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  1. Reucher, E.: Information und Wissen im Spannungsfeld von Informationstheorie und Betriebswirtschaftslehre (2009) 0.01
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    Abstract
    Die Forschungszweige Informations- und Wissensmanagement stellen Leitfäden für einen bestmöglichen unternehmenszielorientierten Einsatz der Ressource Information und vorhandener Wissenspotentiale bereit. Die Ansätze hierzu gehen allerdings kaum über qualitative Aussagen hinaus. Vom Anspruch geleitet, auch quantitative Aussagen beim Einsatz von Information und Wissen treffen zu wollen, ist es nur allzu natürlich, sich der Theorie Shannon'scher Prägung erneut zu besinnen und zu überprüfen, in welcher Form sich informationstheoretische Aussagen auch auf betriebswirtschaftliche übertragen lassen. Insbesondere wird gezeigt, wie Information als externer Faktor im Rahmen eines (Dienst-)Leistungsprozesses identifiziert und quantifiziert werden kann. Illustriert wird die Vorgehensweise an Modellen und dem Einsatz eines probabilistischen Expertensystems.
    Content
    Inhalt: Information und Wissen - Informations- und Wissensmanagement - Ausgewählte Instrumente zur Informationsbewertung und zur Wissensmessung - Von der Informationstheorie zur Betriebswirtschaftslehre - Entropiegesteuertes Wissens- und Informationsmanagement: eine Fallstudie.
  2. Kopf-Arbeit : Gehirnfunktionen und kognitive Leistungen (1996) 0.01
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    Abstract
    Die Hirnforschung, an der Naturwissenschaftler ebenso beteiligt sind wie Psychologen und Philosophen, ist eines der faszinierendsten und meistdiskutierten Untersuchungsgebiete. Eine wichtige Frage, auf die sich das Augenmerk der Wissenschaftler richtet, ist: Wie werden kognitive Leistungen durch neuronale Prozesse realisiert? Obwohl die Kognitionswissenschaftler immer mehr über Leistungen wie Wahrnehmung, Denken und Lernen erfahren, und die Neurobiologen immer besser die Vorgänge im Gehirn verstehen, ist der Zusammenhang von Kognition und Gehirn noch weitgehend unverstanden. Fortschritte lassen sich erzielen, indem experimentalpsychologische und neurobiologische Untersuchungen zusammengeführt und integriert werden. Dies versuchen renommierte deutschsprachige Autoren aus beiden Disziplinen in diesem Buch, um den Leser auf verständlichem Niveau in ein breites Spektrum fachübergreifender Fragestellungen einzuführen
    Content
    PRINZ, W., G. ROTH u. S. MAASEN: Kognitive Leistungen und Gehirnfunktionen; FLOREY, E.: Geist - Seele - Gehirn: Eine kurze Ideengeschichte der Hirnforschung; SCHEERER, E.: Einmal Kopf, zweimal Kognition: Geschichte und Gegnwart eines Problems; ROTH, G.: Das Gehirn des Menschen; ENGEL, A.K.: Prinzipien der Wahrnehmung: Das visuelle System; WALKOWIAK, W.: Prinzipien der Wahrnehmung: Auditorische Systeme; MENZEL, R. u. G. ROTH: Verhaltensbiologische und neuronale Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses; EIMER, M.: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit; MÜSSELER, J., G. ASCHERSLEBEN u. W. PRINZ: Die Steuerung von Handlungen; GOSCHKE, T.: Lernen und Gedächtnis: Mentale Prozesse und Gehirnstrukturen; BECKERMANN, A.: Können mentale Phänomene neurobiologisch erklärt werden?; EIMER, M.: Kognitive Psychologie, Neurobiologie und das 'Gehirn-Bewußtsein-Problem'; FLOHR, H.: Ignorabimus?; PRINZ, W.: Bewußtsein und Ich-Konstitution
  3. Miller, G.A.: Wörter : Streifzüge durch die Psycholinguistik (1993) 0.01
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    Abstract
    Wörter sind der sprachliche Ausdruck unseres Denkens, von uns selbst geschaffen, und doch etwas, das wir selten einer näheren Betrachtung unterziehen. Dabei kann uns gerade diese Betrachtung einiges darüber sagen, was in unseren Gehirnen vor sich geht. Die Sprachforschung hat in den letzten Jahrzehnten durch die Ansätze der Kognitionspsychologie neuen Schwung bekommen - und Georg A. Miller hat als einer der Begründer der modernen Psycholinguistik einen nicht unwesentlichen Anteil daran gehabt. In diesem Buch erzühlt er, oft geürzt mit seinem ganz besonderen Humor, was die Linguistik im Reich der Wörter so alles entdeckt hat. Miller führt dem Leser die verschiedenen Seiten von Wörtern vor Augen; jedes einzelne davon ist das Zusammenspiel einer Äußerung - in der phonetischen Aussprache - , einer Bedeutung - in der Semantik - und einer Rolle im Satz - in der Syntax. Diese drei Seiten sieht Miller als Einheit, wobei er dem Leser die Theorien und Methoden, mit denen die Forschung den Wörtern zu Leibe rückt, anschaulich vorstellt
    BK
    18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    ER 955 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachpsychologie. Psycholinguistik / Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Einzelfaktoren (Ausdrucksfähigkeit, Kreativität, Sprachgefühl, Intuition, assoziatives Sprechen (Kollokation), Sprechmechanismen)
    ET 500 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Lexikologie (diachrone und synchrone)
    18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    RVK
    ER 955 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachpsychologie. Psycholinguistik / Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Einzelfaktoren (Ausdrucksfähigkeit, Kreativität, Sprachgefühl, Intuition, assoziatives Sprechen (Kollokation), Sprechmechanismen)
    ET 500 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Lexikologie (diachrone und synchrone)
  4. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis : Theorie und Praxis (2008) 0.01
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    Abstract
    Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia haben sich Wikis als moderne und effektive Möglichkeit etabliert, Wissen und Informationen zu konstruieren, zu organisieren und zu teilen. Wikis werden eingesetzt in Schule und Hochschule, in Betrieben, Vereinen und anderen Organisationen, zum Erstellen von Webseiten oder als persönlicher Ideenmanager. Das Buch Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis nähert sich dem Thema aus theoretischer und konzeptioneller Sicht und leitet konkrete Implikationen für die Praxis ab. In einem ersten Teil werden das Wiki-Prinzip unter funktionalen, psychosozialen und technischen Gesichtspunkten vorgestellt, mögliche Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt und unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Das Buch gibt einen Überblick über psychologische und systemische Theorien, die die Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis beschreiben und erklären können. Eingegangen wird auf motivationale und soziale Prozesse, die für die Beteilung an Wikis relevant sind. In einem zweiten Teil des Buches werden Projekte aus der Praxis vorgestellt. Das Buch wendet sich an Praktiker, die sich über theoretische und konzeptuelle Grundlagen der Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis informieren möchten. Es gibt konkrete Hinweise und Tipps für den effektiven Einsatz von Wikis in unterschiedlichen Kontexten. Der Inhalt wird mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und Abbildungen aufgelockert und verzichtet auf die Beschreibung technischer Details.
    Content
    Inhalt: 1 Das Wiki-Prinzip 2 Schwierigkeiten beim Einsatz von Wikis 3 Anwendungsmöglichkeiten von Wikis 4 Wissenskonstruktion mit Wikis aus konstruktivistischer und systemtheoretischer Sicht 5 Partizipation an Wikis: motivationale und soziale Erklärungsansätze 6 Effektiver Einsatz von Wikis 7 Nutzung eines Wikis bei der Entwicklung von Lernsoftware 8 Forschungsperspektiven auf Wikis in Unternehmen 9 Das ZUM-Wiki - eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse 10 Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia
  5. Bauer, G.: Semantische Information (1983) 0.01
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    Source
    Wissenschaft und Fortschritt. 33(1983), S.198-199
  6. Information und Imagination : Vorträge von Carl Friedrich von Weizsäcker, Golo Mann u.a (1973) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: WEIZSÄCKER, C.F. von: Information und Imagination; MANN, G.: Gegenstand und Stil in der Historie; WEINRICH, H.: Wenn ihr die Fabel vertreibt; SIEVERTS, T.: Bild und Berechnung im Städtebau; KOLAKOWSKI, L.: Das Suchen nach der Gewißheit
  7. Völz, H.: Information genauer betrachtet (1982) 0.01
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    Source
    Wissenschaft und Fortschritt. 32(1982), S.234-237
  8. Assmann, J.: Lesende und nichtlesende Gesellschaften : zur Entwicklung der Notation von Gedächtnisinhalten (1993) 0.01
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    Abstract
    Bücher werden geschrieben, um Gedanken mitzuteilen und vor dem Vergessen zu bewahren. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob die Publikationsflut nicht die Veränderung und damit auch das Vergessen, das Bücher eigentlich bekämpfen wollen, fördert?
    Source
    Forschung und Lehre. 1(1994) H.1/2, S.28-31
  9. Eberlein, U.: Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn : sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen (2002) 0.01
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    Abstract
    Im folgenden Beitrag möchte ich das Thema "Wissen" zu den Debatten um die Prozesse gesellschaftlicher Individualisierung in Beziehung setzen. Dabei werde ich einige der sich aus den sozialwissenschaftlichen Befunden insbesondere für die sozialphilosophische Diskussion ergebenden Probleme skizzieren und die Frage nach dem aus den Individualisierungstendenzen resultierenden politischen Potential stellen. Vielen gesellschafts- und kulturkritischen Analysen gilt die aus traditionalen Orientierungen und sozialmoralischen Milieus entlassene Lebensform radikaler Individualisierung und die damit einhergehende Auflösung der Normalerwerbsbiographie als letztlich bloß ohnmächtiges Produkt globaler ökonomischer Prozesse. Die mit ihr verbundenen Freiheits- und Selbstbestimmungserwartungen gelten diesen Kritikern als pure Ideologie: Die mit der Auflösung der traditionellen Formen der Gruppensolidarität und zunehmend auch der bisherigen Sicherungssysteme des Sozialstaats verbundenen Risiken würden ideologisch als neue Chancen und Freiheiten angepriesen. Die damit strukturell verbundenen Gefährdungen würden dagegen als individuelles Risiko und Versagen interpretiert, das die bzw. der einzelne durch individuelles Krisenmanagement zu bewältigen habe. Diese Privatisierung der eigentlich gesellschaftlich bedingten Lebensrisiken entlasse - entsprechend der herrschenden neoliberalistischen Ideologie - den Staat bzw. die Gesellschaft aus der Verantwortung und unterwerfe die einzelnen ungeschützt den ökonomischen Bedingungen und ihren Konsequenzen. Deren Übermacht über die einzelnen wiederum werde durch die strikt individualistische Zurechnung von Erfolg und Scheitern verdeckt und so gerade den Opfern des Prozesses ein höhnisches "Selber schuld!" zugerufen. Diese in der Tradition linker Kapitalismuskritik stehende Diagnose deckt sich in einigen wesentlichen Punkten mit den Thesen der sozialwissenschaftlichen Individualisierungsdebatte der letzten zwei Jahrzehnte. Diese beschreibt (vgl. etwa Beck 1986) eine fortschreitende Individualisierung gesellschaftlicher Widersprüche und Konflikte, die damit zwar ihre Form teilweise ändern, nicht aber ihre Gewalt über die einzelnen verlieren.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  10. Klatt, R.: Zur Notwendigkeit der Förderung von Informationskompetenz im Studium : Kernbefunde der "SteFI-Studie" und Maßnahmenvorschläge (2003) 0.01
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    Abstract
    Elektronische Medien haben die Sammlung, Archivierung und Bereitstellung von Information radikal verändert. Die Wissensorganisation des Einzelnen wird mehr und mehr von der Externalisierung von Gedächtnisleistungen geprägt. Der Erwerb von Information und Wissen wird häufig in digitaler Form über die Datenbanken und Netzwerke des Internets organisiert, die als Ressource und als Kommunikationsmedium für die Lösung von Wissensproblemen erheblich an Bedeutung gewinnen. Durch die Nutzung elektronischer Medien für den Informations- und Wissenserwerb und die Wissensbewahrung müssen sich auch die Inhalte und Methoden der universitären Ausbildung verändern. Die Fähigkeit zur Aneignung von Wissen und die Fähigkeit zur eigenständigen Organisation von (individuellen und organisatorischen) Wissensbeständen durch die Nutzung elektronischer Wissensspeicher werden zu einer Schlüsselqualifikation. Informationskompetenz und individuelles Wissensmanagement, also die Fähigkeit zur Organisation der eigenen Wissensbestände und zur Lösung von neu auftauchenden Wissensproblemen, die nicht mehr durch Rückgriff auf eigene Erfahrung gelöst werden können, durch die Nutzung digitaler Daten in elektronischen Netzen werden zunehmend zu Erfordernissen moderner Wissensarbeit.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  11. Fugmann, R.: Informationstheorie: Der Jahrhundertbluff : (Teil 1] (2007) 0.01
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    Abstract
    In ihrer "Mathematical Theory of Communication" beschrieben Shannon und Weaver zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Technik einer möglichst ungestörten und wirtschaftlichen Nachrichten-Übertragung. Die Einbeziehung der Deutung (Interpretation und Semantik) und der Nutzung der Nachrichten (Pragmatik) blieben der späteren Entwicklung überlassen. Ohne dass es zu dieser Fortentwicklung gekommen wäre, wurde der Geltungsbereich der Theorie jedoch bald auf den gesamten Kommunikationsprozess ausgedehnt. Dies geschah dadurch, dass diese Theorie in "Information Theory" umbenannt wurde, mancherlei Widersprüchen aus der Fachwelt zum Trotz. Noch immer wurde kein Unterschied zwischen Nachricht und Information gemacht, und einer jeglichen Nachricht und jeglichem Signal wurde eine neu definierte Art von "Informationsmenge" zugewiesen. Dieser rein statistische Begriff ist weit entfernt von der ureigentlichen Bedeutung des Wortes "Information". Was eine Nachricht bedeutet und ob sie für den Empfänger verständlich, interessant und nützlich ist, bleibt in dieser Theorie außer Betracht. Die Ursachen, der Verlauf und die Folgen dieser Verirrung werden untersucht und kritisiert. Wenn und so lange auch die Informatik einen solchen "Informations"-Begriff zu ihrer Grundlage hat, entbehrt sie jeglicher Kompetenz auf dem Gebiet dessen, was traditionell und umgangsprachig unter Information verstanden wird. Durch die ungerechtfertigte Beanspruchung und Durchsetzung von Zuständigkeit für das Gesamtgebiet der Information hat die "Informations"-Theorie weitverbreitet großen Schaden verursacht. Dies gilt bei aller Anerkennung der großen Fortschritte in der Informatik bei der reinen Technik der Datenverarbeitung, die aufgrund dieser Theorie ebenfalls erzielt worden sind. Teil 1 behandelt die index-relevanten Aspekte der "Informationstheorie".
    Content
    Vgl. Teil 2 in: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.59-164.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.449-458
  12. Höflich, J.R.: Mensch, Computer und Kommunikation : Theoretische Verortungen und empirische Befunde (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Internet verändert den Medienalltag. Damit ist der Computer nicht nur zu einem neuen Informations-, sondern auch zu einem Kommunikationsmedium geworden. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Hybridmedium, indem insbesondere der Rahmen 'computervermittelter' interpersonaler Kommunikation näher bestimmt und vor dem Hintergrund multipler Medienrahmen verortet wird. Die theoretischen Verortungen werden durch eine empirische Fallstudie ergänzt. Gegenstand der Studie ist die Nutzung der Online-Angebote einer Tageszeitung. Da es sich um die ersten OnlineAktivitäten einer deutschen Tageszeitung überhaupt handelt, hat die Studie für zukünftige Forschungen sogar einen dokumentierenden Charakter.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Content
    Aus dem Inhalt: «Interaktive Medien»: Von den Entwicklungen des Fernsehens und des Computers als Kommunikationsmedium - Kommunikation im «Cyberspace» - eine erste Annäherung - Computerrahmen I: Der Umgang mit medialen Restriktionen - Computerrahmen II: Multimedialität als multiple Rahmen - Die Analyse der OnlineAktivität einer Tageszeitung im Rahmen einer Fallstudie - Kommunikative Einbindung und die Nutzung des Computers als Hybridmedium - empirische Befunde - Die soziale und lokale Dimension computervermittelter Kommunikation.
    RVK
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
  13. Holenstein, E.: Symmetrie und Symmetriebruch in der Sprache (1988) 0.01
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    Abstract
    Symmetrieerscheinungen in den natürlichen Sprachen sind am offensichtlichsten in den ikonischen Beziehungen zwischen der Sprache und dem Besprochenen auszumachen.
    Source
    Symmetrie in Geistes- und Naturwissenschaft: Hauptvorträge und Diskussionen des Symmetrie Symposions an der Technischen Hochschule Darmstadt vom 13.-17.6.1986 im Rahmen des Symmetrieprojektes der Stadt Darmstadt. Hrsg. R. Wille
  14. Pohl, M.: Hypertext und analoge Wissensrepräsentation : Wie Texte zu Bildern und Bilder zu Texten werden (2003) 0.01
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    Abstract
    Hypertext ist ein neuartiges Medium des Lesens und Schreibens, das insbesondere die intensive Integration von Text und Bild ermöglicht. Text erhält einen bildlichen Charakter, und Layout und Graphik vermitteln wesentliche Information. Hypertext ist auch interaktiv und unterstützt autonomes Arbeiten und Lernen. Schreiben von Hypertext unterscheidet sich daher stark vom Schreiben linearer Texte. Diese innovativen Eigenschaften machen es oft schwierig, Hypertext in der universitären Lehre einzusetzen. StudentInnen zögern oft, Hypertext zu verwenden, da sie Probleme mit seiner vernetzten Struktur und seinem «bildlichen» Charakter haben. Die Beobachtung des Einführungsprozesses von Hypertext kann Einsichten darüber vermitteln, wie diese Probleme überwunden werden können.
    Content
    Inhalt: Geschichte der Medien des Lesens und Schreibens - Veränderung des Schreibprozesses durch Hypertext - Didaktische Funktion von Bildern - Hypertext und Visualisierung - Empirische Untersuchung des Einführungsprozesses von Hypertext in der universitären Lehre.
  15. Webber, S.: Information und Preis : immer noch keine Lösung? (2001) 0.01
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    Abstract
    Seit Jahren haben Hosts und Datenbankhersteller mit dem Problem gekämpft: Wie sollen und können sie für elektronische Informationen Preise festsetzen? Es sind viele verschiedene Lösungen probiert worden. Diese >Lösungen< sind oft für die Kunden verwirrend und für die Anbieter auch nicht erfolgreich. Manchmal hat eine Preisänderung die Kunden sogar empört (Beispiel: Dialog Corporation in 1998). Die Autorin wird zuerst einen kurzen Überblick der Geschichte von Online und dessen Preis geben. Sie wird wichtige Einflüsse auf die heutigen Trends nennen (z. B. gute, kostenlose Informationen aus dem Internet; veränderte Erwartungen der Kunden; veränderte Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern; neue Möglichkeiten für Marketing durch das Internet) und mögliche Entwicklungen für alte unde neue Informationsanbieter vorstellen
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  16. Rau, P.: Wissenschaft und Information : der Nürnberger Trichter bleibt unerfunden (1994) 0.01
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    Source
    Bücher für die Wissenschaft: Bibliotheken zwischen Tradition und Fortschritt, Festschrift für Günter Gattermann zum 65. Geburtstag. Hrsg.: Gert Kaiser u.a
  17. Glasersfeld, E. von: Piagets konstruktivistisches Modell : Wissen und Lernen (1994) 0.01
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    Source
    Piaget und der Radikale Konstruktivismus: Delfin 1994. Hrsg.: G. Rusch u. S.J. Schmidt
  18. Klaus, E.: ¬Der Gegensatz von Information ist Desinformation, der Gegensatz von Unterhaltung ist Langeweile (1996) 0.01
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    Abstract
    Der Dualismus von Unterhaltung und Information ist im Journalismus tief verankert und beeinflußt bis heute das kommunikationswissenschaftliche Denken. Der Beitrag argumentiert, daß die Trennung von Information und Unterhaltung bezogen auf den Rezeptionsvorgang unhaltbar ist und in bezug auf die Klassifikation von Medienangeboten zu fragwürdigen Ergebnissen führt. Die Gültigkeit des 'Information versus Unterhaltungs'-Modells wurde vor allem im Rahmen der Soap Opera-Debatte grundlegend in Frage gestellt. Die dabei erfolgte Verknüpfung von Publikumsforschung und Genreanalyse hat sich als ausgesprochen produktiv erwiesen. Erweitert auf andere Programmangebote und Sendungskategorien eröffnet sie die Chance, Information und Unterhaltung künftig auf allen Ebenen des journalistischen Handlungszusammenhangs zusammenzudenken
    Source
    Rundfunk und Fernsehen. 44(1996) H.3, S.402-417
  19. Capurro, R.: ¬"Das Capurrosche Trilemma" (1998) 0.01
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    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.188-189
  20. Deussen, P.: Informationsbegriff in der Informatik (1998) 0.01
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    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.193-195

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