informationssystemen zur Verfügung stehen. Eine mögliche Anwendung ist ein multimediales semantisches Rechercheportal, welches dem Nutzer bei der Wissenssuche Vorteile gegenüber den heute üblichen Volltext-suchen und fragmentierten Katalogsystemen bietet, indem es innovative Möglichkeiten zur Wissensnavigation eröffnet und die Verknüpfung verschiedener Medienbestände erlaubt. Ein erstes Ergebnis der Entwicklungszusammenarbeit mit dem CONTENTUS-Projektpartner IAIS ist der eRoom, der eine Lösung für den elektronischen Lesesaal gemäß § 52b UrhG bietet. Zudem wird eine moderne Produktionsumgebung für die Digitalisierung von Büchern geboten. Die Projektpartner von CONTENTUS sind neben der Deutschen Nationalbibliothek das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS), das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik - Heinrich-Hertz-Institut (HHI), das Institut für Rundfunktechnik (IRT), die Deutsche Thomson OHG, die mufin GmbH und die moresophy GmbH. CONTENTUS ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Forschungsprogramms THESEUS, welches in sechs Anwendungsszenarien und zwölf Mittelstandsprojekten neue Basistechnologien und Anwendungen für das Internet der Dienste entwickelt."
- Footnote
- Bei Rückfragen und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Dr. Andreas Heß, Deutsche Nationalbibliothek, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: (069) 15 25 17 21 E-Mail: [email protected].
-
Flusser, V.: Vilém Flusser (2003)
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- Abstract
- Fotografie. Telefon. Fernsehen. Schrift und Individuum im digitalen Zeitalter. Niemand schreibt über diese Themen so elegant, originell und verständlich wie der 1920 in Prag geborene, deutsch sprachige Brasilianer Vilém Flusser. Mit Vilém Flusser (1920 - 1991) präsentiert die absolute-Reihe einen der wichtigsten Autoren der neueren Medientheorie, mit seinen grundlegendsten Texten, einem Interview mit Florian Rötzer und einer extra für diesen Band von den beiden Herausgebern, Nils Röller und Silvia Wagnermaier, verfassten Biografie, die die Entstehungszusammenhänge der Originalschriften erläutert. Der Band entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Vilém Flusser-Archiv, Köln. absolute Vilém Flusser präsentiert das beste aus seinen Texten, mit Interview, Bildern, Dokumenten und einer ausführlichen Biografie. Herausgegeben von Silvia Wagnermaier und Nils Röller.
- BK
- 10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
- Classification
- AP 11850 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Gesammelte Schriften einzelner Verfasser
CI 5682 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Flusser, Vilém / Bibliographien, Indices, Konkordanzen, Biographien
10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
- Issue
- Hrsg. und mit biografischen Essays von Silvia Wagnermaier u. Nils Röller.
- RVK
- AP 11850 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Gesammelte Schriften einzelner Verfasser
CI 5682 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Flusser, Vilém / Bibliographien, Indices, Konkordanzen, Biographien
-
Watson, P.: Ideen : eine Kulturgeschichte von der Entdeckung des Feuers bis zur Moderne (2008)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Beginnt die Ideengeschichte der Menschheit, als die Frühmenschen erstmals Feuer machen, vor ca. 1,8 Millionen Jahren? Oder schon mit dem ersten Faustkeil vor etwa 2,5 Millionen Jahren? Warum entwickelte sich vor 40 000 Jahren eine komplexe Sprache? Wie kamen das Minus- und das Plus-Zeichen in die Vorstellungswelt, und wie entstand das Bild vom Paradies? Peter Watson lädt ein zu einer Expedition durch die abenteuerliche Welt menschlicher Ideen. Vom ersten Feuer, dem ersten Werkzeug und den ersten Worten über die Geburt der Götter, die ersten Gesetze und die Entwicklung großer Zentren von Wissen und Weisheit bis hin zu den umwälzenden Ideen der Moderne: das Größte und das Kleinste, das Selbst-Bewusstsein des Individuums und die Entdeckung des Unbewussten. Dabei ordnet Watson die riesige Materialfülle nach drei zentralen Ideen, die für ihn die Geschichte der Menschheit prägen: die Seele, mehr als die Idee von einem Gott, Europa, mehr als das Gebiet auf der Landkarte, und das Experiment als Motor aller Entwicklung. Wie schon in seinem erfolgreichen Standardwerk "Das Lächeln der Medusa" über die Ideen des 20. Jahrhunderts gelingt es dem begnadeten Wissensvermittler, den Leser in den Kosmos des Denkens und Erfindens zu locken. Voller Staunen verfolgt man das Auftauchen und Verschwinden von Ideen, Denkern und Kulturen, erkennt ungeahnte Zusammenhänge und sieht schließlich die eigene Welt als Produkt eines gewaltigen Prozesses aus Mut, Erfindungsgeist und Erkenntnislust.
- BK
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Classification
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
-
Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : Teil 1: Übersicht über die Entwicklung der elektronischen Medien bei Patentbehörden (2004)
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- Abstract
- Erfolgreiche Neugestaltung der Publikations- und Recherchedienste Das Deutsche Patent- und Markenamt hat nach langjähriger Planung und Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes in Jahre 2002 die zukunftsweisenden Änderungen und den Umstieg in das elektronische Zeitalter ab 2004 fast vollständig realisiert. Dabei haben sich die Grundsätze, dass das DPMA als staatliche Infrastruktur auch in Zukunft kostengünstige Informationsangebote mit dem Ziel der Wirtschaftsförderung vorhalten wird, nicht geändert. Die Angebote sollen zeitgemäß sein und sollen die private Informationswirtschaft nicht verdrängen. In diesem Zusammenhang betont das Amt mit Nachdruck, dass keine funktionalen Erweiterungen der Recherchemöglichkeiten im DEPATISnet Programm geplant sind. Damit kann sich die Informationswirtschaft wieder auf ihre eigentlichen Ziele konzentrieren und Mehrwertdienste anbieten, die weitere Verbesserungen der Informations- und Recherchestrukturen für den Benutzer gegen Entgelt zum Ziele haben. Bei der DEPATIS Recherche werden auch weiterhin unterschiedliche Recherchemodi angeboten, so der Einsteiger -, der Experten- und der Ikofax-Modus. Dies gilt für die bibliographischen und die Volltextrecherchen wie auch die Recherchen nach den Rechts- und Verfahrensstandsdaten und diese auch schutzrechtsübergreifend sowie Abfragen nach möglichen Patentfamilien. Dazu kommt wie bisher der Assistentenmodus zur Hilfestellung durch Rechercheexperten in den Patentinformationszentren. Das Amt wird alles daransetzen, das Archiv auszubauen. Die Datenaufbereitung und die Ergänzung der Dienste mit den älteren deutschen bibliographischen Daten und ausländischen Schriften hat weiterhin große Priorität und wird zügig fortgesetzt.
Die Rumpfdaten der Archive beim DPMA und EPA sind grundsätzlich die gleichen und zwar bilden die Grundlage der Datenbestände die BACON-Files. Der Austausch neuer Daten ist unter anderem in einem trilateralen Projekt geregelt, an dem auch das deutsche Amt partizipiert. So werden in die Datenbestände des DEPATIS-Archivs für die deutschen Schriften auch die Folgepublikationen eingelesen, so ab 18'7'7 die 2. und 3. Publikationen eines Dokuments und dies, wenn möglich, auch von anderen Staaten. Bekanntlich ist im Grunde das DEPATISarchiv aus dem Papierprüfstoff der Prüfer aufgebaut. Die verfügbaren Dokumente von allen Ländern, die im Prüfstoff abgelegt waren, wurden seinerzeit gescannt. Die Daten werden je nach Kapazität weiterhin in das Archiv eingelesen. Das DPMA verfolgt das Prinzip, möglichst alle relevanten Daten im Archiv verfügbar und recherchierbar zu machen. So sind bisher schon die Volltexte der Patentschriften bis ins Jahr 1978 zurück erfasst. Vorgesehen ist ebenfalls die vollständige Einspielung der bibliographischen Daten aus der DOCDB des Europäischen Patentamts. Die Rechtsstandsdaten sollen ebenfalls rückwirkend erfasst werden. Die Daten ab 1. Januar 1995 sind schon bereitgestellt. Es ist vorgesehen, diese Daten bis ins Jahr 1980 rückwirkend zu ergänzen. Dies gilt auch für Geschmacksmuster und Marken, wobei zu beachten ist, dass die Daten für Marken zum Teil nur fragmentarisch vorliegen. Die unmittelbare Versorgung der Öffentlichkeit vor Ort mit Patentinformationen erfolgt auch weiterhin über die Auslegehallen des Amts und die Patentinformationszentren in der Bundesrepublik.
- Footnote
- Teil 2 in: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.4, S.234-240.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.3, S.173-182
-
Nimz, B.: ¬Die Erschließung im Archiv- und Bibliothekswesen unter besonderer Berücksichtigung elektronischer Informationsträger : ein Vergleich im Interesse der Professionalisierung und Harmonisierung (2001)
0.01
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- Abstract
- Diese Arbeit dient der Professionalisierung und Harmonisierung der Erschließungsmethodik im Archiv- und Bibliothekswesen. Die Erschließung ist das Kernstück der archivarischen und bibliothekarischen Arbeit und Grundlage für die Benutzung durch die interessierte Öffentlichkeit. Hier wird, bildlich gesprochen, das gesät, was in der Benutzung geerntet wird und je gewissenhafter die Aussaat desto ertragreicher die Ernte. Der Bereich der Dokumentation wird, wo es für die Betrachtung der integrativen Momente in den Informationswissenschaften erforderlich erscheint, einbezogen. Das Hauptaugenmerk gilt jedoch der Archivwissenschaft und den Beziehungen zwischen der Archiv- und Bibliothekswissenschaft. Vornehmlich wird die Arbeit nationale Strukturen des Archivund Bibliothekswesens sowie ausgewählte Projekte und Tendenzen abhandeln. Auf eine erschöpfende Untersuchung aller Ausbildungsgänge auf dem Informationssektor wird verzichtet, da das Ziel dieser Arbeit nur die Betrachtung der integrativen Konzepte in der Ausbildung ist. Ziel der Publikation ist es, Angebote sowohl für die Grundlagenforschung als auch für die angewandte Forschung im Themenbereich Harmonisierung und Professionalisierung in der Erschließung der Informationswissenschaften zu machen. Sie kann als Diskussionsgrundlage für den interdisziplinären fachlichen Austausch dienen, der weitere Arbeiten folgen müssen. Es wird versucht, Wissen aus den Bereichen Archivwesen und Bibliothekswesen zu kumulieren und zu kommentieren. Vollständigkeit wird nicht beansprucht, sondern Wert auf Beispielhaftigkeit gelegt, zumal der rasante Technologiewandel zwangsläufig eine rasche Veralterung technischer Angaben zu den elektronischen Informationsträgern zur Folge hat. Bestand haben jedoch die theoretischen Überlegungen und abstrakten Betrachtungen sowie die getroffenen Aussagen zur Addition, Integration und Separation der Informationswissenschaften. In der Arbeit werden in dem Kapitel "Die Informationsgesellschaft" vorrangig die Auswirkungen der Informationsgesellschaft auf die Archive und Bibliotheken untersucht, wobei zunächst von der Klärung der Begriffe "Information" und "Informationsgesellschaft" und der Informationspolitik in der EU und in der Bundesrepublik ausgegangen wird.
- Classification
- AN 74000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Allgemeines
- Footnote
- Rez. in: Bibliothek: Forschung und Praxis 28(2004) H.1, S.132-135 (H. Flachmann)
- RVK
- AN 74000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Allgemeines
- Series
- Texte und Untersuchungen zur Archivpflege; Bd.14
-
DOI-Agentur für Deutschland, Schweiz und Österreich (2005)
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- Content
- "Die Heidelberger Agentur und Verlag digilibri und die europäische DOI Registrierungsagentur mEDRA wollen gemeinsam den Zugriff auf multimediale Dokumente im Internet verbessern und gleichzeitig das intellektuelle Eigentum von Autoren, Fotografen und Künstlern schützen. In einer neuen Partnerschaft vermarktet digilibri künftig das Ordnungssystem "Digital Object Identifier" (DOI®) im deutschsprachigen Raum. DOI® erlaubt eine eindeutige und permanente Identifikation digitaler Objekte im Internet. Mit dem System versuchen Verlage und Informationsanbieter seit geraumer Zeit, das Internet so aufzuräumen, dass Urheberrechte besser verwaltet werden können und nicht mehr aktive Internet-Adressen, sogenannte "tote Links", den Zugriff behindern. digilibri will nach Auskunft seines Gründers Arnoud de Kemp einen besseren Schutz der Originalität und Authentizität von digitalen Objekten im Sinne der Autoren und Erzeuger erreichen und die erste Adresse für DOI in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich werden. digilibri ist Pionier bei der Entwicklung von Metadaten und Vergabe von DOIs für Bildmaterial, insbesondere Fotos. Die Datenbank kann alle digitale Medienformen (Text, Audio, Video etc.) verarbeiten und wird zur Frankfurter Buchmesse 2005 der Öffentlichkeitvorgestellt. mEDRA® ist als mehrsprachige europäische DOI Registrierungsagentur aus dem ContentProgramm der Europäischen Kommission (EC) hervorgegangen. Inhaber sind die Associazione Italiana Editore (AIE) und das Universitätskonsortium CINECA in Bologna. digilibri wird der Lizenz-, Marketing und Dienstleistungspartner für Verlage, Online- und Nachrichtendienste, sowie Verwertungsgesellschaften, aber auch für Fotografen, Illustratoren, Autoren, Herausgeber, Gesellschaften, Bibliotheken, Galerien, Antiquariate in Deutschland, in der Schweiz und Österreich, die ihre Arbeiten im Internet permanent erreichbar anbieten wollen. Durch die Anwendung der DOIs können Werke jeglicher Art aufgefunden, verlinkt und referenziert werden. mEDRA liefert die technische Unterstützung und pflegt das DOI-System. Mit dem DOI wurde ein System (Handle®) geschaffen, das Objekte unabhängig von ihrem Speicherort identifiziert. Es ist den Systemen von ISBN und ISSN damit ähnlich, geht durch seine integrierte Lokalisierungsfunktion weit darüber hinaus. DOIs werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Bei der Adressierung eines Dokumentes über den DOI erfolgt eine Weiterleitung zu der Adresse, auf der das Objekt aktuell verfügbar ist. Das könnte auch das Langzeitarchiv der Nationalbibliothek sein. Die Syntax des DOI wird von World-Wide-Web-Browsern verstanden und ist NISO Standard. Über 17 Millionen DOIs sind bereits weltweit registriert worden, hauptsächlich für wissenschaftliche Publikationen."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.5/6, S.276-277