-
Pfeiffer, S.: Entwicklung einer Ontologie für die wissensbasierte Erschließung des ISDC-Repository und die Visualisierung kontextrelevanter semantischer Zusammenhänge (2010)
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- Abstract
- In der heutigen Zeit sind Informationen jeglicher Art über das World Wide Web (WWW) für eine breite Bevölkerungsschicht zugänglich. Dabei ist es jedoch schwierig die existierenden Dokumente auch so aufzubereiten, dass die Inhalte für Maschinen inhaltlich interpretierbar sind. Das Semantic Web, eine Weiterentwicklung des WWWs, möchte dies ändern, indem es Webinhalte in maschinenverständlichen Formaten anbietet. Dadurch können Automatisierungsprozesse für die Suchanfragenoptimierung und für die Wissensbasenvernetzung eingesetzt werden. Die Web Ontology Language (OWL) ist eine mögliche Sprache, in der Wissen beschrieben und gespeichert werden kann (siehe Kapitel 4 OWL). Das Softwareprodukt Protégé unterstützt den Standard OWL, weshalb ein Großteil der Modellierungsarbeiten in Protégé durchgeführt wurde. Momentan erhält der Nutzer in den meisten Fällen bei der Informationsfindung im Internet lediglich Unterstützung durch eine von Suchmaschinenbetreibern vorgenommene Verschlagwortung des Dokumentinhaltes, d.h. Dokumente können nur nach einem bestimmten Wort oder einer bestimmten Wortgruppe durchsucht werden. Die Ausgabeliste der Suchergebnisse muss dann durch den Nutzer selbst gesichtet und nach Relevanz geordnet werden. Das kann ein sehr zeit- und arbeitsintensiver Prozess sein. Genau hier kann das Semantic Web einen erheblichen Beitrag in der Informationsaufbereitung für den Nutzer leisten, da die Ausgabe der Suchergebnisse bereits einer semantischen Überprüfung und Verknüpfung unterliegt. Deshalb fallen hier nicht relevante Informationsquellen von vornherein bei der Ausgabe heraus, was das Finden von gesuchten Dokumenten und Informationen in einem bestimmten Wissensbereich beschleunigt.
Um die Vernetzung von Daten, Informationen und Wissen imWWWzu verbessern, werden verschiedene Ansätze verfolgt. Neben dem Semantic Web mit seinen verschiedenen Ausprägungen gibt es auch andere Ideen und Konzepte, welche die Verknüpfung von Wissen unterstützen. Foren, soziale Netzwerke und Wikis sind eine Möglichkeit des Wissensaustausches. In Wikis wird Wissen in Form von Artikeln gebündelt, um es so einer breiten Masse zur Verfügung zu stellen. Hier angebotene Informationen sollten jedoch kritisch hinterfragt werden, da die Autoren der Artikel in den meisten Fällen keine Verantwortung für die dort veröffentlichten Inhalte übernehmen müssen. Ein anderer Weg Wissen zu vernetzen bietet das Web of Linked Data. Hierbei werden strukturierte Daten des WWWs durch Verweise auf andere Datenquellen miteinander verbunden. Der Nutzer wird so im Zuge der Suche auf themenverwandte und verlinkte Datenquellen verwiesen. Die geowissenschaftlichen Metadaten mit ihren Inhalten und Beziehungen untereinander, die beim GFZ unter anderem im Information System and Data Center (ISDC) gespeichert sind, sollen als Ontologie in dieser Arbeit mit den Sprachkonstrukten von OWL modelliert werden. Diese Ontologie soll die Repräsentation und Suche von ISDC-spezifischem Domänenwissen durch die semantische Vernetzung persistenter ISDC-Metadaten entscheidend verbessern. Die in dieser Arbeit aufgezeigten Modellierungsmöglichkeiten, zunächst mit der Extensible Markup Language (XML) und später mit OWL, bilden die existierenden Metadatenbestände auf einer semantischen Ebene ab (siehe Abbildung 2). Durch die definierte Nutzung der Semantik, die in OWL vorhanden ist, kann mittels Maschinen ein Mehrwert aus den Metadaten gewonnen und dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Geowissenschaftliche Informationen, Daten und Wissen können in semantische Zusammenhänge gebracht und verständlich repräsentiert werden. Unterstützende Informationen können ebenfalls problemlos in die Ontologie eingebunden werden. Dazu gehören z.B. Bilder zu den im ISDC gespeicherten Instrumenten, Plattformen oder Personen. Suchanfragen bezüglich geowissenschaftlicher Phänomene können auch ohne Expertenwissen über Zusammenhänge und Begriffe gestellt und beantwortet werden. Die Informationsrecherche und -aufbereitung gewinnt an Qualität und nutzt die existierenden Ressourcen im vollen Umfang.
-
John, M.: Semantische Technologien in der betrieblichen Anwendung : Ergebnisse einer Anwenderstudie (2006)
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- Abstract
- Die vorliegende Studie untersucht den Einsatz und den Wirkungsgrad von semantischen Technologien in den betrieblichen Informationssystemen. Einleitend wird kurz in die Semantic Web Thematik und die Hauptanwendungsgebiete semantischer Technologien sowie die damit verbundenen Informationsprozesse eingeführt, um dann anschließend anhand von empirischen Daten den Aufwand, den Nutzen und die Effekte von semantischen Anwendungen beschreibbar zu machen. Dabei versucht die Studie auch die Lessons learned der Unternehmen zu vermitteln, die bereits semantische Technologien einsetzen.
- Imprint
- Berlin : Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST)
-
Hausenblas, M.: Anreicherung von Webinhalten mit Semantik : Microformats und RDFa (2009)
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- Abstract
- Semantik in Webinhalten wird heftig diskutiert. Teilweise wird es auch schon praktiziert. Dieser Beitrag geht auf semantisches HTML, Microformats und RDFa näher ein und zeigt anhand von praktischen Beispielen, wie und wo diese verwendet werden können.
-
Gödert, W.: ¬Ein Ontologie basiertes Modell für Indexierung und Retrieval (2014)
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- Abstract
- In diesem Beitrag wird ausgehend von einem ungelösten Problem der Informationserschließung ein Modell vorgestellt, das die Methoden und Erfahrungen zur inhaltlichen Dokumenterschließung mittels kognitiv zu interpretierender Dokumentationssprachen mit den Möglichkeiten formaler Wissensrepräsentation verbindet. Die Kernkomponente des Modells besteht aus der Nutzung von Inferenzen entlang der Pfade typisierter Relationen zwischen den in Facetten geordneten Entitäten innerhalb einer Wissensrepräsentation zur Bestimmung von Treffermengen im Rahmen von Retrievalprozessen. Es werden die möglichen Konsequenzen für das Indexieren und Retrieval diskutiert.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.2, S.83-98
-
Peters, I.; Stock, W.G.: Folksonomies in Wissensrepräsentation und Information Retrieval (2008)
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- Abstract
- Die populären Web 2.0-Dienste werden von Prosumern - Produzenten und gleichsam Konsumenten - nicht nur dazu genutzt, Inhalte zu produzieren, sondern auch, um sie inhaltlich zu erschließen. Folksonomies erlauben es dem Nutzer, Dokumente mit eigenen Schlagworten, sog. Tags, zu beschreiben, ohne dabei auf gewisse Regeln oder Vorgaben achten zu müssen. Neben einigen Vorteilen zeigen Folksonomies aber auch zahlreiche Schwächen (u. a. einen Mangel an Präzision). Um diesen Nachteilen größtenteils entgegenzuwirken, schlagen wir eine Interpretation der Tags als natürlichsprachige Wörter vor. Dadurch ist es uns möglich, Methoden des Natural Language Processing (NLP) auf die Tags anzuwenden und so linguistische Probleme der Tags zu beseitigen. Darüber hinaus diskutieren wir Ansätze und weitere Vorschläge (Tagverteilungen, Kollaboration und akteurspezifische Aspekte) hinsichtlich eines Relevance Rankings von getaggten Dokumenten. Neben Vorschlägen auf ähnliche Dokumente ("more like this!") erlauben Folksonomies auch Hinweise auf verwandte Nutzer und damit auf Communities ("more like me!").
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.2, S.77-90
-
Gödert, W.: Semantische Wissensrepräsentation und Interoperabilität : Teil 1: Interoperabilität als Weg zur Wissensexploration (2010)
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- Abstract
- Dieser aus zwei Teilen bestehende Beitrag setzt Methoden der semantischen Wissensrepräsentation in Verbindung zur Gestaltung von Retrievalszenarios für begriffliche Recherchen und insbesondere für die Wissensexploration. Ausgehend von heterogenen Erschließungssituationen werden Konzepte vorgestellt, wie durch Maßnahmen zur Herstellung von Interoperabilität ein Beitrag zur Lösung der Heterogenitätssituation geleistet werden soll. Basierend auf einem, im zweiten Teil vorgestellten, formalen Modell zum besseren Verständnis von semantischer Interoperabilität, wird ein Vorschlag für ein Gesamtsystem entwickelt, das aus einer Kernontologie und lokalisierten semantischen Netzen mit erweitertem Relationenumfang besteht. Die Möglichkeiten zur Recherche und Exploration in einem solchen Gesamtrahmen werden skizziert.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.1, S.5-18
-
Hauer, M.: Mehrsprachige semantische Netze leichter entwickeln (2002)
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- Abstract
- AGI - Information Management Consultants liefern seit nunmehr 16 Jahren eine Software zur Entwicklung von Thesauri und Klassifikationen, ehemals bezeichnet als INDEX, seit zweieinhalb Jahren als IC INDEX neu entwickelt. Solche Terminologien werden oft auch als Glossar, Lexikon, Topic Maps, RDF, semantisches Netz, Systematik, Aktenplan oder Nomenklatur bezeichnet. Die Software erlaubt zwar schon immer, dass solche terminologischen Werke mehrsprachig angelegt sind, doch es gab keine speziellen Werkzeuge, um die Übersetzung zu erleichtern. Die Globalisierung führt zunehmend auch zur Mehrsprachigkeit von Fachterminologien, wie laufende Projekte belegen. In IC INDEX 5.08 wurde deshalb ein spezieller Workflow für die Übersetzung implementiert, der Wortfelder bearbeitet und dabei weitgehend automatisch, aber vom Übersetzer kontrolliert, die richtigen Verbindungen zwischen den Termen in den anderen Sprachen erzeugt. Bereits dieser Workflow beschleunigt wesentlich die Übersetzungstätigkeit. Doch es geht noch schneller: der eTranslation Server von Linguatec generiert automatisch Übersetzungsvorschläge für Deutsch/English und Deutsch/Französisch. Demnächst auch Deutsch/Spanisch und Deutsch/Italienisch. Gerade bei Mehrwortbegriffen, Klassenbezeichnungen und Komposita spielt die automatische Übersetzung gegenüber dem Wörterbuch-Lookup ihre Stärke aus. Der Rückgriff ins Wörterbuch ist selbstverständlich auch implementiert, sowohl auf das Linguatec-Wörterbuch und zusätzlich jedes beliebige über eine URL adressierbare Wörterbuch. Jeder Übersetzungsvorschlag muss vom Terminologie-Entwickler bestätigt werden. Im Rahmen der Oualitätskontrolle haben wir anhand vorliegender mehrsprachiger Thesauri getestet mit dem Ergebnis, dass die automatischen Vorschläge oft gleich und fast immer sehr nahe an der gewünschten Übersetzung waren. Worte, die für durchschnittlich gebildete Menschen nicht mehr verständlich sind, bereiten auch der maschinellen Übersetzung Probleme, z.B. Fachbegriffe aus Medizin, Chemie und anderen Wissenschaften. Aber auch ein Humanübersetzer wäre hier ohne einschlägige Fachausbildung überfordert. Also, ohne Fach- und ohne Sprachkompetenz geht es nicht, aber mit geht es ziemlich flott. IC INDEX basiert auf Lotus Notes & Domino 5.08. Beliebige Relationen zwischen Termen sind zulässig, die ANSI-Normen sind implementiert und um zusätzliche Relationen ergänzt, 26 Relationen gehören zum Lieferumfang. Ausgaben gemäß Topic Maps oder RDF - zwei eng verwandte Normen-werden bei Nachfrage entwickelt. Ausgaben sind in HMTL, XML, eine ansprechende Druckversion unter MS Word 2000 und für verschiedene Search-Engines vorhanden. AGI - Information Management Consultants, Neustadt an der Weinstraße, beraten seit 1983 Unternehmen und Organisationen im dem heute als Knowledge Management bezeichneten Feld. Seit 1994 liefern sie eine umfassende, hochintegrative Lösung: "Information Center" - darin ist IC INDEX ein eigenständiges Modul zur Unterstützung von mehrsprachiger Indexierung und mehrsprachigem semantischem Retrieval. Linguatec, München, ist einstmals aus den linguistischen Forschungslabors von IBM hervorgegangen und ist über den Personal Translator weithin bekannt.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.4, 245
-
Endres-Niggemeyer, B.; Jauris-Heipke, S.; Pinsky, S.M.; Ulbricht, U.: Wissen gewinnen durch Wissen : Ontologiebasierte Informationsextraktion (2006)
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- Abstract
- Die ontologiebasierte Informationsextraktion, über die hier berichtet wird, ist Teil eines Systems zum automatischen Zusammenfassen, das sich am Vorgehen kompetenter Menschen orientiert. Dahinter steht die Annahme, dass Menschen die Ergebnisse eines Systems leichter übernehmen können, wenn sie mit Verfahren erarbeitet worden sind, die sie selbst auch benutzen. Das erste Anwendungsgebiet ist Knochenmarktransplantation (KMT). Im Kern des Systems Summit-BMT (Summarize It in Bone Marrow Transplantation) steht eine Ontologie des Fachgebietes. Sie ist als MySQL-Datenbank realisiert und versorgt menschliche Benutzer und Systemkomponenten mit Wissen. Summit-BMT unterstützt die Frageformulierung mit einem empirisch fundierten Szenario-Interface. Die Retrievalergebnisse werden durch ein Textpassagenretrieval vorselektiert und dann kognitiv fundierten Agenten unterbreitet, die unter Einsatz ihrer Wissensbasis / Ontologie genauer prüfen, ob die Propositionen aus der Benutzerfrage getroffen werden. Die relevanten Textclips aus dem Duelldokument werden in das Szenarioformular eingetragen und mit einem Link zu ihrem Vorkommen im Original präsentiert. In diesem Artikel stehen die Ontologie und ihr Gebrauch zur wissensbasierten Informationsextraktion im Mittelpunkt. Die Ontologiedatenbank hält unterschiedliche Wissenstypen so bereit, dass sie leicht kombiniert werden können: Konzepte, Propositionen und ihre syntaktisch-semantischen Schemata, Unifikatoren, Paraphrasen und Definitionen von Frage-Szenarios. Auf sie stützen sich die Systemagenten, welche von Menschen adaptierte Zusammenfassungsstrategien ausführen. Mängel in anderen Verarbeitungsschritten führen zu Verlusten, aber die eigentliche Qualität der Ergebnisse steht und fällt mit der Qualität der Ontologie. Erste Tests der Extraktionsleistung fallen verblüffend positiv aus.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.6/7, S.301-308
-
Erbarth, M.: Wissensrepräsentation mit semantischen Netzen : Grundlagen mit einem Anwendungsbeispiel für das Multi-Channel-Publishing (2006)
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- Abstract
- "Wir ertrinken in Informationen, aber uns dürstet nach Wissen." Trendforscher John Naisbitt drückt hiermit aus, dass es dem Menschen heute nicht mehr möglich ist die Informationsflut, die sich über ihn ergießt, effizient zu verwerten. Er lebt in einer globalisierten Welt mit einem vielfältigen Angebot an Medien, wie Presse, Radio, Fernsehen und dem Internet. Die Problematik der mangelnden Auswertbarkeit von großen Informationsmengen ist dabei vor allem im Internet akut. Die Quantität, Verbreitung, Aktualität und Verfügbarkeit sind die großen Vorteile des World Wide Web (WWW). Die Probleme liegen in der Qualität und Dichte der Informationen. Das Information Retrieval muss effizienter gestaltet werden, um den wirtschaftlichen und kulturellen Nutzen einer vernetzten Welt zu erhalten.Matthias Erbarth beleuchtet zunächst genau diesen Themenkomplex, um im Anschluss ein Format für elektronische Dokumente, insbesondere kommerzielle Publikationen, zu entwickeln. Dieses Anwendungsbeispiel stellt eine semantische Inhaltsbeschreibung mit Metadaten mittels XML vor, wobei durch Nutzung von Verweisen und Auswertung von Zusammenhängen insbesondere eine netzförmige Darstellung berücksichtigt wird.
- Classification
- AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
- RVK
- AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
-
Müller, T.: Wissensrepräsentation mit semantischen Netzen im Bereich Luftfahrt (2006)
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- Abstract
- Es ist ein semantisches Netz für den Gegenstandsbereich Luftfahrt modelliert worden, welches Unternehmensinformationen, Organisationen, Fluglinien, Flughäfen, etc. enthält, Diese sind 10 Hauptkategorien zugeordnet worden, die untergliedert nach Facetten sind. Die Begriffe des Gegenstandsbereiches sind mit 23 unterschiedlichen Relationen verknüpft worden (Z. B.: 'hat Standort in', bietet an, 'ist Homebase von', etc). Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Unterschied zwischen den drei klassischen Standardrelationen und den zusätzlich eingerichteten Relationen, bezüglich ihrem Nutzen für ein effizientes Retrieval. Die angelegten Kategorien und Relationen sind sowohl für eine kognitive als auch für eine maschinelle Verarbeitung geeignet.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Modell für ein Informationssystems zu erstellen und die Voraussetzungen und Aspekte zu betrachten, die notwendig sind, um Einsichten in die begrifflichen Zusammenhänge des Gegenstandsbereiches Luftfahrt zu erlangen. Der Ansatz, der hier erläutert wird, plädiert für die Konstruktion einer begrifflichen Wissensstruktur in Form eines semantischen Netzes. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist die Auffassung, daß zwar das kontrollierte Vokabular eines Thesaurus mit seiner Verweisstruktur vielfältiges Wissen enthält, das aber aufgrund der drei klassischen Standardrelationen nur unzureichend repräsentiert und damit auch nur beschränkt zugänglich ist. Es wird erläutert, welche Vorteile eine Erweiterung der drei Thesaurusrelationen erbringen kann und in welcher Funktion die Relationen bei der Formulierung der Suchanfrage unterstützend sein können. Gezeigt wird, wie die Begriffstrukturen eines semantischen Netzes deutlicher hervortreten, wenn bei der Erstellung einer Wissensstruktur eines Gegenstandsbereiches Kategorien zugrunde gelegt werden und welche Gestaltungsprinzipien den Suchprozeß unterstützen können. Dazu werden die Voraussetzungen erörtert, die garantieren, daß komplexe Suchanfragen (erfolgreich) geleistet werden können und zu präzisen Treffermengen führen.
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Semenova, E.; Stricker, M.: ¬Eine Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen : Entwicklung eines Instrumentariums für die Wissenskommunikation (2007)
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- Abstract
- Interdisziplinarität als Kennzeichen des modernen Wissenschaftslebens setzt in Forschung und Lehre eine effiziente Wissenschaftskommunikation voraus, bei der sich die Partner über eine gemeinsame Sprache verständigen können. Klassifikationen und Thesauri übernehmen dabei eine wichtige Rolle. Zu beobachten ist, dass vorhandene Instrumente in ihrem Gefüge zu inflexibel sind, um die komplex ineinander verwobenen Felder der Wissenschaft in ihrer dynamischen Entwicklung adäquat abzubilden, zur (Selbst-)Verständigung über das Wesen und Struktur der Wissenschaftslandschaft sowie zum erfolgreichen Wissensaustausch beizutragen. Ontologien erschließen neue Wege zur Lösung dieser Aufgaben. In einigen Einzelwissenschaften und Teilgebieten ist diesbezüglich eine rege Tätigkeit zu beobachten, es fehlt allerdings noch ein fachübergreifendes Instrumentarium. Im Vortrag wird das von der DFG geförderte Projekt "Entwicklung einer Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen" vorgestellt. Es gilt, die oben beschriebene Lücke zu schließen und eine umfassende Ontologie für Erschließung, Recherche und Datenaustausch bei der Wissenschaftskommunikation zu erstellen. Diese Ontologie soll dazu beitragen, eine effiziente Wissenskommunikation, besonders bei interdisziplinären Projekten, zu unterstützen, verfügbare Ressourcen auffindbar zu machen und mögliche Knotenstellen künftiger Kooperationen zu verdeutlichen. Ausgehend von der Kritik an vorhandenen Instrumenten wird derzeit ein Begriffsmodell für die Beschreibung von Wissenschaftsdisziplinen, ihrer zentralen Facetten sowie ihrer interdisziplinären Beziehungen untereinander entwickelt. Das Modell, inspiriert vom Topic Maps Paradigma, basiert auf einer überschaubaren Menge zentraler Konzepte sowie prinzipiell inverser Beziehungen. Eine entsprechende Ontologie wird in unterschiedlichen (technischen) Beschreibungsformaten formuliert werden können. Dies bildet den Grundstein für den Fokus des Projekts, flexible, verteilte, benutzer- wie pflegefreundliche technische Umsetzungen zu entwickeln und mit Kooperationspartnern zu implementieren.
- Source
- Wissenschaftskommunikation der Zukunft (WissKom 2007) : 4. Konferenz der Zentralbibliothek Forschungszentrum Jülich : 6. - 8. November 2007 ; Beiträge und Poster / [WissKom 2007]. Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek. Rafael Ball (Hrsg.). [Mit einem Festvortrag von Ernst Pöppel]
-
Weller, K.: Ontologien: Stand und Entwicklung der Semantik für WorldWideWeb (2009)
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- Abstract
- Die Idee zu einem semantischen Web wurde maßgeblich geprägt (wenn auch nicht initiiert) durch eine Veröffentlichung von Tim Berners Lee, James Hendler und Ora Lassila im Jahre 2001. Darin skizzieren die Autoren ihre Version von einem erweiterten und verbesserten World Wide Web: Daten sollen so aufbereitet werden, dass nicht nur Menschen diese lesen können, sondern dass auch Computer in die Lage versetzt werden, diese zu verarbeiten und sinnvoll zu kombinieren. Sie beschreiben ein Szenario, in dem "Web agents" dem Nutzer bei der Durchführung komplexer Suchanfragen helfen, wie beispielsweise "finde einen Arzt, der eine bestimmte Behandlung anbietet, dessen Praxis in der Nähe meiner Wohnung liegt und dessen Öffnungszeiten mit meinem Terminkalender zusammenpassen". Die große Herausforderung liegt hierbei darin, dass Informationen, die über mehrere Webseiten verteilt sind, gesammelt und zu einer sinnvollen Antwort kombiniert werden müssen. Man spricht dabei vom Problem der Informationsintegration (Information Integration). Diese Vision der weltweiten Datenintegration in einem Semantic Web wurde seither vielfach diskutiert, erweitert und modifiziert, an der technischen Realisation arbeitet eine Vielzahl verschiedener Forschungseinrichtungen. Einigkeit besteht dahingehend, dass eine solche Idee nur mit der Hilfe neuer bedeutungstragender Metadaten verwirklicht werden kann. Benötigt werden also neue Ansätze zur Indexierung von Web Inhalten, die eine Suche über Wortbedeutungen und nicht über bloße Zeichenketten ermöglichen können. So soll z.B. erkannt werden, dass es sich bei "Heinrich Heine" um den Namen einer Person handelt und bei "Düsseldorf" um den Namen einer Stadt. Darüber hinaus sollen auch Verbindungen zwischen einzelnen Informationseinheiten festgehalten werden, beispielsweise dass Heinrich Heine in Düsseldorf wohnte. Wenn solche semantischen Relationen konsequent eingesetzt werden, können sie in vielen Fällen ausgenutzt werden, um neue Schlussfolgerungen zu ziehen.
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Haase, P.; Tempich, C.: Wissensaustausch mit semantikbasierten Peer-to-Peer-Systemen (2006)
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- Abstract
- Der Austausch von Wissen kann in Peer-to-Peer-Systemen effizient gestaltet werden und hat damit ein großes Anwendungspotenzial innerhalb von Unternehmen und für virtuelle Organisationen im Allgemeinen. Dieser Beitrag konzentriert sich nicht auf Systeme die den Austausch unstrukturierten Daten (wie Multimediadaten) unterstützen, sondern auf Ansätze die den Austausch von semantischen Wissensstrukturen in Peer-to-Peer-Systemen unterstützen. Das Wissen auf den einzelnen Peers wird in solchen Systemen mit Hilfe einer Ontologie beschrieben. Insbesondere können in diesen Systemen die semantischen Wissensstrukturen dazu benutzt werden, Anfragen effektiver innerhalb des Netzwerkes zu verteilen und gleich gesinnte Nutzer zusammenzuführen. In diesem Zusammenhang präsentieren wir einen Algorithmus für das effektive Routing von Anfragen in selbstorganisierenden Peer-to-Peer-Systemen, welches proaktiv gesendete Werbungen und passiv aufgesammeltes Wissen kombiniert, um lokale Indizes von entfernten Peers aufzubauen. Der Ansatz wurde im Bibster-System prototypisch umgesetzt und in einer Fallstudie im Bereich bibliographischer Informationen evaluiert.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.6/7, S.321-328
-
Leidig, T.: Ontologien für die Informationsintegration in Geschäftsanwendungen (2006)
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- Abstract
- Informationsintegration auf Basis semantischer Modelle ist ein viel versprechender Ansatz zur Bewältigung des Informationsüberflusses. Informationen und Wissen stehen oft in großer Menge zur Verfügung, doch es ist sehr schwierig, das Wissen in einer spezifischen Situation zu fin-den oder überhaupt gewahr zu sein, dass adäquate Informationen vorhanden sind. Der Prozess des Suchens erfordert sehr viel Geduld und Erfahrung. Reine textuelle Suchmaschinen wie Google führen leider oft nicht oder nicht effizient genug zum Ziel. Eine zentrale Herausforderung ist daher die Filterung und strukturierte Aufbereitung von Informationen im Kontext der aktuellen Arbeitsumgebung und der jeweiligen Aufgabenstellung. Semantische Metadaten können dabei helfen, diese Abbildung vorhandener Informationsquellen in den Aufgabenkontext zu bewerkstelligen. Doch wie kommt man zu geeigneten, reichhaltigen semantischen Metadaten? Nach heutiger Praxis geschieht das hauptsächlich durch manuelle Verfahren, die allerdings auch viele Probleme aufwerfen. Daher ist der Erfolg semantischer Informationsintegration in hohem Maße davon abhängig, ob es gelingt semantische Metadaten automatisch zu extrahieren und hinreichend aktuell zu halten.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.6/7, S.347-350
-
Gams, E.; Mitterdorfer, D.: Semantische Content Management Systeme (2009)
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- Abstract
- Content Management Systeme (CMS) sind in vielen Organisationen bereits seit längerer Zeit fester Bestandteil zur Verwaltung und kollaborativen Bearbeitung von Text- und Multimedia-Inhalten. Im Zuge der rasch ansteigenden Fülle an Informationen und somit auch Wissen wird die Überschaubarkeit der Datenbestände jedoch massiv eingeschränkt. Diese und zusätzliche Anforderungen, wie automatisch Datenquellen aus dem World Wide Web (WWW) zu extrahieren, lassen traditionelle CMS immer mehr an ihre Grenzen stoßen. Dieser Beitrag diskutiert die neuen Herausforderungen an traditionelle CMS und bietet Lösungsvorschläge, wie CMS kombiniert mit semantischen Technologien diesen Herausforderungen begegnen können. Die Autoren stellen eine generische Systemarchitektur für Content Management Systeme vor, die einerseits Inhalte für das Semantic Web generieren, andererseits Content aus dem Web 2.0 syndizieren können und bei der Aufbereitung des Content den User mittels semantischer Technologien wie Reasoning oder Informationsextraktion unterstützen. Dabei wird auf Erfahrungen bei der prototypischen Implementierung von semantischer Technologie in ein bestehendes CMS System zurückgegriffen.
-
Stock, W.G.: Wissensrepräsentation (2014)
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- Abstract
- Wissensrepräsentation thematisiert die Erstellung von Stellvertretern (Repräsentanten bzw. Surrogaten), die die Aboutness eines Dokuments abbilden. Man unterscheidet bei der Wissensrepräsentation zwischen Informationsfiltern (z.B. Wissensordnungen) und Methoden der Informationsverdichtung (z.B. Extracts oder Abstracts).
- Source
- Lexikon der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Band 2, Lieferung 7
-
Drewer, P.; Massion, F; Pulitano, D: Was haben Wissensmodellierung, Wissensstrukturierung, künstliche Intelligenz und Terminologie miteinander zu tun? (2017)
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- Abstract
- Diese Publikation beschreibt die Zusammenhänge zwischen wissenshaltigen begriffsorientierten Terminologien, Ontologien, Big Data und künstliche Intelligenz.
-
Borchers, D.: Missing Link : Wenn der Kasten denkt - Niklas Luhmann und die Folgen (2017)
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- Source
- https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Wenn-der-Kasten-denkt-Niklas-Luhmann-und-die-Folgen-3919843.html
-
Hesse, W.: Informationsbegriff in Natur- und Kulturwissenschaften : Vorlesung/Seminar im WS 2004/05 (2004)
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- Abstract
- Enthält eine Darstellung des semiotischen Tetraeders und das Konzept der FRISCO-Gruppe