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  1. Kasprzik, A.: Vorläufer der Internationalen Katalogisierungsprinzipien (2014) 0.01
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    Abstract
    Für eine korrekte und zielführende Formalerschließung lassen sich drei Ebenen von Leitlinien definieren: Zielsetzungen, Prinzipien und Regeln der Katalogisierung. Der vorliegende Artikel befasst sich hauptsächlich mit den (möglichen) Zielsetzungen und Prinzipien der Katalogisierung. In der Einleitung der im Jahr 2009 herausgegebenen "Erklärung zu den Internationalen Katalogisierungsprinzipien" (ICP) ist vermerkt, dass die dort vorgelegte Prinzipiensammlung aufbaut auf "den großen Katalogtraditionen der Welt". Diese Traditionen werden dann mit drei Referenzen aus der frühen Fachliteratur belegt: Den Schriften von Charles A. Cutter (1904), Shiyali R. Ranganathan (1955) und Seymour Lubetzky (1969). In diesem Artikel werden nach einem kurzen chronologischen Überblick die drei genannten Publikationen und insbesondere die darin enthaltenen Feststellungen zu Sinn und Zweck von international einheitlichen Prinzipien für die bibliothekarische Formalerschließung in ihren geschichtlichen Kontext eingeordnet und ihr jeweiliger Einfluss auf die diversen existierenden Formulierungen von Zielen und Prinzipien näher beleuchtet. Außerdem werden einige bemerkenswert moderne Gedankengänge in den betreffenden Schriften aufgezeigt. Ein abschließendes Fazit fasst die wichtigsten Zielsetzungen und Prinzipien der Katalogisierung noch einmal mit Bezug auf die verwendete Literatur zur Theorie der Informationsorganisation zusammen.
  2. Wiesenmüller, H.: Formale Erschließung (2023) 0.01
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    Abstract
    Bei der formalen Erschließung bzw. Formalerschließung, die auch als formale Analyse, formale Erfassung, Formalbeschreibung oder (Formal-)Katalogisierung bezeichnet wird, "werden Ressourcen gemäß festgelegten Regeln nach äußerlichen, formalen Kriterien beschrieben und auffindbar gemacht". Diese Ressourcen können alle Arten von physischen und digitalen Objekten sein, die z. B. in Bibliotheken, Archiven, Museen oder Dokumentationsstellen gesammelt oder verzeichnet werden. Formale Aspekte bei einem gedruckten Buch sind u. a. der*die Autor*in, der Titel, der Verlag, das Erscheinungsdatum, der Umfang und die ISBN. Bei einer Skulptur sind es u. a. der*die Künstler*in, das Entstehungsdatum, Werkstoff und Technik, die Maße und die Besitzgeschichte. Bei einem im Internet zur Verfügung gestellten digitalen Foto sind es u. a. der*die Fotograf*in, der Zeitpunkt der Aufnahme und die Koordinaten des Aufnahmeorts, technische Daten zur Aufnahme (z. B. Belichtungszeit), der Dateiname, das Dateiformat und die Dateigröße sowie die URL und ggf. ein Persistent Identifier (z. B. DOI oder URN).
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  3. Rogalla von Bieberstein, J.A.: Moderne oder historische Musikinstrumente? : ein Katalogisierungsproblem (1997) 0.01
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    Abstract
    Untersucht wird die Katalogisierung von Musikalien und Musiktontrögern nach Stimmen- und Interpretbesetzungen, um auch Recherchen nach Interpretennamen und Gesang- und Instrumentalstimmen zu ermöglichen. Dieses ist bisher in OPACs nicht endgültig gelöst. Es wird ein Weg für den PICA-OPAC aufgezeigt, eine Erweiterung des PICA-3-Kategorienschemas vorgeschlagen und am Beispiel der Katalogisierung von Tonträgern mit historischen oder modernen Blechblasinstrumenten illustriert
  4. Gömpel, R.; Hoffmann, L.: Daten und Fakten für künftige Entscheidungen : Das Projekt "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" (2003) 0.01
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    Abstract
    Nicht allein der mögliche Umstieg auf AACR und MARC erhitzte in den letzen Wochen und Monaten die Gemüter. Auch die Form der Entscheidungsfindung sorgt nach wie vor für heftige Debatten. Im Zentrum der Diskussion steht dabei nicht zuletzt die Arbeit des Standardisierungsausschuss bei Der Deutschen Bibliothek. Nach einer kritischen Würdigung der Ausschussarbeit unter anderem durch Heidrun Wiesenmüller in dieser Zeitschrift erläutern im Folgenden Vertreter Der Deutschen Bibliothek seine Arbeitsgrundlage und Projektziele.
  5. Boeuf, P. le: "Zwischen Traum und Wirklichkeit" : die FRBR-Theorisierung und einige FRBR-Anwendungen (2004) 0.01
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    Content
    Beitrag anlässlich des FRBR-Workshops für Expertengruppenmitglieder am 8. und 9. Juli 2004 in Der Deutschen Bibliothek mit der Zielsetzung: Die Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) haben seit ihrer Veröffentlichung 1998 durch die IFLA die bibliothekarische Diskussion befruchtet. Was verbirgt sich hinter den FRBR? Welche Auswirkungen hat dieses Modell, das Beziehungen zwischen Entitäten darstellt, auf Regelwerke, Normdateien, Formate, Online-Kataloge und andere Bereiche? Welche Erfahrungen sind international bereits mit den FRBR gesammelt worden? Können wir die FRBR in Deutschland und Österreich nutzbringend in die Standardisierungsarbeit einbringen?
  6. Risch, U.: Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten : Kernelemente und aktueller Entwicklungsstand (2014) 0.01
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    Abstract
    Das Projekt "Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten" (CIB) der deutschen Bibliotheksverbünde HeBIS, BVB und KOBV zielt auf eine Reform der hergebrachten Arbeitsteilung von lokalem Bibliotheksmanagementsystem und regionalem Verbundsystem. An ihre Stelle tritt die weitgehende Verlagerung von Katalogisierung und Lokalsystemfunktionen in internationale Plattformen. Der Aufsatz stellt die Kernelemente dieses Vorhabens dar und beschreibt den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes.
  7. Oehlschläger, S.: IFLA-CDNL Allianz für bibliografische Standards (ICABS) (2004) 0.01
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    Abstract
    Im August 2003 wurde eine neue Allianz zwischen der IFLA und den Nationalbibliotheken vereinbart, um die Koordinierungsarbeit fortzusetzen und auszubauen, die zuvor von den Geschäftsstellen der IFLA Core Programs UBCIM und UDT geleistet wurde. Die IFLA Core Activity Universal Bibliographic Control and International Marc (UBCIM) wurde vor 30 Jahren gegründet und endete 2003. Der Zweck von UBCIM war es, Aktivitäten zu koordinieren, die auf die Entwicklung von Systemen und Standards für die bibliografische Kontrolle auf nationaler Ebene und den internationalen Austausch von bibliografischen Standards abzielten, einschließlich der Unterstützung fachlicher Aktivitäten von Sections und Divisions der IFLA (z. B. der Division Bibliographic Control und den Sections Information Technology und National Libraries). Darüber hinaus sorgte UBCIM für die Veröffentlichung von Berichten über Projekte, die im Zusammenhang mit internationalen bibliografischen Standards und Formaten stehen sowie für die Veröffentlichung von Proceedings von themenbezogenen Konferenzen und Seminaren. UBCIM war ursprünglich bei der British Library angesiedelt (1973 - 1989) und danach von 1990 bis Anfang 2003 bei Der Deutschen Bibliothek. Anfang 2003 hat die Biblioteca Nacional de Portugal die Verantwortung sowohl für UNIMARC als auch für ICBC (International Cataloguing and Bibliographic Control, eine Quartalszeitschrift von IFLA, zuvor von UBCIM) übernommen.
    Als weiterer Bestandteil des neuen Programms wurde ein Großteil des Programms der früheren Core Activity Universal Dataflow and Telecommunications (UDT) übernommen. UDT unterstützte die Analyse und die Förderung von Technologien und Standards, sofern sie der Interoperabilität dienen und sich auf die digitale Umgebung im Bereich der vernetzten Suche von Ressourcen, des Information Retrieval, der Digitalisierung und Metadaten beziehen. UDT arbeitete verbandsweit mit den Sections und Programmes der IFLA zusammen, unterstützte aber besonders die fachlichen Aktivitäten der Information Technology Section. Von seinen Anfängen in den späten 80er-Jahren bis zu seiner Schließung war das Programm an der National Library of Canada (NLC) angesiedelt. UDT entwickelte und pflegte später auch das erste Kommunikationstool der IFLA, IFLANET, das viele Jahre an der NLC gehostet wurde. IFLANET wurde zum Institut de ['Information Scientifique et Technique (INIST) in Frankreich transferiert und ist nicht Bestandteil von ICABS.
  8. Behrens, R.: Gesamtzeitplan für die Implementierung der RDA : ProjektabschIuss für Mitte 2015 geplant / Öffentliches Wiki der Deutschen Nationalbibliothek (2013) 0.01
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    Abstract
    Im Mai 2012 hat der Standardisierungsausschuss den Umstieg auf den Standard Resource Description and Access (RDA) beschlossen. Das an der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) bereits seit Längerem angesiedelte Projekt RDA wurde daraufhin erweitert. Die DNB leitet und koordiniert die Vorbereitungen zur Durchführung der Implementierung in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz.
    Content
    "Für die kooperative Umsetzung innerhalb der im Standardisierungsausschuss vertretenen Institutionen wurde im Sommer 2012 eine Arbeitsgruppe RDA gegründet. Zu einer ihrer ersten Aufgaben gehörte die Erstellung eines Gesamtzeitplans für den Umstieg aller am Projekt beteiligten Partner. Dieser Zeitplan wurde im Januar 2013 vorgelegt. Er markiert den Anfang und das Ende aller Arbeitspakete und sieht einen Abschluss des Projekts RDA für Mitte 2015 vor. Die letzten drei Monate des Projekts, April bis Juni 2015, sind als Übergangszeit ausgewiesen. In dieser dreimonatigen Phase führen die deutschsprachigen Verbünde inklusive der Zeitschriftendatenbank (ZDB) sukzessive die RDA für die Verbundkatalogisierung ein. Dazu kommen die übrigen im Standardisierungsausschuss vertretenen Institutionen, soweit sie die Einführung von RDA nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt vollzogen haben. Folgende Arbeitspakete wurden beschrieben:
    1. Grundsatzentscheidungen und Erarbeitung der deutschen RDA-Anwendungsbestimmungen: Im Zeitraum Oktober 2012 bis Dezember 2013 werden die grundsätzlichen Entscheidungen für die kooperative Erfassung nach RDA im deutschsprachigen Raum getroffen und Anwendungsbestimmungen formuliert und abgestimmt. 2. Testphase Regelwerk: Von Juli 2013 bis Juli 2014 sollen im Anschluss an die erste Phase des Regelwerkgesamtdurchgangs und die Ausformulierung der Anwendungsbestimmungen eine Testphase zur Erprobung der gemachten Vereinbarungen und ein Praxistest für die Katalogisierung nach RDA angeschlossen werden. 3. Normdaten: In diesem von der Unterarbeitsgruppe Gemeinsame Normdatei (GND) durchgeführten Arbeitspaket werden von November 2012 bis Dezember 2013 die GND-Übergangsregeln gesichtet, noch fehlende Regelungen erarbeitet und die Erfassungsrichtlinien für die GND und die GND-Schulungsunterlagen an- gepasst. Ebenfalls in diesem Arbeitspaket werden die Schulungen für den Bereich Normdaten ausgearbeitet und die Schulungen durchgeführt. 4. Implementierung: Diese Aktivität, die im Oktober 2013 beginnen soll und bis zum Ende des Projekts andauert, umfasst die technische Implementierung einschließlich der Lokalsysteme. Grundsatzentscheidungen zu Datenformat und Datenstruktur sind Bestandteil von Arbeitspaket 1.
    5. Schulungsunterlagen und Schulungen: Dieses Arbeitspaket beginnt im Oktober 2013 und endet mit dem Abschluss des Projekts. Es umfasst sowohl die Erstellung und Erprobung von Schulungsunterlagen als auch die Durchführung von Schulungen und Infoveranstaltungen. Die Ausbildungseinrichtungen sollen in diesen Prozess einbezogen werden. Ein öffentliches Wiki der Deutschen Nationalbibliothek informiert über den Standard RDA auf internationaler und nationaler Ebene. Eine schematische Übersicht des Gesamtzeitplans ist dort unter http:// go.b-u-b.de/13-5-1 zu finden. Für Fragen zu RDA steht das RDA-Projektteam der DNB unter [email protected] zur Verfügung.
  9. Straßnig, F.: ¬Der Lohn der Angst : positive und negative Erfahrungen bei der RAK-Rezeption unter besonderer Berücksichtigung Österreichs (1993) 0.01
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    Source
    Der Österreichische Bibliothekartag 1988, Linz, 5.-10. September 1988, Vorträge und Kommissionssitzungen, Pre-Conference Seminar. Hrsg.: Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare
  10. Garrett, J.: Wandel und Kontinuität im Ethos des Katalogisierens in den USA (2006) 0.01
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie; Sonderh. 89
    Source
    "Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt": 94. Deutscher Bibliothekartag in Düsseldorf 2006. Hrsg.: D. Lülfing u. I. Siebert
  11. Woitas, K.: Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web : Konzepte der bibliografischen Kontrolle im Wandel (2010) 0.01
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    Abstract
    Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web - Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel. Der Titel dieser Arbeit zielt in ein essentielles Feld der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, die Bibliografische Kontrolle. Als zweites zentrales Konzept wird der in der Weiterentwicklung des World Wide Webs (WWW) bedeutsame Begriff des Semantic Webs genannt. Auf den ersten Blick handelt es sich hier um einen ungleichen Wettstreit. Auf der einen Seite die Bibliografische Kontrolle, welche die Methoden und Mittel zur Erschließung von bibliothekarischen Objekten umfasst und traditionell in Form von formal-inhaltlichen Surrogaten in Katalogen daherkommt. Auf der anderen Seite das Buzzword Semantic Web mit seinen hochtrabenden Konnotationen eines durch Selbstreferenzialität "bedeutungstragenden", wenn nicht sogar "intelligenten" Webs. Wie kamen also eine wissenschaftliche Bibliothekarin und ein Mitglied des World Wide Web Consortiums 2007 dazu, gemeinsam einen Aufsatz zu publizieren und darin zu behaupten, das semantische Netz würde ein "bibliothekarischeres" Netz sein? Um sich dieser Frage zu nähern, soll zunächst kurz die historische Entwicklung der beiden Informationssphären Bibliothek und WWW gemeinsam betrachtet werden. Denn so oft - und völlig zurecht - die informationelle Revolution durch das Internet beschworen wird, so taucht auch immer wieder das Analogon einer weltweiten, virtuellen Bibliothek auf. Genauer gesagt, nahmen die theoretischen Überlegungen, die später zur Entwicklung des Internets führen sollten, ihren Ausgangspunkt (neben Kybernetik und entstehender Computertechnik) beim Konzept des Informationsspeichers Bibliothek.
    Content
    Magisterarbeit am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Vgl. unter: http://woitas.org/wp-content/uploads/2010/11/Kathi-Woitas-Magisterarbeit.pdf.
    Imprint
    Berlin : Humboldt-Universität, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  12. Horny, S.: Katalogisierung mehrbändiger begrenzter Werke (2006) 0.01
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    Content
    Inhalt: 1 Gesamtaufnahme 2 Bände (F-/f-Satz) 2.1 f-Sätze 2.2 F-Sätze 3 Mehrfach-Verknüpfungen 3.1 Mehrbändiges begrenztes Werk innerhalb einer Schriftenreihe 3.2 Mehrbändiges begrenztes Werk innerhalb eines anderen mehrbändigen begrenzten Werkes 3.3 Bandliste 4 Abteilungen und übergeordnete Bandangaben 4.1 Mehrbändige begrenzte Werke mit Abteilungen und durchlaufender Zählung 4.1.1 Mehrbändige begrenzte Werke mit Abteilungen und durchlaufender Zählung für die Einzelbände (RAK-WB § 167,2) 4.1.2 Mehrbändige begrenzte Werke mit Abteilungen und durchlaufender Zählung für die Einzelbände bezogen auf das Gesamtwerk sowie durchlaufender Zählung innerhalb der Abteilung (RAK-WB § 167,2) 4.2 Mehrbändige begrenzte Werke ohne eigene durchlaufende Zählung mit Abteilungen 4.3 Mehrbändige begrenzte Werke mit über- und untergeordneten Bandangaben 4.3.1 Mehrbändige begrenzte Werke mit über- und untergeordneten Bandzählungen, zu deren einzelnen Gliederungsstufen keine eigenen Angaben gehören 4.3.2 Mehrbändige begrenzte Werke mit über- und untergeordneten Bandzählungen, zu deren einzelnen Gliederungsstufen eigene Angaben gehören 4.3.3 Mehrbändige begrenzte Werke mit Abteilungen und über- und untergeordneten Bandangaben (Mischform) 4.3.3.1 Mehrbändige begrenzte Werke mit durchlaufender Zählung für die Einzelbände und mit Abteilungen (Fall 1) 4.3.3.2 Mehrbändige begrenzte Werke ohne eigene durchlaufende Zählung mit Abteilungen (Fall 2) 4.3.4 Sonderfall bei mehrbändigen begrenzten Werken mit über- und untergeordneten Bandangaben 4.3.5 Sonderfall bei mehrbändigen begrenzten Werken mit Abteilungen und durchlaufender Zählung für die Einzelbände 4.4 Bandlisten mit Abteilungen 5 Besonderheiten bei Korrekturen von mehrbändigen begrenzten Werken 5.1 Wechsel von einem mehrbändigen begrenzten Werk zu einem fortlaufenden Sammelwerk 5.2 Wechsel von einem fortlaufenden Sammelwerk zu einem mehrbändigen begrenzten Werk 5.3 Wechsel von einem Einzelwerk zu einem mehrbändigen begrenzten Werk
  13. Walther, T.: Erschließung historischer Bestände mit RDA (2015) 0.01
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    Abstract
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erschließung historischer Bestände nach RDA. Inhaltlich begrenzt sie sich auf ausgewählte spezifische Merkmale alter Drucke und ihrer Formalerschließung mit RDA. Die Umstellung auf das neue Regelwerk, welches Anwen-dungsrichtlinien für alle Materialien vereinen soll, und einige in den Bibliotheksgremien diskutierte Aspekte wie z. B. "cataloger's judgement" haben die zentrale Frage dieser Arbeit veranlasst: Ist RDA für die Erschließung alter Drucke geeignet? Die Arbeit untersucht spezifische Merkmale alter Drucke. Sie betrachtet die bestehende Erschließungspraxis alter Drucke und geht auf die Grundlagen und wesentliche Inhalte von RDA ein. Zu wissenschaftlichen Methoden der Arbeit gehören der Regelwerkevergleich und das Experteninterview. Die Gegenüberstellung von RDA und den RAK-WB lässt erkennen, dass RDA sich prinzipiell für die Erschließung alter Drucke eignet und Elemente der bibliographischen Beschreibung ähnlich wie die RAK-WB abbildet. Wegen des allgemeinen Charakters sind einige Richtlinien von RDA noch zu konkretisieren. Mehrwert gegenüber den RAK-WB versprechen die normierten Sucheinstiege, die Erfassung von Werken und Beziehungen. Das Interview mit Christoph Boveland, dem Experten auf dem Gebiet Katalogisierung Alter Drucke, bringt neue Erkenntnisse über geplante Empfehlungen zur Erschließung alter Drucke mit RDA, Erweiterung des Standardelemente-Set usw. Basierend auf den Ergebnissen der Gegenüberstellung und der Meinung von Christoph Boveland wird eine Aussage zur Entwicklung der Lehrveranstaltung "Formalerschließung historischer Bestände" an der Hochschule Hannover getroffen.
    Content
    Bachelorarbeit, Hannover: Hochschule Hannover; Fakultät III: Medien, Information und Design, im Studiengang Informationsmanagement, 2015. Vgl.: http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/673.
    Imprint
    Hannover : Hochschule Hannover; Fakultät III: Medien, Information und Design, Abteilung Information und Kommunikation
  14. Meßmer, G.: Brauchen wir noch Regelwerke und Datenformate? : Thesen zu einer Reform des Regelwerks für die Alphabetische Katalogisierung (1999) 0.01
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    Abstract
    Der provokante Titel war gleichzeitig Name und Programm einer gut besuchten Po-diumsdiskussion der Bayerischen Staatsbibliothek, angeregt durch die Bestrebungen, die Katalogisierungsregeln in Deutschland zu reformieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsrunde machten mit ihren Diskussionsbeiträgen schnell klar, daß die Frage nur rhetorisch gemeint sein konnte. Unumstritten ist der Zwang zu Veränderungen, bewirkt durch den technischen Fortschritt einerseits und den Kostendruck andererseits. Bei der Frage, welche Veränderungen notwendig sind, gingen die Meinungen allerdings ziemlich auseinander. Aus dem sich rege an der Diskussion beteiligenden Auditorium kam Kritik an den Normdateien, speziell der Personen-namendatei (PND) und vor allem an der Gemeinsamen Körperschaftsdatei (GKD) als dem arbeitsaufwendigsten und teuersten Katalogisierungsinstrument überhaupt.
  15. Bauer, B.; Hamedinger, W.: Alma im Österreichischen Bibliothekenverbund und die Perspektiven für die Österreichische Bibliothekenverbund und Service Gmbh : Wolfgang Hamedinger, Geschäftsführer der OBVSG, beantwortet 10 Fragen von Bruno Bauer (2018) 0.01
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    Abstract
    Seit 2017 erfolgt im Österreichischen Bibliothekenverbund eine Umstellung vom bisherigen Bibliotheksverwaltungssystem Aleph 500 auf das neue System Alma. Im Interview informiert Wolfgang Hamedinger, Geschäftsführer der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH (OBVSG), über die besonderen Herausforderungen dieses Projektes, über dessen bisherige Umsetzung sowie über die geplanten weiteren Schritte. Angesprochen werden auch Themen wie die weiteren Geschäftsfelder der OBVSG und die Kooperation E-Medien Österreich, die Finanzierung der OBVSG sowie Charakteristika, die den Österreichischen Bibliothenverbund auszeichnen. Zuletzt beantwortet Hamedinger die Frage, ob es in zehn Jahren noch Bibliotheken und auch Bibliotheksverbünde geben wird.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.2, S.356-371
  16. Schwarz, S.: Kompetenzvermittlung digital : how to ... RDA? : Konzeption eines digitalen Lernangebots an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2021) 0.01
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    Abstract
    Die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln stellt im Zuge der Coronapandemie und der dadurch beschleunigten Digitalisierungsprozesse ihr universitätsinternes Präsenzschulungsangebot zum Regelwerk RDA auf ein digitales Kursangebot um. Dafür wurden Inhalte, Struktur und Ablauf der bisherigen RDA-Schulungen bedarfsorientiert angepasst, aktualisiert, reorganisiert und anhand mediendidaktischer Standards digital aufbereitet. Der neu entstandene E-Learning-Kurs "How to ... RDA?" bietet ein rein digitales RDA-Lernformat mit dem Fokus auf Flexibilität, Praxisnähe und unterschiedliche Lernbedürfnisse.
  17. Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: Standardisierung : Ein Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung; Im Jahr 2007 erfolgt der Umstieg auf MARC 21 (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Vorbereitungen für den flächendeckenden Formatumstieg vom deutschen MAB2 zum internationalen Standard MARC 21 gehen in ihre Endphase. Ab Januar 2007 sollen die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten das neue Datenformat einführen und anwenden. Ziel des Mammutprojekts ist die Verbesserung der Fremddatenübernahme und des Datenaustauschs für alle deutschen Bibliotheken auf nationaler und internationaler Ebene.
    Content
    "Mit der steigenden Zahl von digitalen und digitalisierten Dokumenten, die im World Wide Web zur Verfügung stehen, verliert der aktuelle Speicherort einer Publikation seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind vielmehr Auffindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit von Informationen. Global in elektronischen Umgebungen zu arbeiten, Daten, Informationen, Texte zu tauschen und zu mischen, ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und ein reibungsloser Metadatenaustausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard. Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst.' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, das heißt ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig werden die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für Fremddatenübernahme und Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern.
    Für das Projekt »Umstieg auf MARC 21« konnten starke Partner gewonnen werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Andrew W. Mellon Foundation, New York, unterstützen die Einführung des international gebräuchlichen Datenaustauschformats MARC 21 im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Bis Januar 2007 sollen die Vorbereitungen zur Einführung von MARC 21 als einheitlichem Transportformat abgeschlossen sein. Die Vorarbeiten umfassen vor allem drei Teilbereiche: Erstellung einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, Durchführung von Expertenworkshops sowie Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten. Außerdem soll ein Editionssystem als Arbeitsplattform entwickelt werden, die das Format MARC 21 zur Anzeige, Pflege, Dokumentation und Druckausgabe bringt, und eine tabellarische Darstellung der Abbildung von MAB2 auf MARC 21 beinhaltet. Darüber hinaus soll eine Übersetzung des MARC-Concise-Formats ins Deutsche erstellt und in das Editionssystem eingebunden werden. Konkordanz MAB2 - MARC 21 Im Vorfeld der Arbeiten an der Konkordanz MAB2 - MARC 21 diskutierte die Expertengruppe Datenformate (früher Expertengruppe MAB-Ausschuss) anhand eines zuvor erstellten Fomatabgleichs wichtige Punkte, zum Beispiel mehrbändig begrenzte Werke sowie die Methoden und Techniken, Datensätze in den beiden Formaten zu verknüpfen. Auf dieser Basis wurden die Arbeiten am Kernstück des Formatumstiegs, der Konkordanz, aufgenommen, die regelmäßig mit der Expertengruppe Datenformate rückgekoppelt wird. Im Rahmen der Konkordanz wird ein Mapping der MAB2Kategorien auf ihr Pendant in MARC 21 durchgeführt. Dabei wird nicht nur dokumentiert, an welcher Stelle bibliografische Informationen aus MAB2 in MARC 21 stehen, sondern auch auf welche Weise sie transportiert werden. Die vorliegenden Ergebnisse werden sukzessive von der Expertengruppe Datenformate einer genauen Prüfung unterzogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Lücken, die eingehend untersucht und bewertet werden.
    Expertenworkshops Zur Erweiterung und Vertiefung von vorhandenen Kenntnissen über das Zielformat MARC 21 wurden schon in der Anfangsphase der Arbeiten für den Formatumstieg eine Reihe von Expertenworkshops geplant. Der erste Workshop wurde bereits im Juli 2005 in der Deutschen Nationalbibliothek mit Randall Barry von der Library of Congress durchgeführt, der seit vielen Jahren im Network Development and MARC Standards Office mit der Pflege, Weiterentwicklung und Dokumentation des Formats beschäftigt ist. Zu den Teilnehmern gehörten die Spezialisten für Normdaten und Datenformate der Deutschen Nationalbibliothek, die Expertengruppe Datenformate sowie weitere Fachleute und Hersteller von Bibliothekssoftware-Systemen. Ein zweiter Workshop hat Ende September 2006 an der Deutschen Nationalbibliothek stattgefunden. Als Expertin konnte Sally McCallum, die Leiterin der Abteilung Network Development and MARC Standards an der Library of Congress, gewonnen werden. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten die Spezialisten der Deutschen Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate. Im Rahmen des Workshops wurden unter anderem auch die Ergebnisse der Konkordanz sowie das weitere Vorgehen im Hinblick auf die erkannten Lücken diskutiert. Das Ziel hierbei war, gemeinsame Lösungen zu finden und nötigenfalls Anträge zur Einrichtung neuer Felder in MARC 21 zu formulieren.
    Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten Der Arbeitsschwerpunkt Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten bezieht sich in erster Linie auf die Teilnahme an den Sitzungen des Machine Readable Bibliographic Information Committee (MARBI), zu dessen wichtigsten Aufgaben die Pflege und Weiterentwicklung des MARC-Formats und somit auch die Entscheidung über Änderungsanträge gehören. Kern von MARBI sind drei Ex-Officio-Vertreter der Library of Congress (LC), von Library and Archives Canada (LAC) und der British Library. Dazu kommen neun Mitglieder mit Stimmrecht aus verschiedenen Untergliederungen der ALA und von anderen großen Institutionen, Die Sitzungen von MARBI finden jeweils im Januar und Juni in Verbindung mit den Tagungen der American Library Association (ALA) statt und sind offen für interessierte Gäste und Zuhörer. Im Jahr 2006 nahmen Vertreter der Deutschen Nationalbibliothek und der Expertengruppe Datenformate an Sitzungen in San Antonio sowie New Orleans teil und nutzten dabei auch die Gelegenheit, im Rahmen von Arbeitstreffen mit MARC-21-Experten wichtige Details des geplanten Umstiegs intensiv und eingehend zu erörtern. Die Vorbereitungen für den Formatumstieg liegen im Wesentlichen im Zeitplan. Die Zusammenarbeit mit internationalen Gremien und Experten, insbesondere mit MARBI, wird im Jahr 2007 fortgeführt und intensiviert werden, weitere Workshops befinden sich bereits in der Planung. Im Herbst wird eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde eingesetzt, die den Umstieg auf der operativen Ebene konkret planen soll. Die Deutsche Nationalbibliothek als Träger des Projekts ist zuversichtlich, dass der Umstieg auf MARC 21 im Jahre 2007 als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckender Schritt in allen Verbünden durchgeführt werden kann."
  18. Gündogar, F.: Kurztitelkatalogisierung in der Stadtbücherei Bochum : Überlegungen zur Verkürzung von Titelaufnahmen und ihre Realisierung in einem computergestützten System (1987) 0.01
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    Series
    Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.9
  19. Treichler, W.: Katalogisierungsregeln, Kataloge und Benützer in schweizerischen Bibliotheken (1986) 0.01
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    Source
    Der österreichische Bibliothekartag 1984, Klagenfurt, 3.-8.9.1984, Vorträge und Kommissionssitzungen, Pre-Conference Seminar
  20. Nestler, F.: Standards für nationale Titelaufnahme- und Katalogisierungsregeln (1993) 0.01
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    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 17(1993) H.2, S.250-254

Authors

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  • d 321
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