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  • × theme_ss:"Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus"
  1. Sator, K.: ¬Die Pressedokumentation beim Deutschen Bundestag : Probleme der Einführung eines Thesaurus (1998) 0.01
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    Abstract
    Vor dem Hintergrund des Aufbaus eines einheitlichen, effizienten und endnutzerorientierten Bundestagsinformationssystems sowie des bevorstehenden Umzugs des Parlaments von Bonn nach Berlin hat der Deutsche Bundestag beschlossen, für die Pressedokumentation ein elektronisches Produktions-, Recherche- und Archivsystem einzuführen. Dort soll neben der Volltextrecherche den Abgeordneten auch die Möglichkeit zu einer qualifizierten Recherche mittels kontrollierter Schlagworte angeboten werden. Auf der Grundlage einer Bestandsaufnahme zur bisherigen konventionellen Arbeitsweise des Pressedokumentation und zu den innerhalb des wissenschaftlichen Dokumentation beim Deutschen Bundestag bereits etablierten Thesauri werden in dem vorliegenden beitrag die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Konzeption des hierzu aufzubauenden Pressethesaurus dargelegt
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 49(1998) H.6, S.353-360
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  2. Gastmeyer, M.; Wannags, M.-M.; Neubert, J.: Relaunch des Standard-Thesaurus Wirtschaft : Dynamik in der Wissensrepräsentation (2016) 0.01
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    Abstract
    Nach mehr als 15 Jahren kontinuierlicher Fortschreibung wurde der Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) für die im Sommer 2015 erschienene Version 9.0 Fachgebiet für Fachgebiet von Grund auf überarbeitet. In diesem mehrjährigen Prozess wurden über 750 Thesaurusbegriffe neu aufgenommen, fast 1100 (von ungefähr 6000) wurden stillgelegt. Ähnlich tiefgreifend waren die Eingriffe in das Zugangsvokabular, und auch die systematische Struktur wurde angepasst. Vor diesem Hintergrund wird reflektiert, wie sich Umbrüche im Fachgebiet in dessen Vokabular widerspiegeln, welche Anforderungen dies an die Pflegesoftware stellt und wie solche Änderungen in einer verlinkten Welt publiziert und verfolgt werden können.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 67(2016) H.4, S.217-240
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  3. Gruber, A.: Vom Knüpfen feministischer Begriffsnetze : Ariadnes Faden & geschlechtersensible Normdaten (2022) 0.01
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    Abstract
    Feministische Thesauri sind Begriffsnetze der Frauen*- und Geschlechterforschung, die in der bibliothekarischen Praxis jene Lücken schließen, die konventionelle Normdateien bei der Sacherschließung relevanter Literatur hinterlassen. Mit thesaurA wurde Mitte der 1990er Jahren der erste kooperative frauen*spezifische Fachthesaurus Österreichs erstellt. Der SAR-Index der Ariadne, der Frauen*- und Geschlechterdokumentationsstelle der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB), ist eine lokale Weiterentwicklung. Ein Wechsel des Bibliothekssystems an der ÖNB macht eine Migration des Vokabulars erforderlich. Der Beitrag beleuchtet das Migrationsprojekt im Kontext feministischer Beschlagwortung und entwickelt Überlegungen zu kooperativen Thesaurus-Projekten weiter, die unabhängig der fachlichen Ausrichtung Relevanz entfalten können.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 75(2022) H.1, S.262-288
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  4. Schmitz-Esser, W.: Gedankenraumreisen : neue Thesaurusstrukturen, multimedial präsentiert, machen Anregung, Spielen, Lernen, Finden möglich für jedermann (2000) 0.01
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    Abstract
    Zahlreich sind die Versuche, Strukturen begrifflicher Relationen, wie sie in Thesauren niedergelegt sind, durch Visualisierung verständlicher zu machen, doch nirgends ist das bisher in überzeugender Weise gelungen. Damit blieb der Gebrauch von Thesauri durchweg auf Fachleute (Dokumentare) verwiesen und eine Anwendung in der Breite fand nicht statt. Mit den neuen Möglichkeiten visueller und auditiver Darstellung, wie sie nun die Informationstechnologie bietet, läßt sich das ändern. Berichtet wird über ein Projekt im Zusammenhang mit der EXP02000, bei dem versucht wird, bisher weitgehend ungenutzte Potentiale von Thesauri für die Interaktion am Computer zu nutzen. Akteur am Point of Information ist dabei jeder Interessierte, gleich ob Laie oder Fachmann, Gegenstand der Strukturierung die Welt im Jahre 2000, Zugangssprache die Sprache der allgemeinen Kommunikation. Einsicht in die begrifflichen Strukturen in dem Sinne, daß man sie versteht, ist nicht erforderlich, die multimediale Präsentation ermöglicht sensitives Erfassen und nähert sich gewohntem intuitiven Umgang mit Begrifflichkeiten. Jedermann kann so durch den Gedankenraum "reisen", sinnvollen Verknüpfungen und Wirkketten nachspüren, begriffliche Klärung und Einsichten gewinnen, für den Begriff das richtige Wort finden. Bei solch einer Reise wird er zugleich auch auf überraschende Zusammenhänge stoßen. Der Sprung in die Quellen wird von jedem angesteuerten Punkt aus möglich. Die Grenzen des herkömmlichen Information Retrieval zerfließen damit und öffnen sich hin zu neuen, bisher vernachlässigten Räumen: dem Erleben, der Anregung, dem sinnvollen Spiel, der Überraschung, dem unterhaltsamen Lernen
    Source
    Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  5. Müller, T.: Wissensrepräsentation mit semantischen Netzen im Bereich Luftfahrt (2006) 0.01
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    Abstract
    Es ist ein semantisches Netz für den Gegenstandsbereich Luftfahrt modelliert worden, welches Unternehmensinformationen, Organisationen, Fluglinien, Flughäfen, etc. enthält, Diese sind 10 Hauptkategorien zugeordnet worden, die untergliedert nach Facetten sind. Die Begriffe des Gegenstandsbereiches sind mit 23 unterschiedlichen Relationen verknüpft worden (Z. B.: 'hat Standort in', bietet an, 'ist Homebase von', etc). Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Unterschied zwischen den drei klassischen Standardrelationen und den zusätzlich eingerichteten Relationen, bezüglich ihrem Nutzen für ein effizientes Retrieval. Die angelegten Kategorien und Relationen sind sowohl für eine kognitive als auch für eine maschinelle Verarbeitung geeignet.
    Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein Modell für ein Informationssystems zu erstellen und die Voraussetzungen und Aspekte zu betrachten, die notwendig sind, um Einsichten in die begrifflichen Zusammenhänge des Gegenstandsbereiches Luftfahrt zu erlangen. Der Ansatz, der hier erläutert wird, plädiert für die Konstruktion einer begrifflichen Wissensstruktur in Form eines semantischen Netzes. Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist die Auffassung, daß zwar das kontrollierte Vokabular eines Thesaurus mit seiner Verweisstruktur vielfältiges Wissen enthält, das aber aufgrund der drei klassischen Standardrelationen nur unzureichend repräsentiert und damit auch nur beschränkt zugänglich ist. Es wird erläutert, welche Vorteile eine Erweiterung der drei Thesaurusrelationen erbringen kann und in welcher Funktion die Relationen bei der Formulierung der Suchanfrage unterstützend sein können. Gezeigt wird, wie die Begriffstrukturen eines semantischen Netzes deutlicher hervortreten, wenn bei der Erstellung einer Wissensstruktur eines Gegenstandsbereiches Kategorien zugrunde gelegt werden und welche Gestaltungsprinzipien den Suchprozeß unterstützen können. Dazu werden die Voraussetzungen erörtert, die garantieren, daß komplexe Suchanfragen (erfolgreich) geleistet werden können und zu präzisen Treffermengen führen.
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  6. Busch, D.: Organisation eines Thesaurus für die Unterstützung der mehrsprachigen Suche in einer bibliographischen Datenbank im Bereich Planen und Bauen (2016) 0.01
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    Abstract
    Das Problem der mehrsprachigen Suche gewinnt in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung, da viele nützliche Fachinformationen in der Welt in verschiedenen Sprachen publiziert werden. RSWBPlus ist eine bibliographische Datenbank zum Nachweis der Fachliteratur im Bereich Planen und Bauen, welche deutsch- und englischsprachige Metadaten-Einträge enthält. Bis vor Kurzem war es problematisch Einträge zu finden, deren Sprache sich von der Anfragesprache unterschied. Zum Beispiel fand man auf deutschsprachige Anfragen nur deutschsprachige Einträge, obwohl die Datenbank auch potenziell nützliche englischsprachige Einträge enthielt. Um das Problem zu lösen, wurde nach einer Untersuchung bestehender Ansätze, die RSWBPlus weiterentwickelt, um eine mehrsprachige (sprachübergreifende) Suche zu unterstützen, welche unter Einbeziehung eines zweisprachigen begriffbasierten Thesaurus erfolgt. Der Thesaurus wurde aus bereits bestehenden Thesauri automatisch gebildet. Die Einträge der Quell-Thesauri wurden in SKOS-Format (Simple Knowledge Organisation System) umgewandelt, automatisch miteinander vereinigt und schließlich in einen Ziel-Thesaurus eingespielt, der ebenfalls in SKOS geführt wird. Für den Zugriff zum Ziel-Thesaurus werden Apache Jena und MS SQL Server verwendet. Bei der mehrsprachigen Suche werden Terme der Anfrage durch entsprechende Übersetzungen und Synonyme in Deutsch und Englisch erweitert. Die Erweiterung der Suchterme kann sowohl in der Laufzeit, als auch halbautomatisch erfolgen. Das verbesserte Recherchesystem kann insbesondere deutschsprachigen Benutzern helfen, relevante englischsprachige Einträge zu finden. Die Verwendung vom SKOS erhöht die Interoperabilität der Thesauri, vereinfacht das Bilden des Ziel-Thesaurus und den Zugriff zu seinen Einträgen.
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  7. Burkart, M.: Thesaurus (2004) 0.01
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    Abstract
    Der Thesaurus als Dokumentationssprache wird in der DIN 1463-1in seinen wesentlichen Merkmalen beschrieben. Dort wird der Thesaurus im informationswissenschaftlichen Sinne so definiert: "Ein Thesaurus im Bereich der Information und Dokumentation ist eine geordnete Zusammenstellung von Begriffen und ihren (vorwiegend natürlichsprachigen) Bezeichnungen, die in einem Dokumentationsgebiet zum Indexieren, Speichern und Wiederauffinden dient. Er ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: a) Begriffe und Bezeichnungen werden eindeutig aufeinander bezogen ("terminologische Kontrolle"), indem - Synonyme möglichst vollständig erfasst werden, - Homonyme und Polyseme besonders gekennzeichnet werden, - für jeden Begriff eine Bezeichnung (Vorzugsbenennung, Begriffsnummer oder Notation) festgelegt wird, die den Begriff eindeutig vertritt, b) Beziehungen zwischen Begriffen (repräsentiert durch ihre Bezeichnungen) werden dargestellt." Diese Definition wäre zu ergänzen um folgende: c) Der Thesaurus ist präskriptiv, indem er für seinen Geltungsbereich festlegt, welche begrifflichen Einheiten zur Verfügung gestellt werden und durch welche Bezeichnungen diese repräsentiert werden. Im Folgenden sollen die wichtigsten Elemente und Prinzipien von Thesauri und die Thesaurusmethodik vorgestellt werden. Dies kann in diesem Rahmen nur auf eine sehr kursorische und allgemeine Art und Weise geschehen. Außerdem beschränkt sich die Darstellung auf den Thesauruseinsatz im klassischen Bereich von Information und Dokumentation. Auf die Behandlung von Spezialproblemen oder auf besondere Thesaurusformen (z.B. mehrsprachige Thesauri) kann hier nicht eingegangen werden, ebenso auf die erweiterten Anforderungen, die an Thesauri im Kontext von Wissensrepräsentation oder Hypertext zu stellen sind. Allerdings überschneidet sich der klassische IuD-Bereich zunehmend mit erweiterten Formen (etwa im Rahmen von Internetanwendungen). Da der Thesaurus im dokumentarischen Sinn alle Grundelemente des Thesaurusprinzips in klarer Form aufweist, wird dieser Bereich für eine Einführung gewählt. Für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik wird die Lektüre von Wersig empfohlen, auf den sich auch die folgenden Ausführungen in weiten Teilen stützen. Eine weitere grundsätzliche Einführung in diesen Bereich, allerdings eher ausgerichtet auf die Spezifika des englischen Sprachraums, findet sich bei Lancaster.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  8. Cazan, C.: Medizinische Ontologien : das Ende des MeSH (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Komplexizität medizinischer Fragestellungen und des medizinischen Informationsmanagements war seit den Anfängen der Informatik immer ein besonders wichtiges Thema. Trotz des Scheiterns der Künstlichen Intelligenz in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts haben deren Kernideen Früchte getragen. Durch kongruente Entwicklung einer Reihe anderer Wissenschaftsdisziplinen und der exponentiellen Entwicklung im Bereich Computerhardware konnten die gestellten, hohen Anforderungen bei der medizinischen Informationssuche doch noch erfüllt werden. Die programmatische Forderung von Tim Berners-Lee betreffend "Semantic Web" im Jahr 2000 hat dem Thema Ontologien für maschinenlesbare Repositorien in Allgemein- und Fachsprache breitere Aufmerksamkeit gewonnen. Da in der Medizin (PubMed) mit dem von NLM schon vor 20 Jahren entwickelten Unified Medical Language System (UMLS) eine funktionierende Ontologie in Form eines semantischen Netzes in Betrieb ist, ist es auch für Medizinbibliothekare und Medizindokumentare hoch an der Zeit, sich damit zu beschäftigen. Ontologien können im Wesen, trotz der informatisch vernebelnden Terminologie, als Werkzeuge der Klassifikation verstanden werden. Hier sind von seiten der Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaft wesentliche Beiträge möglich. Der vorliegende Bericht bietet einen Einstieg in das Thema, erklärt wesentliche Elemente des UMLS und schließt mit einer kommentierten Anmerkungs- und Literaturliste für die weitere Beschäftigung mit Ontologien.
    Content
    Dieser Aufsatz ist kein Abgesang auf MeSH (= Medical Subject Headings in Medline/PubMed), wie man/frau vielleicht vermuten könnte. Vielmehr wird - ohne informatiklastiges Fachchinesisch - an Hand des von der National Library of Medicine entwickelten Unified Medical Language System erklärt, worin die Anforderungen an Ontologien bestehen, die im Zusammenhang mit dem Semantic Web allerorten eingefordert und herbeigewünscht werden. Eine Lektüre für Einsteigerinnen, die zum Vertiefen der gewonnenen Begriffssicherheit an Hand der weiterführenden Literaturhinweise anregt. Da das UMLS hier vor allem als Beispiel verwendet wird, werden auch Bibliothekarlnnen, Dokumentarlnnen und Informationsspezialistinnen anderer Fachbereiche den Aufsatz mit Gewinn lesen - und erfahren, dass unser Fachwissen aus der Sacherschließung und der Verwendung und Mitgestaltung von Normdateien und Thesauri bei der Entwicklung von Ontologien gefragt ist! (Eveline Pipp, Universitätsbibliothek Innsbruck). - Die elektronische Version dieses Artikels ist verfügbar unter: http://www.egms.de/en/journals/mbi/2006-6/mbi000049.shtml.
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  9. Kempf, A.O.: Thesauri (2023) 0.01
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    Abstract
    In der Informationswissenschaft stehen Thesauri für kontrollierte und strukturierte Vokabulare, in denen Begriffe, verstanden als geistige Einheiten, durch Bezeichnungen der natürlichen Sprache repräsentiert werden. Jedem Begriff werden eine Vorzugsbenennung, ein sog. Deskriptor, der bei der Inhaltserschließung als Schlagwort vergeben wird, und weitere bedeutungsgleiche oder -ähnliche Bezeichnungen, sog. Nicht-Deskriptoren, als Zugangsvokabular bzw. alternative Sucheinstiege zugewiesen. Dieser Art werden der Variabilität und der Mehrdeutigkeit natürlicher Sprache Rechnung getragen. Darüber hinaus werden zwischen Begriffen bzw. ihren Bezeichnungen spezifische, reziproke Relationen kenntlich gemacht (s. Abschnitt 1), die die Bedeutungsbeziehungen bzw. das "semantische Gefüge" zwischen den Begriffen aufzeigen. Diese Kernprinzipien dieser Wissensorganisationsmethode dienen sowohl auf Seiten der Inhaltserschließenden als auch auf Seiten der in einem Informationssystem Recherchierenden in unterschiedlicher Weise der Benutzerführung und Suchunterstützung. Als Grundlage für semantisches Retrieval etwa sorgen sie bei automatischer Erweiterung der Suchanfrage um die hinterlegten Nicht-Deskriptoren für eine erfolgreiche Suche weitgehend unabhängig vom konkreten Suchterm.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  10. Schmitz-Esser, W.: Neue Anwendungsgebiete für Thesauri : Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie (1992) 0.01
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    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  11. Sarre, F.; Güntzer, U.; Myka, A.; Jüttner, G.: Maschinelles Lernen von Relationen für Thesauri und Hypertext (1992) 0.01
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    Abstract
    Fortschrittliche Informationssysteme stellen ihren Benutzern 2 wichtige Suchmethoden zur Verfügung: die gezielte (Volltext-) Suche und das Navigieren im Objektbestand mit Hilfe von Hypertext-Links. Der Grund, warum diese beiden Konzepte aber auf breiter Basis noch nicht in jedem Informationssystem Anwendung gefunden haben, ist darin zu sehen, daß der manuelle Aufbau von umfassenden Hypertext-Strukturen auf der einen Seite und von großen Thesauri, die den Erfolg von Volltextsuchen wesentlich steigern, auf der anderen Seite bislang enormen Aufwand und damit hohe Kosten verursachte. Langfristig werden Informationssysteme aber nur dann große Akzeptanz bei der Benutzerschaft erzielen, wenn sie ihre Benutzer mit diesen beiden Techniken unterstützen und wenn sie dynamisch neuen Informationsbedürfnissen anpassen können, also lernfähig sind. Für den einzelnen Benutzer ergibt sich daraus der wesentliche Vorteil, daß er von den Recherche-Erfahrungen anderer Benutzer profitieren kann. In diesem Papier stellen wir eine Lernkomponente vor, die für das Hypertextsystem 'HyperMan' an der TU München entwickelt und implementiert wurde. Wir zeigen beispielhaft, wie Volltext-Suchanfragen der HyperMan-Benutzer von der Lernkomponente untersucht werden, um Thesauruseinträge zu gewinnen. Bei der Entwicklung dieser Lerntechniken zum (automatischen) Thesaurusaufbau konnte auf Erfahrungen mit dem lernfähigen Information Retrieval System 'Tegen' zurückgegriffen werden. In dem HyperMan System werden aber nicht nur Beziehungen (Relationen) zwischen Begriffen erlernt, sondern auch zwischen Textstücken. Wir gehen daher auch darauf ein, wie aufgrund einer Analyse des Benutzerverhaltens sowohl neue Hypertext-Links erlernt als auch vorhandene Links, die zuvor von HyperMans Generierungskomponente automatisch erzeugt wurden, modifiziert werden
    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  12. Zimmermann, H.H.: Anmerkungen zur Neugestaltung der DIN 1463 (Thesauri) (1992) 0.01
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    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  13. Alkämper, H.: ¬Die Neugestaltung des Parlamentsthesaurus PARTHES (1998) 0.01
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    Source
    Information und Märkte: 50. Deutscher Dokumentartag 1998, Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation e.V. (DGD), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 22.-24. September 1998. Hrsg. von Marlies Ockenfeld u. Gerhard J. Mantwill
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  14. Schenkel, M.: Vom Leitkartenthesaurus zum Online-Bibliotheksthesaurus : Die Revision des Dokumentationssystems der Bibliothek des Deutschen Bundestages (1949-1998) (1998) 0.01
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    Source
    Information und Märkte: 50. Deutscher Dokumentartag 1998, Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation e.V. (DGD), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 22.-24. September 1998. Hrsg. von Marlies Ockenfeld u. Gerhard J. Mantwill
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  15. Umstätter, W.: Wissensorganisation mit Hilfe des semiotischen Thesaurus : auf der Basis von SGML bzw. XML (2000) 0.01
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    Abstract
    Die Dokumentare blicken heute auf eine rund hundertjährige Diskussion über die richtige klassifikatorische Erschließung von Dokumenten und ihren thematischen Inhalten zurück. Daneben hat sich die ISKO speziell der Frage nach der Organisation des in den Dokumenten enthaltenen Wissens durch Klassifikation, Kategorienbildung und Thesaurierung gewidmet. Dieser, durch die Möglichkeiten des Volltextretrievals zeitweilig etwas in den Hintergrund geratene Erfahrungsschatz, gewinnt durch die neuen sogenannten semantischen Thesauri eine ungeahnte Renaissance. Dabei ist der allgemeinen Aufmerksamkeit entgangen, dass die sich aus der Semiotik ableitende Entsprechung des semantischen Thesaurus, die des pragmatischen Thesaurus, völlig unbeachtet blieb. Eingehende Überlegungen zu dieser Thematik zeigen, dass es sich bei den semantischen Thesauri eigentlich um semiotische Thesauri handelt, weil sie beiden Aspekten, dem semantischen und dem pragmatischen, gerecht werden müssen. Thesauri sind in diesem Sinne die semiotische Schnittstelle zwischen den semantischen Objektbezeichnungen des Senders und der pragmatischen Begriffsbestimmung dieser Zeichen durch den Empfänger einer Nachricht. Es soll nun geprüft werden, ob und wieweit über die SGML- (Standard Generalized Markup Language) bzw. die XML-Philosophie (eXtensible Markup Language) Computern eine gewisse Begrifflichkeit vermittelbar ist
    Source
    Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  16. Landwehr, L.: Überlegungen und Erfahrungen zum Thema Langzeitarchivierung beim Verbundprojekt digiCULT-MuseenSH (2006) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  17. Rostek, L.; Fischer, D.H.: Objektorientierte Modellierung eines Thesaurus auf der Basis eines Frame-Systems mit graphischer Benutzerschnittstelle (1988) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  18. Z39.19-1980: Guidelines for thesaurus structure, construction and use (1980) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  19. Rodejohann, J.: Probleme mit politisch geprägten Benennungen von Begriffen bei der Erstellung eines politikwissenschaftlichen Thesaurus (1987) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  20. Pollard, A.: ¬A hypertext-based thesaurus as subject browsing aid for bibliographic databases (1993) 0.01
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus

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