-
Thomas, P.: Verteilte digitale Medienarchivsysteme für kooperative Fernsehproduktion : das Projekt EUROMEDIA (1998)
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- Abstract
- Der Einzug der digitalen Technologie in die Femsehabteilungen der Rundfunkanstalten begann vor etwa 15 Jahren mit der Einführung von datenbankgestützten Dokumentationssystemen, die den Inhalt des in den Archiven gelagerten Materials in reiner Textform erschlossen. Die bis dahin gebräuchlichen Karteikataloge ablösend, eröffneten diese Systeme durch elektronische Suchmöglichkeiten eine bis dahin nicht gekannte Flexibilität und Geschwindigkeit und damit eine signifikante Erleichterung beim Auffinden und Nutzen von archiviertem Material. Kostendruck und die rasche Zunahme an neuen Spartenkanälen, bedingt durch die Einführung des digitalen Fernsehens, verstärkt den Wunsch nach effizienter Wiederverwendung von Archivmaterial. Die Redakteure wollen dabei das Archivmaterial jederzeit, vom eigenen Schreibtisch aus, auch inhaltsbezogen recherchieren und die Suchergebnisse sofort betrachten. Verstärkte Nutzung und der Wunsch nach visueller Suche und Ergebnisdarstellung machen nicht nur die Einführung geeigneter EDV-Infrastruktur erforderlich, sondem verlangen darüber hinaus einen verstärkten dokumentarischen Aufwand. Dieser zusätzliche Aufwand kann durch geeignete computergestützte Strategien zur Inhaltsanalyse und Visualisierung verringert werden. Eine Gesamtlösung für ein digitales Medienarchiv muß geeignete Verfahren für die Digitalisierung, Analyse, Dokumentation, Recherche, Bereitstellung und Wiederverwendung von Archivmaterial bereitstellen. Das Projekt EUROMEDIA entwirft und realisiert eine offene Archivlösung für verteilte, digitale, multimediale Archive, die diese Forderungen erfüllt und die den Anspruch erhebt, sich als europäischer Standard zu etablieren
- Imprint
- Bremen : Universität Bremen / Fachbereich Mathematik und Informatik
- Source
- Inhaltsbezogene Suche von Bildern und Videosequenzen in digitalen multimedialen Archiven: Beiträge eines Workshops der KI'98 am 16./17.9.1998 in Bremen. Hrsg.: N. Luth
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Lehmann, F.: ¬Die Mediendokumentation der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) : konventionelle Dokumentation und Bilddatenbank Hand in Hand (1994)
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- Abstract
- Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DLR bietet mit zahlreichen Materialien umfassende Informationen über die Forschungs- und Entwicklungsarbeit der DLR im gesamten Spektrum Luftfahrt - Raumfahrt - Energietechnik. Die angebotenen Medien waren bis zum Frühjahr 1991 nur durch unzulängliche konventionelle Erschließungsmittel zugänglich. Oft wurde gänzlich ohne Erschließung gearbeitet, also das 'gute Gedächtnis' der Mitarbeiter der Pressestelle benutzt. Da die Bestände weiterhin stark wuchsen, drohte der Überblick gänzlich verloren zugehen. Man entschloß sich, die Dokumentation völlig neu aufzubauen und eine Datenbank zu installieren, um die Informationsflut zu bewältigen
-
Kersten, M.: Digitale Fotoalben : Mit Dateibetrachtern und Multimediadatenbanken den Überblick behalten (2000)
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- Abstract
- Andreas erste Schritte, Fabians Einschulung, Helgas letzter Mallorca-Urlaub und Werners Hochzeit, fast immer ist die Kamera zur Stelle und immer öfter ist es eine Digitalkamera. Manchmal werden die Bilder später eingescannt und das Fotolabor presst sie direkt auf CD-ROM. Sogar übers Internet kann man sich neuerdings Fotos 'entwickeln' und zukommen lassen. Diese digitale Bilderflut würde unweigerlich ins Chaos führen, gäbe es nicht preiswerte Bilddatenbanken für den heimischen PC
-
Müller-Fehrenbach, M.: Archivsysteme - Anforderungen und Überblick : T.1 (1995)
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- Abstract
- Ein Thema, das derzeit vielen auf den Nägeln brennt, ist die Gestaltung des betrieblichen Archivwesens. Der nachfolgende Beitrag formuliert zuerst Anforderungen an ein modernes Archivwesen (aus dem Blickwinkel eines Zeitungsverlags) und wirft dann einen Blick auf die aktuelle Angebotssituation - Stand September 1995
- Source
- Datenbanken in Theorie und Praxis. 1995, H.3, S.17-33
-
Trinkwalder, A.: Wortdetektive : Volltext-Suchmaschinen für Festplatte und Intranet (2000)
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- Abstract
- Oft sorgt die eigene Unordentlichkeit dafür, dass wichtige Texte unauffindbar sind, manchmal lässt sich aber auch einfach die schiere Menge nicht bändigen und vernünftig sortieren. Text-Retrieval-Systeme durchforsten das Dickicht und versprechen den schnellen Weg zu wertvollen Informationen
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Wettengel, M.; Brübach, N.; Herzog, G.: DIN-Arbeitsgremium "Archiv- und Schriftgutverwaltung" an der Erarbeitung der ISO 15489 beteiligt : Abstimmung über Norm-Entwurf läuft (2000)
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- Abstract
- Norm zur Archiv- und Schriftgutverwaltung
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.8, S.492-493
-
Toebak, P.M.: Records Management : Gestaltung und Umsetzung (2010)
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- BK
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
- Classification
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
- Footnote
- Rez. in: ZfBB 58(2011) H.2, S.108 (R. Schneider): "Kürzlich, während eines Vortrags zum Knowledge Management eines der weltweit grössten Wirtschaftsprüfer, überraschte eine Zuhörerin den Vortragenden mit einer simplen Frage: »Brauchen Sie nicht eigentlich Records Management?« Darauf der sichtlich überrumpelte Referent: »Was meinen Sie mit Records Management?« Soviel zum Stand der Dinge und zur Verankerung des Themas in der aktuellen Betriebslandschaft. Insofern trifft es sich gut, dass nach dem lange erwarteten Handbuch zum Records Management nun das Folgewerk mit demselben Haupttitel sowie dem Untertitel Gestaltung und Umsetzung von Peter Toebak erschienen ist. Der ungleich schlankere Band widmet sich - wie es der Untertitel andeutet - der konkreten Realisierung des betrieblichen Aktenmanagements und tut dies vor allen Dingen anhand eines Zehn-Schritte-Plans, der nach einer Einleitung und einer Rekapitulation der Kernproblematik des Records Management im dritten Kapitel vorgestellt und den folgenden vier Kapiteln ausführlich ausgearbeitet und in allen Details extemporiert wird. Die einzelnen Schritte dieses Plans reichen dabei von der Definition der Methodik (1) und der Identifikation des Umfelds (2) über die Identifikation der Prozesskategorien (3) und die Definition der Records-Serien (4) zu den eher applikationsorientierten Arbeitschritten. Diese umfassen nach der Identifikation der Anwendungen (5), die Integration der Systemlandschaft mit dem EDRMS (= Electronic Documentary Records Management System) (6), die Definition weiterer Attribute (7), die Auswahl und Installation des EDRMS (8) sowie die Umsetzung des EDRMS (9) und dessen Evaluation (10).
Über allen Ausführungen steht jedoch gleichsam das Mantra der Synonymie von Dossier und Prozess, wobei Synonymie hier im strengeren Sinn als funktionale Äquivalenz zu verstehen ist. Um dieses zentrale Kernverständnis werden dann die weiteren essentiellen Kernbegriffe wie »item level«, »above item level«, »kleiner und grosser Lebenszyklus«, »Compliance« und schlussendlich das Herzstück des RM, das »Masterdossier«, ausführlich diskutiert und in den rechten Kontext zur Deckungsgleichheit von Dossier und Prozess gebracht. Wie schon im Handbuch erweist sich der Verfasser in seiner Kompetenz nicht nur als Kenner, sondern auch als Meister des Metiers und unterstreicht dies durch eine detaillierte Bezugnahme auf angrenzende Quellen, so dass die Lektüre der teilweise äußerst umfangreichen einzelnen Kapitel, die allerdings nur sehr flach strukturiert sind, immer erhellend bleibt und die Notwendigkeit einer Umsetzung des Records Management unterstreicht. Der Leser wird Zeuge eines enormen Reflektionsprozesses, der sich auch an den sorgfältig ausgearbeiteten Anhängen mit den dort vorhandenen Literaturangaben und dem Glossar der wichtigsten Begriffe zeigt. Jedoch hätte man dem Buch neben einem weiträumigeren Textspiegel, grösseren Abständen zwischen Zeilen und Absätzen und leserlicheren Illustrationen ein etwas strengeres Lektorat gewünscht, welches die sehr häufigen Exkurse entweder deutlicher abgehoben oder ganz gestrichen hätte. So ist der Leser ständig gefordert, dem auf hohem akademischen Niveau mäandernden, bisweilen ausufernden Gedankenstrom mit höchstmöglicher Aufmerksamkeit zu folgen. Andererseits muss bei aller Kritik an den sowohl formalen als auch inhaltlich übervollen Seiten auch das Bemühen um Vollständigkeit und Einbettung in den wissenschaftlichen Gesamtkontext honoriert werden. Daran fehlt es diesem Buch wahrlich nicht; an manchen Stellen hätte man sich nur etwas mehr konkrete Beispiele gewünscht, um die Komplexität der Materie besser zu veranschaulichen. So könnte man sich vorstellen, in einer neuen Auflage den Zehn-Schritte-Plan am Fallbeispiel einer imaginären Firma oder Verwaltung zu illustrieren, wie dies beispielsweise Helmut Krcmar in seinem Standardwerk zum Informationsmanagement anhand der Rockhaus AG tut.
Möglich wäre dies auch in einem dritten Band desselben Autors, der die Kürze und Struktur eines Vademekums haben sollte. Dieses Vademekum könnte dem Records Manager als handlicher Leitfaden und Nachschlagewerk für die jeweils umzusetzenden Projekte dienen. Zudem könnte es dem allgemeinen Management die Notwendigkeit des Records Management vor Augen führen und eine konkrete Entscheidungshilfe zur Gestaltung der allgemeinen Richtlinien sein. Denn eines steht dem Leser nach der Lektüre klar vor Augen: Es braucht mehr Records und weniger Knowledge Management sowie eine sinnvolle Verzahnung dieser beiden Disziplinen mit dem sie stützenden Informationsmanagement. Records Management ist dabei nicht nur ein Scharnier zwischen Informationsmanagement und Knowledge Management und der alles umfassenden Informationstechnologie, sondern kann vielmehr zum Dreh- und Angelpunkt einer effizienten betrieblichen Verwaltung werden. Wenn auch die allgemeine Managementebene bereit ist, diese strukturelle Notwendigkeit zu erkennen, dann steht der von Peter Toebak beschriebenen Gestaltung und Umsetzung nichts mehr im Wege."
- Imprint
- Baden : hier + jetzt, Verl. für Kultur und Geschichte
-
Kind, J.: ¬Der Weg zur unternehmensweiten Informationsbasis : Vorgehensweise bei der Einführung von Dokumenten-Management-Systemen aus Anwendersicht (1994)
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- Abstract
- In diesem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse eines Projekts vorgestellt, das der Verfasser im Rahmen eines Praxissemesters gemeinsam mit der englischen Unternehmensberatung PSP Associates durchgeführt hat. Im Rahmen einer 5-monatigen Studie wurden Vorgehensweise und Strategien untersucht, die europäische Untzernehmen und Behörden bei der Einführung und Implementierung von elektronischen Dokumenten-Management-Systemen verwenden. Zu diesem Zweck wurden 100 aktuelle Fallstudien aus England, Deutschland, Italien und Frankreich analysiert sowie schriftliche und mündliche Interviews mit einer Auswahl von Anwenderorganisationen durchgeführt. Aus den Fallstudienanalysen und den Interviewergebnissen wurden Empfehlungen abgeleitet, die potentielle Anwender bei der Einführung von elektronischen Dokumenten-Management-Systemen beachten sollten
-
Großmann, K.; Schaaf, T.: Datenbankbasiertes Dokumentenmanagementsystem im Versuchswesen (2001)
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- Abstract
- Die Agrarproduktion wird in sehr komplexer Weise durch einen steten Wandel ihrer ökono-mischen und ökologischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Aus diesem Prozess resultieren ständig neue Anforderungen an die Agrarforschung. Bei den Forschungs- und Untersuchungsarbeiten in der Pflanzen- und Tierproduktion, im Gartenbau und im Forstwesen nimmt dabei das Experiment eine zentrale Stelle ein. Der derzeitige Stand der Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen der Versuchstätigkeit ist gekennzeichnet durch: - Die Existenz einer Vielzahl dezentraler Pools von Versuchsberichten, - hohe Aufwendungen für deren Publizierung, in der Regel im Selbstverlag, - steigende Versandkosten, - relativ kleiner Adressatenkreis, - nur punktuell webbasierte, statische Präsentationen, - kein umfassender Austausch und damit transparente Präsentation von Versuchsresultaten, - keine strukturiert unterstützte (Datenbank-)Recherche nach bestimmten Berichten/Dokumenten/Einrichtungen/Versuchskategorien usw. Das Projekt >Versuchsberichte im Internet< (VIP) soll für Einrichtungen der Beratung, Forschung, Lehre, Praxis und Verwaltung im Agrarbereich helfen, diese Mängel zu mindern und so einen Rationalisierungseffekt auslösen. Dieses Ziel soll im Einzelnen wie folgt realisiert werden: - Input der als verteilte Informationspools in Bund und Ländern vorliegenden Versuchsberichte in eine zentrale Dokumentendatenbank bei uneingeschränkter Verfügungsgewalt und vollen Urheberrechten der beteiligten Einrichtungen; - Bereitstellung einer Online-Lösung im Internet; - Integration eines Moduls für den internetgestützten Online-Input von Dokumenten; - Gewährleistung von Datenschutz; - Unterstützung des Versuchswesens in Bund und Ländern mit dem Ziel, Rationalisierungseffekte z. B. hinsichtlich der Versuchsplanung, Dokumentations- und Kommunikationsaufwendungen, Öffentlichkeitsarbeit, e-commerce zu erreichen. Über diese Funktionen hinaus werden in das Projekt weitere Informationspools, wie Adressen, bibliographische und wissenschaftliche Informationen, Diskussionslisten, Maps u. a. integriert. Entsprechend der föderalen Struktur der Bundesrepublik steht eine Beteiligung am Projekt allen interessierten Einrichtungen in Bund und Ländern offen
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Booms, U.: Daten, User und Producer : Multifunktionale Anforderungen an die Datenbanken bei Spiegel Online (2003)
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- Medien-Informationsmanagement: Archivarische, dokumentarische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und Berufsbild-Aspekte. Hrsg.: Marianne Englert u.a
-
Schütz, T.: Dokumentenmanagement (2004)
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- Abstract
- Das Dokumentenmanagement soll das betriebliche Informationsmanagement um geeignete Methoden zur hardware- und softwaregestützten Verarbeitung aller Arten von Dokumenten unter organisatorischen Rahmenbedingungen (z.B. personelle oder rechtliche Aspekte) erweitern. Einem Dokumentenmanagement kommt dabei eine Integrations- und Dokumentationsfunktion zu, die Daten und Dokumente aus unterschiedlichen Quellen entgegennimmt. Dokumente kommen aus unterschiedlicher Anwendungssoftware (z.B. SAP R/3 für die Auftragserfassung oder Leistungsabrechnung), Büro-Software (z.B. Office-Anwendungen für die Erstellung eines Angebotes oder eines Vertrages) oder aus unterschiedlichen Abteilungen, z.B. stellen Entwicklungsabteilungen Post Sales-Dokumentationen (Bedienungshandbücher, Montage- oder Aufbauanleitungen) und Marketingabteilungen Pre Sales-Dokumentationen (Werbebroschüren, Preislisten) bereit. Das Dokumentenmanagement umfasst dabei den kompletten "DokumentLife-Cycle": das Erstellen, Digitalisieren, Indizieren, Archivieren, Wiederfinden, Weiterleiten und Vernichten von Dokumenten. Hard- und Softwareunterstützung erhält das Dokumentenmanagement durch Dokumentenmanagementsysteme.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
El Jerroudi, F.: Inhaltliche Erschließung in Dokumenten-Management-Systemen, dargestellt am Beispiel der KRAFTWERKSSCHULE e.V (2007)
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- Abstract
- Für die Schulungsdokumente der KRAFTWERKSSCHULE e.V. werden die Möglichkeiten der inhaltlichen Erschließung analysiert. Die Erschließung soll im Dokumenten-Management-System ELOprofessional realisiert werden. In der Diplomarbeit werden die Möglichkeiten der verbalen und der klassifikatorischen Erschließung sowie die Vor- und Nachteile ihres Einsatzes und deren Eignung für die Erschließung der Schulungsunterlagen der KWS diskutiert. Ziel der Diplomarbeit ist es, Ideen zu entwickeln, wie die Recherche nach inhaltlichen Aspekten der Schulungsdokumente verbessert werden kann. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Bilddokumenten zu. Die Diplomarbeit beginnt mit einem Kapitel über Dokumenten-Management-Systeme, wobei besonders auf deren Recherchemöglichkeiten eingegangen wird. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde eine Ist-Analyse durchgeführt, um die bisherige Ablage- und Recherchesituation in der Kraftwerksschule e.V. zu untersuchen. Im weiteren Verlauf der Diplomarbeit wird die Nutzung von Thesauri und Klassifikationen für die Erschließung der Schulungsdokumente diskutiert. Es werden Vorschläge und Lösungsansätze für die verbale und klassifikatorische Erschließung der Lehrmaterialien präsentiert.
- Imprint
- Köln : Fachhochschule, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
-
Medien-Informationsmanagement : Archivarische, dokumentarische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und Berufsbild-Aspekte ; [Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar und Folgetagung 2001 in Köln] (2003)
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- Abstract
- Als in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer häufiger die Bezeichnung Informationsmanager für Leute propagiert wurde, die bis dahin als Dokumentare firmierten, wurde dies in den etablierten Kreisen der Archivare und Bibliothekare gelegentlich belächelt und als Zeichen einer Identitätskrise oder jedenfalls einer Verunsicherung des damit überschriebenen Berufsbilds gewertet. Für den Berufsstand der Medienarchivare/Mediendokumentare, die sich seit 1960 in der Fachgruppe 7 des Vereins, später Verbands deutscher Archivare (VdA) organisieren, gehörte diese Verortung im Zeichen neuer inhaltlicher Herausforderungen (Informationsflut) und Technologien (EDV) allerdings schon früh zu den Selbstverständlichkeiten des Berufsalltags. "Halt, ohne uns geht es nicht!" lautete die Überschrift eines Artikels im Verbandsorgan "Info 7", der sich mit der Einrichtung von immer mächtigeren Leitungsnetzen und immer schnelleren Datenautobahnen beschäftigte. Information, Informationsgesellschaft: diese Begriffe wurden damals fast nur im technischen Sinne verstanden. Die informatisierte, nicht die informierte Gesellschaft stand im Vordergrund - was wiederum Kritiker auf den Plan rief, von Joseph Weizenbaum in den USA bis hin zu den Informations-Ökologen in Bremen. Bei den nationalen, manchmal auch nur regionalen Projekten und Modellversuchen mit Datenautobahnen - auch beim frühen Btx - war nie so recht deutlich geworden, welche Inhalte in welcher Gestalt durch diese Netze und Straßen gejagt werden sollten und wer diese Inhalte eigentlich selektieren, portionieren, positionieren, kurz: managen sollte. Spätestens mit dem World Wide Web sind diese Projekte denn auch obsolet geworden, jedenfalls was die Hardware und Software anging. Geblieben ist das Thema Inhalte (neudeutsch: Content). Und - immer drängender im nicht nur technischen Verständnis - das Thema Informationsmanagement. MedienInformationsManagement war die Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar überschrieben, und auch die Folgetagung 2001 in Köln, die der multimedialen Produktion einen dokumentarischen Pragmatismus gegenüber stellte, handelte vom Geschäftsfeld Content und von Content-Management-Systemen. Die in diesem 6. Band der Reihe Beiträge zur Mediendokumentation versammelten Vorträge und Diskussionsbeiträge auf diesen beiden Tagungen beleuchten das Titel-Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln: archivarischen, dokumentarischen, kaufmännischen, berufsständischen und juristischen. Deutlich wird dabei, daß die Berufsbezeichnung Medienarchivarln/Mediendokumentarln ziemlich genau für all das steht, was heute mit sog. alten wie neuen Medien im organisatorischen, d.h. ordnenden und vermittelnden Sinne geschieht. Im besonderen Maße trifft dies auf das Internet und die aus ihm geborenen Intranets zu. Beide bedürfen genauso der ordnenden Hand, die sich an den alten Medien, an Buch, Zeitung, Tonträger, Film etc. geschult hat, denn sie leben zu großen Teilen davon. Daß das Internet gleichwohl ein Medium sui generis ist und die alten Informationsberufe vor ganz neue Herausforderungen stellt - auch das durchzieht die Beiträge von Weimar und Köln.
Vorliegender Band umgreift den gegenwärtigen Stand der Diskussion um das Handling von Informationen in und mit Hilfe von neuen und alten Medien und liefert außerdem dem Verein Fortbildung für Medienarchivare/ Mediendokumentare (VFM), der seit dem 5. Band die Reihe herausgibt, eine weitere Handreichung für die zusammen mit dem Deutschen Institut, für publizistische Bildungsarbeit in Hagen veranstalteten Seminare. Im Anhang sind außer den vollständigen Programmen der beiden Frühjahrstagungen die Namen und institutionellen Anbindungen der Referenten nachzulesen. Allen Autoren des Bandes sei für ihre Bereitschaft, an dieser Publikation mitzuwirken, gedankt, insbesondere denen, die sich auch noch der Mühe unterziehen mußten, das Transkript ihres in freier Rede gehaltenen Vortrags in eine lesbare Fassung zu bringen. Manche Eigentümlichkeiten des Stils sind dieser freien Rede geschuldet - oder vielleicht auch gedankt, denn sie geben damit umso lebendiger die Atmosphäre jener Frühlingstage in Weimar und Köln wieder.
- Classification
- AP 11500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
- Content
- Enthält u.a. die Beiträge (Dokumentarische Aspekte): Günter Perers/Volker Gaese: Das DocCat-System in der Textdokumentation von Gr+J (Weimar 2000) Thomas Gerick: Finden statt suchen. Knowledge Retrieval in Wissensbanken. Mit organisiertem Wissen zu mehr Erfolg (Weimar 2000) Winfried Gödert: Aufbereitung und Rezeption von Information (Weimar 2000) Elisabeth Damen: Klassifikation als Ordnungssystem im elektronischen Pressearchiv (Köln 2001) Clemens Schlenkrich: Aspekte neuer Regelwerksarbeit - Multimediales Datenmodell für ARD und ZDF (Köln 2001) Josef Wandeler: Comprenez-vous only Bahnhof'? - Mehrsprachigkeit in der Mediendokumentation (Köln 200 1)
- RVK
- AP 11500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
-
Peters, R.W.: Dokumentenmanagement mit Hypertext (1995)
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- Abstract
- Der Umgang mit dem weltweit online verfügbaren Wissen wird in Chaos und Frustration enden, wenn es nicht gelingt, dem Suchenden leistungsfähige Hilfsmittel für das Navigieren in großen Datenbeständen zur Verfügung zu stellen. Der vorliegende Beitrag macht deutlich, daß hierfür die klassischen Retrievalmöglichkeiten um hypertextorientierte Suchmechanismen zu ergänzen sind. Dies wurde in konsequenter Weise in einem Projekt der Bayer AG realisiert. Hier galt es, alle externen und internen Informationen und Softwarehilfsmittel für die Unterstützung der Arbeit des Ingenieurs elektronisch zu verwalten und online verfügbar zu halten
-
Langosch, G.: ¬Das Konzept entscheidet über den Erfolg : Elektronische Archivierungssysteme bei Banken und Versicherungen (1995)
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- Abstract
- 'Imaging', der Einsatz elektronischer Archiverungssysteme, spielt im Rahmen von Business Reengineering-Projekten in Versicherungen und Kreditinstituten eine Schlüsselrolle. Nicht umsonst gilt Imaging innerhalb der Finanzwirtschaft und ihrer Informationstechnologie als sog. 'Enabler', mit dessen Hilfe durchgreifende Vereinfachungen bei Arbeitsabläfen ermöglicht werden können. Vor allem unbefriedigende und unqualifizierte Hifsarbeiten innerhalb der Prozesse werden mit Hilfe von Imaging-Lösungen reduziert
-
Elektronisches Dokumenten-Management : Probleme und Chancen für den Anwender (1995)
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-
Eppendahl, F.: Entwurf eines Konzepts für die elektronische Dokumentenverwaltung von Verträgen (1989)
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- Imprint
- Darmstadt : Fachhochschule, Fachbereich Information und Dokumentation
-
Kampffmeyer, U.: Architektur von Dokumenten-Management- und elektronischen Archivsystemen (1996)
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- Abstract
- Dokumenten.Management-Systeme und elektronische Archivsysteme müssen im praktischen Einsatz 2 zentralen Ansprüchen genügen. Einmal muß die Möglichkeit vorhanden sein, in heterogenen, verteilten und offenen Systemen veränderliche Informationen verarbeiten zu können. Darüber hinaus müssen diese Informationen jedoch sicher auf optischen Speichermedien archiviert werden können. Zur Erfüllung dieser beiden zentralen Bedingungen müssen entsprechende Systemarchitekturen vorhanden sein. Die vorliegenden Ausführungen skiziieren die hierfür prinzipiell notwendigen bzw. sinnvollen Tools, Module und Dienste, wobei die auf dem Markt verfügbaren Produkte alle Anforderungen noch nicht erfüllen können. In naher Zukunft ist hier jedoch mit marktreifen Lösungen zu rechnen
-
Eurodoc : Produkte für das Dokumentenmanagement finden und vergleichen (1998)
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- Abstract
- Die EURODOC-Datenbank enthält ausführliche und einheitlich strukturierte Beschreibungen von Produkten des Dokument-Managementmarktes (Software-Systeme, -komponenten und Diennstleistungen). Die Benutzeroberfläche ist dreisprachig (dt., engl., franz.). Basis der Produktinformationen ist ein standardisierter Fragebogen, der als Kriterienkatalog für die Suche nach geeigneten Produkten verwendet wird. Daneben ist auch die Volltextsuche möglich. Aufgrund der gefundenen Produkte / Dienstleistungen und des nach Wünschen des Anwenders eingeschränkten Fragenkatalogs können kompakte, übersichtliche Reports ausgedruckt werden. Die Daten können für weitere Auswertungen in Tabellenkalkulationsprogrammen bereitgestellt werden
-
Grudowski, S.; Jünke, M.: Planung der betrieblichen Dokumentation : Praxisbeispiel: EXPO 2000 Hannover GmbH und Arthur D. Little Inc (1998)
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- Abstract
- Der Aufsatz beschreibt die Planung der Dokumentation des EXPO 2000 Hannover GmbH, dem Organisator der Weltausstellung im Jahr 2000. Bei der Planung wirkte die Unternehmens- und Technologieberatung Arthur D. Little Inc. mit. Der Aufsatz stellt eine bisher in der Literatur einmalige Beschreibung der betrieblichen Dokumentationsplanung in Projektform dar. Es werden die Projektphasen und Dokumentationsprozesse in Kurzform geschildert
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 49(1998) H.5, S.261-267