-
Fröschner, G.: ¬Der systematische und der Schlagwortkatalog im Katalogssystem sowjetischer Bibliotheken (1989)
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-
Stoltzenburg, J.: ¬Der Systematische Katalog der Universitätsbibliothek Konstanz (1970)
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 17(1970), S.61-63
-
Hrusa, H.; Schaudy, E.: ¬Der alte systematische Katalog der UBTUW online (2004)
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- Abstract
- Der Alte Systematische Katalog der Universitätsbibliothek der TU Wien ist ein Bandkatalog und verzeichnet in einem Grundwerk (erschienen 19011907) und mehreren Nachträgen (insgesamt ca. 80 Bände) den Bestand der Universitätsbibliothek der TU Wien von der Gründung 1815 bis zum Erwerbungsjahr 1965. Da der Schlagwortkatalog erst ab 1930 geführt wurde, bildet der Alte Systematische Katalog die einzige Möglichkeit der thematischen Suche im Bestand der Universitätsbibliothek der TU Wien für die Zeit vor 1930. Insgesamt weist er etwa 170.000 Bände nach. Die Idee einer Digitalisierung des Katalogs ist schon einige Jahre alt. Am weitesten gedieh ein Projekt während eines von HR Mag. Karl Stebegg (der auch wichtige Vorarbeiten für das Einstannen des Katalogs geleistet hatte) geleiteten Praktikums "Digitalisierung alter Bibliothekskataloge" von Herrn Oliver Lobschat, einem Studenten der Universität München und Praktikanten an der UBTUW (http://www.ub.tuwien.ac.at/bandkatalog). Im Rahmen dieses Praktikums wurde die Digitalisierung und die Web-Präsentation der Gruppe Philosophie des Bandkataloges realisiert. Die dabei vorgenommene intellektuelle Durchsicht und Korrektur der gescannten Vorlagen ist zwar ein ideales Modell, würde aber bei Anwendung auf den Gesamtkatalog unsere personellen und finanziellen Ressourcen sprengen. Im Rahmen des von der TU Wien initiierten und von uns realisierten Projektes "TU-Dissertationen Online" (http://www.ub.tuwien.ac.at/ sysbib/diss-projekt.pdf) sammelten wir weitere Erfahrungen. Die elektronische Version unseres Alten Systematischen Katalogs entstand dann als Nebenprodukt des Einscannens der Dissertationen der TU Wien. Mit dem Scannen und der OCR beauftragten wir die Wiener Firma Business Imaging Solutions & Services Gesellschaft m.b.H. (BISS).
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.1, S.59-66
-
Lohse, G.: Glierungsprinzipien systematischer Kataloge : Rudolf Juchhoff zum 21.3.1959 (1959)
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 6(1959), S.97-104
-
Focke, R.: Grundlegung zu einer Theorie des systematischen Kataloges (1900)
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- Source
- Beiträge zur Kenntnis des Schrift-, Buch- und Bibliothekswesens
-
¬Der Alte Realkatalog der Staatsbibliothek ist online (2006)
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- Abstract
- Wissenschaftshistoriker schätzen den Alten Realkatalog (ARK) der Staatsbibliothek zu Berlin als beinahe unerschöpfliche Quelle der Information; aber auch für alle anderen historisch ausgerichteten wissenschaftlichen Disziplinen, die Literatur aus der Zeit von 1501 bis 1955 benötigen, ist der ARK von unschätzbarem Wert. Ab sofort steht dieses unverzichtbare Nachweisinstrument der internationalen Wissenschaft und Forschung online zur Verfügung: http://ark.staatsbibliothek-berlin.de
- Content
- "Der Alte Realkatalog erschließt rund drei Millionen Titel, den umfangreichsten historischen Druckschriftenbestand in einer deutschen Bibliothek, nach inhaltlich-sachlichen Kriterien. Die Bedeutung des ARK liegt nicht nur in seinem Umfang und seiner feinen Gliederung, sondern auch in seiner fachlichen, geographischen und sprachli chen Universalität begründet. Entstanden ist der rund 1800 Sachbände umfassende Katalog in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; mit dem Erscheinungsjahr 1955 wurde er abgeschlossen, da die Weiterentwicklung der Wissenschaften eine modernere Klassifikation erforderte. Bis heute jedoch werden alle antiquarischen Neuerwerbungen der Staatsbibliothek aus dem Zeitraum 1501 bis 1955 über die ARK-Systematik erschlossen. Bislang konnten Titel, die zwischen 1501 und 1955 erschienen sind, nur auf konventionelle Weise in den Folio-Bänden beziehungsweise in der Mikrofiche-Ausgabe des Alten Realkataloges nach sachlichen Kriterien ermittelt werden. Nun kann dies mit vielfach erweiterten und verbesserten Recherchemöglichkeiten sukzessive auch auf elektronischem Wege erfolgen. Im Rahmen eines Erschließungsprojekts der Abteilung Historische Drucke wurden bereits vierzig Prozent der gesamten Systematik (darunter die Katalogteile Jurisprudenz, Kunst, Orientalische Sprachen und die so genannten Kriegsammlungen) elektronisch erfasst, sodass in ihr geblättert oder mit Suchbegriffen recherchiert werden kann; als Ergebnis werden sämtliche Titel der jeweiligen Systemstelle angezeigt. Insgesamt sind auf diese Weise schon weit über eine Million Bücher zu ermitteln. Dabei werden auch jene Titel angezeigt, die einst zum Bestand der Bibliothek gehörten, jedoch als Kriegsverlust einzustufen sind; so bleibt der bibliographische Nachweis der Werke erhalten und der ursprüngliche Sammlungszusammenhang weiterhin erkennbar."
-
Abele, S.; Ludwig, I.; Ruß, A.; Schütt-Hohenstein, A.; Seegräber, U.; Westerteicher, G.: ¬Ein IPAC mit System : der Systematische Katalog der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart im Internet (2006)
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- Abstract
- 1. Die Ausgangssituation Die Württembergische Landesbibliothek (WLB), größte Bibliothek Baden-Württembergs, war in der Vergangenheit durch die Zettelkataloge auf der Hauptebene stark geprägt. Nach erfolgreicher Digitalisierung des alten Alphabetischen Kataloges wurde auch über die Zukunft des Systematischen Zettelkataloges nachgedacht. Wenngleich dessen Benutzung rückläufig war und sein Standort dafür zu prominent, wurde er in einer Benutzerbefragung als unverzichtbares Rechercheinstrument bestätigt. Steigende Ausleihzahlen erforderten ein neues Raumkonzept: In Verlängerung der Ausleihe sollte ein Selbstabholerbereich entstehen und zwei Auskunftsplätze zu einem großzügigen Informationszentrum zusammengefasst werden. Forciert wurde das gesamte Vorhaben durch eine bereits terminierte Bausanierung, in deren Zusammenhang der Systematische Zettelkatalog ohnehin kurzfristig hätte umziehen oder ausgelagert werden müssen. 2. Kataloginhalt Der Inhalt des Kataloges (1996 abgebrochen zugunsten kooperativer Sacherschließung nach RSWK im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund) sprach für Digitalisierung. In den Jahren 1930 bis 1995 für sämtliche Wissenschaftsfächer geführt, enthält er rückwärtig nahezu den gesamten magazinierten Bestand in den für die Sammeltradition und das Erwerbungsprofil wichtigen Fächern (Geschichte, Theologie, Recht, Musik, Kunst, Medizin, Württembergica einschließlich der Sondersammlungen). Ferner ist der Katalog über Jahrzehnte hinweg mit großem Personaleinsatz gepflegt worden und präsentiert die historisch ausgerichteten Fächer überwiegend in einer ständig fortentwickelten Systematik. Den schnellen Sucheinstieg bietet das Generalschlagwortregister, das unter orientierender Nutzung der Schlagwortnormdatei aktuell gehalten wurde.
-
Angermann, R.: Grundzüge einer Theorie des systematischen Sachkataloges für Volksbüchereien (1949-50)
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- Content
- "Wenn einst W. Hofmann das von ihm gegründete Leipziger Institut "Deutsche Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen" und die von ihm ins Leben gerufene Fachschule "Deutsche Büchereischule" nannte, so mochte man wohl seinerzeit, - ein Menschenalter ist es her, - haben zweifeln können, ob das berechtigt sei. Daß er in der Tat ein tiefgegründetes Recht dazu hatte, sehen wir heute deutlich, wo ein gesamtdeutsches Volksbüchereiwesen im Werden ist, und man fast täglich gezwungen ist, sich auf das Einhalten der richtigen Linie zu besinnen. W. Hofmann schuf wirklich in ihren Grundzügen, das ist die feste Überzeugung des Verfassers, die deutsche Form der Volksbücherei, die einmalige, aus deutschem Sinn geborene, von lateinisch-humanistischem, nur-charitativen und angelsächsisch-liberalem Vorwesen sich grundtief abhebende. Worin bestand nun diese deutsche Form ihrem innersten Wesen nach? In dem, was der deutschen Seele von jeher das Innesrte war: in dem ethischen Willen, teilnehmen zu lassen an dem Reichtum, den diese Nachinnenschau ins eigene Wesen und ins eigene Volkstum - vielleicht - offenbaren könnte. Also, letzter Sicht, in einem führen-, einem schenkenwollenden Willen." (S.18-19) "'Wozu denn all das viele Bildungsgerede! Wozu individuelle Buchvermittlung! Wozu all die Psychologie, Statistik, Leserkunde! Gebt gute Bücher in Massen. Alles andere ist Spitzfindigkeit.' - Mag man gern zugestehen, daß es Lagen im deutschen Volke gibt, wo dies schon ein Fortschritt, das Zunächstliegende, ja das vordringliche Gebot der Stunde ist. Aber die deutsche Form der Büchereiarbeit ist dies nicht! Sondern das eben ist die alte, amerikanisierende Form, aus der und trotz der sich seinerzeit die deutsche Eigenart entwickelte. Soll amn sich an diesem Echternacher Schritt - "wenigstens haben wir doch nun gute Bücher" - genügen lassen und auf Weiteres verzichten? Zum Beispiel auf feinere Katalogarbeit? Dann freilich käme eine Theorie des Systematischen Sachkataloges zu unrechter Zeit. ... Ein Widerspruch gibt Hoffnung. Man will den Stand, man will die Würde des Berufes, die Würde des Handwerks, man will vertieftes Studium, gediegene Ausbildung ... Ausbildung wessen? Des Buch-Expedienten, als den sich, wohl manchem zu eigener schreckhafter Verwunderung, der Volksbibliothekar entpuppt, wenn er eben, noch die letzte Diplomprüfungsfrage im Ohr, ins Leben hinaussteigt." (S.20)
-
Sveistrup, H.: ¬Der neue Realkatalog der SUB Hamburg (1947)
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- Footnote
- Einer der lesenswertesten Beiträge in der Geschichte der Sacherschließung im deutschen Bibliothekswesen; enthält Situationsbeschreibung der SUB Hamburg im Jahr 1946 und Vorschläge für die Neugestaltung eines systematischen Erschließungssystems. - Vgl. auch spätere Beiträge von E. Zimmermann u. H. Vollmer