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  • × theme_ss:"Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval"
  1. Gödert, W.: Navigation und Konzepte für ein interaktives Retrieval im OPAC : Oder: Von der Informationserschließung zur Wissenserkundung (2004) 0.01
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    Abstract
    In diesem Beitrag werden nach einem kurzen historischen Abriss der OPAC-Entwicklung die Prinzipien und Möglichkeiten zur Gestaltung von Interaktionsvorgängen zur inhaltlichen Suche diskutiert. Es wird dabei ein Plädoyer abgegeben, die OPACs nicht allein als Findeinstrumente für bibliografische Daten sondern auch als Systeme zur Wissenserkundung zu begreifen und die Interaktionsvorgänge darauf abzustimmen
  2. Hoppe, T.: Semantische Filterung : ein Werkzeug zur Steigerung der Effizienz im Wissensmanagement (2013) 0.01
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    Abstract
    Dieser Artikel adressiert einen Randbereich des Wissensmanagements: die Schnittstelle zwischen Unternehmens-externen Informationen im Internet und den Leistungsprozessen eines Unternehmens. Diese Schnittstelle ist besonders für Unternehmen von Interesse, deren Leistungsprozesse von externen Informationen abhängen und die auf diese Prozesse angewiesen sind. Wir zeigen an zwei Fallbeispielen, dass die inhaltliche Filterung von Informationen beim Eintritt ins Unternehmen ein wichtiges Werkzeug darstellt, um daran anschließende Wissens- und Informationsmanagementprozesse effizient zu gestalten.
  3. Hauer, M: Silicon Valley Vorarlberg : Maschinelle Indexierung und semantisches Retrieval verbessert den Katalog der Vorarlberger Landesbibliothek (2004) 0.01
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    Abstract
    10 Jahre Internet haben die WeIt um die Bibliotheken herum stark geändert. Der Web-OPAC war eine Antwort der Bibliotheken. Doch reicht ein Web-OPAC im Zeitalter des Internets noch aus? Außer Web ist es doch der alte Katalog. Ca. 90% aller Bibliotheksrecherchen durch Benutzer sind Themenrecherchen. Ein Anteil dieser Recherchen bringt kein Ergebnis. Es kann leicht gemessen werden, dass null Medien gefunden wurden. Die Gründe hierfür wurden auch immer wieder untersucht: Plural- anstelle Singularformen, zu spezifische Suchbegriffe, Schreib- oder Bedienungsfehler. Zu wenig untersucht sind aber die Recherchen, die nicht mit einer Ausleihe enden, denn auch dann kann man in vielen Fällen von einem Retrieval-Mangel ausgehen. Schließlich: Von den ausgeliehenen Büchern werden nach Einschätzung vieler Bibliothekare 80% nicht weiter als bis zum Inhaltsverzeichnis gelesen (außer in Präsenzbibliotheken) - und erst nach Wochen zurückgegeben. Ein Politiker würde dies neudeutsch als "ein Vermittlungsproblem" bezeichnen. Ein Controller als nicht hinreichende Kapitalnutzung. Einfacher machen es sich immer mehr Studenten und Wissenschaftler, ihr Wissensaustausch vollzieht sich zunehmend an anderen Orten. Bibliotheken (als Funktion) sind unverzichtbar für die wissenschaftliche Kommunikation. Deshalb geht es darum, Wege zu finden und auch zu beschreiten, welche die Schätze von Bibliotheken (als Institution) effizienter an die Zielgruppe bringen. Der Einsatz von Information Retrieval-Technologie, neue Erschließungsmethoden und neuer Content sind Ansätze dazu. Doch die bisherigen Verbundstrukturen und Abhängigkeit haben das hier vorgestellte innovative Projekt keineswegs gefördert. Innovation entsteht wie die Innvoationsforschung zeigt eigentlich immer an der Peripherie: in Bregenz fing es an.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.3/4, S.33-38
  4. Renker, L.: Exploration von Textkorpora : Topic Models als Grundlage der Interaktion (2015) 0.01
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    Abstract
    Das Internet birgt schier endlose Informationen. Ein zentrales Problem besteht heutzutage darin diese auch zugänglich zu machen. Es ist ein fundamentales Domänenwissen erforderlich, um in einer Volltextsuche die korrekten Suchanfragen zu formulieren. Das ist jedoch oftmals nicht vorhanden, so dass viel Zeit aufgewandt werden muss, um einen Überblick des behandelten Themas zu erhalten. In solchen Situationen findet sich ein Nutzer in einem explorativen Suchvorgang, in dem er sich schrittweise an ein Thema heranarbeiten muss. Für die Organisation von Daten werden mittlerweile ganz selbstverständlich Verfahren des Machine Learnings verwendet. In den meisten Fällen bleiben sie allerdings für den Anwender unsichtbar. Die interaktive Verwendung in explorativen Suchprozessen könnte die menschliche Urteilskraft enger mit der maschinellen Verarbeitung großer Datenmengen verbinden. Topic Models sind ebensolche Verfahren. Sie finden in einem Textkorpus verborgene Themen, die sich relativ gut von Menschen interpretieren lassen und sind daher vielversprechend für die Anwendung in explorativen Suchprozessen. Nutzer können damit beim Verstehen unbekannter Quellen unterstützt werden. Bei der Betrachtung entsprechender Forschungsarbeiten fiel auf, dass Topic Models vorwiegend zur Erzeugung statischer Visualisierungen verwendet werden. Das Sensemaking ist ein wesentlicher Bestandteil der explorativen Suche und wird dennoch nur in sehr geringem Umfang genutzt, um algorithmische Neuerungen zu begründen und in einen umfassenden Kontext zu setzen. Daraus leitet sich die Vermutung ab, dass die Verwendung von Modellen des Sensemakings und die nutzerzentrierte Konzeption von explorativen Suchen, neue Funktionen für die Interaktion mit Topic Models hervorbringen und einen Kontext für entsprechende Forschungsarbeiten bieten können.
    Footnote
    Masterthesis zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (M.Sc.) vorgelegt an der Fachhochschule Köln / Fakultät für Informatik und Ingenieurswissenschaften im Studiengang Medieninformatik.
    Imprint
    Gummersbach : Fakultät für Informatik und Ingenieurswissenschaften
  5. Rädler, K.: In Bibliothekskatalogen "googlen" : Integration von Inhaltsverzeichnissen, Volltexten und WEB-Ressourcen in Bibliothekskataloge (2004) 0.01
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    Abstract
    Ausgangslage Die Katalog-Recherchen über Internet, also von außerhalb der Bibliothek, nehmen erwartungsgemäß stark zu bzw. sind mittlerweile die Regel. Damit ist natürlich das Bedürfnis und die Notwendigkeit gewachsen, über den Titel hinaus zusätzliche inhaltliche Informationen zu erhalten, die es erlauben, die Zweckmäßigkeit wesentlich besser abschätzen zu können, eine Bestellung vorzunehmen oder vielleicht auch 50 km in die Bibliothek zu fahren, um ein Buch zu entleihen. Dieses Informationsdefizit wird zunehmend als gravierender Mangel erfahren. Inhaltsverzeichnisse referieren den Inhalt kurz und prägnant. Sie sind die erste Stelle, welche zur Relevanz-Beurteilung herangezogen wird. Fast alle relevanten Terme einer Fachbuchpublikation finden sich bereits dort. Andererseits wird immer deutlicher, dass die dem bibliothekarischen Paradigma entsprechende intellektuelle Indexierung der einzelnen dokumentarischen Einheiten mit den engsten umfassenden dokumentationssprachlichen Termen (Schlagwörter, Klassen) zwar eine notwendige, aber keinesfalls hinreichende Methode darstellt, das teuer erworbene Bibliotheksgut Information für den Benutzer in seiner spezifischen Problemstellung zu aktivieren und als Informationsdienstleistung anbieten zu können. Informationen zu sehr speziellen Fragestellungen, die oft nur in kürzeren Abschnitten (Kapitel) erörtert werden, sind derzeit nur indirekt, mit großem Zeitaufwand und oft überhaupt nicht auffindbar. Sie liegen sozusagen brach. Die Tiefe der intellektuellen Indexierung bis in einzelne inhaltliche Details zu erweitern, ist aus personellen und damit auch finanziellen Gesichtspunkten nicht vertretbar. Bibliotheken fallen deshalb in der Wahrnehmung von Informationssuchenden immer mehr zurück. Die enorme Informationsvielfalt liegt hinter dem Informations- bzw. Recherchehorizont der bibliographischen Aufnahmen im Katalog.
  6. Gödert, W.; Lepsky, K.: Semantische Umfeldsuche im Information Retrieval (1998) 0.01
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    Abstract
    Sachliche Suchen in bibliothekarischen Online-Katalogen enden häufig mit unbefriedigenden Ergebnissen. Als eine Ursache dafür kann angesehen werden, daß die Gestaltung des Suchprozesses das semantische Umfeld einer Suchanfrage nicht mit einbezieht, daß in Übertragung der Verhältnisse in konventionellen Katalogen am Paradigma des Wort-Matching zwischen Suchwort und Indexat festgehalten wird. Es wird statt dessen das Konzept einer semantischen Umfeldsuche entwickelt und gezeigt, welche Rolle die Verwendung strukturierten Vokabulars dafür spielen kann. Insbesondere wird dargestellt, welche Möglichkeiten Verfahren der wörterbuchgestützten maschinellen Indexierung in diesem Zusammenhang spielen können. Die Ausführungen werden durch Beispiele illustriert
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 45(1998) H.4, S.401-423
  7. Heinz, S.: Realisierung und Evaluierung eines virtuellen Bibliotheksregals für die Informationswissenschaft an der Universitätsbibliothek Hildesheim (2003) 0.01
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    Content
    [Magisterarbeit im Studiengang Internationales Informationsmanagement am Fachbereich Informations- und Kommunikationswissenschaften der Universität Hildesheim]
    Imprint
    Hildesheim] : Fachbereich Informations- und Kommunikationswissenschaften
  8. red: Alles Wissen gleich einer großen Stadt (2002) 0.01
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    Content
    "Das rasant wachsende Wissen muss gut verwaltet werden, um es zu nutzen. Dies erfordert intelligente Wissensmanagementsysteme, wie sie Andreas Rauber von der Technischen Uni Wien über digitale Bibliotheken konzipiert hat. Seine "Wissenslandkarte" erlaubt es, große Datenmengen übersichtlich darzustellen, Wissen rasch auffindbar und damit optimal einsetzbar zu machen. Dafür erhielt er nun den Cor Baayen Award 2002 für aussichtsreiche Nachwuchsforscher im Bereich der Informationstechnologie vom European Research Consortium for Informatics and Mathematics. Rauber entwickelte eine Bibliothek, die auf einer sich selbst organisierenden Landkarte basiert: Einer geographischen Landkarte gleich, ist themenverwandtes Wissen in Form eines Clusters abgebildet, quasi als städtischer Ballungsraum. Damit verbundene Inhalte sind räumlich gesehen in kurzer Distanz dazu abgebildet, vergleichbar den Randgebieten des Ballungsraumes. So ist auf einen Blick ersichtlich, wo bestimmte Themenkomplexe und damit verbundene Inhalte in der Bibliothek abgelegt sind. Die Wissenslandkarte bedient sich der Forschungen zu neuronalen Netzen. Durch ein Verfahren erlernt die "Self-Organizing-Map" (SOM) die Inhalte der einzelnen Dokumente und schafft es, mit zunehmender Datenmenge selbst eine Struktur des vorhandenen Wissens zu erstellen. Dieses Verfahren ist sprachunabhängig und daher weltweit einsetzbar."
  9. Beier, H.: Vom Wort zum Wissen : Semantische Netze als Mittel gegen die Informationsflut (2004) 0.01
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    Abstract
    "Thesaurus linguae latinae" - so heißt eine der frühesten Wort-Sammlungen. Seit Alters her beschäftigen sich Menschen mit der qualifizierten Aufbereitung von Information. Noch älter ist sogar das Konzept der Ontologie (wörtlich: die "Lehre vom Sein"), die sich als Disziplin der Philosophie bereits seit Aristoteles (384-322 v. Chr.) mit einer objektivistischen Beschreibung der Wirklichkeit beschäftigt. Ontologien - als Disziplin des modernen Wissensmanagements-sind eine Methode, in möglichst kompakter Form, d.h. unter Verwendung von Konzepten in verschiedenen Meta-Ebenen die reale Welt zu beschreiben. Thesaurus und Ontologie stellen zwei Konzepte dar, die auch heute noch in der Wissenschaft - und in jüngster Zeit mit zunehmender Bedeutung auch in der Wirtschaft - im Bereich des Informationsund Wissensmanagements zum Einsatz kommen. Beide spannen gewissermaßen den konzeptionellen Bogen, an dem sich ein pragmatisches Wissensmanagement heutzutage ausrichtet und sich in Form sogenannter semantischer Netze - auch Wissensnetze genannt - wiederfindet.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.3, S.133-138
  10. Shiri, A.A.; Revie, C.; Chowdhury, G.: Thesaurus-enhanced search interfaces (2002) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  11. Ingwersen, P.; Järvelin, K.: ¬The turn : integration of information seeking and retrieval in context (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.2, S.81-83 (O. Oberhauser): "Mit diesem Band haben zwei herausragende Vertreter der europäischen Informationswissenschaft, die Professoren Peter Ingwersen (Kopenhagen) und Kalervo Järvelin (Tampere) ein Werk vorgelegt, das man vielleicht dereinst als ihr opus magnum bezeichnen wird. Mich würde dies nicht überraschen, denn die Autoren unternehmen hier den ambitionierten Versuch, zwei informations wissenschaftliche Forschungstraditionen, die einander bisher in eher geringem Ausmass begegneten, unter einem gesamtheitlichen kognitiven Ansatz zu vereinen - das primär im sozialwissenschaftlichen Bereich verankerte Forschungsgebiet "Information Seeking and Retrieval" (IS&R) und das vorwiegend im Informatikbereich angesiedelte "Information Retrieval" (IR). Dabei geht es ihnen auch darum, den seit etlichen Jahren zwar dominierenden, aber auch als zu individualistisch kritisierten kognitiven Ansatz so zu erweitern, dass technologische, verhaltensbezogene und kooperative Aspekte in kohärenter Weise berücksichtigt werden. Dies geschieht auf folgende Weise in neun Kapiteln: - Zunächst werden die beiden "Lager" - die an Systemen und Laborexperimenten orientierte IR-Tradition und die an Benutzerfragen orientierte IS&R-Fraktion - einander gegenübergestellt und einige zentrale Begriffe geklärt. - Im zweiten Kapitel erfolgt eine ausführliche Darstellung der kognitiven Richtung der Informationswissenschaft, insbesondere hinsichtlich des Informationsbegriffes. - Daran schliesst sich ein Überblick über die bisherige Forschung zu "Information Seeking" (IS) - eine äusserst brauchbare Einführung in die Forschungsfragen und Modelle, die Forschungsmethodik sowie die in diesem Bereich offenen Fragen, z.B. die aufgrund der einseitigen Ausrichtung des Blickwinkels auf den Benutzer mangelnde Betrachtung der Benutzer-System-Interaktion. - In analoger Weise wird im vierten Kapitel die systemorientierte IRForschung in einem konzentrierten Überblick vorgestellt, in dem es sowohl um das "Labormodell" als auch Ansätze wie die Verarbeitung natürlicher Sprache und Expertensysteme geht. Aspekte wie Relevanz, Anfragemodifikation und Performanzmessung werden ebenso angesprochen wie die Methodik - von den ersten Laborexperimenten bis zu TREC und darüber hinaus.
    - Kapitel fünf enthält einen entsprechenden Überblick über die kognitive und benutzerorientierte IR-Tradition. Es zeigt, welche anderen (als nur die labororientierten) IR-Studien durchgeführt werden können, wobei sich die Betrachtung von frühen Modellen (z.B. Taylor) über Belkins ASK-Konzept bis zu Ingwersens Modell der Polyrepräsentation, und von Bates Berrypicking-Ansatz bis zu Vakkaris "taskbased" IR-Modell erstreckt. Auch Web-IR, OKAPI und Diskussionen zum Relevanzbegriff werden hier thematisiert. - Im folgenden Kapitel schlagen die Autoren ein integriertes IS&R Forschungsmodell vor, bei dem die vielfältigen Beziehungen zwischen Informationssuchenden, Systementwicklern, Oberflächen und anderen beteiligten Aspekten berücksichtigt werden. Ihr Ansatz vereint die traditionelle Laborforschung mit verschiedenen benutzerorientierten Traditionen aus IS&R, insbesondere mit den empirischen Ansätzen zu IS und zum interaktiven IR, in einem holistischen kognitiven Modell. - Kapitel sieben untersucht die Implikationen dieses Modells für IS&R, wobei besonders ins Auge fällt, wie komplex die Anfragen von Informationssuchenden im Vergleich mit der relativen Einfachheit der Algorithmen zum Auffinden relevanter Dokumente sind. Die Abbildung der vielfältig variierenden kognitiven Zustände der Anfragesteller im Rahmen der der Systementwicklung ist sicherlich keine triviale Aufgabe. Wie dabei das Problem der Einbeziehung des zentralen Aspektes der Bedeutung gelöst werden kann, sei dahingestellt. - Im achten Kapitel wird der Versuch unternommen, die zuvor diskutierten Punkte in ein IS&R-Forschungsprogramm (Prozesse - Verhalten - Systemfunktionalität - Performanz) umzusetzen, wobei auch einige kritische Anmerkungen zur bisherigen Forschungspraxis getroffen werden. - Das abschliessende neunte Kapitel fasst das Buch kurz zusammen und kann somit auch als Einstieg in dieThematik gelesen werden. Darauffolgen noch ein sehr nützliches Glossar zu allen wichtigen Begriffen, die in dem Buch Verwendung finden, eine Bibliographie und ein Sachregister. Ingwersen und Järvelin haben hier ein sehr anspruchsvolles und dennoch lesbares Buch vorgelegt. Die gebotenen Übersichtskapitel und Diskussionen sind zwar keine Einführung in die Informationswissenschaft, decken aber einen grossen Teil der heute in dieser Disziplin aktuellen und durch laufende Forschungsaktivitäten und Publikationen berührten Teilbereiche ab. Man könnte es auch - vielleicht ein wenig überspitzt - so formulieren: Was hier thematisiert wird, ist eigentlich die moderne Informationswissenschaft. Der Versuch, die beiden Forschungstraditionen zu vereinen, wird diesem Werk sicherlich einen Platz in der Geschichte der Disziplin sichern. Nicht ganz glücklich erscheint der Titel des Buches. "The Turn" soll eine Wende bedeuten, nämlich jene hin zu einer integrierten Sicht von IS und IR. Das geht vermutlich aus dem Untertitel besser hervor, doch dieser erschien den Autoren wohl zu trocken. Schade, denn "The Turn" gibt es z.B. in unserem Verbundkatalog bereits, allerdings mit dem Zusatz "from the Cold War to a new era; the United States and the Soviet Union 1983-1990". Der Verlag, der abgesehen davon ein gediegenes (wenn auch nicht gerade wohlfeiles) Produkt vorgelegt hat, hätte derlei unscharfe Duplizierend besser verhindert. Ungeachtet dessen empfehle ich dieses wichtige Buch ohne Vorbehalt zur Anschaffung; es sollte in keiner grösseren Bibliothek fehlen."
  12. Ziegler, C.: Deus ex Machina : Das Web soll lernen, sich und uns zu verstehen (2002) 0.01
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    Abstract
    Das WWW ist dumm. Ein neuer Ansatz soll jetzt dafür sorgen, dass Maschinen Bedeutungen erfassen und Informationen richtig einordnen können. Das ist noch nicht alles: Wenn die Server erst mal das Verstehen gelernt haben sollten, würden sie auch in der Lage sein, uns von den Ergebnissen ihrer Plaudereien untereinander zu berichten - das 'semantische Web' wäre geboren
  13. Deuschel, T.; Heuss, T.; Humm, B.: ¬Die Medienplattform : ein System für gerichtete und ungerichtete semantische Suchen (2015) 0.01
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    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.4, S.201-206
  14. Gödert, W.: Inhaltliche Dokumenterschließung, Information Retrieval und Navigation in Informationsräumen (1995) 0.01
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    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 42(1995) H.2, S.137-155
  15. Weichselgartner, E.: ZPID bindet Thesaurus in Retrievaloberfläche ein (2006) 0.01
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    Abstract
    Seit 3. Juli 2006 stellt das ZPID eine verbesserte Suchoberfläche für die Recherche in der bibliographischen Psychologie-Datenbank PSYNDEX zur Verfügung. Hauptmerkmal der neuen Version 1.1 des 'ZPID-Retrieval für PSYNDEX' ist die Einbindung von 'PSYNDEX Terms', dem kontrollierten Wortschatz der psychologischen Fachsprache. PSYNDEX Terms basiert auf dem 'Thesaurus of Psychological Index Terms' der American Psychological Association (APA) und enthält im Moment über 5.400 Deskriptoren. Zu jedem Deskriptor werden ggf. Oberbegriffe, Unterbegriffe und verwandte Begriffe angezeigt. Wer die Suchoberfläche nutzt, kann entweder im Thesaurus blättern oder gezielt nach Thesaurusbegriffen suchen. Kommt der eigene frei gewählte Suchbegriff nicht im Thesaurus vor, macht das System selbsttätig Vorschläge für passende Thesaurusbegriffe. DerThesaurus ist komplett zweisprachig (deutsch/englisch) implementiert, sodass er auch als Übersetzungshilfe dient. Weitere Verbesserungen der Suchoberfläche betreffen die Darstellbarkeit in unterschiedlichen Web-Browsern mit dem Ziel der Barrierefreiheit, die Erweiterung der OnlineHilfe mit Beispielen für erfolgreiche Suchstrategien, die Möglichkeit, zu speziellen Themen vertiefte Informationen abzurufen (den Anfang machen psychologische Behandlungsprogramme) und die Bereitstellung eines Export-Filters für EndNote. Zielgruppe des ZPID-Retrieval sind Einzelpersonen, die keinen institutionellen PSYNDEX-Zugang, z.B. am Campus einer Universität, nutzen können. Sie können das kostenpflichtige Retrieval direkt online erwerben und werden binnen weniger Minuten freigeschaltet. Kunden mit existierendem Vertrag kommen automatisch in den Genuss der verbesserten Suchoberfläche.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.5, S.244
  16. ALEPH 500 mit multilingualem Thesaurus (2003) 0.01
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    Abstract
    Das System ALEPH 500 (Version 14.2) bietet den Benutzern mit der Weiterentwicklung des "Multilingualen Thesaurus" verfeinerte Recherchefunktionen an, z.B. - Erhöhung der Treffsicherheit - Ausschluss von nicht zutreffenden Suchergebnissen - Aufspüren aller für die Suche relevanter Titel - Sprachunabhängige Suche - Beziehungen zwischen Begriffen. Im ALEPH 500-Web OPAC wird der Thesaurus in zwei Fenstern angezeigt. Links ist der Thesaurus-Baum mit Hierarchien und Begriffsbeziehungen abgebildet. Parallel dazu werden rechts die Informationen zum ausgewählten Deskriptor dargestellt. Von diesem Fenster aus sind weitere thesaurusbezogene Funktionen ausführbar. Der Thesaurus ist direkt mit dem Titelkatalog verknüpft. Somit kann sich der Benutzer vom gewählten Deskriptor ausgehend sofort die vorhandenen Titel im OPAC anzeigen lassen. Sowohl die Einzelrecherche über einen Deskriptor als auch die Top DownRecherche über einen Thesaurus-Baumzweig werden im Suchverlauf des Titelkatalogs mitgeführt. Die Recherche kann mit den bekannten Funktionen in ALEPH 500 erweitert, eingeschränkt, modifiziert oder als SDI-Profil abgelegt werden. Erfassung und Pflege des Thesaurusvokabublars erfolgen im Katalogisierungsmodul unter Beachtung allgemein gültiger Regeln mit Hilfe maßgeschneiderter Schablonen, die modifizierbar sind. Durch entsprechende Feldbelegungen können die vielfältigen Beziehungen eines Deskriptors abgebildet sowie Sprachvarianten hinterlegt werden. Hintergrundverknüpfungen sorgen dafür, dass sich Änderungen im Thesaurus sofort und direkt auf die bibliographischen Daten auswirken.
  17. Küssow, J.: ALEPH 500 mit multilingualem Thesaurus (2003) 0.01
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    Abstract
    Das System ALEPH 500 (Version 14.2) bietet den Benutzern mit der Weiterentwicklung des "Multilingualen Thesaurus" verfeinerte Recherchefunktionen an, z.B. - Erhöhung der Treffsicherheit - Ausschluss von nicht zutreffenden Suchergebnissen - Aufspüren aller für die Suche relevanter Titel - Sprachunabhängige Suche - Beziehungen zwischen Begriffen. Im ALEPH 500-Web OPAC wird der Thesaurus in zwei Fenstern angezeigt. Links ist der Thesaurus-Baum mit Hierarchien und Begriffsbeziehungen abgebildet. Parallel dazu werden rechts die Informationen zum ausgewählten Deskriptor dargestellt. Von diesem Fenster aus sind weitere thesaurusbezogene Funktionen ausführbar. Der Thesaurus ist direkt mit dem Titelkatalog verknüpft. Somit kann sich der Benutzer vom gewählten Deskriptor ausgehend sofort die vorhandenen Titel im OPAC anzeigen lassen. Sowohl die Einzelrecherche über einen Deskriptor als auch die Top DownRecherche über einen Thesaurus-Baumzweig werden im Suchverlauf des Titelkatalogs mitgeführt. Die Recherche kann mit den bekannten Funktionen in ALEPH 500 erweitert, eingeschränkt, modifiziert oder als SDI-Profil abgelegt werden. Erfassung und Pflege des Thesaurusvokabublars erfolgen im Katalogisierungsmodul unter Beachtung allgemein gültiger Regeln mit Hilfe maßgeschneiderter Schablonen, die modifizierbar sind. Durch entsprechende Feldbelegungen können die vielfältigen Beziehungen eines Deskriptors abgebildet sowie Sprachvarianten hinterlegt werden. Hintergrundverknüpfungen sorgen dafür, dass sich Änderungen im Thesaurus sofort und direkt auf die bibliographischen Daten auswirken.
  18. Michel, D.: Taxonomy of Subject Relationships (1997) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  19. Frederichs, A.: Natürlichsprachige Abfrage und 3-D-Visualisierung von Wissenszusammenhängen (2007) 0.01
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    Abstract
    Eine der größten Herausforderungen für alle technischen Anwendungen ist die sogenannte Mensch-Maschine-Schnittstelle, also der Problemkreis, wie der bedienende Mensch mit der zu bedienenden Technik kommunizieren kann. Waren die Benutzungsschnittstellen bis Ende der Achtziger Jahre vor allem durch die Notwendigkeit des Benutzers geprägt, sich an die Erfordernisse der Maschine anzupassen, so wurde mit Durchsetzung grafischer Benutzungsoberflächen zunehmend versucht, die Bedienbarkeit so zu gestalten, dass ein Mensch auch ohne größere Einarbeitung in die Lage versetzt werden sollte, seine Befehle der Technik - letztlich also dem Computer - zu übermitteln. Trotz aller Fortschritte auf diesem Gebiet blieb immer die Anforderung, der Mensch solle auf die ihm natürlichste Art und Weise kommunizieren können, mit menschlicher Sprache. Diese Anforderung gilt gerade auch für das Retrieval von Informationen: Warum ist es nötig, die Nutzung von Booleschen Operatoren zu erlernen, nur um eine Suchanfrage stellen zu können? Ein anderes Thema ist die Frage nach der Visualisierung von Wissenszusammenhängen, die sich der Herausforderung stellt, in einem geradezu uferlos sich ausweitenden Informationsangebot weiterhin den Überblick behalten und relevante Informationen schnellstmöglich finden zu können.
    Series
    Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
  20. Otto, A.: Ordnungssysteme als Wissensbasis für die Suche in textbasierten Datenbeständen : dargestellt am Beispiel einer soziologischen Bibliographie (1998) 0.01
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    Abstract
    Es wird eine Methode vorgestellt, wie sich Ordnungssysteme für die Suche in textbasierten Datenbeständen verwenden lassen. "Ordnungssystem" wird hier als Oberbegriff für beliebige geordnete Begriffssammlungen verwendet. Dies sind beispielsweise Thesauri, Klassifikationen und formale Systematiken. Weil Thesauri dabei die leistungsfähigsten Ordnungssysteme sind, finden sie eine besondere Berücksichtigung. Der Beitrag ist streng praxisbezogenen und auf die Nutzerschnittstelle konzentriert. Die Basis für die Nutzerschnittstelle bilden Ordnungssysteme, die über eine WWW-Schnittstelle angeboten werden. Je nach Fachgebiet kann der Nutzer ein spezielles Ordnungssystem für die Suche auswählen. Im Unterschied zu klassischen Verfahren werden die Ordnungssysteme nicht zur ausschließlichen Suche in Deskriptorenfeldern, sondern für die Suche in einem Basic Index verwendet. In der Anwendung auf den Basic Index sind die Ordnungssysteme quasi "entkoppelt" von der ursprünglichen Datenbank und den Deskriptorenfeldern, für die das Ordnungssystem entwickelt wurde. Die Inhalte einer Datenbank spielen bei der Wahl der Ordnungssysteme zunächst keine Rolle. Sie machen sich erst bei der Suche in der Anzahl der Treffer bemerkbar: so findet ein rechtswissenschaftlicher Thesaurus natürlicherweise in einer Medizin-Datenbank weniger relevante Dokumente als in einer Rechts-Datenbank, weil das im Rechts-Thesaurus abgebildete Begriffsgut eher in einer Rechts-Datenbank zu finden ist. Das Verfahren ist modular aufgebaut und sieht in der Konzeption nachgeordnete semantische Retrievalverfahren vor, die zu einer Verbesserung von Retrievaleffektivität und -effizienz führen werden. So werden aus einer Ergebnismenge, die ausschließlich durch exakten Zeichenkettenabgleich gefunden wurde, in einem nachfolgenden Schritt durch eine semantische Analyse diejenigen Dokumente herausgefiltert, die für die Suchfrage relevant sind. Die WWW-Nutzerschnittstelle und die Verwendung bereits bestehender Ordnungssysteme führen zu einer Minimierung des Arbeitsaufwands auf Nutzerseite. Die Kosten für eine Suche lassen sich sowohl auf der Input-Seite verringern, indem eine aufwendige "manuelle" Indexierung entfällt, als auch auf der Output-Seite, indem den Nutzern leicht bedienbare Suchoptionen zur Verfügung gestellt werden

Languages

  • d 37
  • e 15

Types

  • a 39
  • el 8
  • m 5
  • r 4
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