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Opaschowski, H.W.: ¬Die digitale Revolution fällt aus (2001)
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- "Für Optimisten wie den amerikanischen Computerwissenschaftler Nicholas Negroponte bricht das kommende Digitalzeitalter wie eine Naturgewalt über uns herein. Als Zukunftsforscher kann ich jedoch nicht in den Tenor der üblichen kühnen Prophezeiungen der Medienbranche einstimmen. In Deutschland und den USA wird zwar viel über E-Commerce spekuliert. In Wirklichkeit nutzen aber die privaten Verbraucher dort Shopping, Reisebuchung und Bücherkauf per PC kaum (je unter 3 %), Hornebanking nur 5 % der Amerikaner und 3 % der Deutschen. Obwohl immer mehr Firmen online gehen, halten die Verbraucher weitgehend an ihren außerhäuslichen Konsumgewohnheiten fest. Bisher bietet das Netz gefühls- und erlebnismäßig einfach zu wenig. Auch 2010 werden über 90 % des privaten Verbrauchs nicht über OnlineGeschäfte getätigt. Selbst wenn sich der E-Commerce-Umsatz der privaten Verbraucher jährlich verdoppeln sollte, werden die Online-Geschäfte in Deutschland auch 2002 keine 3 % des Einzelhandelsumsatzes ausmachen (derzeit: 22 Milliarden Mark Einzelhandelsumsatz zu 2,5 Milliarden aus Online-Geschäften). Die Frage, warum Online-Shopping so wenig Resonanz findet, lässt sich auf folgende Ursachen zurückführen: Erlebniskonsum in den Shopping-Centern ist attraktiver; wachsende Ungeduld bei langem Laden der Website, Unzufriedenheit über verwirrend gestaltete Online-Shops, Enttäuschung über nicht verfügbare Produkte sowie Abbruch der Kaufabsicht, wenn das Shop-System abstürzt. Leider findet die digitale Revolution in Deutschland bisher fast nur auf Unternehmensseite statt, die Fragen nach den Bedürfnissen der Konsumenten bleiben weitgehend unbeantwortet.
E-Commerce bleibt für den Verbraucher nur ein ergänzendes Vehikel auf dem Weg zu einem schöneren Leben zwischen Spaß, Bequemlichkeit und Unterhaltung. - E-Communication wird persönliche Begegnungen ersetzen - Im 21. Jahrhundert wird E-Communication bedeutender als E-Commerce. Die junge Generation kommuniziert schon heute mehr über Medien als direkt mit Gleichaltrigen. Telekommunikation total ist angesagt: Mailen, Chatten, Telefonieren zu jeder Zeit, an jedem Ort - diese Art von Spaß wird zum Volkssport der jungen Leute. Die permanente Erreichbarkeit mit der Gewissheit, keine Mitteilung zu verpassen, übt einen besonderen Reiz auf sie aus. Das Leben mit dem großen "E" sorgt für Tempo, Spaß und Mobilität. Doch die Mobilität hat ihren Preis: Die junge Generation wird bald mehr Geld für ihr Handy ausgeben als für Kino und Kneipe. Das Handy wird für sie zur Grundausstattung gehören, Telefonieren ein Grundbedürfnis sein: eben eine der bestimmenden Alltagsbeschäftigungen. Schon heute ziehen es Jugendliche vor, zu telefonieren (66 %) als mit Freunden etwas zu unternehmen (60 %). Letzte Hoffnungen für das Internet richten sich deshalb auf die MobilfunkGeneration, die nächste Stufe der OnlineRevolution. Das Internet soll mobil werden und der Handybesitzer rund um die Uhr und überall kaufen und konsumieren. Doch die meisten jungen Handybesitzer werden Mühe haben, überhaupt ihre Telefongebühren zu bezahlen. - Die Informations-oder Wissensgesellschaft ist nur eine Vision - Auch für den privaten Gebrauch ist der Computer in erster Linie ein Kommunikations- und Unterhaltungsmedium und nur gelegentlich eine Informations- oder Einkaufsbörse. Die meisten Konsumenten nutzen ihren PC als Schreibmaschine zum Text- und E-Mail-Schreiben oder vergnügen sich bei Spielprogrammen. Die USA und Deutschland werden wie bisher mehr eine Leistungs- und Konsumgesellschaft als eine Informationsund Wissensgesellschaft sein. Die meisten konsumieren doch noch lieber als sich zu informieren. Das Internet wird das private Leben nicht revolutionieren, sondern nur helfen, es zu optimieren.
Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken macht, wird die Altersvorsorge nicht nur als materielle, sondern auch als körperliche, soziale und mentale Daseinsvorsorge begreifen. Denn bessere Lebensbedingungen und medizinischer Fortschritt haben nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die durchschnittliche Rentenbezugsdauer verlängert (zum Beispiel 1960: 10 Jahre, 2000: 20 Jahre). Die meisten werden zukünftig ein Vierteljahrhundert im Ruhestand leben "müssen". Daher werden in der immer älter werdenden Gesellschaft Pharmaforschung, Bio- und Gentechnologien im Kampf gegen Krebs, Alzheimer oder Demenz boomen sowie gesundheitsnahe Branchen, die Care und Wellness, Vitalität und Revitalisierung anbieten. - Frauen bevorzugen weiterhin KKK und nicht WWW - Eine andere optimistische Prognose zum digitalen Zeitalter hält auch nicht stand. So verkündet eine aktuelle Werbekampagne der deutschen Bundesregierung den Slogan "Drei K sind out, WWW ist in. Kinder, Küche, Kirche sind für Frauen nicht mehr das Ein und Alles ..." Diese Behauptung geht weit an der Wirklichkeit des Jahres 2001 vorbei. Die Frauenpower von heute findet noch immer mehr in der Kirche als im World Wide Web statt. Nur 4 % der Frauen in Deutschland (Männer: 13 %) nutzen wenigstens einmal in der Woche privat Online-Dienste. Der Anteil der Frauen, die regelmäßig jede Woche in die Kirche gehen, ist fast fünfmal so hoch (19 %) - von den Besuchen in der Küche ganz zu schweigen; auch Kinder sind noch lange nicht abgeschrieben. Die Zuneigung der Deutschen zum Computer hält sich in Grenzen. Repräsentative Studien belegen, dass derzeit über 80 % der Bevölkerung in der Regel keinen PC zu Hause nutzen, dafür lieber an ihren alten TV-Gewohnheiten zwischen Tagesschau und Sportsendung festhalten, zwischendurch Handy-Kontakte aufnehmen oder den Anrufbeantworter "abarbeiten". Laut Verband der Elektrotechnik hat der Anteil der so genannten Computer-Muffel seit 1998 sogar zugenommen. Das PC-Zeitalter beziehungsweise Online-Jahrhundert ist offenbar schon zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hat."
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Niggemann, E.: Im Netz gut aufgehoben : Die großen Bibliotheken müssen sich den neuen Lesegewohnheiten anpassen. Sie sollten ihre Bestände digitalisieren - sofern diese nicht urheberrechtlich geschützt sind (2007)
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- "Als Google im Herbst 2004 das Projekt der Digitalisierung von Bibliotheksbeständen bekannt gab, wurde wieder einmal deutlich, wie sehr sich die Welt der Bücher in den letzten Jahren verändert hat. Die Erwartungshaltung der Nutzer von Bibliotheken ist heute eine völlig andere, als noch vor 15 Jahren. War es vorher die Kernaufgabe von Bibliotheken, das Wissen der Menschheit und die Weltliteratur in gedruckter Form zur Verfügung zu stellen, so geschieht das heute immer mehr in elektronischer Form. Das Internet ist fundamentaler Teil des Informationsverhaltens der Menschen geworden und Bibliotheken suchen und treffen ihre Leser immer häufiger auch dort. Der Nutzer möchte alles jederzeit und überall zur Verfügung haben und der Dienstleister Bibliothekar ist gut beraten, den Wunsch so weit er darf und kann zu erfüllen. Internetsuchmaschinen haben ihre Dienste auf gedruckte Publikationen ausgeweitet und bieten Volltextsuchen und Texte an, ganz oder als kleine Passagen am Bildschirm, sowie Links auf die Bibliotheken, die das Buch im Bestand haben. Jetzt den Rückzug aus diesem angestammten Dienstleistungsbereich anzutreten, wäre keine gute Strategie für Bibliotheken und schlecht für die Nutzer. Deshalb erweitern Bibliotheken ihre Angebote um digitale Bibliotheken für die das Digitale gewöhnten Nutzer: Sie nehmen genuin digitale Werke, also Werke, die nie in gedruckter Form erschienen sind, in ihren Bestand auf. So wurde der gesetzliche Sammelauftrag der Deutschen Nationalbibliothek erst im vergangenen Jahr um Netzpubli kationen erweitert. Sie digitalisieren gedruckte Werke und sie entwickeln bessere Portale, bessere Zugangswege, zu Katalogen und anderen "Buch-Surrogaten" - überall dort; wo der Volltext nicht oder noch nicht zur Verfügung steht. Die Konferenz der europäischen Nationalbibliothekare hat mit The European Library ein Portal zu ihren Katalogen und zu ihren bereits digital vorliegenden Beständen geschaffen. Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, will mit ihrer Initiative i2010 European Digital Library einen integrierten Zugang zu Verzeichnissen und Beständen europäischer Bibliotheken, Museen und Archive schaffen. Sie hat die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufgerufen, Digitalisierungszentren einzurichten, um die Europäische Digitale Bibliothek mit Inhalten zu versorgen. Bis zum Jahr 2010 sollen mehr als sechs Millionen Kulturgüter auf diese Weise verfügbar sein.
Warum eigentlich muss es eine solche initiative der EU, warum muss es die Bemühungen einzelner Bibliotheken um ihre Digitale Bibliothek geben, wo es doch Google und die anderen Internetsuchmaschinen oder Internetbuchhändler gibt? Ich sehe täglich, wie zuverlässig kommerzielle Suchmaschinen für die schnelle Beantwortung von Alltagsfragen sind. Sie sind allerdings weniger zufriedenstellend, sobald es um die Beantwortung von spezielleren Fachfragen geht. Hier ist und bleibt es die Aufgabe der Bibliotheken, erste Anlaufstelle - auch im Internet - bei Literaturwünschen zu Fachfragen zu sein. Dazu werden Digitale Bibliotheken dienen - in Zusammenarbeit von Bibliotheken mit kommerziellen Suchmaschinen, in Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen, in Zusammenarbeit mit Verlagen und anderen Rechteinhabern. Deshalb ist die Digitalisierung urheberrechtsfreier Werke durch wen auch immer zu begrüßen. Je mehr kulturelles Erbe auf diese Weise weltweit jederzeit genutzt werden kann, um so besser wird die bibliothekarische Dienstleistung sein. Je mehr Teilnehmer und je mehr Sprachen an den Projekten beteiligt sind, um so vielfältiger wird das Angebot sein. Erst in der vergangenen Woche wurde die Teilnahme einer weiteren europäischen Bibliothek am Google Projekt bekannt (FR, vom 11. Januar). Und es ist gut, dass es sich bei der neuen Teilnehmerin um eine Bibliothek außerhalb des anglo-amerikanischen Sprachraums handelt, wird doch immer wieder die vermutete Dominanz der englischen Sprache bei den im Google Projekt entstehenden Digitalisaten kritisiert. Letztlich zwar zu Unrecht, denn der befürchtete "Sprachimperialismus" ist in den Sammlungen der bisher beteiligten Bibliotheken sehr viel weniger ausgeprägt, als vermutet wird, Große Universalbibliotheken sammeln eben sehr viel Fremdsprachiges. Aber je mehr nicht-englische Bibliotheken hinzukommen, desto geringer muss die Sorge der Kritiker sein.
Privat- öffentliche Zusammenarbeit Eine spürbare Einschränkung des Programms ist selbstverständlich die Begrenzung auf urheberrechtsfreie Werke. Das deutsche Urheberrecht schützt die Rechte der Urheber noch 70 Jahre nach deren Tod. Das ist eine gute Regelung für die Literatur, für Autoren und Verlage. Für die Deutsche Nationalbibliothek kommt dadurch eine Teilnahme am bisherigen Digitalisierungsprogramm von Google allerdings nicht in Betracht. Da die Sammlung erst 1913 beginnt, fällt der überwiegende Teil der Bestände unter den Schutz des Urheberrechts. So können zwar keine digitalisierten Bücher aus dem urheberrechtsgeschützten Bestand angeboten werden, die Angebote an Informationssuchende sollen aber auf anderen Wegen ausgebaut werden, etwa durch Kooperation mit dem Projekt Volltextsuche Online des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, das vor allem den digitalen Zugang zu Neuerscheinungen und zur aktuellen Produktion der Verlage schaffen wird. Das Google-Digitalisierungsprogramm ist ein Beispiel dafür, wie im Zusammenwirken von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand öffentliche Digitale Bibliotheken aufgebaut werden können. Entscheidend ist dabei die Vertragsgestaltung, mit der die Rechte der Partner an den digitalisierten Werken geregelt wird. Für Bibliotheken ist eine solche Zusammenarbeit umso sinnvoller, je mehr eigenen Nutzen sie aus den Ergebnissen der Digitalisierung ziehen können, damit ihre Benutzer von dieser Partnerschaft profitieren."
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Helbig, F.: Mit dem Zweiten lernt man besser : Was taugt die Internet-Palttform "Second Life" für die Hochschullehre? (2008)
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- Content
- "Fast ist sie schon totgesagt, die schöne neue Welt. Zu kommerziell, eigentlich nur ein Hort menschlicher Abgründe: Gewalt und Porno. Markus Walber aber bezweifelt das. Denn der US- Unternehmensberatung Gartner zufolge dürfte sich das Potenzial der Internet-Plattform Second Life erst jetzt zeigen, nach dem Hype. Markus Walber sitzt in Gebäudetrakt S der Bielefelder Universität, einer Betonhochhausburg, deren brachiale Ästhetik es nicht annähernd aufnehmen kann mit der luftigen Residenz, die Walber nun im Second Life eröffnet hat. Dort will der auf E-Learning spezialisierte Erziehungswissenschaftler erforschen, wie Wissenschaftler die Internetplattform für die akademische Lehre nutzen können. Vor einigen Tagen hat Walber deshalb ein Impulsreferat gehalten, ohne dafür sein Büro zu verlassen. Es war die Auftaktveranstaltung des Fachbereichs im Second Life; etwa 20 Minuten lang sprach Walber in einem virtuellen Seminarraum über Chancen und Risiken des umstrittenen Mediums für die Hochschullehre. Im Halbrund saßen ihm dort Studenten wie Forscher gegenüber, etwa 30 Gäste waren gekommen, "im Schnitt", wie Walber lachend sagt, denn natürlich seien zwischendurch ein paar aufgestanden - und einfach weggeflogen. In die neue Residenz geschickt hatten alle Teilnehmer nur ihre Avatare. Und die können einiges mehr als ihre leibhaftigen Vorbilder.
Aus Sicht der Bielefelder ist das der große Vorteil der virtuellen Welt gegenüber konventionellen E-Learning-Angeboten. Weltweit können Nutzer vom Computer aus die 3D-Welt erkunden und ihre virtuellen Abbilder dort bauen, handeln und diskutieren lassen. Was Walber vor allem interessiert: Sie können auch lernen. Wie bei der Auftaktvorlesung der Bielefelder Wissenschaftler auf "University Island", wo die Uni gleich neben der Mannheimer Berufsakademie ihre Residenz eröffnet hat und manche studentischen Avatare im Halbrund noch verrücktere Frisuren oder Hüte trugen als sonst. "Der Nutzen von E-Learning nimmt ab, je weniger soziale Kontakte vorhanden sind", sagt Walber. Während bei Online-Kursen und erst recht beim Lernen mit CD-Rom das klassische E-Learning schnell an Grenzen stoße, schaffe Second Life eine direkte und unkomplizierte Kommunikation. Auf der Plattform werde es für Teilnehmer möglich, direkt miteinander zu sprechen. Den konkreten Nutzen für die Lehre erforschen Walber und seine Kollegen nun empirisch. "Wir wollen wissen, inwieweit die traditionelle Lehre zum Beispiel durch virtuelle Studiengruppen oder Begleitseminare erweitert werden kann."
Angst vor Spielhölle und Bordell Second Life liefere neue Möglichkeiten, E-Learning zu gestalten, weil verschiedene Medien eingebunden werden könnten und sich unterschiedliche Lernsituationen, in Seminaren oder Konferenzen, herstellen ließen. Natürlich gebe es auch Nachteile: Jederzeit könnten Teilnehmer Namen und Aussehen ändern. Zudem setze Lernen im Second Life eine hohe Medienkompetenz voraus. Hinzukommen Vorurteile über die schöne neue Welt und ihre exzentrischen Bewohner, über die Kritiker sagen, dass sie zuerst Bordelle und Spielhöllen gebaut hätten. "Je mehr produktive Nutzer die Plattform verlassen, desto größer wird der Anteil der Perversen", sagt Walber, "das ist ja klar." Das Kommerzargument, wonach die Plattform eigentlich nur aus Reklame bestehe, hält Walber für "überschätzt". Dennoch schützen die Bielefelder ihre Residenz auf "University Island". Es ist dort untersagt, zu verkaufen und zu vermarkten, die Teilnehmer müssen ihre virtuellen Abbilder, wenn schon mit irrer Haarpracht, dann wenigstens mit realem Namen und echter Email-Adresse anmelden. "Außerdem haben wir abgeschlossene Lernräume in den Wolken und einen Konferenzraum unter Wasser gebaut, die niemand sehen kann", sagt Walber. Dort können die Studenten ungestört und von der virtuellen Außenwelt abgeschirmt lernen. So werde verhindert, dass "andauernd irgendwelche Nackten reingeflogen kommen". Die Erziehungswissenschaftler gehen davon aus, das Angebot während des Sommersemesters um virtuelle Sprechstunden erweitern und die Abläufe genauer erforschen zu können. Bis jetzt erfüllen sich ihre Erwartungen; schon die Auftaktveranstaltung hätten auch Flensburger Studenten verfolgt. Anschließend standen die Teilnehmer noch eine Weile beisammen und diskutierten bei einer Tasse Kaffee, die gar nicht erst gekocht werden musste. Virtueller Kaffee. Und Markus Walber saß noch immer bequem an seinem Schreibtisch."
- Series
- Wissen und Bildung
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Beuth, P.: US-Geheimdienst fürchtet Wikileaks : Dokument spricht von "Gefahr für die US-Armee" durch die Enthüllungs-Plattform im Internet (2010)
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- "Es gibt wohl nur wenige Menschen, die stolz darauf sind, wenn plötzlich ein US-Geheimdienst hinter ihnen her ist. Julian Assange ist so jemand. Der australische Programmierer ist der Sprecher und die treibende Kraft hinter dem Projekt Wikileaks.org. Die mittlerweile weltweit bekannte und gefürchtete Online-Plattform veröffentlicht geheime, anonym eingesandte interne Dokumente mit brisanten Informationen über Konzerne und Regierungen - und hat dementsprechend mächtige Gegner. Das Army Counterintelligence Center, ein dem Pentagon unterstellter Spionageabwehrdienst, ist nur einer davon. In einem als "geheim" eingestuften Special Report des Dienstes ist nachzulesen, dass Wikileaks eine Gefahr für die US-Armee darstelle. So heißt es in dem Dokument: "Die Veröffentlichung von sensiblen und vertraulichen Informationen der US-Armee bei Wikileaks.org könnte zu verstärkten Bedrohungen für Personal, Ausrüstung oder Einrichtungen des Verteidigungsministeriums führen." Sie könnten "wertvoll sein für ausländische Geheimdienste, Streitkräfte, Aufständische oder terroristische Gruppen, die auf diesem Wege Informationen sammeln oder Angriffe gegen US-Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten planen können." Anschließend beschreibt der Autor, wie Wikileaks geschwächt oder sogar zerstört werden könnte: durch Offenlegung von Quellen, die Verfolgung von "Whistleblowern", also Geheimnisverrätern, und Diskreditierung mit Hilfe von gefälschten Dokumenten, die man der Plattform unterschieben könnte. Veröffentlicht wurde das Dokument am Montag im Internet. Von Julian Assange. Auf Wikileaks.
Es ist ein Ritterschlag für die Gruppe von Idealisten, die aus einer Handvoll Informatiker, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten sowie mehreren Hundert Zuträgern aus aller Welt besteht. Sie sichten und bewerten Informationen, die ihnen zugespielt werden, soweit es ihnen möglich ist, und veröffentlichen die Dokumente so, dass keine Hinweise auf die jeweiligen Einsender übrig bleiben. Ihre Server stehen in Ländern, in denen Meinungsfreiheit und Quellenschutz geachtet werden. Ihre Daten verschlüsseln sie nach militärischen Standards. Bis heute ist kein Informant enttarnt worden, keines der mehr als 100 Justizverfahren gegen Wikileaks war erfolgreich. In diesem Jahr hat Wikileaks jedoch ein Problem: Geldmangel. Julian Assange und die anderen Köpfe des Projekts arbeiten ehrenamtlich und leben von ihrem Ersparten, dass mittlerweile jedoch aufgebraucht ist. Weil aber die Popularität der Seite immer weiter steigt, erhöhen sich auch die Kosten für Server und Verwaltung ständig. 600.000 US-Dollar brauchen die Macher für dieses Jahr, um das Projekt weiterhin in Vollzeit betreiben zu können. Knapp zwei Drittel davon haben sie in den letzten Monaten durch Spenden eingenommen. Der Bericht des US-Geheimdienstes kommt deshalb auch zur rechten Zeit. Er ist in erster Linie Werbung für Wikileaks. Julian Assange und die anderen sehen sich gerne als kompromisslose Geheimnisverräter und damit als Vorreiter der Informationsfreiheit und des investigativen Journalismus. Der US-Report belegt die Relevanz der Plattform. Wenn er denn echt ist. Die Stärken von Wikileaks sind nämlich zugleich Schwächen: Anonymität und Intransparenz sind einerseits notwendige Schutzmaßnahmen, machen es andererseits aber schwierig, die Veröffentlichungen auf ihre Authentizität zu prüfen. Wikileaks hat auch schon gefälschte Dokumente veröffentlicht - etwa einen positiven Aids-Test von Apple-Chef Steve Jobs - dabei nach eigenen Angaben aber immer darauf hingewiesen, dass es sich um eine Fälschung handelt. In den wenigen Berichten jedenfalls, die es bislang zur nun veröffentlichten Analyse des Geheimdienstes gibt, ist von Zweifeln nichts zu spüren - das Vertrauen auch der etablierten Medien in Wikileaks ist mittlerweile groß.
Ernsthaft bedroht fühlen sich die Wikileaks-Köpfe durch das Dokument übrigens nicht. Verfasst wurde es schließlich schon vor zwei Jahren. So steht es jedenfalls auf Seite 1. Sollte seitdem jemand versucht haben, die Anregungen daraus umzusetzen, war das nicht erfolgreich. "Scheint, als ob der Plan, unsere Quellen offenzulegen, ineffektiv war", teilt Assange süffisant mit. In einer E-Mail an die Frankfurter Rundschau kündigt er aber auch schon weitere Veröffentlichungen an: "Das US-Militär kann nicht als legitimer Vertreter der Regierung gelten, wenn es Angriffe auf die Presse und seine eigenen Soldaten vorschlägt, die von Menschenrechtsverletzungen berichten. Wir untersuchen dieses Thema und werden bald mehr über Attacken des US-Militärs zu enthüllen haben." Auch das darf man als Werbung in eigener Sache betrachten. Der Australier ist der einzige aus dem innersten redaktionellen Kreis von Wikileaks, der unter seinem "Klarnamen" lebt und auftritt. Das nächste Mal am 15. April in Berlin. Bei der re:publica, der größten deutschen "Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft" wird er das Projekt noch einmal vorstellen - und sich dafür feiern lassen, dass er selbst US-Geheimdienste nervös macht."
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Web 2.0 in der Unternehmenspraxis : Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social-Software (2009)
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- Abstract
- Social Software Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social-Networking-Plattformen sind ein integraler Bestandteil der Weiterentwicklungen des Internets. Zur Nutzung kommen diese Anwendungen aus dem Bedürfnis heraus, Wissen zu sammeln, bereitzustellen und zu verteilen bzw. Communities aufzubauen und ihnen Raum zum Austausch zu geben. Worin liegt nun aber der Nutzen des Web 2.0 für Unternehmen? Im Rahmen dieses Buches werden von rund 30 Autoren aus Wissenschaft und Praxis vier große Themenbereiche behandelt, um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern.Im Einführungsteil werden die Grundlagen gelegt und unterschiedliche Social-Software-Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social Bookmarking erläutert. Im darauf folgenden Abschnitt rücken die Potenziale der Anwendung in Unternehmen und die Wissensarbeiter als Nutzer in den Fokus. Welche Unternehmenskultur und Kompetenzen sind notwendig, um effizient mit Social Software im Unternehmen arbeiten zu können? Wie wird Social Software im Unternehmen eingeführt?Der dritte Teil des Buches befasst sich mit konkreten Anwendungsfällen in Unternehmen. Fallstudien aus großen und kleinen Unternehmen wie z.B. IBM, Deutsche Bahn, Opel, SUN Microsystems und der PSI AG veranschaulicht. Im abschließenden Teil werden zukünftige Entwicklungen ausgelotet und Visionen gewagt.
- Footnote
- Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.245-246 (C. Wolff): "Der von Andrea Back (St. Gallen), Norbert Gronau (Potsdam) und Klaus Tochtermann herausgegebene Sammelband "Web 2.0 in der Unternehmenspraxis" verbindet in schlüssiger Weise die systematische Einführung in die Themen Web 2.0 und social software mit der Darstellung von Möglichkeiten, solche neuen Informationssysteme für Veränderungen im Unternehmen zu nutzen und zeigt dies anhand einer ganzen Reihe einzelner Fallstudien auf. Auch zukünftige Anwendungen wie das social semantic web werden als Entwicklungschance erörtert. In einer knappen Einleitung werden kurz die wesentlichen Begriffe wie Web 2.0, social software oder "Enterprise 2.0" eingeführt und der Aufbau des Bandes wird erläutert. Das sehr viel umfangreichere zweite Kapitel führt in die wesentlichen Systemtypen der social software ein: Erläutert werden Wikis, Weblogs, Social Bookmarking, Social Tagging, Podcasting, Newsfeeds, Communities und soziale Netzwerke sowie die technischen Besonderheiten von social software. Die Aufteilung ist überzeugend, für jeden Systemtyp werden nicht nur wesentliche Funktionen, sondern auch typische Anwendungen und insbesondere das Potenzial zur Nutzung im Unternehmen, insbesondere mit Blick auf Fragen des Wissensmanagements erläutert. Teilweise können die Autoren auch aktuelle Nutzungsdaten der Systeme ergänzen. Auch wenn bei der hohen Entwicklungsdynamik der social software-Systeme ständig neue Formen an Bedeutung gewinnen, vermag die Einteilung der Autoren zu überzeugen.
Das dritte Kapitel "Social Software als Treiber für Veränderungen im Unternehmen" hat eine Brückenfunktion zwischen der systematischen Systemeinführung und den konkreten Fallstudien zum praktischen Einsatz von social software, da hier zunächst systematische das Potenzial des social software-Einsatzes skizziert wird. Dabei arbeiten die Autoren wesentliche Faktoren für den Einsatz elektronischer Kommunikationsmedien heraus und diskutieren ausführlich den Zusammenhang zwischen Produktivität der Wissensarbeit und Chancen der social software-Nutzung. Erste Fallstudien (Communities in der Medienbranche, Alumnimanagement bei großen Unternehmen, Crowdsourcing als Verfahren der Wissensgewinnung, Einsatz sozialer Geotagging-Systeme, Strategien zum Aufbau von Unternehmenswikis) zeigen mögliche Einsatzstrategien im Unternehmen auf und fokussieren jeweils auf eine spezifische Funktion einer social software-Anwendung. Der vierte Teil stellt anhand mehrerer großer Fallstudien konkrete Einsatzszenerien für social software-Formen wie Wikis und Blogs vor. Dabei sind die Studien in unterschiedlichen Unternehmenstypen angesiedelt: Großkonzerne wie die Deutsche Bahn AG (Wissensmanagement in der Managementberatung mit Wikis), die Siemens AG (Einsatz von Mitarbeiter-Blogs) oder die Adam Opel AG (Podcasts in der Vertriebsschulung) finden ebenso Beachtung wie Software-Firmen (PSI AG: Wiki als Intranet-Anwendung, Sun Microsystems: Wikis und Blogs) oder IT-Mittelständler (Namics AG: Einsatz von Blogs im Unternehmen). Die sehr plastisch beschriebenen Fallstudien machen sowohl die Breite der Einsatzmöglichkeiten als auch die Vielfalt des Lösungsangebotes und der bei der Umsetzung auftretenden Probleme deutlich. Wünschenswert wäre ein noch einheitlicherer Aufbau der Studien, der eine bessere Vergleichbarkeit gewährleisten würde.
Illustrieren die Fallstudien den aktuellen state-of-the-art vor allem großer Unernehmen, so geht das fünfte und abschließende Kapitel unter der Überschrift "Visionen und Trends" auf zukünftige Entwicklungen ein. Dabei stellen die Autoren zunächst das Verfahren der (Netzwerkanalyse vor, die einen Beitrag zum Verständnis von Struktur, Entwicklungsdynamik und Nutzung großer sozialer Netzwerke liefern kann, und schildern dann am praktischen Beispiel einer Großbäckerei den Ansatz einer living corporate landscape (Unternehmenslandkarte 2.0). Bei beiden Beispielen steht aber weniger der Einsatz von social software an sich im Vordergrund, sondern eher der Einsatz innovativer (Daten-)analytischer Verfahren und Repräsentationen, ggf. mit Bezug zu bestehenden social software-Anwendungen. Insofern wird deutlich, dass sich social software mit anderen Anwendungen im Bereich business intelligence koppeln lässt und so ein Mehrwert für die Unternehmen erzeugt werden kann. Zu den weiteren Technologien, die zukünftig social software-Anwendungen ergänzen können, zählen die Autoren virtuelle Welten und das semantic web, wodurch auch die Bandbreite künftiger Technologiekoppelungen im Umfeld der social software deutlich wird. Ein Glossar und ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis runden den Band ab. Den Autoren gelingt es, anhand einer Vielzahl von Einzelstudien den aktuellen Stand des Einsatzes von Web 2.0-Anwendungen im Unternehmen darzustellen. Dass dabei tendenziell Großunternehmen im Mittelpunkt stehen, kann kaum verwundern, da anzunehmen ist, dass diese eher die Ressourcen verfügbaren haben, um solche Lösungen umzusetzen - und gleichzeitig mit der Unternehmensgröße auch die Dringlichkeit von Wissensmanagement-Maßnahmen wächst. Ungeachtet dieser Tatsache dürfte der Band aber gerade auch für kleinere Unternehmen oder Institutionen von Interesse sein, die aus den konkreten Erfahrungen, die in den Fallstudien geschildert werden, lernen wollen und sich dies für eigene Vorhaben zu Nutze machen wollen. Dabei ist der Band allerdings weniger ein Vademecum für die konkrete Umsetzung eines Web 2.0-Projektes, sondern dient der Einarbeitung in die heterogene Szenerie des derzeitigen Web 2.0-Einsatzes."
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Heinau, V.: Anschluß fürs Business : Internet-Zugänge für kommerzielle Unternehmen (1994)
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- Abstract
- Deutsche Unternehmen müssen nicht warten, bis die Politik zwischen Daten- und Bundesautobahn verstanden hat. Sie können schon jetzt den 'Information highway' - das Internet - benutzen. Eine ständig wachsende Zahl von Anbietern stellt Leitungskapazitäten und Know-how zur Verfügung. Dieser Beitrag bringt Übersicht in das Angebot verschiedener Internet-Provider
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Weigel, U.: Internet - (k)ein Netz mit doppeltem Boden? : T.1: Eine erste Annäherung; T.2: Dienste; T.3: World-Wide Web (1994)
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- Abstract
- Vorstellung des Internet und seiner verschiedenen Werkzeuge
- Source
- Datenbanken in Theorie und Praxis. 1994, H.2, S.43-52 (T.1); H.3; S.44-57 (T.2); H.4, S.27-34 (T.3)
-
Thierbach, D.: Guten Abend, Japan! - Guten Morgen, Amerika! (1995)
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- Abstract
- Die Datenautobahn schlingt ihre Netze um den Globus. Nicht nur die Beamten der Bundesregierung, deren Büros sich in Bonn und Berlin befinden, werden bald interaktiv über Glasfaserleitungen die Distanz vergessen können. Verteiltes Arbeiten und multimediale Dienstleistungen dringen immer mehr in unser alltägliches Leben vor
-
Kubicek, H.: Computernetze und die bürgerlichen Freiheitsrechte (1995)
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- Abstract
- Durch die neuen Kommunikationstechnologien droht die Machtbalance zwischen dem Staat und dem einzelnen sich zuungunsten des letzteren zu verschieben. Dafür gibt es keine zwingenden technischen Gründe. Vorausschauende Strategien zur Sicherung der bürgerlichen Freiheitsrechte sind geboten
-
Kunze, M.: ¬Das Netz, der Müll und der Tod : Internet am Wendepunkt (1995)
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- Abstract
- Dem Internet und seiner Kultur droht Ungemach. Es muß sich nicht nur auf den Ansturm kommerzieller Informationsanbieter einstellen, sondern auch mit verschärfter öffentlicher Kontrolle rechnen. So befindet sich die Mutter aller Netze im Augenblick wohl am kritischen Punkt ihrer Entwicklung
-
Schlauch, R.; Wilhelm, H.-O.; Mosdorf, S.: ¬Der Markt allein wird's nicht machen! (1996)
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- Abstract
- Der Bundestag hat eine Enquetekommission 'Multimedia' eingerichtet. Die Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN), Hans-Otto Wilhelm (CDU) und Siegmar Mosdorf (SPD) diskutieren im Schrägstrich mit Sizzi Pitzer über den Spagat zwischen Infoelite und Unterhaltungsproletariat
-
Janka, D.: Online-Bibliothekskataloge in Gopher und World Wide Web (1995)
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- Source
- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Kempf, A.: Forstliche Klassifikation und Meta-Information zum Wald im Internet (1995)
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- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Assfalg, R.; Hammwöhner, R.: ¬Das Konstanzer Hypertext-System (KHS) und das Worldwide Web (WWW) : Mehrwert durch Integration (1995)
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- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Hartge, T.: Vernetzte Lernwelten : Versuche und Erfolge des TeleLearnings (1996)
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- Abstract
- Vom komentenhaften Erfolg des Internet profitierte im letzten Jahr auch das Tele-Lernen. Doch obwohl zahlreiche neue Pilotprojekte das Potential von Computer und Telekommunikation für Lernzwecke ausloten wollen, ist nicht zu übersehen, daß bislang nur wenigen Modellen der Übergang zum Dauerbetrieb gelang
-
Klick in die Zukunft (1996)
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- Abstract
- Unaufhaltsam breitet sich das Internet aus: mehr als 30 Millionen Menschen weltweit haben Zugang zum globalen Datennetz, und täglich werden es mehr. Die Wirtschaft hofft auf riesige Profite, die Politik ist überfordert. Noch taugt das Netz vor allem als Projektionsfläche für Ängste, Wünsche und Visionen
-
Lintörfer, U.: Beim Anklicken der Werbefläche öffnet sich eine neue Seite : Werbung und Kleinanzeigen im Internet (1996)
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- Abstract
- Wie Zeitungen und Zeitschriften nach Ansätzen für Online-Dienste suchen (Beispiele. Rheinische Post; tv today online; Stern online; Focus; Spiegel; Hamburger Morgenpost online)
-
Internet Adressen : die 'Gelben Seiten' für das Internet (1996)
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- Abstract
- Das 'Telefonbuch' des Internet: alle wichtigen Pages des WWW für Sie zum schnellen Nachschlagen. Perfekt sortiert und übersichtlich von A-Z aufgelistet. Ein unerschöpflicher Fundus für Ihre Recherchen in professionellen Datenbanken und Uni-Bibliotheken, etc.
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Rueß, T.: Rosen & Porree (1996)
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- Abstract
- Die Multimedia-Flut hat längst das weltweite Internet erfaßt, der Angebotspegel steigt und steigt, die Leitungen werden knapp. Es ist ja auch für jeden etwas dabei: für Ernsthafte und Spaßvögel jeder Coleur
-
Mackay, R.: Electronic Commerce in Europa : Chancen für Datenanbieter im Internet (1996)
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- Abstract
- Electronic Commerce, der Handel von Waren und Dienstleistungen auf elektronischen Weg, gerät in jüngster Zeit zunehmend in den Blickpunkt. Die Globalisierung der Märkte, der Wandel von Industrie- zu Dienstleistungsgesellschaften und neue, für jedermann zugängliche Distributionswege wie das Internet liefern triftige Gründe, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen