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  • × theme_ss:"Informetrie"
  1. Schlögl, C.: Internationale Sichtbarkeit der europäischen und insbesondere der deutschsprachigen Informationswissenschaft (2013) 0.01
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    Abstract
    In diesem Beitrag wird eine Publikationsanalyse von Beiträgen in von im Web of Science (WoS) indexierten bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Zeitschriften vorgestellt. Die Ergebnisse dieser Analyse bestätigen die anglo-amerikanische Dominanz in der facheinschlägigen Literatur, die bei den primär informationswissenschaftlichen Zeitschriften sogar noch deutlicher ausfällt. Die skandinavischen Länder und der Bereich der Szientometrie stellen gewisse Ausnahmen dar. Die internationale Sichtbarkeit Deutschlands und Österreichs ist hingegen "ausbaufähig".
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 64(2013) H.1, S.1-8
  2. Informations- und Wissensverarbeitung in den Sozialwissenschaften : Beiträge zur Umsetzung neuer Informationstechnologien (1994) 0.01
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    Abstract
    Die Beiträge behandeln aus verschiedenen Blickwinkeln einen durch die Begriffe Sozialwissenschaft-Informatik-Information abgegrenzten, interdisziplinären Themenkomplex. Gerade in den Sozialwissenschaften haben die qualitative Textinterpretation und die Suche nach typischen, einzelnen Fällen ihren festen Stellenwert, und automatische Informationssuche und Informationsaufbereitung sind zu unverzichtbaren Forschungsinstrumenten geworden. Dieser Band enthält eine Vielzahl von Fachbeiträgen, die im Rahmen entsprechender Spezialveranstaltungen entstanden sind oder eigens für diesen Band geschrieben wurden. Sowohl als Einführungen wie auch im Rahmen spezieller Fragestellungen werden Ansätze aus den Gebieten Künstliche Intelligenz, Bilderkennung, Kommunikationsnetze, Hypertext, Szientometrie, Bibliometrie u.a., jeweils mit Bezug auf sozialwissenschaftliche Anwendung, vorgestellt
    Content
    Enthält u.a. die Beiträge: INGWERSEN, P.: Information science as a cognitive science; MEDER, N.: Objekt-orientierte Wissensdarstellung und -navigation; SPIESS, M.: Repräsentation unsicheren Wissens; HENRICHS, N.: Begriffswandel in Datenbanken: kontextuelle Inhaltsanalyse für Disambiguierung und ideengeschichtliche Analyse; VOGT, C. u. R. WILLE: Formale Begriffsanalyse: Darstellung und Analyse von bibliographischen Daten; RITTBERGER, M.: Online-Retrieval und Hypertext: auf dem Weg zu verknüpften Datenbanken und offenen Hypertextsystemen; SCHOPEN, M.: GRIPS-Menu: Unterstützung von Endnutzerrecherchen in Literaturdatenbanken des DIMDI; KLOSE, G. u. T. PIRLEIN: Wissensmodellierung in LILOG; DANIEL, H.-D.: Peer-review als Qualitätsfilter im wissenschaftlichen Publikationswesen
  3. Stock, W.G.: Publikation und Zitat : Die problematische Basis empirischer Wissenschaftsforschung (2001) 0.01
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    Abstract
    Die empirische Wissenschaftsforschung arbeitet bei den Indikatoren wissenschaftlicher Leistung und wissenschaftlicher Wirkung mit Publikations- und Zitationsraten. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dabei auftretenden methodischen Problemen. Was ist überhaupt eine Publikation? Was heißt Zitation? Zentral ist auch die Zählbasis, d.h. die Einheitenbildung: Was ist 1 Publikation? und: Was ist 1 Zitation? Bei Printpublikationen gibt es eine Reihe von beachtenswerten Faktoren (u.a. Mehrautorenwerke, Gewichtungsfaktoren wie den Impact Factor, Dokumenttypen). Bei elektronischen Publikationen im Internet mit ihrem dynamischen Charakter ist die Einheitenbildung noch weitaus problematischer. Zitationen, verstanden als zitierte Publikationen, werfen alle methodischen Probleme der Publikationseinheiten auf, hinzu kommen weitere, spezifische Probleme. Lösungsmöglichkeiten im syntaktischen Bereich (Relativierung auf Textseiten oder Zeichen) ändern am grundlegenden Problem nur wenig, Lösungsversuche im semantischen Bereich (etwa im Rahmen der semantischen Informationstheorie) sind im Rahmen der Publikations- und Zitationsanalysen nicht durchführbar und verweisen sowohl auf themenanalytische Methoden als auch auf die Wissenschaftstheorie. Mit diesem Working Paper wollen wir vor allem auf offene Probleme hinweisen; "endgültige" Lösungen wird der Leser nicht finden, wohl aber Lösungsvorschläge, die meist durchaus noch diskussionswürdig sind. In der Informationswissenschaft wie in der Wissenschaftsforschung sind wir bisher viel zu sicher davon ausgegangen, daß wir wissen, was Publikationen und Zitationen sind
    Imprint
    Köln : FH Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.29
  4. Oberhauser, O.: Fachspezifische Suche nach elektronischen Zeitschriften : Ein webliographischer Streifzug am Beispiel der Informationswissenschaft (2003) 0.01
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    Abstract
    Ziel dieses Beitrags ist es, am Beispiel unserer eigenen Disziplin Möglichkeiten zur Recherche nach elektronischen Zeitschriften (EJournals) vorzustellen und zu bewerten. Vorweg drei definitorische Festlegungen: EJournals meint hier via WWW verfügbare Zeitschriften (gleichgültig ob parallel zu einer gedruckten Ausgabe oder ausschliesslich elektronisch, ob zur Gänze oder nur teilweise online). Informationswissenschaft (IW) steht hier für den gesamten Bereich der Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswissenschaft und -praxis (ohne Archiv- und Museumswesen). Webliographisch bedeutet, dass sich die Betrachtung auf Informationssammlungen und Nachweise im WWW beschränkt. Bei den (frei verfügbaren) Webliographien zu EJournals handelt es sich in der Regel um Datenbanken, Verzeichnisse und Linksammlungen. Es mag vielleicht überraschen, dass für das gewählte Fachgebiet eine nahezu unüberschaubare Zahl solcher Nachweise existiert. Zwar scheint dies noch nicht zur Herausbildung von "Webliographien der Webliographien" geführt zu haben, die auf Nachweise von ausschliesslich informationswissenschaftlichen EJournals spezialisiert wären, doch in den diversen fachspezifischen Linksammlungen und Verzeichnissen werden die Sekundärpublikationen, meist in die Auflistung der Primärpublikationen gemischt, durchaus verzeichnet. Fachübergreifend existieren Kompilationen von Verzeichnissen elektronischer Zeitschriften sehr wohl. Als deutsches Beispiel kann der Abschnitt "Elektronische Zeitschriften" der Düsseldorfer Virtuellen Bibliothek angeführt werden, wo Ressourcen und Verzeichnisse/ Datenbanken elektronischer Zeitschriften vorgestellt werden; ein internationales Beispiel ist die auf dem Server der University of Vermont gewartete umfangreiche Zusammenstellung Serials in Cyberspace.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 56(2003) H.1, S.35-41
  5. Juchem, K.; Schlögl, C.; Stock, W.G.: Dimensionen der Zeitschriftenszientometrie am Beispiel von "Buch und Bibliothek" (2006) 0.01
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    Abstract
    Dimensionen der Zeitschriftenszientometrie sind (1.) die Produktion der Zeitschrift (Artikel, Autoren), (2.) der Inhalt (Themen) (3.) die Rezeption (Leser), (4.) die formale Fachkommunikation (Referenzen, Zitationen) sowie (5.) die Redaktion (Redaktionspolitik, Verlag). Die Zeitschrift "BuB - Forum für Bibliothek und Information" (BuB) wird einer szientometrischen Analyse unterzogen. BuB ist die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitschrift des Bibliotheks- und Informationswesens. Innerhalb des Beobachtungszeitraums von 1990 bis 2003 sind 4.297 Beiträge mit insgesamt 6.803 Referenzen intellektuell ausgewertet worden. Im Vergleich zu erwarteten informetrischen Regelmäßigkeiten zeigt BuB bemerkenswerte Besonderheiten: Nicht ein Top-Autor, sondern eine über Jahre hinweg recht homogene Gruppe von Verfassern dominiert die Literaturproduktion bei BuB. Bei den Referenzen zeigt sich eine sehr hohe Konzentration auf die eigene Zeitschrift. BuB gleicht einer Insel, an die nur wenige fremde Informationen angespült werden. Obwohl Männer und Frauen jeweils 50 Prozent der Beiträge erarbeiten, so gibt es doch sowohl Männerdomänen (vor allem Rezensionen, aber auch Aufsätze) als auch Frauendomänen (Kurzbeiträge und Tagungsberichte). Die Halbwertszeit der Referenzen ist mit 2,7 Jahre sehr niedrig, Halbwertszeiten zitierter Monographien sind dabei höher als die der zitierten Zeitschriftenartikel.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.1, S.31-37
  6. Mayr, P.: Bradfordizing als Re-Ranking-Ansatz in Literaturinformationssystemen (2011) 0.01
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    Abstract
    In diesem Artikel wird ein Re-Ranking-Ansatz für Suchsysteme vorgestellt, der die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur messbar verbessern kann. Das nichttextorientierte Rankingverfahren Bradfordizing wird eingeführt und anschließend im empirischen Teil des Artikels bzgl. der Effektivität für typische fachbezogene Recherche-Topics evaluiert. Dem Bradford Law of Scattering (BLS), auf dem Bradfordizing basiert, liegt zugrunde, dass sich die Literatur zu einem beliebigen Fachgebiet bzw. -thema in Zonen unterschiedlicher Dokumentenkonzentration verteilt. Dem Kernbereich mit hoher Konzentration der Literatur folgen Bereiche mit mittlerer und geringer Konzentration. Bradfordizing sortiert bzw. rankt eine Dokumentmenge damit nach den sogenannten Kernzeitschriften. Der Retrievaltest mit 164 intellektuell bewerteten Fragestellungen in Fachdatenbanken aus den Bereichen Sozial- und Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin zeigt, dass die Dokumente der Kernzeitschriften signifikant häufiger relevant bewertet werden als Dokumente der zweiten Dokumentzone bzw. den Peripherie-Zeitschriften. Die Implementierung von Bradfordizing und weiteren Re-Rankingverfahren liefert unmittelbare Mehrwerte für den Nutzer.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.1, S.3-10
  7. Mayr, P.: Bradfordizing mit Katalogdaten : Alternative Sicht auf Suchergebnisse und Publikationsquellen durch Re-Ranking (2010) 0.01
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    Abstract
    Nutzer erwarten für Literaturrecherchen in wissenschaftlichen Suchsystemen einen möglichst hohen Anteil an relevanten und qualitativen Dokumenten in den Trefferergebnissen. Insbesondere die Reihenfolge und Struktur der gelisteten Ergebnisse (Ranking) spielt, neben dem direkten Volltextzugriff auf die Dokumente, für viele Nutzer inzwischen eine entscheidende Rolle. Abgegrenzt wird Ranking oder Relevance Ranking von sogenannten Sortierungen zum Beispiel nach dem Erscheinungsjahr der Publikation, obwohl hier die Grenze zu »nach inhaltlicher Relevanz« gerankten Listen konzeptuell nicht sauber zu ziehen ist. Das Ranking von Dokumenten führt letztlich dazu, dass sich die Benutzer fokussiert mit den oberen Treffermengen eines Suchergebnisses beschäftigen. Der mittlere und untere Bereich eines Suchergebnisses wird häufig nicht mehr in Betracht gezogen. Aufgrund der Vielzahl an relevanten und verfügbaren Informationsquellen ist es daher notwendig, Kernbereiche in den Suchräumen zu identifizieren und diese anschließend dem Nutzer hervorgehoben zu präsentieren. Phillipp Mayr fasst hier die Ergebnisse seiner Dissertation zum Thema »Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing für die verteilte Suche in Digitalen Bibliotheken« zusammen.
  8. Mayr, P.: Information Retrieval-Mehrwertdienste für Digitale Bibliotheken: : Crosskonkordanzen und Bradfordizing (2010) 0.01
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    Abstract
    In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertdienste für Suchsysteme vorgestellt, die typische Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln können. Die beiden Mehrwertdienste semantische Heterogenitätsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden in diesem Buch ausführlich beschrieben und evaluiert. Für die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben Fachdatenbanken der Fächer Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in das GESIS-Projekt IRM eingeflossen.
  9. Mayr, P.: Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing für die verteilte Suche in Digitalen Bibliotheken (2009) 0.01
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    Abstract
    Trotz großer Dokumentmengen für datenbankübergreifende Literaturrecherchen erwarten akademische Nutzer einen möglichst hohen Anteil an relevanten und qualitativen Dokumenten in den Trefferergebnissen. Insbesondere die Reihenfolge und Struktur der gelisteten Ergebnisse (Ranking) spielt, neben dem direkten Volltextzugriff auf die Dokumente, inzwischen eine entscheidende Rolle beim Design von Suchsystemen. Nutzer erwarten weiterhin flexible Informationssysteme, die es unter anderem zulassen, Einfluss auf das Ranking der Dokumente zu nehmen bzw. alternative Rankingverfahren zu verwenden. In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertverfahren für Suchsysteme vorgestellt, die die typischen Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln und damit die Recherchesituation messbar verbessern können. Die beiden Mehrwertdienste semantische Heterogenitätsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden hier ausführlich beschrieben und im empirischen Teil der Arbeit bzgl. der Effektivität für typische fachbezogene Recherchen evaluiert. Vorrangiges Ziel der Promotion ist es, zu untersuchen, ob das hier vorgestellte alternative Re-Rankingverfahren Bradfordizing im Anwendungsbereich bibliographischer Datenbanken zum einen operabel ist und zum anderen voraussichtlich gewinnbringend in Informationssystemen eingesetzt und dem Nutzer angeboten werden kann. Für die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben wissenschaftlichen Fachdatenbanken der Fächer Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Evaluation der Crosskonkordanzen (insgesamt 82 Fragestellungen) zeigt, dass sich die Retrievalergebnisse signifikant für alle Crosskonkordanzen verbessern; es zeigt sich zudem, dass interdisziplinäre Crosskonkordanzen den stärksten (positiven) Effekt auf die Suchergebnisse haben. Die Evaluation des Re-Ranking nach Bradfordizing (insgesamt 164 Fragestellungen) zeigt, dass die Dokumente der Kernzone (Kernzeitschriften) für die meisten Testreihen eine signifikant höhere Precision als Dokumente der Zone 2 und Zone 3 (Peripheriezeitschriften) ergeben. Sowohl für Zeitschriften als auch für Monographien kann dieser Relevanzvorteil nach Bradfordizing auf einer sehr breiten Basis von Themen und Fragestellungen an zwei unabhängigen Dokumentkorpora empirisch nachgewiesen werden.
    Imprint
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  10. Schramm, R.; Bartkowski, A.: Patentindikatoren zur Ermittlung von Kerninformationen (1996) 0.01
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    Abstract
    Mittels Patentindikatoren ist es möglich, wesentliche Erfinder und Erfindungen hervorzuheben. Die Anwendbarkeit von Patentindikatoren ist zeitabhängig. Der eingeführte Patentindikator SPI (Science-on-Patent Influence) signalisiert den Grad der Wissenschaftlichkeit des Erfinders und seiner Erfindungen. Seine rarionelle Nutzung zur Ermittlung von Kerninformation wird vorgestellt
  11. Wagner-Döbler, R.: Kognitive Mobilität und Zipfs "Principle of Least Effort" (2004) 0.01
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    Abstract
    Unter kognitiver Mobilität verstehe ich im folgenden nicht die Mobilität von Information, sondern die Bewegung des Denkens, und zwar hier des wissenschaftlichen Denkens. Wissenschaftliches Denken vollzieht sich disziplinär sowie interdisziplinär, im informationellen Austausch von Disziplinen und Forschungsgebieten. Dieser Austausch unterliegt, wie die Wissenschaftsgeschichte lehrt, einer Entwicklungsdynamik, die als Abfolge von Wanderungen oder Übergängen zwischen Forschungsgebieten in folgendem Sinn verständen werden kann. Beschäftigt sich ein Forscher A zum Zeitpunkt t1 mit Forschungsgebiet X und zum Zeitpunkt t2 als nächstes mit Forschungsgebiet Y, so liegt ein Übergang von X nach Y vor. Gibt es für diese Art von Übergängen charakteristische Eigenschaften oder Regularitäten.> Ein wichtiges Merkmal solcher Übergänge ist der Grad der Verwandtschaft, der kognitiven Affinität zwischen Ausgangs- und Zielgebiet der Migration. Am Beispiel der rund 150.000 Migrationen zwischen den mathematischen Subdisziplinen, wie sie sich in den Zeitschriftenartikel-Nachweisen der Mathematical Reviews von 1959 bis 1975 widerspiegeln, wurde das Verhältnis von kognitiver Mobilität und Affinität empirisch systematisch untersucht. Es bestätigte sich George K. Zipfs "Principle of Least Effort". Zählreiche Mechanismen und Faustregeln der Wissensorganisation dürften der Wirksamkeit dieses Prinzips zugrundeliegen.
    Source
    Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen: Proceedings der 8. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Regensburg, 9.-11. Oktober 2002. Hrsg.: G. Budin u. H.P. Ohly
  12. Sieben Fragen zu Bibliometrie : Antworten von Ilka Agricola, Friedrich Götze, Martin Grötschel, Klaus Hulek, Peter Michor, Gabriele Nebe, Hans Jürgen Prömel, Jens Vygen, Gerhard Woeginger (2017) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliche Institutionen und einzelne WissenschaftlerInnen werden zunehmend nach bibliometrischen Daten beurteilt. Jeder Mathematiker hat Vorbehalte gegenüber dieser Praxis. Über diese beiden Dinge waren sich alle TeilnemerInnen und Wortmeldungen des Panels zur Bibliometrie auf der DMV-Jahrestagung in Salzburg einig. Für einzelne WissenschaftlerInnen hat die IMU bereits 2014 (tinyurl.com/ycd7wvh7) die Vorbehalte gegenüber rein bibliometrischen Beurteilungen klar formuliert. Universitätsleitungen, Politik und andere bis hin zur öffentlichen Diskussion verlassen sich aber teilweise aif diese Art der Bewertung. Konkret kann das so aussehen: Zur Beurteilung von Departements zählt eine Universität Publikationen und gewichtet sie nach ihrer Güte. Die Güte entnimmt man einer Einteilung von Fachzeitschriften etwa in A, B und C. Liegt eine solche Einteilung nicht vor, sind alle Journale des Faches mit 1 gewichtet, d.h. 'junk'. Die Diskrepanz zwischen unserer Einschätzung und der allgemeinen Wirkmächtigkeit von Biblimetrie wirft für die DMV als Fachgegsellschaft die Frage auf, wie sie Einfluss nehmen kann und soll. Die 'Mitteilungen' versuchen an dieser Stelle zunächst, ein möglichst breites Meinungsbild zu sammeln. Wir haben sieben Fragen an eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen gestellt, die am Panel teilgenmmen haben oder aus anderen Gründen mit dem Thema besfasst sind.
  13. Dederke, J.; Hirschmann, B.; Johann, D.: ¬Der Data Citation Index von Clarivate : Eine wertvolle Ressource für die Forschung und für Bibliotheken? (2022) 0.01
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    Abstract
    Der Data Citation Index (DCI) stellt eine durchsuchbare Sammlung bibliografischer Metadaten zu Forschungsdaten in Datensätzen und Datenstudien ausgewählter Repositorien dar. Der DCI deckt alle wissenschaftlichen Disziplinen ab.
  14. Umstätter, W.: Informetrische Hilfe durch das 'intelligente Terminal' (1986) 0.01
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    Source
    Deutscher Dokumentartag 1986, Freiburg, 8.-10.10.1986: Bedarfsorientierte Fachinformation: Methoden und Techniken am Arbeitsplatz. Bearb.: H. Strohl-Goebel
  15. Henzler, R.G.: Informetrische Auswertungen bei der Online-Retrieval-Praxis (1982) 0.01
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    Source
    Deutscher Dokumentartag 1981, Mainz, 5.-8.10.1981: Kleincomputer in Information und Dokumentation. Bearb.: H. Strohl-Goebel
  16. Grazia Colonia; Dimmler, E.; Dresel, R.; Messner, C.; Krobath, A.; Petz, S.; Sypien, M.; Boxen, P. van; Harders, M.; Heuer, D.; Jordans, I.; Juchem, K.; Linnertz, M.; Mittelhuber, I.; Schwammel, S.; Schlögl, C.; Stock, W.G.: Informationswissenschaftliche Zeitschriften in szientometrischer Analyse (2002) 0.01
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    Abstract
    In einer szientometrischen bzw. informetrischen Studie werden internationale wie deutschsprachige Zeitschriften der Informations-/Bibliothekswissenschaft und -praxis mittels Zitationsanalyse und Expertenbefragung analysiert. Die zitatenanalytischen Kennwerte umfassen den Impact Factor, die Halbwertszeit, die Zitierfreudigkeit, die relative Häufigkeit von Zeitschriftenselbstreferenzen sowie Soziogramme der einflussreichen Periodika. Der Fragebogen erhebt die Lesehäufigkeit, die Einsetzbarkeit der gelesenen Journale im Tätigkeitsbereich, die Publikationstätigkeit und die Publikationspräferenz sowohl für alle Respondenten als auch für abgrenzbare Gruppen (Praktiker vs. Wissenschaftler, Bibliothekare vs. Dokumentare vs. Informationswissenschaftler, öffentlicher Dienst vs. Informationswirtschaft vs. andere Wirtschaftsunternehmen).
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.33
  17. Riechert, M.; Schmitz, J.: Qualitätssicherung von Forschungsinformationen durch visuelle Repräsentation : das Fallbeispiel des "Informationssystems Promotionsnoten" (2017) 0.01
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    Source
    Theorie, Semantik und Organisation von Wissen: Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization'. Hrsg. von W. Babik, H.P. Ohly u. K. Weber
  18. Schmitz, J.; Arning, U.; Peters, I.: handbuch.io : Handbuch CoScience / Messung von wissenschaftlichem Impact (2015) 0.01
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    Abstract
    Die Bewertung der Forschungs- und Publikationsleistung spielt in unterschiedlichen Kontexten im Wissenschaftssystem eine große Rolle, insbesondere weil Drittmittel knapp und mit Renommee verbundene Stellen wie Professuren rar sind. Neben der inhaltlichen und qualitativen Bewertung der wissenschaftlichen Leistung durch Peer Review, wird auch versucht, Publikationsleistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Instituten oder Arbeitsgruppen zu quantifizieren. Diese "Vermessung" von Publikationen wird auch als Bibliometrie (engl. bibliometrics) oder Szientometrie (engl. scientometrics) bezeichnet. Entscheidend sind hierbei in erster Linie drei Kennzahlen: - Produktivität: Anzahl der Publikationen - Wirkung/Impact: Anzahl der Zitationen - Kooperationen: Anzahl der Artikel, die man gemeinsam mit anderen Autoren oder Institutionen publiziert. Der Zitierung kommt in der Wissenschaft eine besondere Bedeutung zu.
  19. Tunger, D.: Bibliometrie : quo vadis? (2017) 0.01
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    Source
    Theorie, Semantik und Organisation von Wissen: Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization'. Hrsg. von W. Babik, H.P. Ohly u. K. Weber
  20. Möller, T.: Woher stammt das Wissen über die Halbwertzeiten des Wissens? (2017) 0.01
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    Theorie, Semantik und Organisation von Wissen: Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization'. Hrsg. von W. Babik, H.P. Ohly u. K. Weber

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