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Graf, K.: Großer Suchmaschinentest 2021 : Alternativen zu Google? (2021)
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- Abstract
- Weg von Google: Die besten Suchmaschinen-Alternativen, lautet der Titel eines Artikels im Standard. Und wieder ist meine Antwort, dass es dumm und töricht wäre, für wissenschaftliche Zwecke auf eine Google-Direktabfrage zu verzichten. Insbesondere die Einbindung von Ergebnissen aus Google Books, zu dem man direkt wechseln kann, und Google Scholar, macht die Google Websuche unverzichtbar.
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Koenemann, J.; Lindner, H.-G.; Thomas, C.: Unternehmensportale : Von Suchmaschinen zum Wissensmanagement (2000)
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- Abstract
- Aufgabe des Wissensmanagements ist es, den Mitarbeitern im Unternehmen entscheidungs- und handlungsrelevante Informationen bereitzustellen und die Mitarbeiter bei der intelligenten Verarbeitung dieser Informationen zu unterstützen. Ein hierzu genutztes Werkzeug von wachsender Bedeutung sind Unternehmensportale. Wir beschreiben kurz die Entwicklung von Portalen im World Wide Web (WWW), um dann Web-Portale von verschiedenen Arten von Unternehmensportalen abzugrenzen. Wir zeigen erwartete Funktionalitäten auf und stellen ein 5-Schichten Modell einer Gesamtarchitektur für Portale dar, welche die wesentlichen Komponenten umfasst. Im Anschluss werden die Besonderheiten der organisatorischen Realisierung und im Ausblick der Übergang von Portalen zum ,ubiquitous personalized information supply", der überall verfügbaren und individuellen Informationsversorgung behandelt
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.6, S.325-334
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Mayr, P.; Tosques, F.: Webometrische Analysen mit Hilfe der Google Web APIs (2005)
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- Abstract
- Der Report stellt die Möglichkeiten und Einschränkungen der Google Web APIs (Google API) dar. Die Implementierung der Google API anhand einzelner informationswissenschaftlicher Untersuchungen aus der Webometrie ergibt, dass die Google API mit Einschränkungen für internetbezogene Untersuchungen eingesetzt werden können. Vergleiche der Trefferergebnisse über die beiden Google-Schnittstellen Google API und die Standard Weboberfläche Google.com (Google Web) zeigen Unterschiede bezüglich der Reichweite, der Zusammensetzung und Verfügbarkeit. Die Untersuchung basiert auf einfachen und erweiterten Suchanfragen in den Sprachen Deutsch und Englisch. Die analysierten Treffermengen der Google API bestätigen tendenziell frühere Internet-Studien.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.1, S.41-48
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TKR: Info-Flut bei Yahoo : Yahoo Info Express (2005)
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- Content
- " Webdienstleister Yahoo hat die Funktionen seiner Suchmaschine enorm erweitert: Wie auch Google bietet Yahoo Info Express unter anderem eine Direktsuche nach Stadtplänen und übersetzt Begriffe aus und nach diversen Fremdsprachen. Ya hoo geht jedoch noch einen Schritt weiter: So öffnet die Eingabe von Straße und Ort im Suchfeld ohne URL-Umwege einen Kartenausschnitt; das Eintippen von Wetter und Ort liefert sofort den aktuellen Stand und Nachrichten Bundeskanzler beispielsweise zeigt entsprechende Schlagzeilen an. Gleiches gilt für Wörterbücher, Aktienkurse, Routenplanung, Lotto-Zahlen, Telefontarife sowie Grußkarten und diverse Partnerbörsen. Das Yahoo-Angebot übertrifft derzeit alle Add-on-Dienstleistungen anderer Suchmaschinen."
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Pieper, D.; Wolf, S.: BASE - Eine Suchmaschine für OAI-Quellen und wissenschaftliche Webseiten (2007)
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- Abstract
- Dieser Aufsatz beschreibt die Entwicklung der Suchmaschine BASE (Bielefeld Academic Search Engine) seit 2005. In dieser Zeit wurde der Index um ein Vielfaches ausgebaut und auch die Nutzungszahlen stiegen deutlich. Der Schwerpunkt liegt auf der Indexierung von Dokumentenservern, die ihre Daten über das "Protocol for Metadata Harvesting" (OAI-PMH) bereitstellen. Im Gegensatz zu speziellen OAI-Suchmaschine wie OAIster verfügt BASE jedoch über weitergehende Suchmöglichkeiten und indexiert auch wissenschaftliche Webseiten mit Hilfe eines integrierten Web-Crawlers und andere Quellen, wie zum Beispiel den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Bielefeld. BASE kommt darüber hinaus als Suchsystem auch in anderen Bereichen, zum Beispiel im Bielefeld eScholarship Repository, als Suchmaschine der Universität Bielefeld und im EU-Projekt DRIVER via Schnittstellen zum BASE-Index zum Einsatz.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.3, S.179-182
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Franke-Maier, M.; Rüter, C.: Discover Sacherschließung! : Was machen suchmaschinenbasierte Systeme mit unseren inhaltlichen Metadaten? (2015)
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- Abstract
- Discovery Systeme erlauben einen neuen und anderen Zugriff auf verfügbare Ressourcen einer Bibliothek als die traditionellen Online-Kataloge. Daraus ergeben sich Probleme, aber auch Chancen für die Nutzung und Sichtbarkeit der bibliothekarischen Sacherschließung. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Funktionalitäten und Funktionsweisen von Discovery Systemen am Beispiel eines großen Players, Primo von ExLibris, sowie die Auswirkungen auf bibliothekarische inhaltliche Metadaten. Es werden Chancen und Grenzen der Technik beleuchtet. Der Vortrag schließt mit der Reflektion der Implikationen für die Arbeit im Fachreferat.
- Content
- Präsentation zur Fortbildungsveranstaltung für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Politikwissenschaft und Soziologie, 23.01.2015.
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Place, E.: Internationale Zusammenarbeit bei Internet Subject Gateways (1999)
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- Abstract
- Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
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Wegweiser im Netz : Qualität und Nutzung von Suchmaschinen (2004)
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- Abstract
- Suchmaschinen sind die neuen »Gatekeeper« im Internet. Sie kanalisieren unsere Aufmerksamkeit und haben entscheidenden Einfluss darauf, welche Inhalte wie zugänglich sind. Ohne sie sind Informationen im Netz nur schwer auffindbar. Allerdings: Nur wenige Nutzer wissen, wie man Suchmaschinen optimal bedient und wie sie funktionieren. Sie sind anfällig für Manipulationen (»Spamming«) und verschaffen auch ungewollt Zugang zu illegalen und jugendgefährdenden Inhalten. Wie können Suchmaschinen trotzdem ihrer Verantwortung als zentrale Informationssortierer gerecht werden? Eine groß angelegte Untersuchung der Bertelsmann Stiftung stellt diese Beobachtungen auf eine wissenschaftliche Basis. Eine Nutzerbefragung, ein Laborexperiment und ein Leistungsvergleich geben Aufschluss über Image, Bedienerfreundlichkeit und Qualität von Suchmaschinen. Aus dieser Analyse entwickeln die Autoren einen Code of Conduct für Suchmaschinenbetreiber, der einen möglichst objektiven und transparenten Zugang zu Informationen im Netz garantieren soll. Das Buch ist dreigeteilt: Im ersten umfangreichen Teil (bis Seite 490) werden, nach einer Einführung in die Suchmaschinenproblematik und ihr Umfeld, Qualität und Nutzung erforscht: Nach der Marktanalyse der deutschsprachigen Suchdienste werden ausgewählte einem Leistungsvergleich unterzogen. Der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen widmet sich das Kapitel Problemanalyse. Wie erfolgreich Spamversuche die Suchergebnisse beeinflussen können, wird anschließend dargestellt. Den Kenntnissen und Einstellungen von Nutzern von Suchdiensten widmet sich ein ausführliches Kapitel. Nutzungshäufigkeit, Suchprozesse und Vorgehensweisen sind detailliert untersucht worden. Die Ergebnisse der Laborexperimente liefern konkrete Einsichten, auf über 100 Seiten verständlich beschrieben. In Kapitel 6 werden die angewandten Methoden ausführlich erläutert. Das angefügte Glossar könnte ausführlicher sein. Der zweite Teil appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung der deutschen Suchdienstbetreiber, indem ein Code of Conduct für Suchmaschinen entworfen wird. Im dritten Teil wird auf die Entwicklungen in der Suchmaschinenlandschaft eingegangen, die sich durch Firmenübernahmen und die Monopolstellung von Google ergeben haben.
- Classification
- AP 18450 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Telekommunikation, Bildschirmtext
- Content
- Enthält die Beiträge: Vorwort (Miriam Meckel) Wegweiser im Netz: Qualität und Nutzung von Suchmaschinen (Marcel Machill, Christoph Neuberger, Wolfgang Schweiger, Werner Wirth) Ein Code of Conduct für Suchmaschinen (Carsten Welp) Die Suchmaschinenlandschaft 2003: Wirtschaftliche und technische Entwicklungen (Stefan Karzauninkat)
- RVK
- AP 18450 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Telekommunikation, Bildschirmtext
-
Braun, H.: Suchverständige : Spezialsuchmaschinen, Webportale und Linksammlungen (2004)
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- Abstract
- So bemerkenswert die Trefferquoten von Internetsuchmaschinen wie Google auch sind - bei vielen Recherchen liefern Linksammlungen und themenspezifische Suchmaschinen bessere Ergebnisse. Wir stellen eine Auswahl vor.
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Wild, F.: Visuelle Verfahren im Information Retrieval (2005)
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- Abstract
- Bislang wird dem Studium bestehender Verfahren in der Visualisierung des Document Retrieval von Suchmaschinen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Studium von acht Systemen und Prototypen, um die best-practice-Auslese und die Identifikation erfolgsrelevanter Features und Element zu erleichtern. Er legt dazu ein Modell für das visuelle Information Retrieval in Suchmaschinen vor, beschreibt und analysiert die ausgewählten Verfahren und deduziert Herausforderungen für künftige Forschungen. Die wichtigsten Erkenntnisse dabei sind, dass zwar zu wenig integrale Systeme existieren, die den gesamten Retrievalprozess integriert visuell unterstützen, die vorhandenen aber bereits (trotz ihrer Unvollständigkeit) einen Ausweg aus der linearen Krise der Ergebnispräsentation textbasierter Suchmaschinen aufzeigen. Wenngleich noch nicht alle Informationsbedürfnisse von den untersuchten Verfahren erfüllt werden, so zeichnet sich doch ab, dass insbesondere durch die Innovation von Interaktions- und Manipulationsformen neue Wege beschritten werden, die sich auf Effektivität und Effizienz derRetrievalverfahren auswirken.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.1, S.29-34
-
Mayr, P.; Walter, A.-K.: Abdeckung und Aktualität des Suchdienstes Google Scholar (2006)
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- Abstract
- Der Beitrag widmet sich dem neuen Google-Suchdienst Google Scholar. Die Suchmaschine, die ausschließlich wissenschaftliche Dokumente durchsuchen soll, wird mit ihren wichtigsten Funktionen beschrieben und anschließend einem empirischen Test unterzogen. Die durchgeführte Studie basiert auf drei Zeitschriftenlisten: Zeitschriften von Thomson Scientific, Open AccessZeitschriften des Verzeichnisses DOAJ und in der Fachdatenbank SOLIS ausgewertete sozialwissenschaftliche Zeitschriften. Die Abdeckung dieser Zeitschriften durch Google Scholar wurde per Abfrage der Zeitschriftentitel überprüft. Die Studie zeigt Defizite in der Abdeckung und Aktualität des Google Scholarlndex. Weiterhin macht die Studie deutlich, wer die wichtigsten Datenlieferanten für den neuen Suchdienst sind und welche wissenschaftlichen Informationsquellen im Index repräsentiert sind. Die Pluspunkte von Google Scholar liegen in seiner Einfachheit, seiner Suchgeschwindigkeit und letztendlich seiner Kostenfreiheit. Die Recherche in Fachdatenbanken kann Google Scholar trotz sichtbarer Potenziale (z. B. Zitationsanalyse) aber heute aufgrund mangelnder fachlicher Abdeckung und Transparenz nicht ersetzen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.3, S.133-140
-
Aschoff, F.; Rausch von Traubenberg, E.: Usability von Webportalen und Web-Suchmaschinen im Vergleich (2007)
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- Abstract
- Im Rahmen eines berufspraktischen Studiensemesters bei der T-Online AG (Darmstadt) wurden Suchmaschinen und Portale mit integrierter Suchfunktion hinsichtlich Funktionalität und Usability untersucht. Ausgehend von der von Fauldrath und Kunisch bereits 2005 durchgeführten Untersuchung wurde erneut geprüft, welche Standards sich bei den Suchdienstanbietern etabliert haben und welche Trends erkennbar sind. Der bei der zurückliegenden Evaluation verwendete Kriterienkatalog wurde um einige Kriterien erweitert und als Bewertungsschablone der vorliegenden Evaluation eingesetzt. Besonders wichtig für den Nutzwert eines Suchdienstes ist die Relevanz der Treffer. Der bisher weit verbreitete Weg, entsprechende Spezialsuchen anzubieten, verkompliziert die Benutzung der Suchmaschine erheblich, weshalb auch aufgezeigt wird, welche Strategien die Suchdienste zur besseren Antizipierung des Nutzer-Informationsbedürfnisses bereitstellen. Die somit erzielte verbesserte Einbindung eigener Dienste und Inhalte stellt einen enormen Gewinn dar, da sowohl Nutzer als auch Anbieter gleichermaßen davon profitieren.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.3, S.141-148
-
Gasser, U.; Thurman, J.: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen (2007)
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- Abstract
- Mit der rasanten Entwicklung der Suchmaschinentechnologien sowie der wachsenden Marktkraft von einzelnen Suchmaschinenanbietern und deren steigender Bedeutung im Blick auf den Informationszugang verändert sich nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität derjenigen Konflikte, welche die Gerichte, Gesetzgeber und Behörden in den USA und in Europa beschäftigen. Das vorliegende Kapitel zeichnet - basierend auf einer andernorts vorgelegten Detailanalyse - in groben Umrissen diese Geschichte der Entstehung eines >Rechts der Suchmaschinen< nach und diskutiert sodann ausführlicher, welche Debattenthemen in der sich entfaltenden Regulierungsdiskussion eine besonders prominente Rolle spielen und die eher punktuellen rechtlichen Interventionen aus der ersten Regulierungswelle abzulösen scheinen. Daran anschließend werden die zentralen Herausforderungen beleuchtet, welchen sich nationale Gesetzgeber bei ihren Regulierungsbemühungen gegenüber sehen. Im letzten Teil des Kapitels wird der Bedarf nach einer systematischen Evaluation von alternativen (und teilweise konkurrierenden) Ansätzen der Suchmaschinenregulierung illustriert und zum Schluss grundlegende Wertungen eines demokratisch strukturierten informationellen Ökosystems diskutiert, aus welchen normative Kriterien für die kritische Beurteilung von nunmehr in steigender Kadenz vorgelegten Vorschlägen zur >Suchmaschinen-Governance< abgeleitet werden können.
-
Suchen und Finden im Internet (2007)
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- Abstract
- Das Internet hat die Welt von Information, Kommunikation und Medien nachhaltig verändert. Suchmaschinen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bilden das Tor zum Meer der elektronisch verfügbaren Informationen, leisten dem Nutzer wertvolle Hilfe beim Auffinden von Inhalten, haben sich zwischenzeitlich zum Kristallisationspunkt für vielfältige ergänzende Informations-, Kommunikations- und Mediendienste entwickelt und schicken sich an, Strukturen und Strategien der beteiligten Branchen umzuwälzen. Dabei ist die dynamische Entwicklung der Such- und Finde-Technologien für das Internet weiterhin in vollem Gange. Der MÜNCHNER KREIS hat vor diesem Hintergrund mit exzellenten Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft die Entwicklungen analysiert und die Zukunftsperspektiven diskutiert. das vorliegende Buch enthält die Ergebnisse.
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Niedermair, K.: Gefährden Suchmaschinen und Discovery-Systeme die informationelle Autonomie? (2014)
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- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 67(2014) H.1, S.109-125
-
Seiffert, F.: ¬Das "Virtuelle Bücherregal NRW" : Literatursuche mit der einfachsten Suchstrategie: Google und Co. (2003)
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- Abstract
- In jüngerer Zeit wird immer häufiger die »Ein-Klick-Mentalität« der Unkundigen kritisiert und auf die wesentlichen besseren Suchergebnisse verwiesen, die Kundige mit Digitalen Bibliotheken und Metasuchen erzielen können. Ein Ausweg könnte die Strategie sein, sich diese Ein-Klick-Mentalität zunutze zu machen und die Unkundigen über Google und Co. zu den »teuren Schätzen«, den elektronischen Inhalten und Hinweisen zur wissenschaftlichen Literatur, zu führen.
- Content
- Kommentar der Redaktion: "Schon heute sind große Bereiche des Internet über Suchmaschinen nicht recherchierbar, obwohl die betreffenden Angebote relevante und aktuelle Informationen enthalten können. Bei diesen für Suchmaschinen »unsichtbaren« Inhalten im so genannten Deep Web handelt es sich in der Regel um dynamische Seiten, die erst durch konkrete Anfragen eines Internetnutzers erzeugt werden. Die dabei meist aus Datenbanken abgerufenen Informationen (zum Beispiel Fahrpläne, viele Warenkataloge oder bibliographische Bestandsnachweise) sind nur temporär und ausschließlich für den Anfragenden im Internet verfügbar. Die übrige Zeit bleiben die Informationen für Suchmaschinen wie Google oder Alltheweb »verborgen« (aus diesem Grund wird das Deep Web auch als Invisible Web bezeichnet), oder ihre Erschließung wäre für die Suchmaschinenbetreiber zu aufwendig. Auch die vom Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein Westfalen (www. hbz-nrw.de) vorgehaltenen bibliographischen Informationen und Bestandsnachweise konnten bislang im Internet nur über die Schnittstelle der Datenbank recherchiert werden. Das HBZ hat sich mit dem Angebot des Virtuellen Bücherregals NRW zum Ziel gesetzt, die in der HBZ-Verbunddatenbank abgelegten Informationen für die gängigen Internetsuchmaschinen »sichtbar« zu machen. Der vorliegende Beitrag erläutert ausführlich, wie die Titeldaten in separate HTMLSeite überführt wurden. Und er gibt vor allem eine Antwort auf die spannende Frage, ob die Suchmaschinen diesen »Köder« auch wirklich geschluckt und infolgedessen neue Kundschaft zum HBZ geführt haben." (rei)
-
Kuhlen, R.: Macht Google autonom? : Zur Ambivalenz informationeller Autonomie (2005)
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- Abstract
- Jeder weiß, was Google und andere Anbieter von Metainformationen leisten. Keine Frage, dass sie die Möglichkeit zum informationell autonomen Handeln erhöhen. Jeder denkt dabei zuerst an die Suchmaschine Google. Was immer auch deren unzählige Bewertungen im Detail besagen - einig sind sich in der Praxis alle: Man benutzt Google. Und die Konsequenz ist auch klar: Mit den Websuchdiensten, allen voran Google, hat sich die Art, wie wir auf Informationen zugreifen, und unsere Einstellung zu Wissen und Information grundlegend verändert. Aber Suchmaschinen sind inzwischen nicht mehr nur zum Suchen da: Google und seine Konkurrenten erweitern ihr Angebot, indem sie die Produkte anderer übernehmen und weiterentwickeln. Ein Beispiel ist die Bildersuch- und -verwaltungssoftware von Picasa. Der Vorteil für den Verbraucher ist dabei, dass die Software jetzt kostenlos nutzbar und in den Google-Blogger-Service und natürlich den Google-Mail-Dienst Gmail integrierbar ist. Nutzen werden viele auch die Google-DesktopSoftware, mit der die Dateien auf dem eigenen Rechner komfortabel durchsucht werden können - bevorzugt solche, die mit Microsoft-Software erstellt wurden. Und so wird es weiter gehen: Googles Ziel »to organize the world's information, making it universally accessible and useful« ist fest im Blick. Zukünftig wird Googles Angebot eine virtuelle Bibliothek einschließen, in der die gesamten Bestände großer Hochschulbibliotheken wie Stanford, Harvard oder Oxford elektronisch aufbereitet zugänglich sind - zwei Jahrzehnte wird es nach Schätzung von Google dauern, bis dieses Projekt abgeschlossen ist. Der Einstieg in das Publikationsgeschäft wurde jüngst mit CrossRef Search gemacht: Google bereitet die Daten eines kommerziellen Dokumentlieferdienst auf und bietet die Ergebnisse auf der Website der beteiligten Verlage im Google-Format zur Suche an.
-
Weisel, L.: Recherchieren über Google hinaus (2006)
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- Abstract
- Das World Wide Web hat in einem Jahrzehnt wie kein anderes Werkzeug die Art und Weise beeinflusst, wie wir recherchieren und fachlich kommunizieren. Die großen drei der Internet-Suchmaschinen bearbeiten schon jetzt laut DER SPIEGEL rund 90 Prozent aller Online-Suchen. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Suchender mittels "Schieberegler den Schwerpunkt" verändern könne - vom Onlineshoppen hin zum "Fakten" recherchieren. Führende Anbieter von Inhalten koppeln in froher Erwartung deshalb auch Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten an die Geschäftsmodelle von Google oder Yahoo. Welchen Nutzen zieht daraus der Suchende ? Mit der Vision des "barrierefreien" Zugangs zu Informationen im Milliarden Dollar Markt der Suchmaschinen scheint der kompetente Umgang mit ihnen gewährleistet. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Informationswelt im Jahre 2005. Es wird unterschieden zwischen der Suche nach Alltagsinformation und Fachinformation. Eine zentrale Rolle bei der Beurteilung von Information spielt der Begriff des Vertrauens. Die Rolle der Informationskompetenz als Basisfähigkeit in Bildung und Beruf und die damit einhergehenden Herausforderungen für Bibliothekare und Informationsspezialisten, Forschende, Lehrende und Lernende, für Verbände und die Politik werden behandelt.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Speck, H.; Thiele, F.P.: Playing the search engines or hacking the box : Möglichkeiten und Gefahren von Suchmaschinen-Hacking am Beispiel von Google (2007)
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- Abstract
- Dieses Kapitel beschreibt ein quantitatives Verfahren, bei dem Suchmaschinen als exploratives Werkzeug für die Erhebung forschungsrelevanter Daten benutzt werden. Suchmaschinen bilden dabei die Grundlage für einen systemtheoretischen Ansatz, der die gewonnenen Informationen für die Abbildung der makro-soziologischen Eigenschaften einzelner Webseiten und kompletter Netzwerke nutzt. Die technischen Fortschritte des Information Retrieval ermöglichen 15 Jahre nach der Evolution des Internets zum Massenmedium Zugang zu Informationen und informationsverfahren, die ohne den Wandel des Verhältnisses von Öffentlichkeit und Privatsphäre, von Internetnutzern zu Inhalte-Produzenten und von Sendern zu Empfängern im Sinne des mathematischen Modells der Kommunikation nicht vorstellbar sind. Diese Entwicklung erlaubt die Nutzung innovativer Explorationsverfahren, die durch den direkten Zugriff auf Milliarden von Daten auch Einblicke in die Transaktionsprozesse der daran beteiligten Suchmaschinen und Märkte bieten. Im Folgenden werden die Transformationen des Öffentlichen Raumes und der Privatsphäre beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Zugang und der Verfügbarkeit von Informationen in Information-Retrieval-Systemen, die relevante Informationen für eine umfassende Exploration und Analyse der Zielobjekte geben. Beschrieben wird insbesondere, wie eine Nutzung von Suchmaschinen zur Datenerhebung verbunden mit einer Betrachtung als geregelte Prozesse innerhalb eines kybernetischen Modells Nutzungsmöglichkeiten und Optionen für die quantitative Analyse von Nutzerverhalten, Strukturen und Marktzahlen bietet.
-
Bundenthal, A.: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF (2007)
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- Abstract
- Ein Gespenst geht um in Europa, das Schreckgespenst der Dominanz einer profitorientierten Suchmaschine aus den USA, die das Wissen im alten Europa bedroht - Google. >Google, Word, Kleenex<: Diese Produktnamen stehen heute in einer Reihe, ein Produkt wurde zum Gattungsbegriff. Das Verb >googeln< wurde in den Duden aufgenommen und damit >geadelt<. Aber obwohl Google >Don't be evil< als inoffizielles Firmenmotto führt, schwingt das Medienecho zwischen Vergötterung und Verteufelung. Google werden die weitgehende Monopolstellung, Beeinflussung der Rechercheergebnisse, das Horten von vertraulichen Benutzerdaten, Anglozentrismus und Zensur vorgeworfen. Welche Bedeutung haben Internet, World Wide Web, Browser und Suchmaschinen heute für die Recherche der Journalisten und der Dokumentationsbereiche im ZDF? Als ein Kollege im Jahr 1992 aus den USA zurück in das ZDF-Sendezentrum nach Mainz kam, berichtete er von den dortigen Erfahrungen mit dem Internet und versuchte uns zu überzeugen, dass dieses Netz und die damit verbundenen Methoden die Informationswelt umkrempeln würden - er überzeugte uns, nicht aber bezüglich des Zeitrahmens. Wir unterlagen dem Irrtum, es werde noch einige Jahre dauern. Widergespiegelt findet sich der raketengleiche Aufschwung des Internets zum Beispiel in der ZDF-Agenturdatenbank: In den ersten 1990er-Jahren liegt nahezu kein Eintrag >Internet< vor, jedoch ab 1995 schoss die Zahl der Einträge rasant in die Höhe und erreichte mit der New-Economy-Euphorie im Jahr woo einen ersten Höhepunkt mit knapp 14.000 Nennungen. Das ZDF hat die publizistischen Möglichkeiten schnell erkannt und baute ab 1996 zügig eigene Online-Angebote auf - bereits zuvor nutzten die Journalisten und die Dokumentare das Internet für ihre Arbeit. Waren es zunächst nur einige wenige Neugierige, so sprach sich bald die Leistungsfähigkeit des Internets herum, auch wenn es zunächst noch mühsam in der Handhabung war. Wer sich dort zurecht fand, hatte einen Wissensvorsprung, konnte weltweit an jedem Platz Informationen einholen und aktueller arbeiten. Mit einer parallel ablaufenden Verjüngung des redaktionellen Mitarbeiterstabs in den Rundfunkhäusern verbreitete sich auch zunehmend das Wissen, wie erfolgreich im Internet recherchiert werden kann. Die jüngeren Journalisten kennen die Werkzeuge und interessante Websites bereits von der Universität, und heute benutzen alle recherchierenden Journalisten und Archivare im ZDF für die Vorbereitung der Berichterstattung und für die Themensuche in nahezu jedem Fall auch das Internet - und mit der Maus wird dabei meist für Google abgestimmt, während früher AltaVista, Lycos oder Yahoo! bevorzugt wurden. Wie in einer Studie nett formuliert wurde: »Without much exaggeration one could say that to exist is to be indexed by a search engine«.