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  1. Ingold, M.: ¬Das bibliothekarische Konzept der Informationskompetenz : ein Überblick (2005) 0.01
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    Abstract
    Informationskompetenz hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Teilgebiet des Bibliothekswesens etabliert. Der vorliegende Text gibt einen einführenden Überblick über Hintergrund und Entwicklung, Terminologie, Definitionen und Inhalte, Modelle und Standards sowie Vermittlungs- und Evaluationspraxis von Informationskompetenz im bibliothekarischen Kontext. Ein Blick auf Debatten und Kritik zeigt aber auch, dass sowohl Begriff wie Konzept in bibliothekarischen Fachkreisen keineswegs unumstritten sind.
  2. Andermann, H.; Degkwitz, A.: Neue Ansätze in der wissenschaftlichen Informationsversorgung : Ein Überblick über Initiativen und Unternehmungen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens (2004) 0.01
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    Abstract
    Der Bericht bietet einen Überblick und eine vorläufige Einschätzung der Entwicklungen auf dem Gebiet des elektronischen Publizierens. Es werden Initiativen und Unternehmungen vorgestellt, die sich in die Aktionsfelder "neues Geschäftsmodell", "Selbstorganisation der Wissenschaften", "neue Kooperationsformen" und "Kostensenkung durch Wettbewerb" differenzieren lassen. Darüber hinaus werden neue Modelle für die Begutachtung (peer review) wissenschaftlicher Publikationen beschrieben.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 28(2004) H.1, S.35-59
  3. Becker, T.: Kollegiales Feedback im Auskunftsdienst : Qualitätsstandards als Instrument der kooperativen Qualitätssicherung (2009) 0.01
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    Abstract
    Seit vielen Jahren sind Entwicklung und Sicherung der Auskunftsqualität Thema in der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig. Mit Hilfe der Methode der prozessorientierten partizipativen Evaluation wurde die Qualität der Dienstleistung 'Auskunft' untersucht. Im Mittelpunkt dieses kontinuierlichen Verbesserungsprozesses standen und stehen dabei die Optimierung von Auskunftsinterviewkompetenz und das Arbeiten an und mit Qualitätsstandards für den Auskunftsdienst. Das aus einem Methodenmix neu zusammengestellte Instrument "Kollegiales Feedback" ermöglicht hier über ein institutionalisiertes Ansprechen des Agierens im Face-to-Face Kontakt mit den Kunden neue Möglichkeiten der nachhaltigen Qualitätssicherung.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 33(2009) H.3, S.346-358
  4. Hütte, M.; Kundmüller-Bianchini, S.; Kustos, A.; Nilges, A.; Platz-Schliebs, A.: Von der Teaching Library zum Lernort Bibliothek (2009) 0.01
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    Abstract
    Quereinsteiger und Neulinge der Vermittlung von Informationskompetenz werden grundlegend auf der Basis der vielfältigen praktischen Erfahrungen des Multiplikatorennetzwerks der AG Informationskompetenz NRW über strategische Konzepte, unterschiedliche Schulungsangebote für verschiedene Zielgruppen, Methodik und Didaktik von Schulungsveranstaltungen, Organisation und Infrastruktur sowie Evaluation und Qualitätsmanagement informiert.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 33(2009) H.2, S.143-160
  5. Brauer, T.; Ahlers, T.; Krumscheid, J.; Theis, N.; Brünner, M.: Basiswissen Informationskompetenz I-Ill an der Universitätsbibliothek Lüneburg : Vermittlung von lnformationskompetenz für Studienanfänger an der Leuphana Universität Lüneburg (2010) 0.01
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    Abstract
    Dass das Berufsbild des Bibliothekars in den vergangenen Jahren keinen Paradigmenwechsel erlebte sondern sich um eine neue Kernaufgabe, die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz, erweiterte; zeigt das Beispiel der Universitätsbibliothek der Leuphana Universität Lüneburg. Dem Vermittlungsbedarf wissenschaftlicher Information wurde hier schon seit Jahren durch einen gut organisierten Auskunftsdienst, Informationsmaterialien und zusätzliche Informationsbereiche auf der Website der Bibliothek Rechnung getragen. Auch konnte die Bibliothek im Laufe der Zeit eine Reihe an regelmäßigen Katalog- und Datenbankschulungen anbieten, die allen Bibliotheksbenutzern - vor allem Studierenden und Mitarbeitern der Universität - offen stehen und dieses Angebot durch weitere interessante Veranstaltungen rund um Bibliotheksbenutzung, Recherche und wissenschaftliches Arbeiten ergänzen. Die Teilnahme erfolgt bis zum heutigen Tage auf freiwilliger Basis und ein großer Zulauf blieb zunächst aus, bis im Wintersemester 2007/2008 das Schulungsangebot der Bibliothek durch die feste Integration dreier Lehrveranstaltungen, Basiswissen Informationskompetenz I-III, in das jeweils startende erste Semester, das Leuphana Semester, erweitert wurde. Alle drei Veranstaltungen unterliegen der Teilnahmepflicht, wodurch sichergestellt werden soll, dass jede neue Studentin bzw. jeder neue Student nicht nur mit der eigenen Bibliothek vertraut gemacht sondern in die Lage versetzt wird, die ständig steigende Informationsflut zu beherrschen und relevante Informationen zu finden, zu beurteilen und zu verarbeiten. Ziel der drei Veranstaltungen ist dennoch nicht, Informationsspezialisten auszubilden, sondern einen Einstieg in Bibliotheksbenutzung, Recherche und Medienkompetenz zu bieten, Präsenz zu zeigen und das vielfältige Serviceangebot zu präsentieren. Das komprimierte, vermittelte Wissen kann anschließend im Rahmen regelmäßiger Schulungsangebote der Universitätsbibliothek vertieft werden.
    Die Vermittlung von Informationskompetenz stellte sich an der Universitätsbibliothek durch die ständig wachsenden Anforderungen als eine klare Teamarbeit heraus. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek ergriffen die Chance, sich und ihre Arbeit neu zu entdecken, schlüpften in die Rolle des Dozenten, sahen sich dabei jedoch auch mit ganz neuen Herausforderungen und Problemen konfrontiert. Lux und Sühl-Strohmenger sprechen hier von der Erforderlichkeit einer pädagogisch-didaktischen Qualifizierung der mit Schulungsaufgaben betrauten Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter. In den vergangenen Jahren fand diese Qualifizierung für das Personal der Universitätsbibliothek Lüneburg statt durch Inhouse-Seminare und Workshops zur didaktischen Ausgestaltung von Schulungsveranstaltungen, zu Präsentations-, Stimm- und Redetechniken und nicht zuletzt zum Lernverhalten der Teilnehmer.
  6. Rauber, K.; Nilges, A.: Was hieß noch mal schnell "Unterbegriff" auf Englisch? : Finden Sie die Antwort im Glossary to Terms of Information Literacy (2011) 0.01
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    Abstract
    Die Internationalisierung der Studiengänge an deutschen Hochschulen schreitet stetig voran. Audits widmen sich dem Thema, Aktionsprogramme und einzelne Untersuchungen. Höchste Zeit für Bibliotheken, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen und Produkte zu entwickeln, die Auskunft, Beratung und Vermittlung von Informationskompetenz für die Zielgruppe ausländische Studierende unterstützen. Nachdem bereits 2008 im Kreis der deutschen Teaching Librarians ein Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz erarbeitet worden war, das für Online-Tutorials, E-Learning-Angebote und zahlreiche Veranstaltungen zur Vermittlung von Informationskompetenz eine einheitliche terminologische Grundlage bietet, liegt jetzt endlich eine englisch-deutsche Version dieses stark genutzten Tools vor. Sie wurde initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz Nordrhein-Westfalen und dem Netzwerk Informationskompetenz Baden-Württemberg und im Rahmen einer Arbeitsgruppe von britischen und deutschen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren erarbeitet sowie von der UB Kaiserslautern in bewährter Weise technisch betreut und über ihre Homepage zur Verfügung gestellt. Das Glossar ist über eine XML-Schnittstelle nahtlos an das jeweilige Corporate Design der nachnutzenden Institutionen anzupassen und kann so z.B. in den eigenen Fachinformationsseiten, Wissensdatenbanken etc. weitergenutzt werden. Eine einfache Verlinkung ist auf die Kaiserslauterner Seite und demnächst auch auf das Angebot im Portal http://www.informationskompetenz.de/glossar/ möglich. Das Projekt wurde gefördert von der ständigen Kommission des BID Bibliothek und Information International, die einen Fachaufenthalt der britischen Kollegen in Deutschland ermöglichte. Das Glossary richtet sich primär an die Zielgruppe ausländischer Studierender in Deutschland, die den Umgang mit deutschen Bibliothekskatalogen und den hierzulande üblichen Datenbanken und Informationsmitteln erlernen sollen und dazu eine englischsprachige Anleitung brauchen. Von Aufbau und Struktur her spiegelt das Glossary daher die deutsche Ursprungsversion eines Thesaurus wider. Nach einer kurzen Definition in einem ersten Satz folgen Ausführungen und gegebenenfalls Ober-, Unter- und verwandte Begriffen im semantischen Umfeld der Informationskompetenz sowie Zusatzmaterial in Form von Beispielen, Links etc. Durch Klicken auf ein Fähnchen-lcon schaltet man einfach von Deutsch auf Englisch um. Für das Glossary wurden die Lemmata jedoch nicht wortwörtlich übersetzt, sondern mit Blick auf den anglophonen Kulturkreis und den dort üblichen Fachwortschatz der Information Literacy adaptiert.
  7. Roos, M.; Hummert, G.; Kustos, A.: Wissensmanagement in Bibliotheken: "learning library" : Testbetrieb der Lernumgebung APOSDLE in der Abteilung Information der UB Hagen (2011) 0.01
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    Abstract
    Information und Wissen werden seit dem späten 20. Jahrhundert als Produkt bzw. Dienstleistung erkannt, für deren Vermittlung ein Managementprozess notwendig ist. In der heutigen schnelllebigen Zeit nimmt die Bedeutung der Ressource Wissen kontinuierlich zu, weil Wandlungsprozesse sowie Änderungen des Marktes einen akuten Handlungsbedarf bedingen. Effiziente Vernetzung und Neukombination von Information und Wissen sind Voraussetzung für erfolgreiche Umgestaltung. Diese Prozesse finden sowohl im privatwirtschaftlichen Umfeld als auch im öffentlichen Sektor statt. Insbesondere Bibliotheken sehen sich durch den verstärkten Gebrauch des Internets mit der Herausforderung konfrontiert, ihr traditionelles Berufsbild als Informations- und Wissensvermittler an die neuen Technologien, vor allem die des Web 2.0 und des Semantic Web, anzupassen. Dies erfordert eine Weiterentwicklung der innerbetrieblichen Prozesse und die Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen. Die Bereitstellung neuer technischer Systeme allein ist nicht ausreichend, sondern die Systeme müssen durch die Mitarbeitenden kompetent genutzt werden können. So formuliert es Wawra: "Alle sind sich - jedenfalls scheint es so - darin einig, dass die Leistungen des modernen wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliothekswesens kaum mehr in der geforderten Qualität zu erbringen sind, wenn die Träger dieser Prozesse - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - nicht über die dafür notwendigen Qualifikationen verfügen:"
    In Bibliotheken hat Informations- und Wissensmanagement zweierlei Ausprägungen, nämlich einerseits die Vermittlung von Information und Wissen nach außen - an den Kunden -, andererseits das Sammeln, Ordnen und Bereitstellen von Daten, Informationen und Wissen als traditionelle Aufgabe. Letzteres erfolgte bisher in der Regel nur im Hinblick auf die Bereitstellung der Medien nach außen. Innerbetriebliches Informations- und Wissensmanagement hingegen zielt auf das Bereitstellen interner Informationen an die Mitarbeitenden ab, damit diese die nach außen gerichteten Dienstleistungen erfolgreich erbringen können. Das heißt: Verfahrensweisen, die sich für das Bereitstellen der nach außen gerichteten Informationen bewährt haben, sind auf innerbetriebliche Prozesse zu adaptieren und anzuwenden. Hierbei bedarf es der Unterstützung durch geeignete Software, deren Entwicklung Gegenstand aktueller Forschung ist. Ausgereifte Produkte für diesen Zweck sind bisher nicht verfügbar. Damit eröffnet sich zugleich ein neues Handlungsfeld für Bibliothekare, in das sie ihre Erfahrungen und Fähigkeiten im Informations- und Wissensmanagement einbringen können. Da es sich hierbei um ein interdisziplinäres Arbeitsumfeld handelt, ist eine enge Zusammenarbeit von Bibliothekaren, Informatikern und Betriebswirtschaftlern sinnvoll. Die folgenden Ausführungen haben zum Ziel, die Anforderungen der Informations- und Wissensgesellschaft in Bibliotheken aufzuzeigen und die Umsetzung konkreter Maßnahmen für die interne Nutzung im lnformations-Dienst der Bibliotheken darzustellen. Im Alltagsbetrieb der UB Hagen wurde untersucht, ob Systeme wie z.B. APOSDLE die geforderten Prozesse wirksam unterstützen können.
  8. MIKUM: ein Versuch mit Klein- und Mittelunternehmen (1993) 0.01
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    Abstract
    Vor gut 2 Jahren hat das BMFT den Modellversuch zur Unterstützung der Informationsbeschaffung aus Online-Datenbanken für Klein- und Mittelbetriebe (KMU): MIKUM gestartet. Die (Zwischen-) Ergebnisse des Projekts sind sicher auch für Nicht-Teilnehmer, bestimmt aber für Datenbankproduzenten und -anbieter interessant.
  9. Peters, J.-P.: Theorie und Praxis-Schock : zum Ist-Stand des Datenbanken und des Retrieval. Reflexionen eines Teilnehmers am Modellversuch 'Informationsvermittlungsstelle (IVS) des BMFT' (1990) 0.01
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    Source
    Pragmatische Aspekte beim Entwurf und Betrieb von Informationssystemen: Proc. 1. Int. Symposiums für Informationswissenschaft, Universität Konstanz, 17.-19.10.1990. Hrsg.: J. Herget u. R. Kuhlen
  10. Hitzeroth, C.: Benutzer- und problemgerechte Aufbereitung umfangreicher Rechercheergebnisse aus der Datenbank INFODATA im Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Gesellschaft für Information und dokumentation mbH (GID-IZ), Frankfurt am Main (1983) 0.01
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  11. Sühl-Strohmenger, W.: ¬Die Erwartungen von Wissenschaftler(innen) im Hinblick auf die Informationsdienstleistungen und das Informationsmanagement der Universitätsbibliothek : dargestellt am Beispiel der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau (1995) 0.01
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    Source
    Informationsspezialisten zwischen Technik und gesellschaftlicher Verantwortung: Internationaler Kongreß der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart, 4.-5.12.1995. Hrsg.: Projektgruppe Kongreß '95 der HBI Stuttgart
  12. Bieletzki, C.; Roth, K.: Kommerzielle Online-Hosts und öffentliche Bibliotheken in Deutschland : Stand und Perspektiven der Zusammenarbeit (1998) 0.01
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    Source
    Information und Märkte: 50. Deutscher Dokumentartag 1998, Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation e.V. (DGD), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 22.-24. September 1998. Hrsg. von Marlies Ockenfeld u. Gerhard J. Mantwill
  13. Tauss, J.: Fachinformation und Fachkommunikation in der Informations- und Wissensgesellschaft : Eckwerte für eine neue Fachinformationspolitik in der Bundesrepublik (1999) 0.01
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    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 50(1999) H.8, S.489-492
  14. Rusch-Feja, D.: Digital libraries : Informationsform der Zukunft für die Informationsversorgung und Informationsbereitstellung? (1999) 0.01
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    Abstract
    Die Digitale Bibliothek hat viele Gesichter und viele Funktionen, Kein des Begriffs ist die Aufbereitung, Zugänglichkeit und Verarbeitung von digitalen - aber auch nichtdigitalen - Quellen. Das Management von elektronischen Informationsressourcen birgt neue Strukturen, neue Paradigmen, neue Arbeitsweisen und neue Informationsvermittlungsmethoden. Noch einer Übersicht über die Begriffsbestimmung "Digitale Bibliothek" werden die Forschungsprogramme und Förderansätze hinsichtlich digitaler Bibliotheksprojekte in den USA, Europa, Asien und Ozeanien dargestellt. Einzelne Aspekte der digitalen Bibliothek werden dann näher erläutert wie die Architektur der digitalen Bibliothek, Metadaten, Dokumentenerstellung, Interoperability, Gateways - Clearinghouses etc., Paradigmenverschiebung, elektronische Zeitschriften, Informationsvermittlung, Abrechungsmodalitäten, Archivierung etc. Weiterhin wird überlegt, was die künftigen Implikationen der Informationseuphorie bzw. des "data smog" sind, wie der Wissenschaftlerarbeitsplatz aussieht und weiche Rolle Bibliothek und Bibliothekare in der Informationsversorgung künftig haben
    Content
    Inhalt: 3.10 Asien, Japan,Hongkong - 3.11 Australien, Neuseeland - 4.0 Forschung über und in der Digital Library - 5.0 Generelle Charakteristika der Digital Library - 5.1 Systemarchitektur der digitalen Bibliothek - 5.2 Metadaten - 5.3 Dokumentenerstellung - 5.4 Interoperabilität - 5.5 Retrieval & Schnittstellen - 5.6 Gateways, Clearinghouses etc. - 5.7 Paradigmenverschiebung bzw. -wechsel - 5.8 Elektronische Zeitschriften - 5.9 Abrechnungsmodalitäten - 5.10 Archivierung - 5.11 Leistungsmessung und Evaluierung - 6.0 Zukunftsperspektive und Aussicht - 7.0 Die Rolle der Bibliothekare in der Digitalen Bibliothek - 8.0 Zusammenfassung und Zukunftsperspektive
  15. Horstmann, W.; Jahn, N.: Persönliche Publikationslisten als hochschulweiter Dienst : eine Bestandsaufnahme (2010) 0.01
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    Abstract
    Die persönliche Publikationsliste im Internet ist eine wichtige wissenschaftliche Informationsquelle. Anhand einer Bestandsaufnahme wird der Frage nachgegangen, welche Unterstützungsleistungen Hochschulen und Bibliotheken ihren Forschenden anbieten können. Daraufhin werden strukturelle und funktionale Anforderungen entwickelt. Abschließend wird auf Instrumente für die Erreichung eines hochschulweiten Dienstes hingewiesen.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 34(2010) H.2, S.185-193
  16. Grudowski, S.: Innerbetriebliches Informationsmarketing (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Marketingplanung innerbetrieblicher IuD-Abteilungen konkretisiert sich in folgenden vier Schritten: - Informationsproduktplanung, - Informationspreisplanung, - Informationsdistributionsplanung und - Kommunikationsplanung.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  17. Schultka, H.: Bibliothekspädagogik (2005) 0.01
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    Abstract
    Einleitende Überlegungen Ausgangspunkt: Die PISA-Studie 2000 Die PISA-Studie 2000' hat gezeigt, dass die Schüler Deutschlands schlechtere Testergebnisse erreicht haben als die Schüler zahlreicher anderer an der Studie beteiligter Staaten. Die Schlussfolgerung liegt nahe: Das deutsche Bildungssystem bedarf der Veränderung. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2000 haben in Deutschland eine Bildungsdiskussion entfacht, an der sich zahlreiche Personengruppen beteiligt haben, u. a. Pädagogen, Politiker, Journalisten, Bibliothekare, Soziologen, Psychologen und Eltern. Drei Fragen sind wiederholt gestellt worden: 1. Warum haben die Schüler aus Deutschland derart schlechte Ergebnisse erzielt? 2. Warum haben die Schüler anderer Staaten beim Test besser abgeschnitten? 3. Was muss am deutschen Bildungssystem reformiert werden, damit die Schüler zukünftig bessere Ergebnisse zustande bringen? Die Bibliotheken haben die Ergebnisse der PISA-Studie genutzt, um sich als Bildungsträger und Bildungspartner wieder ins Gespräch zu bringen und auf ihren möglichen Beitrag an der Mediennutzungs- und insbesondere Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen, aber auch auf ihren Beitrag am Lernen Erwachsener hinzuweisen. Als die zentrale Bildungsaufgabe' haben die Bibliotheken die Entwicklung von Informations- und Medienkompetenz bestimmt. Leider haben die Bibliotheken nicht begonnen, sich als ein Netzwerk darzustellen, das Bildungsprozesse unterstützen kann. Die existierende Vielfalt an Bibliotheken (Kinderbibliotheken, Universitätsbibliotheken, Forschungsbibliotheken, Landesbibliotheken, Musik- und Kunstbibliotheken usw.) ist nicht als Chance wahrgenommen worden, um sich curricular, vernetzt, arbeitsteilig, die eigene Spezifik ausnutzend und als ergänzendes Angebot (Bildungsservice) den Hauptbildungsträgern Elternhaus, Kindergarten, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildungseinrichtungen anzudienen. Einzelne Ideen sind natürlich realisiert worden, doch eine Gesamtbildungsidee "Bibliothekswesen", insbesondere eine curriculare, ist in Deutschland bis heute nicht umgesetzt worden. Ebenso ist die Vielfalt an museums- und theaterpädagogischen Ansätzen unberücksichtigt geblieben, obwohl man Ideen und Arbeitsweisen dieser Bereiche hätte kritisch betrachten können, um zu prüfen, was sich davon auf Bibliotheken übertragen und in Bibliotheken integrieren lässt.
  18. Dammeier, J.: Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning : Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz (2006) 0.01
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    Abstract
    Informationskompetenz wird immer mehr als eine wichtige und notwendige Schlüsselqualifikation für Studium, Forschung und Beruf anerkannt. Einen Informationsbedarf erkennen und benennen, dazu eine Suchstrategie entwickeln und geeignete Informationsquellen identifizieren und adäquat nutzen, anschließend die Informationen beschaffen, evaluieren und so weiterverarbeiten, dass die ursprüngliche Fragestellung effizient gelöst wird, sind Fähigkeiten, die nach der Definition der ACRL (Association of College and Research Libraries der USA) ein informationskompetenter Studierender für ein effizientes Studium beherrschen sollte. Nicht nur die SteFi-Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund zeigt hier Defizite auf, auch Bibliothekaren wird immer mehr bewusst, dass im Bereich Informationskompetenz ein immens großer Schulungsbedarf besteht. Zudem zeigt ein Blick ins vor allem angelsächsische Ausland, welch hoher Stellenwert der Informationskompetenz an sich und dem Engagement der Bibliotheken als Teaching Libraries eingeräumt wird, und das schon über Jahre hinweg. Aus diesen Gründen beschloss die Bibliothek der Universität Konstanz im Jahre 2002, sich im Schulungsbereich stärker zu engagieren. Mit dem bestehenden Schulungsangebot (neben Erstsemesterführungen vor allem 90-minütige Veranstaltungen zum Online-Katalog und einzelnen (Fach)-Datenbanken) waren alle Beteiligten unzufrieden, sowohl was den zeitlichen Umfang und die damit vermittelten Inhalte als auch was die Resonanz betraf. Zeitgleich bot sich durch die rasche Einführung der neuen gestuften Studiengänge Bachelor und Master, die neben fachlichen Veranstaltungen teilweise auch explizit den Erwerb so genannter Schlüsselqualifikationen oder berufsqualifizierender Kompetenzen vorsehen, an der Universität Konstanz die Chance, Informationskompetenz als eine solche Schlüsselqualifikation in die Studienpläne zu integrieren und damit als Bibliothek für Kurse in diesem Bereich auch Punkte für das ECTS (European Credit Transfer System) vergeben zu können. Die Kooperation mit den Fachbereichen lief insgesamt sehr gut, so dass bereits im Wintersemester 2003/2004 die ersten Informationskompetenzkurse im gerade fertig gestellten neuen Schulungsraum der Bibliothek stattfinden konnten.
  19. Gerland, F.: Mehr Wissen. Mit Sicherheit. : Das Portal »bibnetz« und andere Dienstleistungen des BSZ für Öffentliche Bibliotheken (2006) 0.01
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    Abstract
    »Ich weiß, dass ich nichts weiß«, sagte der griechische Philosoph Sokrates. Heute, über 2 400 Jahre später, ist das Wissen der Menschheit fast grenzenlos, und täglich kommen unzählige neue Daten und Fakten hinzu. Das Fischen in dieser Informationsflut ist deshalb meist mühsam und zeitintensiv, die Qualität des Fangs oft unsicher. Dies gilt besonders für das Internet. »bibnetz« (www.bibnetz.de) ist die Lösung.
    Content
    "Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) bietet mit den Portalen für Öffentliche Bibliotheken unter dem Namen »bibnetz« einen schnellen und einfachen Zugang zu einem umfassenden Informationsangebot für die Bibliotheksbenutzer. Welche Vorteile bietet bibnetz? - bibnetz liefert schnelle und qualifizierte Suchergebnisse aus einer Vielzahl von Datenbanken, die parallel und mit nur einer einzigen Suchmaske durchsucht werden. - Medien-Recherche: Zugriff auf Bestandskataloge lokaler, regionaler und nationaler Bibliotheken mit direkter OnlineBestellmöglichkeit. - Faktensuche: Parallele Suche (so genannte »Metasuche«) in ausgewählten Datenbanken wie zum Beispiel wissen. de und wikipedia. de. - Fachrecherche: Zugang zu speziellen Datenbanken, zum Beispiel aus den Bereichen Personen, Geografie, Sport, Recht, Wirtschaft und Kultur. Wie funktioniert bibnetz? - Suche starten: Die bibnetz-Suchmaske bietet zwei Suchvarianten: die »einfache Suche« mit Suchbegriffen in Form von Stichwörtern, und die »Profi-Suche« für die Eingabe genauerer Suchkriterien, zum Beispiel bei Medienrecherchen den Autorennamen, den Titel, das Erscheinungsjahr oder die ISBN. Dann kann der Nutzer in der angezeigten Liste die Datenbanken aussuchen, in denen die Suche ausgeführt werden soll. - Suchergebnis auf einen Blick: Das Suchergebnis wird nach Datenbanken sortiert angezeigt und liefert bereits erste Kurzinformationen zu den Treffern. Nähere Details gibt es durch einen Klick auf den gewünschten Treffer. Der Button »Quelle« führt direkt zur jeweiligen Datenbank. Die Suchergebnisse können als Merkliste bearbeitet, gespeichert, ausgedruckt oder per Mail verschickt werden."
  20. Treue, L.: ¬Das Konzept Informationskompetenz : ein Beitrag zur theoretischen und praxisbezogenen Begriffsklärung (2011) 0.01
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    Abstract
    Das Konzept Informationskompetenz entwickelt sich im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren zu einem Schlüsselbegriff des Bildungs- und Bibliothekswesens. Es handelt sich um einen Transfer des Konzepts "information literacy", welches im angloamerikanischen Raum bereits seit den 1980er-Jahren etabliert ist und allgemein für eine Fähigkeit im Umgang mit Information benutzt wird. Der Informationsbegriff als Bezugspunkt der Fähigkeit im Umgang mit Information wird in dieser Arbeit etymologisch, nachrichtentechnisch, zeichentheoretisch und als Grundbegriff der Informationswissenschaft betrachtet. Der medienhistorische Zusammenhang wird in einer Untersuchung zum Begriffsaufkommen nachgewiesen und analysiert. Die Entwicklung des Konzepts wird von seinem ersten Aufkommen bis zu neueren zielgruppenfokussierten Anwendungen wie der Informationskompetenz in Unternehmen (IKU) nachgezeichnet. Als Beispiel aus der Praxis wird das Berliner Projekt "Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen von Hochschulabsolventen in kleinen und mittleren Unternehmen" (2005-2008) betrachtet. Die Untersuchung der Verwendung des Begriffes sowie seiner praktischen Wirkungen sollen im Sinne der Pragmatischen Maxime einen Beitrag zur Begriffsklärung leisten. Trotz der starken Verbreitung dieses Konzepts zeichnet es sich durch terminologische Unklarheit und einen permanenten Diskurs zu dessen Inhalten und Bedeutungen dieses Begriffs aus. Die Arbeit dokumentiert die Lücke zwischen der theoretischen informationswissenschaftlichen Konzeption und der Anwendung im Bildungs- und Bibliotheksbereich und formuliert in diesem Kontext Desiderate für die Informationswissenschaft.
    Imprint
    Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

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