-
Capurro, R.: Informationsethik : eine Standortbestimmung (2004)
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- Abstract
- Rafael Capurro ist Professor für Informationswissenschaft und Informationsethik an der FH Stuttgart und Chefredakteur der OnlineZeitschrift "International Journal of Information Ethics". In folgendem Artikel greift er die aktuelle Diskussion um die Wissensgesellschaft auf und beschäftigt sich mit der Informationsethik, die unter anderem die Entwicklung moralischen Verhaltens im Internet beobachten soll.
-
Spies, M.: Unsicheres Wissen : Wahrscheinlichkeit, Fuzzy-Logik, neuronale Netze und menschliches Denken (1993)
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- Abstract
- Alltagswissen ist of vage und unscharf. Um herauszufinden, wie menschliches Denken funktionieren könnte, benutzt man Computersimulationen. Sie dienen als Modell, um herauszufinden, wie sich Wahrscheinlichkeiten, Schlüsse bei unscharfen Voraussetzungen (Fuzzy-Logik) und Muster (in neuronalen Netzwerken) verarbeiten lassen
-
Roth, G.: ¬Das Gehirn und seine Wirklichkeit : kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (1994)
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- Abstract
- In diesem Buch werden die neuesten kenntnisse über die biologischen, evolutionsbiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnisleistungen, von Bewußtsein und Geist dargestellt. Es wird diskutiert, wie und innerhalb welcher Grenzen mit den heutigen neurophysiologischen und bildgebenden Verfahren Bewußtsein und Geist 'sichtbar' gemacht werden können. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird im Sinne des Konstruktivismus ein philosophisch-erkenntnistheoretisches Konzept des menschlichen Erlenntnisvermögens entwickelt, das zugleich einen nichtreduktionistischen Physikalismus vertritt. Dieser nimmt im Gegensatz zu einem Dualismus die Einheitlichkeit der Natur auch für die Gehirn-Geist-Beziehung an, ohne zugleich Geist auf die Aktivität von Nervenzellen reduzieren zu wollen. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der 'Wirklichkeit' - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewußtseinsunabhängigen 'Realität'. Die Beantwortung dieser Frage hat weitreichende Konsequenzen für den erkenntnistheoretischen Status (natur)wissenschaftlicher Aussagen. Ein Anspruch auf 'Wahrheit' im Sinne objektiv gültiger Aussagen muß verneint werden - im Wissenschaftsalltag wird ein solcher Anspruch auch gar nicht erhoben.
- BK
- 44.02 / Philosophie und Theorie der Medizin
42.02 / Philosophie und Theorie der Biologie
- Classification
- WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
CI 5598 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Cioran, Emile M.
WW 2400 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Nervensystem insgesamt, Neurochemie, Neurophysiologie, Neuroanatomie / Zentralnervensystem insgesamt / Gehirn und Hirnhäute
44.02 / Philosophie und Theorie der Medizin
42.02 / Philosophie und Theorie der Biologie
- RVK
- WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
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WW 2400 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Nervensystem insgesamt, Neurochemie, Neurophysiologie, Neuroanatomie / Zentralnervensystem insgesamt / Gehirn und Hirnhäute
-
Information ohne Kommunikation? : Die Loslösung der Sprache vom Sprecher (1990)
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- Content
- Enthält die Beiträge: WEINGARTEN, R.: Information ohne Kommunikation; RAMMERT, W.: Paradoxien der Informatisierung: bedroht die Computertechnik die Kommunikation im Alltagsleben?; LUTZ, C.: Optionen des Informationszeitalters: Hyperindustrialisierung oder Kommunikationskultur?; GIESE, H.W. u. F. JANUSCHEK: Das Sprechen, das Schreiben und die Eingabe: Spekulationen über Entwicklungstendenzen von Kommunikationskultur; GIESECKE, M.: Als die alten Medien neu waren: Medienrevolutionen in der Geschichte; FIEHLER, R.: Kommunikation, Information und Sprache: allteagsweltliche und wissenschaftliche Konzeptualisierungen und der Kampf um die Begriffe; WEINGARTEN, R.: Selbstreferenz und Begründung: die unverständliche Faszination des Computers; BÖHM, W. u. J. WEHNER: Computer als Experten: die ersten Gehäuse der Hörigkeit?; SWITALLA, B.: Die Sprache (in) der künstlichen Intelligenz: die implizite Verstehenstheorie von LISP; STROHNER, H.: Information, Wissen und Bedeutung: eine Analyse systemischer Strukturen sprachlicher Kommunikation; CRUSE, H.: Beispiele für Informationsverarbeitung im Zentralnervensystem
-
Thomssen, G.: Auf dem grossen Sprung (2000)
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- Abstract
- Information, Kommunikation und Wissen werden in der künftigen Gesellschaft immer bedeutender und für die Wirtschaft zum entscheidenden Produktionsfaktor
- Content
- "... eine einzige Wochenendausgabe der FAZ konfrontiert uns mit mehr Informationen, als die Menschen im 18. Jahrhundert während ihres ganzen Lebens erhalten haben" "Im Vergleich zu Produktionsfaktoren wie Rohstoffen, Grund und Boden, Geld und Sachkapital gewinnt das Humankapital - konkret: das Wissen in den Köpfen qualifizierter Mitarbeiter - zunehmend an Bedeutung" " Das möglichst produktive Zusammenspiel der Menschen und der Informations- und Wissensprozesse zu organisieren ist die Aufgabe einer noch sehr jungen Disziplin, des Knowledge-Managements. Dabei zeigt sich, dass im Wissens-Management nicht die Technik, sondern der Mensch der Engpass ist"
-
Genfer Erklärung zur Informationsgesellschaft (2004)
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- Content
- "Der World Summit of the Information Society hat sich in seiner Abschlusserklärung gegen Spam und gefährdende Inhalte gewandt, eine günstige Voraussetzung für eine umfassende internationale Lösung des Spam-Problems. In der Declaration of Principles heißt es in Absatz 37: "Spam ist ein bedeutendes und wachsendes Problem für Nutzer, Netzwerke und das gesamte Internet. Spam und Internetsicherheit sollte auf angemessener nationaler und internationaler Ebene begegnet werden." (Originaltext: "Spam is a significant and growing problem for users, networks and the Internet as a whole. Spam and cyber-security should be dealt with at appropriate national and international levels."). Gleiches gilt für die Bekämpfung gefährdender Inhalte (wie Gewaltdarstellungen oder Kinderpornographie), was ebenfalls zu den zentralen Anliegen der Informationsgesellschaft gehört. In der Abschlusserklärung heißt es in den Absätzen 57-59: (57.) "Wir erkennen die ethische Verpflichtung der Informationsgesellschaft, die Gerechtigkeit sowie Würde und Wert jedes Menschen fördern sollte. Der Familie sollte möglichst breiter Schutz eingeräumt werden, damit sie ihrer tragenden Rolle in der Gesellschaft gerecht werden kann. (58.) Die Nutzung von Informationsund Kommunikationstechnologien sowie die inhaltliche Aufbereitung sollte die menschlichen Grundrechte und fundamentalen Freiheiten anderer respektieren - einschließlich des Schutzes der Privatsphäre, des Rechts auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in Übereinstimmung mit den relevanten internationalen Bestimmungen. (59.) Alle Akteure der Informationsgesellschaft sollten geeignete Schritte und vorbeugende Maßnahmen veranlassen (und gesetzlich festlegen), die sich gegen den Missbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologien wenden. Hierzu zählen etwa illegale und andere Handlungen, die durch Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit in Verbindung stehende Intoleranz, Hass, Gewalttätigkeit, alle Formen des Kindesmissbrauches, einschließlich Pädophilie und Kinderpornographie sowie Menschenhandel oder durch die Ausbeutung von Menschen motiviert sind. Auch die Behindertenverbände dürfen die Genfer Deklaration als ersten Erfolg verbuchen, können sie sich doch künftig in punkto Barrierefreiheit auf die Aussagen der Genfer Erklärung berufen. In den Paragraphen 13 und 30 steht die Forderung, die Bedürfnisse behinderter Menschen besonders zu berücksichtigen:
(13.) "Beim Aufbau der Informationsgesellschaft soll gesellschaftlichen Randgruppen und besonders schützenswerten Gruppierungen besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. Hierzu zählen vor allem Migranten, Heimatlose und Flüchtlinge, arbeitslose und unterprivilegierte Menschen, Minderheiten sowie Nomaden. Wir werden auch die speziellen Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen berücksichtigen." (Originaltext: (r3.) "In building the Information Society, we shall pay particular attention to the special needs of marginalized and vulnerable groups of society, including migrants, internally displaced persons and refugees, unemployed and under-privileged people, minorities and nomadic people. We shall also recognize the special needs of older persons and persons with disabilities.") (30.) "Die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Stadien der Aus- und Weiterbildung soll gefördert werden, wobei die speziellen Notwendigkeiten behinderter Menschen sowie benachteiligter und verletzbarer Gruppen berücksichtigt werden sollen." (Originaltext: (30.) "The use of ICTs in all stages of education, training and human resource development should be promoted, taking into account the special needs of persons with disabilities and disadvantaged and vulnerable groups ") Auch das grundsätzliche Bekenntnis zur Informationsfreiheit für alle und dem damit verbundenen Abbau von Zugangshemmnissen darf von den Behinderten als Zusage für eine - zunehmend auch gesetzlich verankerte - Barrierefreiheit gewertet werden."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.68
-
McGarry, K.: Literacy, communication and libraries : a study guide (1991)
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- Classification
- ES 115 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft / Soziolinguistik / Gesprochene Sprache, Schriftsprache, Literatursprache
- RVK
- ES 115 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft / Soziolinguistik / Gesprochene Sprache, Schriftsprache, Literatursprache
-
Fuchs, C.; Hofkirchner, W.: ¬Ein einheitlicher Informationsbegriff für eine einheitliche Informationswissenschaft (2002)
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- Abstract
- Die Bedeutung von Information im Sinn des lateinischen "informare" als Gestaltung und Formung ist heute fast vergessen. Eine evolutionäre Theorie, die Information und Selbstorganisation in einem gemeinsamen Ansatz vereint, revitalisiert dieses Verständnis, indem sie dem Technikreduktionismus und der Verdinglichung in der Informatik entgegenwirkt. Weiters kann sie angesichts der globalen Probleme, die Überlebensprobleme der Menschheit sind, zu einem Verständnis der geschichtlichen Entwicklung im Sinn einer sozialen Systemgestaltung beitragen. Es wird eine Einteilung von Informationsbegriffen vorgestellt, die als eine Kategorie reduktionistische Informationsbegriffe umfaßt, die Information als Ding betrachten, das in allen Systemen und Kontexten das gleiche bedeutet. Eine andere Kategorie stellen antisynonymische Informationsbegriffe dar, die davon ausgehen, daß Systeme die Eigenschaft haben, Information autonom, unabhängig von ihrer Umwelt, erzeugen zu können. Dabei kann ein projektionistischer Analogismus identifiziert werden, der vom Informationsgeschehen eines Systems auf das Informationsgeschehen anderer Systeme schließt, und eine dualistische/pluralistische Äquivokation, die unüberbrückbare Unterschiede im Informationsgeschehen unterschiedlicher Systemtypen propagiert. Die dritte Kategorie stellen dialektische Ansätze dar, die davon ausgehen, daß Information in verschiedenen Systemarten sowohl gleiches als auch unterschiedliches bedeutet.
Der Informationsbegriff der heutigen Informatik ist vom Shannonschen Entropiebegriff geprägt, der Information rein syntaktisch und quantitativ faßt und daher semantische, pragmatische sowie qualitative Aspekte ausblendet. Für Norbert Wiener ist Information Negentropie, ein Maß für Ordnung. Gregory Bateson faßt Information als Differenz, die eine Differenz in einem System produziert. Carl Friedrich von Weizsäcker sieht Information als die Anzahl der Uralternativen in einer bestimmten Situation. Dabei geht er von binären/letzten Alternativen aus, bei denen in Entscheidungssituationen eine von zwei Möglichkeiten ausgewählt wird. Auch er versucht, Information zu quantifizieren, und es werden qualitative Aspekte vernachlässigt. Die Entwicklung der Selbstorganisationstheorie erlaubt einen neuen Blick auf Information. Niklas Luhmann faßt Information in seiner Theorie selbstreferentieller Systeme als Teil des Kommunikationsprozesses: Information beinhalte einen Unterschied vom bereits Bekanntem. Und dieser Unterschied löse kognitive Strukturveränderung aus, d.h. mental wird ein Unterschied zur alten Struktur hergestellt. Information gilt ihm als rein kommunikatives Element, die Existenz von Information in verschiedenen Systemarten wird negiert. Hermann Haken und Maria Krell-Haken versuchen eine Synthese von Informationskonzept und Synergetik und sehen Information so, daß ein Übertragunsvorgang verschiedene Endzustände bewirken könne. Die Existenz mehrerer Attraktoren sei dabei also anzunehmen. Das Ergebnis ist ein anthropomorphistischer Ansatz, der die Evolution von Information negiert.
Die Semiotik im Sinne Peirces und Morris' ist die Basis mehrerer moderner Verständnisse von Information, die Konzepte der Information und Selbstorganisation vereinen wollen. Die Cybersemiotik Søren Briers orientiert sich an der Peirceschen Semiose und an Luhmanns Autopoiesiskonzept. Ziel ist die Verknüpfung von Semiotik und Kybernetik zweiter Ordnung. Ein evolutionäres Informationsverständnis stammt von Klaus Fuchs-Kittowski, der Information als Trias von Form (Syntax), Inhalt (Semantik) und Wirkung (Pragmatik) faßt. Information entsteht dabei intern in einem Prozeß von Abbildung (Abbildung von äußeren Einwirkungen auf innere Syntaxstrukturen), Interpretation (Bedeutung, Bildung der Semantik) und Bewertung (durch Verhalten kann sich Pragmatik manifestieren). Auch wir vertreten ein dialektisches Konzept der Information, das semiotische Erkenntnisse und eine noch zu entwickelnde Theorie evolutionärer Systeme integriert. Es wird von der Existenz unterschiedlicher Organisationsebenen mit jeweils emergenten Bedeutungsinhalten der Information ausgegangen. Zentrale Begriffe dabei sind Daten, Wissen und Weisheit als semiotische Aspekte individueller Information und soziale Information. Derartige evolutionäre Ansätze wirken dem verdinglichenden Informationsbegriff in der Informatik, anderen Wissenschaften und dem Alltagsdenken entgegen und bilden Schritte zu einer Vereinheitlichten Theorie der Information, die eine interdisziplinäre Kommunikation erlaubt, Basis einer einheitlichen Informationswissenschaft ist und in letzter Konsequenz eine Umgangsweise mit den globalen Problemen im Sinn einer sozialen Systemgestaltung erlaubt.
-
Frühwald, W.: Information oder Wissen? : Zur Entwicklung der Geisteswissenschaften und ihrer Literaturversorgung in der Bundesrepublik Deutschland (1986)
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- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.43
-
Welt der Information : Wissen und Wissensvermittlung in Geschichte und Gegenwart (1990)
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Flusser, V.: Neue Wirklichkeiten aus dem Computer - Visionen einer vernetzten Gesellschaft : wie verändern Texte und Bilder in einer computerisierten Wirklichkeit unser Denken? (1994)
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- Source
- Die maschinelle Kunst des Denkens: Perspektiven und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. Hrsg.: G. Cyranek u. W. Coy
-
Riesenhuber, H.: ¬Die Herausforderung der Informationsgesellschaft : Information als Rohstoff der Zukunftssicherung (1988)
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- Source
- Von der Information zum Wissen - vom Wissen zur Information: traditionelle und moderne Informationssysteme für Wissenschaft und Praxis, Deutscher Dokumentartag 1987, Bad Dürkheim, vom 23.-25.9.1987. Hrsg.: H. Strohl-Goebel
-
Rahmstorf, G.: Wissensorganisation und Wissensvertextung (1995)
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- Source
- Konstruktion und Retrieval von Wissen: 3. Tagung der Deutschen ISKO-Sektion einschließlich der Vorträge des Workshops "Thesauri als terminologische Lexika", Weilburg, 27.-29.10.1993. Hrsg.: N. Meder u.a
-
Rucker, R.: ¬Der Ozean der Wahrheit : über die logische Tiefe der Welt (1990)
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- Footnote
- Darin: Information und Kommunikation. S.36-42; Unendlichkeit und Information. S.307ff.
-
Glasersfeld, E. von: Wissen, Sprache und Wirklichkeit : Arbeiten zum radikalen Konstruktivismus (1987)
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- Abstract
- In den Arbeiten dieses Sammelbandes wird die Erkenntnistheorie des 'radikalen Konstruktivismus' anschaulich und folgerichtig entwickelt. In Untersuchungen zu Sprache und Kommunikation, zur kybernetischen Modellierung kognitiver Prozesse, zur Entwicklung des begrifflichen - besonders auch des mathematischen - Denkens von Kindern wird im einzelnen dargestellt, daß wir die Idee 'objektiver' Erkenntnis verwerfen müssen, solange wir streng empirisch und rational erkennen wollen. Alle Erkenntnis, alles Wissen stellt keine 'Entdeckung' einer unabhängig von uns existierenden Realität dar, sondern wird von uns erzeugt, 'konstruiert', und bleibt solange gültig als es uns zu (über-)leben hilft, als es 'viabel' ist. Daraus ergibt sich nicht nur eine dramatisch veränderte Sicht menschlicher Erkenntnis, menschlichen Lernens, Handelns und Zusammenlebens, sondern auch eine anspruchsvolle Ethik der individuellen (Über-)Lebensverantwortung
- Content
- Enthält die Abschnitte: (1) Sprache und Semantik; (2) Die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus; (3) Untersuchungen zum Zahlbegriff
- Series
- Wissenschaftstheorie - Wissenschaft und Philosophie; 24
-
Kübler, H.-D.: ¬Die Informationsgesellschaft im Trend : aber in welchem? (1995)
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- Source
- Informationsspezialisten zwischen Technik und gesellschaftlicher Verantwortung: Internationaler Kongreß der Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen, Stuttgart, 4.-5.12.1995. Hrsg.: Projektgruppe Kongreß '95 der HBI Stuttgart
-
Roth, G.: Hirnforschung als Geisteswissenschaft : Individualität und Struktur im neuronalen Netz (1996)
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- Abstract
- "Man muß sich das menschliche Gehirn als ein sozial geformtes System vorstellen. Allerdings ist nicht alles im Gehirn gleichermaßen verformbar und individualisierbar"
-
Ros, A.: 'Wirklichkeit' und 'Konstruktion' : der Status der Wirklichkeit in der Genese kognitiver Strukturen bei Jean Piaget (1994)
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- Source
- Piaget und der Radikale Konstruktivismus: Delfin 1994. Hrsg.: G. Rusch u. S.J. Schmidt
-
Ros, A.: 'Wirklichkeit' und 'Konstruktion' : Bemerkungen zu den erkenntnistheoretischen Grundannahmen des Radikalen Konstruktivismus (1994)
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- Source
- Piaget und der Radikale Konstruktivismus: Delfin 1994. Hrsg.: G. Rusch u. S.J. Schmidt
-
Wersig, G.: ¬Die Komplexität der Informationsgesellschaft (1996)
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- Abstract
- Durch die 'Datenautobahnen' ist die 'Informationsgesellschaft' in aller Munde. Das vorliegende Buch sammelt Beiträge, die seit mehr als 10 Jahren versuchen, die 'Informationsgesellschaft' von verschiedenen Aspekten aus zu betrachten. Dabei sind die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien nur eine Komponente, die zwar einerseits zu Visionen und strategischen Hoffnungen berechtigen, andererseits auch Risiken und Unvollkommenheiten aufweisen. Die 'Informationsgesellschaft' bildet sich daher weniger als eine informationstechnische Gesellschaft heraus, sondern als eine Gesellschaft, in der Überforderungen der Menschen und Komplexitätszuwächse neue Hilfsmittel der Komplexitätsreduktion und Konzeptionen der Selbstentwicklung erfordern. Den Instanzen von Kulturbewahrung und Kulturstiftung fallen dabei neue Aufgaben der Behandlung und Bereitstellung von Wissen zu. In dieser Situation ist auch Wissenschaft neu gefordert: Es zeichnet sich eine handlungsorientierte, pragmatische neue Wissenschaftlichkeit ab, für die Informationswissenschaft ein Prototyp sein könnte. Die postmoderne Wissensverwendung wird eine Hauptaufgabe der Informationsgesellschaft werden. Für die wissenschaftliche Bewältigung dieser Aufgabe wird eine zur Komplexitätstheorie erweiterte Informationstheorie grundlegend werden
- Content
- Enhalt die Abschnitte: (1) Wege aus der Überforderung (2) Vom Umgang mit der Technik (3) Kultur und Wissen (4) Wege zur Theorie