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  1. Neubauer, W.: ¬Die nowendigen Informationsressourcen zur richtigen Zeit am richtigen Ort : Das Portal myETH als Informationshub der ETH Zürich (2005) 0.01
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    Abstract
    Um den Zugriff auf das sehr umfangreiche und gleichzeitig komplexe Angebot an elektronisch verfügbaren Informationsressourcen zu erleichtern, hat die ETH Zürich ein Portal entwickelt, mit dessen Hilfe ein einfacher und gleichzeitig personalisierter Zugang zu diesen Informationsangeboten möglich ist. Das seit Mitte letzten Jahres zur Verfügung stehende Portal [email protected] bietet allen Mitgliedern der ETH Zürich die Möglichkeit, aus gegenwärtig 26 Informationspaketen eine nach persönlichen Interessen zusammengestellte Auswahl zu treffen. Für bibliothekarische Interessen im engeren Sinne sind 6 Pakete von Bedeutung, deren Inhalte wiederum den persönlichen Prioritäten angepasst werden können. Nach dem Login werden dann die selbst definierten Ansichten angezeigt, um auf diese Weise einen rascheren Zugriff auf die jeweils relevanten elektronischen Angebote zu erhalten. Die heute vorliegende Version des Portals basiert auf der ursprünglich als bibliothekarische Portalanwendung entwickelten Plattform [email protected].
  2. Moll, S.: ¬Ein Tag ohne Weltwissen : In den USA wurden als Protest gegen ein geplantes Gesetz Recherche-Seiten lahmgelegt (2012) 0.01
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    Abstract
    Als Protest gegen ein geplantes Gesetz, streiken in den USA Websites wie die Wikipedia für einen Tag - und zeigen den Internetnutzern, welche Auswirkungen die Gesetze haben könnten.
    Content
    "Dara Kiese ist in der heißen Phase ihrer Dissertation, der Abgabetermin sitzt ihr im Nacken. Deshalb hat die Kunsthistorikerin auch laut geflucht, als sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ab Mitternacht auf einigen Internetseiten nur noch Fehlermeldungen bekam. Es waren Internetseiten, die sie zuvor regelmäßig besuchte. Sie wollte während des Schreibens Bilder vergleichen. Doch plötzlich ging nichts mehr. "Das wirft mich wahrscheinlich um mindestens einen ganzen Tag zurück", sagt Dara Kiese und ist richtig sauer. Diese Reaktion ist wahrscheinlich genau das, was sich die Internetanbieter in den USA am Mittwoch gewünscht haben. Recherchehilfen von Reddit über Boing Boing bis hin zu Wikipedia schlossen für 24 Stunden ihre Pforten, um Verbrauchern klar zu machen, was sie verlieren, wenn der Kongress in Washington seine umstritten Urheberrechtsgesetze SOPA (Stop Online Piracy Act) und PiPa (Protect IP Act) verabschiedet. Unter SOPA könnten die Inhaber von Urheberrechten sich beim Gesetzgeber beschweren, wenn Webseiten ohne Erlaubnis von ihnen generierte Inhalte benutzen. Der Staat hätte dann das Recht, diese Seiten sofort vom Netz zu nehmen.
    Website-Betreiber fürchten das Schlimmste Die Betreiber verschiedenster Internetseiten befürchten nun, dass das für sie in einer Katastrophe enden könnte. "Wir haben mehr als ein Jahrzehnt damit zugebracht, die größte Enzyklopädie in der Geschichte der Menschheit aufzubauen", schrieb Wikipedia auf seiner ansonsten geschwärzten Homepage. "Jetzt zieht der Kongress ein Gesetz in Erwägung, welches das freie und offene Internet tödlich bedroht." Der Chefredakteur von Boing Boing, Rob Beschizza, war sich ebenfalls sicher, dass das neue Gesetz das Aus für seine Seite bedeuten würde. "Das Problem ist, dass die Maßnahmen so weitreichend wären, dass wir in leichtfertigen Klagen ersticken würden." Die Gegner der Gesetze behaupten, es würde das Verfassungsrecht auf freie Meinungsäußerung beschränken. "Das ist ein ganz klarer Fall der Verletzung des ersten Verfassungszusatzes", sagte Ben Huh, Gründer des erfolgreichen Portals Cheezburger, das ebenfalls am Mittwoch vom Netz ging. Das Urheberrecht der Inhaltsgeneratoren, meinte Huh, sei bereits ausreichend geschützt.
    "Internetgemeinde verteidigt das Copyright" Die Praxis von Seiten wie seiner oder von Wikipedia oder YouTube bezeichnete er als "fair use", ein legaler Begriff, unter dem beispielsweise das Recht zu zitieren geschützt ist. Wikipedia-Chef Jimmy Wales stimmte Huh zu, dass das Urheberrecht im Internet bereits ausreichend geschützt sei. "Die Internetgemeinde verteidigt das Copyright leidenschaftlich. Wir haben sehr strenge Regeln und Praktiken. Die andere Seite wird es so darstellen, als würde jeder, der sich gegen dieses Gesetz wendet, Piraterie befürworten. Das ist einfach nicht wahr." Das Problem sei, dass das Gesetz missachte, wie das Internet funktioniere und viel zu tief eingreift. "Wir müssten beispielsweise jeden Link zu einer Seite löschen, die möglicherweise geschütztes Material verwendet", sagte Wales. "Das wäre völlig unmöglich." In der Zwischenzeit rüstete sich Amerika für einen Tag ohne seine beliebtesten Recherchemittel. Allerorten waren Ratgeber zu finden, wie man ohne Wikipedia überleben kann.
    Ausnahmsweise die Originalquelle anschauen Die Washington Post riet zu so offensichtlichen Dingen, wie bei einer Suche mit Google einfach am Link zu Wikipedia vorbei zu scrollen und sich ausnahmsweise die Originalquellen anzuschauen, die ansonsten in Wikipedia zusammengefasst sind. Ein anderer Vorschlag war, ins Regal zu greifen und eine echte Enzyklopädie hervorzuholen. Das hätte sogar einen gewissen Kult-Faktor: "Das ist so ähnlich wie Vinyl zu hören." Die Medienseite mediate, die beim Boykott nicht mitmachte, verwies auf andere Nachschlagewerke im Internet, die bislang weniger populär waren, wie etwa everything2 oder Scholarpedia. Der Geheimtipp des Tages war jedoch ein kostenloses 30-Tage Probeabo der Encyclopedia Brittanica.
  3. Höhn, S.: Stalins Badezimmer in Wikipedia : Die Macher der Internet-Enzyklopädie diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück. (2012) 0.01
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    Abstract
    An diesem Donnerstag beginnt in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Die Macher diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück.
    Content
    "Sie galt international als die renommierteste Enzyklopädie, man nannte sie auch die Königin unter den Nachschlagewerken. Seit 1768 enthielt die Encyclopaedia Britannica das gesammelte Wissen der Menschheit, zuletzt waren es 33 000 Seiten in 32 Bänden. Doch nun ist Schluss. Vor zwei Wochen gab der Verlag mit Sitz in Chicago bekannt: Die Encyclopaedia Britannica wird es in gedruckter Form nicht mehr geben. Nach 244 Jahren geht eine Ära zu Ende. Schon im Jahr 2008 hatte der Brockhaus, das deutsche Pendant des englischsprachigen Nachschlagewerks, vor dem Internet kapituliert. Unter dem Eindruck dieser Nachricht beginnt an diesem Donnerstag in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Aus aller Welt kommen Autoren der Plattform für drei Tage in einem Wilmersdorfer Konferenzzentrum zusammen. Auch der Mitbegründer von Wikipedia, der Amerikaner Jimmy Wales, wird dabei sein. Es geht um alltägliche Probleme der Community, um technische Feinheiten, aber auch um Strategien und die Frage: Wie geht es weiter mit der Enzyklopädie? Die Wikipedianer wissen, dass Ihnen eine immer größere Verantwortung zukommt. Denn den Hauptgrund für das Ende der altehrwürdigen Standardwerke liefert zweifellos Wikipedia. Das kostenlose, immer und überall frei zugängliche Online-Lexikon hat sie aus Sicht vieler Nutzer obsolet gemacht. "Die Verantwortung ist schon gewaltig", sagt Pavel Richter, Chef von Wikimedia Deutschland. "Aber wir werden ihr gerecht, denn wir sind enorm offen und transparent. Jeder kann sehen, was in der Wikipedia passiert, jeder kann mitmachen."
    Anfänglich belächelt, immer wieder kritisiert vor allem für Fehleranfälligkeiten, ist das Vertrauen in die Wikipedia mittlerweile deutlich gewachsen. Dennoch stellt sich die Frage: Kann die Online-Wissenssammlung, zusammengestellt zum großen Teil von Freiwilligen, bei denen es nicht auf formales Expertentum ankommt, die Nachfolge von Brockhaus und Co. antreten? Findet hier nicht ein massiver Paradigmenwechsel statt? Die Zeit der Aufklärung "Wenn man sich die Geschichte der Encyclopaedia Britannica anschaut, wird man sehen, dass sie in der Zeit der Aufklärung einen ähnlichen Anfang hatte", sagt Karsten Weber, Professor für Technikwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. "Ziel war es, Leute die sich auskannten, zu möglichst vielen Wissensgebieten schreiben zu lassen. Da ging es um Kenntnisse, nicht um den Doktortitel." Erst später, sagt Weber, seien die Lexika professionalisiert worden. Wikipedia sei eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Auf eine Zeit also, in der das Wissen dem exklusiven Zugriff der Obrigkeit entzogen wurde. "Wikipedia ermöglicht heute eine völlig neue und partizipative Form des Lernens ohne die Interpretationsmacht irgendwelcher Institutionen", sagt Peter Pawlowsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. Pawlowsky sitzt im Beirat des "Leonardo European Corporate Learning Award". Der Preis ging 2011 an Jimmy Wales. Am Rande der Berliner Konferenz wird er morgen an den Wikipedia-Gründer übergeben. Dem Leonardo-Beirat ging es bei der Vergabe vor allem um die Auswirkungen von Wikipedia auf den Zugang von Wissen innerhalb von Unternehmen. Immer mehr Firmen nutzen die Plattform für die Erstellung interner Wikis.
    Basisdemokratisches Wissen "Es gibt ein neues Verständnis von innerbetrieblichem Lernen", sagt Pawlowsky. "Durch Wikipedia wird es basisdemokratischer, jeder Beteiligte hat mit seiner Perspektive eine Stimme." Das sei auch nötig, denn nur so könne die zunehmende Komplexität der Wirklichkeit bewältigt werden. Wikipedia, so liest sich die Diktion der Preisinitiatoren, ist nicht nur demokratisch, sie dient auch der Effizienzsteigerung. Falsche Einträge in Wikipedia haben in der Vergangenheit dennoch für Aufsehen gesorgt. Vergangenes Jahr etwa offenbarte ein Autor der Berliner Zeitung, den Eintrag über die Friedrichshainer Karl-Marx-Allee zwei Jahre zuvor gefälscht zu haben, um Wikipedia zu testen. Zu DDR-Zeiten, hatte er dort geschrieben, sei die Straße "Stalins Badezimmer" genannt worden. Der Fantasiebegriff blieb nicht nur zwei Jahre in der Wikipedia, er wurde auch von anderen Medien übernommen. Einige Kritiker fühlten sich damals bestätigt: Der Wikipedia sei nicht zu trauen. "Wie jedes offene System kann auch Wikipedia missbraucht werden", sagt Pavel Richter. "Da sind wir als Community gefordert, dass so etwas entdeckt und rückgängig gemacht wird." Der Nutzer müsse sich darüber im Klaren sein, dass er sich nicht allein auf Wikipedia verlassen kann. "Man sollte nie nur einer Quelle vertrauen", sagt Richter. Karsten Weber sieht das ähnlich: "Es gibt in der Wikipedia eine ganze Menge Mist. Aber machen wir uns keine Illusionen. Das gilt auch für die Wissenschaft." Zudem hätten mehrere Studien herausgefunden, dass die Fehlerquote bei Wikipedia kaum höher sei als etwa beim Brockhaus.
    Footnote
    Die Druckausgabe war teuer Die Wikipedia ist ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder als Autor mitwirken kann. Die Plattform wurde 2001 gegründet. Sie existiert in 280 Sprachen. Die englische Version enthält fast vier Millionen Artikel, die deutsche etwa 1,4 Millionen. Weltweit haben sich schon weit über eine Million Nutzer beteiligt. Der Brockhaus galt lange Zeit als das wichtigste deutsche Nachschlagewerk. 1796 erschien ein Vorläufer der ersten Auflage. 2008 wurde entschieden, die rund 2800 Euro teure Druckausgabe einzustellen. Die Nachfrage war zu stark eingebrochen. Spätestens 2015 soll es nun doch ein Comeback geben. Die Encyclopaedia Britannica gilt als Produkt der schottischen Aufklärung. Ihre aktuelle Auflage kostet rund 1500 Euro. Zuletzt wurden nur noch 8000 Exemplare verkauft. 1990 waren es noch 120.000. Die Encyclopaedia wird es künftig nur noch online geben, zu einem Abo-Preis von 70 Euro pro Jahr. Zu den Themen, die die Wikipedianer in Berlin diskutieren, gehört vor allem die noch sehr einseitige demografische Durchmischung der Autoren. Vor allem Frauen sind mit einem Anteil von nur neun Prozent stark unterrepräsentiert - weltweit. Laut Pavel Richter ist der typische Autor männlich, gut gebildet und zwischen 20 und 30 Jahren alt. "Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen, zu untersuchen woran es liegt, dass Frauen sich kaum beteiligen", sagt er. Eine erste Vermutung sei die stark männlich geprägte Diskussionskultur. Auch Senioren und Menschen mit Migrationshintergrund gibt es unter den Autoren kaum. Die Wikimedia Foundation plant deshalb Projekte zum Beispiel in Seniorenbildungseinrichtungen.
  4. Müller-Gerbes, S.: Zeitung lesen auf dem häuslichen Computer-Schirm : wie man sich Artikel und Fotos per Telefon auf den PC holen kann - der Markt für Presse-Datenbanken (1994) 0.01
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  5. Wikipedia gegen die Etablierten (2007) 0.01
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    Abstract
    Die deutsche Wikipedia weiß auf fast jede Frage eine Antwort. Aber kann man sich auf die auch immer verlassen? Wir haben im Brockhaus, bei Bertelsmann, in der Encarta und in der freien Internet-Enzyklopädie quer durch alle Wissensgebiete nachgeschlagen, um auch auf diese Frage eine Antwort zu finden.
  6. Bertelsmann Discovery : das große Universallexikon auf CD-ROM (1995) 0.01
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    Content
    100.000 Stichwörter; 1.800 Fotos und Portraits; ca. 600 Farbgrafiken; 107 farbige Karten; ca. 270 tabellarische Übersichten; ca. 70 Min. Auszüge von Reden bedeutender Persönlichkeiten; ca. 80 Min. Musikbeispiele, etc.; ca. 25 Min Videosequenzen; 27 vertonte Diashows
  7. Chen, C.: Encarta und The Grolier Multimedia Encyclopedia : additional comments from the journal editor (1995) 0.01
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  8. InfoROM : alles, was Sie zum schnellen Nachschlagen benötigen auf einer CD-ROM; für Schule, Studium und Beruf (1997) 0.01
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  9. Tele-Info Xi-Deutschland : Große Auskunft Deutschland (1996) 0.01
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    Issue
    Entwickelt für Windows95 und Windows 3.x.
  10. Stein, W.: ¬Der große Kulturfahrplan : die interaktive Enzyklopädie von der Vorzeit bis zur Gegenwart (1996) 0.01
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    Content
    Über 50.000 Daten der Kulturgeschichte; über 100.000 Indexeinträge für schenlle Recherchen in allen Wissensgebieten; über 25 Minuten Filmmaterial aus Wochenschauen, Spielfilmen, Nachrichten; über 110 Minuten Musikbeispiele und Original-Tonaufnahmen aus dem Deutschen Rundfunkarchiv
  11. Auskunftsdienste im Internet (1999) 0.01
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    Abstract
    Das Internet ist eigentlich selbst der größte Auskunftsdienst. Egal ob es sich um Bahn, Adressen, Kinoprogramme oder Telefonnummern handelt, im Netz läßt sich alles finden. Leider ist das Internet dezentral aufgebaut und daher in seiner Struktur sehr unübersichtlich. Darum haben wir für Sie Seiten gesucht, die Auskünfte für verschiedene Lebensbereiche bereitstellen
  12. Schult, T.J.: wissen.wohlfeil.de : Ärger um Bertelsmann-Portal wissen.de (2000) 0.01
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    Content
    Die kostenlos nutzbaren Bertelsmann-Lexika und Sachbücher bei wissen.de sorgen für über sieben Millionen Seitenabrufe pro Monat. Vielleicht ließen sich aber viele Surfer nur vom Gewinnspiel anlocken 1. Preis: ein VW Beetle. In den Lostopf kam, wer sich bis zum 1. 8. mit persönlichen Daten registrierte. Doch dann war langes Schweigen, bis ein Journalist nachfragte und Strafantrag stellte. Kurz danach, am 14. 9., gab wissen.de endlich die Gewinner bekannt. (Ohne Befugnis): Intern wird bei der Bertelsmann-Tochter mit harten Bandagen gekämpft. Heinz Wittenbrink, der Vater des Portals, musste nach zweijähriger Vorbereitungsarbeit die Firma verlassen, nachdem er immer deutlicher die Qualität des Angebots bemängelt hatte. Eine Projektmanagerin, die in die eigene Tasche wirtschaftete, wurde nach Ermittlungen einer internen Kommission fristlos entlassen. Den Bericht dieser Kommission hat Bertelsmann jedoch offenbar nicht der Staatsanwaltschaft übergeben. Das größere Problem: 'Sie hat Aufträge erteilt, die sie nicht erteilen durfte, so Winfried Seibert, Rechtsanwalt von wissen.de, über die Managerin. Dabei ging es um Filmsequenzen mehrerer Produzenten, welche die Wissens-Site aufpeppen sollten. Klaus Overhoff, Geschäftsführer der Filmproduktionsfirma OM Produktionen, gibt einen Schaden von -ut drei Millionen Mark an, der seiner Firma entstanden sein soll; bei Zulieferern würden noch einmal vier Millionen dazu kommen. Die Aufträge sollen unter Zeugen mündlich er-teilt worden sein, und man habe sich für diesen Zweck sechs Mal in München getroffen. Nur Material für eine Berliner Pressekonferenz sei bezahlt worden, das ebenfalls nur mündlich bestellt worden war. Nach Auffassung des Rechtsanwalts Seibert gab es allerdings nur Aufträge im Zusammenhang mit dieser Pressekonferenz. Matthias Winter, bei wissen.de verantwortlich für Marketing und Kommunikation: 'Wenn jemand Leistun-en für wissen.de erbringt, soll er auch bezahlt werden. Aber gegen diese haltlosen Vorwürfe werden wir selbst rechtliche Schritte einleiten.' Wie diese aussehen, will Winter allerdings nicht verraten. Der Filmproduzent Overhoff hofft immer noch, dass er bei Bertelsmann einen zuständigen Gesprächspartner findet, dem er seinen Schaden überhaupt vortragen kann - Geschäftsführer Rainer Wittenberg entziehe sich der Konfrontation immer wieder. Einen solchen Fall von Ausbeutung habe er noch nicht erlebt, sagt Overhoff, der nach eigenen Angaben seit 1978 Filme produziert. Am 8. September sei daher bei der Staatsanwaltschaft München Anzeige wegen Betrugs erstattet worden
  13. ws: Digitales Wissenspaket (2001) 0.01
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    Abstract
    Als Nachschlagewerk der Superlative präsentiert sich Data Becker's Multimedialexikon 2001 dem interessierten Publikum. Auf insgesamt 4 CD-ROMs erhält man ein umfassendes digitales Wissenspaket mit über 11 Stunden Video und Sound, sowie einer Anzahl von ca. 125.000 abfragbaren Stichwörtern. Zwar muss man im Vergleich zur Vorgängerversion etwas mehr Bares auf den Tisch legen - der empfohlene Verkaufspreis ist aber immer noch vergleichsweise moderat (69,95)
  14. Microsoft Encarta 97 Enzyklopädie : ein umfassendes Multimedia-Nachschlagewerk (1996) 0.01
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    Content
    Enthält 27.000 Artikel und 120.000 Querverweise; integriertes Wörterbuch mit über 50.000 Einträgen; ca. 7.000 Photos u. Illustrationen; über 1.900 Audios; über 100 Videos u. Animationen; kostenlose, monatliche Aktualisierungen für die Chronik von Encarta Enzyklopädie
  15. Encyclopædia Britannica (2001) 0.01
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    Content
    Index: 200.000 Eintragungen mit 500.000 Verweisungen - Macropædia: 700 major subjects, 7.000 Illustrationen - Micropædia: 200.000 Eintragungen mit 500.000 Verweisungen. - Die neue Ausgabe enthält 350 neue Artikel, 8.000 veränderte Eintragungen und 5.000 veränderte Artikel, 172 neue Biographien. Insgesamt: 44 Mio Wörter; 65.000 Eintragungen; 24.283 Illustrationen
  16. Brockhaus, Die Enzyklopädie (2002) 0.01
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    Content
    260.000 Artikel mit 330.000 Stichwörtern; Brockhaus 1906 mit 85.000 Stichwörtern; 14.500 Fotos, Illustrationen und Grafiken; 16.000 Web-Links - Medienpaket mit 250 Videos, 10 Hörfilmen, 13 Stunden Ton, 73 Interaktive Anwendungen, 360° Panoramen, 300 historische Karten, interaktiver Atlas
  17. ¬Der Brockhaus multimedial 2007 Premium (2006) 0.01
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    Abstract
    Nachschlagen bei den Experten - Mit großem Kinder- und Schulbereich - Neu: Interaktives Planetarium (120.000 Objekte)
  18. Gale directory of databases : Vol.1: Online databases. - Vol.2: CD-ROM, diskette, magnetic tape, handheld, and batch access database products (1995) 0.01
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    Footnote
    Seit 1993. - Nachfolger der Verzeichnisse: 'Directory of online databases' und 'Directory of portable databases' u. 'computer-readable databases'. - Enthält in der Einleitung umfangreiche Statistiken zur Marktentwicklung // Vgl. auch IFB 1(1993) H.1/2, S.23-28; H.3/4, S.143-145.
  19. Loryn, B. de: ¬Die Welt ist eine Scheibe : Test: Lexika auf DVD (2004) 0.01
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    Abstract
    Nach PISA wissen wir, dass wir nicht viel wissen. Wenn die Schule nicht mehr hilft, aus den Deutschen Dichter und Denker zu machen, klappt vielleicht die Nachhilfe per DVD-Lexikon. CHIP hat die neuen Bildungsangebote scheibchenweise getestet
  20. ¬Der Brockhaus multimedial 2004 Premium (2003) 0.01
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    Abstract
    Der Brockhaus multimedial 2004 premium ist das umfassende multimediale Lexikon für alle anspruchsvollen Nutzer. Eine Fülle von Videos, Animationen, interaktiven Anwendungen u.v.a.m. machen das Wissen lebendig und das Nachschlagen zum spannenden Infosurfen

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