-
Ester, M.; Sander, J.: Knowledge discovery in databases : Techniken und Anwendungen (2000)
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- Abstract
- Knowledge Discovery in Databases (KDD) ist ein aktuelles Forschungs- und Anwendungsgebiet der Informatik. Ziel des KDD ist es, selbständig entscheidungsrelevante, aber bisher unbekannte Zusammenhänge und Verknüpfungen in den Daten großer Datenmengen zu entdecken und dem Analysten oder dem Anwender in übersichtlicher Form zu präsentieren. Die Autoren stellen die Techniken und Anwendungen dieses interdisziplinären Gebiets anschaulich dar.
- Content
- Einleitung.- Statistik- und Datenbank-Grundlagen.Klassifikation.- Assoziationsregeln.- Generalisierung und Data Cubes.- Spatial-, Text-, Web-, Temporal-Data Mining. Ausblick.
-
Analytische Informationssysteme : Data Warehouse, On-Line Analytical Processing, Data Mining (1998)
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- Abstract
- Neben den operativen Informationssystemen treten heute verstärkt Informationssysteme für die analytischen Aufgaben der Fach- und Führungskräfte in den Vordergrund. In fast allen Unternehmen werden derzeit Begriffe und Konzepte wie Data Warehouse, On-Line Analytical Processing und Data Mining diskutiert und die zugehörigen Produkte evaluiert. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Sammelband darauf, einen aktuellen Überblick über Technologien, Produkte und Trends zu bieten. Als Entscheidungsgrundlage für den Praktiker beim Aufbau und Einsatz derartiger analytischer Informationssysteme können die unterschiedlichen Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft wertvolle Hilfestellung leisten
-
Datentracking in der Wissenschaft : Aggregation und Verwendung bzw. Verkauf von Nutzungsdaten durch Wissenschaftsverlage. Ein Informationspapier des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2021)
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- Abstract
- Das Informationspapier beschreibt die digitale Nachverfolgung von wissenschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen täglich eine Vielzahl von digitalen Informationsressourcen wie zum Beispiel Literatur- und Volltextdatenbanken. Häufig fallen dabei Nutzungsspuren an, die Aufschluss geben über gesuchte und genutzte Inhalte, Verweildauern und andere Arten der wissenschaftlichen Aktivität. Diese Nutzungsspuren können von den Anbietenden der Informationsressourcen festgehalten, aggregiert und weiterverwendet oder verkauft werden. Das Informationspapier legt die Transformation von Wissenschaftsverlagen hin zu Data Analytics Businesses dar, verweist auf die Konsequenzen daraus für die Wissenschaft und deren Einrichtungen und benennt die zum Einsatz kommenden Typen der Datengewinnung. Damit dient es vor allem der Darstellung gegenwärtiger Praktiken und soll zu Diskussionen über deren Konsequenzen für die Wissenschaft anregen. Es richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Akteure in der Wissenschaftslandschaft.
- Editor
- Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme
-
Lackes, R.; Tillmanns, C.: Data Mining für die Unternehmenspraxis : Entscheidungshilfen und Fallstudien mit führenden Softwarelösungen (2006)
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- Abstract
- Das Buch richtet sich an Praktiker in Unternehmen, die sich mit der Analyse von großen Datenbeständen beschäftigen. Nach einem kurzen Theorieteil werden vier Fallstudien aus dem Customer Relationship Management eines Versandhändlers bearbeitet. Dabei wurden acht führende Softwarelösungen verwendet: der Intelligent Miner von IBM, der Enterprise Miner von SAS, Clementine von SPSS, Knowledge Studio von Angoss, der Delta Miner von Bissantz, der Business Miner von Business Object und die Data Engine von MIT. Im Rahmen der Fallstudien werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen deutlich, und die methodisch-korrekte Vorgehensweise beim Data Mining wird aufgezeigt. Beides liefert wertvolle Entscheidungshilfen für die Auswahl von Standardsoftware zum Data Mining und für die praktische Datenanalyse.
- Content
- Modelle, Methoden und Werkzeuge: Ziele und Aufbau der Untersuchung.- Grundlagen.- Planung und Entscheidung mit Data-Mining-Unterstützung.- Methoden.- Funktionalität und Handling der Softwarelösungen. Fallstudien: Ausgangssituation und Datenbestand im Versandhandel.- Kundensegmentierung.- Erklärung regionaler Marketingerfolge zur Neukundengewinnung.Prognose des Customer Lifetime Values.- Selektion von Kunden für eine Direktmarketingaktion.- Welche Softwarelösung für welche Entscheidung?- Fazit und Marktentwicklungen.
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Analytische Informationssysteme : Data Warehouse, On-Line Analytical Processing, Data Mining (1999)
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- Abstract
- Neben den operativen Informationssystemen, welche die Abwicklung des betrieblichen Tagesgeschäftes unterstützen, treten heute verstärkt Informationssysteme für analytische Aufgaben der Fach- und Führungskräfte in den Vordergrund. In fast allen Unternehmen werden derzeit Begriffe und Konzepte wie Data Warehouse, On-Line Analytical Processing und Data Mining diskutiert und die zugehörigen Produkte evaluiert. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Sammelband darauf ab, einen aktuellen Überblick über Technologien, Produkte und Trends zu bieten. Als Entscheidungsgrundlage für den Praktiker beim Aufbau und Einsatz derartiger analytischer Informationssysteme können die unterschiedlichen Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft wertvolle Hilfestellung leisten.
- Content
- Grundlagen.- Data Warehouse.- On-line Analytical Processing.- Data Mining.- Betriebswirtschaftliche und strategische Aspekte.
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Drees, B.: Text und data mining : Herausforderungen und Möglichkeiten für Bibliotheken (2016)
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- Abstract
- Text und Data Mining (TDM) gewinnt als wissenschaftliche Methode zunehmend an Bedeutung und stellt wissenschaftliche Bibliotheken damit vor neue Herausforderungen, bietet gleichzeitig aber auch neue Möglichkeiten. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über das Thema TDM aus bibliothekarischer Sicht. Hierzu wird der Begriff Text und Data Mining im Kontext verwandter Begriffe diskutiert sowie Ziele, Aufgaben und Methoden von TDM erläutert. Diese werden anhand beispielhafter TDM-Anwendungen in Wissenschaft und Forschung illustriert. Ferner werden technische und rechtliche Probleme und Hindernisse im TDM-Kontext dargelegt. Abschließend wird die Relevanz von TDM für Bibliotheken, sowohl in ihrer Rolle als Informationsvermittler und -anbieter als auch als Anwender von TDM-Methoden, aufgezeigt. Zudem wurde im Rahmen dieser Arbeit eine Befragung der Betreiber von Dokumentenservern an Bibliotheken in Deutschland zum aktuellen Umgang mit TDM durchgeführt, die zeigt, dass hier noch viel Ausbaupotential besteht. Die dem Artikel zugrunde liegenden Forschungsdaten sind unter dem DOI 10.11588/data/10090 publiziert.
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Baumgartner, R.: Methoden und Werkzeuge zur Webdatenextraktion (2006)
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- Abstract
- Das World Wide Web kann als die größte uns bekannte "Datenbank" angesehen werden. Leider ist das heutige Web großteils auf die Präsentation für menschliche Benutzerinnen ausgelegt und besteht aus sehr heterogenen Datenbeständen. Überdies fehlen im Web die Möglichkeiten Informationen strukturiert und aus verschiedenen Quellen aggregiert abzufragen. Das heutige Web ist daher für die automatische maschinelle Verarbeitung nicht geeignet. Um Webdaten dennoch effektiv zu nutzen, wurden Sprachen, Methoden und Werkzeuge zur Extraktion und Aggregation dieser Daten entwickelt. Dieser Artikel gibt einen Überblick und eine Kategorisierung von verschiedenen Ansätzen zur Datenextraktion aus dem Web. Einige Beispielszenarien im B2B Datenaustausch, im Business Intelligence Bereich und insbesondere die Generierung von Daten für Semantic Web Ontologien illustrieren die effektive Nutzung dieser Technologien.
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Heyer, G.; Quasthoff, U.; Wittig, T.: Text Mining : Wissensrohstoff Text. Konzepte, Algorithmen, Ergebnisse (2006)
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- Abstract
- Ein großer Teil des Weltwissens befindet sich in Form digitaler Texte im Internet oder in Intranets. Heutige Suchmaschinen nutzen diesen Wissensrohstoff nur rudimentär: Sie können semantische Zusammen-hänge nur bedingt erkennen. Alle warten auf das semantische Web, in dem die Ersteller von Text selbst die Semantik einfügen. Das wird aber noch lange dauern. Es gibt jedoch eine Technologie, die es bereits heute ermöglicht semantische Zusammenhänge in Rohtexten zu analysieren und aufzubereiten. Das Forschungsgebiet "Text Mining" ermöglicht es mit Hilfe statistischer und musterbasierter Verfahren, Wissen aus Texten zu extrahieren, zu verarbeiten und zu nutzen. Hier wird die Basis für die Suchmaschinen der Zukunft gelegt. Das erste deutsche Lehrbuch zu einer bahnbrechenden Technologie: Text Mining: Wissensrohstoff Text Konzepte, Algorithmen, Ergebnisse Ein großer Teil des Weltwissens befindet sich in Form digitaler Texte im Internet oder in Intranets. Heutige Suchmaschinen nutzen diesen Wissensrohstoff nur rudimentär: Sie können semantische Zusammen-hänge nur bedingt erkennen. Alle warten auf das semantische Web, in dem die Ersteller von Text selbst die Semantik einfügen. Das wird aber noch lange dauern. Es gibt jedoch eine Technologie, die es bereits heute ermöglicht semantische Zusammenhänge in Rohtexten zu analysieren und aufzubereiten. Das For-schungsgebiet "Text Mining" ermöglicht es mit Hilfe statistischer und musterbasierter Verfahren, Wissen aus Texten zu extrahieren, zu verarbeiten und zu nutzen. Hier wird die Basis für die Suchmaschinen der Zukunft gelegt. Was fällt Ihnen bei dem Wort "Stich" ein? Die einen denken an Tennis, die anderen an Skat. Die verschiedenen Zusammenhänge können durch Text Mining automatisch ermittelt und in Form von Wortnetzen dargestellt werden. Welche Begriffe stehen am häufigsten links und rechts vom Wort "Festplatte"? Welche Wortformen und Eigennamen treten seit 2001 neu in der deutschen Sprache auf? Text Mining beantwortet diese und viele weitere Fragen. Tauchen Sie mit diesem Lehrbuch ein in eine neue, faszinierende Wissenschaftsdisziplin und entdecken Sie neue, bisher unbekannte Zusammenhänge und Sichtweisen. Sehen Sie, wie aus dem Wissensrohstoff Text Wissen wird! Dieses Lehrbuch richtet sich sowohl an Studierende als auch an Praktiker mit einem fachlichen Schwerpunkt in der Informatik, Wirtschaftsinformatik und/oder Linguistik, die sich über die Grundlagen, Verfahren und Anwendungen des Text Mining informieren möchten und Anregungen für die Implementierung eigener Anwendungen suchen. Es basiert auf Arbeiten, die während der letzten Jahre an der Abteilung Automatische Sprachverarbeitung am Institut für Informatik der Universität Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Heyer entstanden sind. Eine Fülle praktischer Beispiele von Text Mining-Konzepten und -Algorithmen verhelfen dem Leser zu einem umfassenden, aber auch detaillierten Verständnis der Grundlagen und Anwendungen des Text Mining. Folgende Themen werden behandelt: Wissen und Text Grundlagen der Bedeutungsanalyse Textdatenbanken Sprachstatistik Clustering Musteranalyse Hybride Verfahren Beispielanwendungen Anhänge: Statistik und linguistische Grundlagen 360 Seiten, 54 Abb., 58 Tabellen und 95 Glossarbegriffe Mit kostenlosen e-learning-Kurs "Schnelleinstieg: Sprachstatistik" Zusätzlich zum Buch gibt es in Kürze einen Online-Zertifikats-Kurs mit Mentor- und Tutorunterstützung.
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Mandl, T.: Text mining und data minig (2013)
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- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried
-
Mandl, T.: Text Mining und Data Mining (2023)
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- Abstract
- Text und Data Mining sind ein Bündel von Technologien, die eng mit den Themenfeldern Statistik, Maschinelles Lernen und dem Erkennen von Mustern verbunden sind. Die üblichen Definitionen beziehen eine Vielzahl von verschiedenen Verfahren mit ein, ohne eine exakte Grenze zu ziehen. Data Mining bezeichnet die Suche nach Mustern, Regelmäßigkeiten oder Auffälligkeiten in stark strukturierten und vor allem numerischen Daten. "Any algorithm that enumerates patterns from, or fits models to, data is a data mining algorithm." Numerische Daten und Datenbankinhalte werden als strukturierte Daten bezeichnet. Dagegen gelten Textdokumente in natürlicher Sprache als unstrukturierte Daten.
- Source
- Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
-
Data Mining im praktischen Einsatz : Verfahren und Anwendungsfälle für Marketing, Vertrieb, Controlling und Kundenunterstützung (2000)
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-
Wrobel, S.: Lern- und Entdeckungsverfahren (2002)
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- Abstract
- Betrügerische Kreditkartenkäufe, besonders fähige Basketballspieler und umweltbewusste Saftverkäufer ausfindig machen - Data-Mining-Verfahren lernen selbständig das Wesentliche
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Medien-Informationsmanagement : Archivarische, dokumentarische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und Berufsbild-Aspekte ; [Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar und Folgetagung 2001 in Köln] (2003)
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- Abstract
- Als in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer häufiger die Bezeichnung Informationsmanager für Leute propagiert wurde, die bis dahin als Dokumentare firmierten, wurde dies in den etablierten Kreisen der Archivare und Bibliothekare gelegentlich belächelt und als Zeichen einer Identitätskrise oder jedenfalls einer Verunsicherung des damit überschriebenen Berufsbilds gewertet. Für den Berufsstand der Medienarchivare/Mediendokumentare, die sich seit 1960 in der Fachgruppe 7 des Vereins, später Verbands deutscher Archivare (VdA) organisieren, gehörte diese Verortung im Zeichen neuer inhaltlicher Herausforderungen (Informationsflut) und Technologien (EDV) allerdings schon früh zu den Selbstverständlichkeiten des Berufsalltags. "Halt, ohne uns geht es nicht!" lautete die Überschrift eines Artikels im Verbandsorgan "Info 7", der sich mit der Einrichtung von immer mächtigeren Leitungsnetzen und immer schnelleren Datenautobahnen beschäftigte. Information, Informationsgesellschaft: diese Begriffe wurden damals fast nur im technischen Sinne verstanden. Die informatisierte, nicht die informierte Gesellschaft stand im Vordergrund - was wiederum Kritiker auf den Plan rief, von Joseph Weizenbaum in den USA bis hin zu den Informations-Ökologen in Bremen. Bei den nationalen, manchmal auch nur regionalen Projekten und Modellversuchen mit Datenautobahnen - auch beim frühen Btx - war nie so recht deutlich geworden, welche Inhalte in welcher Gestalt durch diese Netze und Straßen gejagt werden sollten und wer diese Inhalte eigentlich selektieren, portionieren, positionieren, kurz: managen sollte. Spätestens mit dem World Wide Web sind diese Projekte denn auch obsolet geworden, jedenfalls was die Hardware und Software anging. Geblieben ist das Thema Inhalte (neudeutsch: Content). Und - immer drängender im nicht nur technischen Verständnis - das Thema Informationsmanagement. MedienInformationsManagement war die Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar überschrieben, und auch die Folgetagung 2001 in Köln, die der multimedialen Produktion einen dokumentarischen Pragmatismus gegenüber stellte, handelte vom Geschäftsfeld Content und von Content-Management-Systemen. Die in diesem 6. Band der Reihe Beiträge zur Mediendokumentation versammelten Vorträge und Diskussionsbeiträge auf diesen beiden Tagungen beleuchten das Titel-Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln: archivarischen, dokumentarischen, kaufmännischen, berufsständischen und juristischen. Deutlich wird dabei, daß die Berufsbezeichnung Medienarchivarln/Mediendokumentarln ziemlich genau für all das steht, was heute mit sog. alten wie neuen Medien im organisatorischen, d.h. ordnenden und vermittelnden Sinne geschieht. Im besonderen Maße trifft dies auf das Internet und die aus ihm geborenen Intranets zu. Beide bedürfen genauso der ordnenden Hand, die sich an den alten Medien, an Buch, Zeitung, Tonträger, Film etc. geschult hat, denn sie leben zu großen Teilen davon. Daß das Internet gleichwohl ein Medium sui generis ist und die alten Informationsberufe vor ganz neue Herausforderungen stellt - auch das durchzieht die Beiträge von Weimar und Köln.
Vorliegender Band umgreift den gegenwärtigen Stand der Diskussion um das Handling von Informationen in und mit Hilfe von neuen und alten Medien und liefert außerdem dem Verein Fortbildung für Medienarchivare/ Mediendokumentare (VFM), der seit dem 5. Band die Reihe herausgibt, eine weitere Handreichung für die zusammen mit dem Deutschen Institut, für publizistische Bildungsarbeit in Hagen veranstalteten Seminare. Im Anhang sind außer den vollständigen Programmen der beiden Frühjahrstagungen die Namen und institutionellen Anbindungen der Referenten nachzulesen. Allen Autoren des Bandes sei für ihre Bereitschaft, an dieser Publikation mitzuwirken, gedankt, insbesondere denen, die sich auch noch der Mühe unterziehen mußten, das Transkript ihres in freier Rede gehaltenen Vortrags in eine lesbare Fassung zu bringen. Manche Eigentümlichkeiten des Stils sind dieser freien Rede geschuldet - oder vielleicht auch gedankt, denn sie geben damit umso lebendiger die Atmosphäre jener Frühlingstage in Weimar und Köln wieder.
- Classification
- AP 11500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
- Content
- Enthält u.a. die Beiträge (Dokumentarische Aspekte): Günter Perers/Volker Gaese: Das DocCat-System in der Textdokumentation von Gr+J (Weimar 2000) Thomas Gerick: Finden statt suchen. Knowledge Retrieval in Wissensbanken. Mit organisiertem Wissen zu mehr Erfolg (Weimar 2000) Winfried Gödert: Aufbereitung und Rezeption von Information (Weimar 2000) Elisabeth Damen: Klassifikation als Ordnungssystem im elektronischen Pressearchiv (Köln 2001) Clemens Schlenkrich: Aspekte neuer Regelwerksarbeit - Multimediales Datenmodell für ARD und ZDF (Köln 2001) Josef Wandeler: Comprenez-vous only Bahnhof'? - Mehrsprachigkeit in der Mediendokumentation (Köln 200 1)
- RVK
- AP 11500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Bibliographien und Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
-
Data mining : Theoretische Aspekte und Anwendungen (1998)
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- Abstract
- Behandelt werden u.a. die Themen: Ziele und Methoden des Data Mining, Prozeß der Wissensentdeckung, State of the Art in der Forschung und Anwendung des Data Mining, wichtige Data Mining Tools, die Rolle der Informationsverarbeitung im KDD Prozeß, Data Warehousing, OLAP, Ansätze zur Benutzerunterstüzung des Data Mining Prozesses, Modellselektion und Evaluierungsmethoden für Data Mining Algorithmen
-
Winterhalter, C.: Licence to mine : ein Überblick über Rahmenbedingungen von Text and Data Mining und den aktuellen Stand der Diskussion (2016)
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- Abstract
- Der Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der Anwendung von Text and Data Mining (TDM) und ähnlichen Verfahren auf der Grundlage bestehender Regelungen in Lizenzverträgen zu kostenpflichtigen elektronischen Ressourcen, die Debatte über zusätzliche Lizenzen für TDM am Beispiel von Elseviers TDM Policy und den Stand der Diskussion über die Einführung von Schrankenregelungen im Urheberrecht für TDM zu nichtkommerziellen wissenschaftlichen Zwecken.
- Content
- Beitrag in einem Themenschwerpunkt 'Computerlinguistik und Bibliotheken'. Vgl.: http://0277.ch/ojs/index.php/cdrs_0277/article/view/153/350.
-
Schwartz, D.: Graphische Datenanalyse für digitale Bibliotheken : Leistungs- und Funktionsumfang moderner Analyse- und Visualisierungsinstrumente (2006)
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- Abstract
- Das World Wide Web stellt umfangreiche Datenmengen zur Verfügung. Für den Benutzer wird es zunehmend schwieriger, diese Datenmengen zu sichten, zu bewerten und die relevanten Daten herauszufiltern. Einen Lösungsansatz für diese Problemstellung bieten Visualisierungsinstrumente, mit deren Hilfe Rechercheergebnisse nicht mehr ausschließlich über textbasierte Dokumentenlisten, sondern über Symbole, Icons oder graphische Elemente dargestellt werden. Durch geeignete Visualisierungstechniken können Informationsstrukturen in großen Datenmengen aufgezeigt werden. Informationsvisualisierung ist damit ein Instrument, um Rechercheergebnisse in einer digitalen Bibliothek zu strukturieren und relevante Daten für den Benutzer leichter auffindbar zu machen.
- Series
- Beiträge zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; 1
-
Loonus, Y.: Einsatzbereiche der KI und ihre Relevanz für Information Professionals (2017)
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- Abstract
- Es liegt in der Natur des Menschen, Erfahrungen und Ideen in Wort und Schrift mit anderen teilen zu wollen. So produzieren wir jeden Tag gigantische Mengen an Texten, die in digitaler Form geteilt und abgelegt werden. The Radicati Group schätzt, dass 2017 täglich 269 Milliarden E-Mails versendet und empfangen werden. Hinzu kommen größtenteils unstrukturierte Daten wie Soziale Medien, Presse, Websites und firmeninterne Systeme, beispielsweise in Form von CRM-Software oder PDF-Dokumenten. Der weltweite Bestand an unstrukturierten Daten wächst so rasant, dass es kaum möglich ist, seinen Umfang zu quantifizieren. Der Versuch, eine belastbare Zahl zu recherchieren, führt unweigerlich zu diversen Artikeln, die den Anteil unstrukturierter Texte am gesamten Datenbestand auf 80% schätzen. Auch wenn nicht mehr einwandfrei nachvollziehbar ist, woher diese Zahl stammt, kann bei kritischer Reflexion unseres Tagesablaufs kaum bezweifelt werden, dass diese Daten von großer wirtschaftlicher Relevanz sind.
-
Lischka, K.: Spurensuche im Datenwust : Data-Mining-Software fahndet nach kriminellen Mitarbeitern, guten Kunden - und bald vielleicht auch nach Terroristen (2002)
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- Abstract
- US-Behörden wollen mit spezieller Software die Datenspuren von Terroristen finden. Wie das funktionieren könnte, zeigen Programmen, die heute schon für Unternehmen Kunden und Mitarbeiter analysieren.
- Content
- "Ob man als Terrorist einen Anschlag gegen die Vereinigten Staaten plant, als Kassierer Scheine aus der Kasse unterschlägt oder für bestimmte Produkte besonders gerne Geld ausgibt - einen Unterschied macht Data-Mining-Software da nicht. Solche Programme analysieren riesige Daten- mengen und fällen statistische Urteile. Mit diesen Methoden wollen nun die For- scher des "Information Awaren in den Vereinigten Staaten Spuren von Terroristen in den Datenbanken von Behörden und privaten Unternehmen wie Kreditkartenfirmen finden. 200 Millionen Dollar umfasst der Jahresetat für die verschiedenen Forschungsprojekte. Dass solche Software in der Praxis funktioniert, zeigen die steigenden Umsätze der Anbieter so genannter Customer-Relationship-Management-Software. Im vergangenen Jahr ist das Potenzial für analytische CRM-Anwendungen laut dem Marktforschungsinstitut IDC weltweit um 22 Prozent gewachsen, bis zum Jahr 2006 soll es in Deutschland mit einem jährlichen Plus von 14,1 Prozent so weitergehen. Und das trotz schwacher Konjunktur - oder gerade deswegen. Denn ähnlich wie Data-Mining der USRegierung helfen soll, Terroristen zu finden, entscheiden CRM-Programme heute, welche Kunden für eine Firma profitabel sind. Und welche es künftig sein werden, wie Manuela Schnaubelt, Sprecherin des CRM-Anbieters SAP, beschreibt: "Die Kundenbewertung ist ein zentraler Bestandteil des analytischen CRM. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich auf die für sie wichtigen und richtigen Kunden zu fokussieren. Darüber hinaus können Firmen mit speziellen Scoring- Verfahren ermitteln, welche Kunden langfristig in welchem Maße zum Unternehmenserfolg beitragen." Die Folgen der Bewertungen sind für die Betroffenen nicht immer positiv: Attraktive Kunden profitieren von individuellen Sonderangeboten und besonderer Zuwendung. Andere hängen vielleicht so lauge in der Warteschleife des Telefonservice, bis die profitableren Kunden abgearbeitet sind. So könnte eine praktische Umsetzung dessen aussehen, was SAP-Spreche-rin Schnaubelt abstrakt beschreibt: "In vielen Unternehmen wird Kundenbewertung mit der klassischen ABC-Analyse durchgeführt, bei der Kunden anhand von Daten wie dem Umsatz kategorisiert werden. A-Kunden als besonders wichtige Kunden werden anders betreut als C-Kunden." Noch näher am geplanten Einsatz von Data-Mining zur Terroristenjagd ist eine Anwendung, die heute viele Firmen erfolgreich nutzen: Sie spüren betrügende Mitarbeiter auf. Werner Sülzer vom großen CRM-Anbieter NCR Teradata beschreibt die Möglichkeiten so: "Heute hinterlässt praktisch jeder Täter - ob Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant - Datenspuren bei seinen wirtschaftskriminellen Handlungen. Es muss vorrangig darum gehen, einzelne Spuren zu Handlungsmustern und Täterprofilen zu verdichten. Das gelingt mittels zentraler Datenlager und hoch entwickelter Such- und Analyseinstrumente." Von konkreten Erfolgen sprich: Entlas-sungen krimineller Mitarbeiter-nach Einsatz solcher Programme erzählen Unternehmen nicht gerne. Matthias Wilke von der "Beratungsstelle für Technologiefolgen und Qualifizierung" (BTQ) der Gewerkschaft Verdi weiß von einem Fall 'aus der Schweiz. Dort setzt die Handelskette "Pick Pay" das Programm "Lord Lose Prevention" ein. Zwei Monate nach Einfüh-rung seien Unterschlagungen im Wert von etwa 200 000 Franken ermittelt worden. Das kostete mehr als 50 verdächtige Kassiererinnen und Kassierer den Job.
Jede Kasse schickt die Daten zu Stornos, Rückgaben, Korrekturen und dergleichen an eine zentrale Datenbank. Aus den Informationen errechnet das Programm Kassiererprofile. Wessen Arbeit stark Durchschnitt abweicht, macht sich verdächtig. Die Kriterien" legen im Einzelnen die Revisionsabteilungen fest, doch generell gilt: "Bei Auffälligkeiten wie überdurchschnittlichvielenStornierungen, Off nen der Kassenschublade ohne Verkauf nach einem Storno oder Warenrücknahmen ohne Kassenbon, können die Vorgänge nachträglich einzelnen Personen zugeordnet werden", sagt Rene Schiller, Marketing-Chef des Lord-Herstellers Logware. Ein Kündigungsgrund ist eine solche Datensammlung vor Gericht nicht. Doch auf der Basis können Unternehmen gezielt Detektive einsetzen. Oder sie konfrontieren die Mitarbeiter mit dem Material; woraufhin Schuldige meist gestehen. Wilke sieht Programme wie Lord kritisch:"Jeder, der in dem Raster auffällt, kann ein potenzieller Betrüger oder Dieb sein und verdient besondere Beobachtung." Dabei könne man vom Standard abweichen, weil man unausgeschlafen und deshalb unkonzentriert sei. Hier tut sich für Wilke die Gefahr technisierter Leistungskontrolle auf. "Es ist ja nicht schwierig, mit den Programmen zu berechnen, wie lange beispielsweise das Kassieren eines Samstagseinkaufs durchschnittlich dauert." Die Betriebsräte - ihre Zustimmung ist beim Einsatz technischer Kon trolleinrichtungen nötig - verurteilen die wertende Software weniger eindeutig. Im Gegenteil: Bei Kaufhof und Edeka haben sie dem Einsatz zugestimmt. Denn: "Die wollen ja nicht, dass ganze Abteilungen wegen Inventurverlusten oder dergleichen unter Generalverdacht fallen", erklärt Gewerkschaftler Wilke: "Angesichts der Leistungen kommerzieller Data-Mining-Programme verblüfft es, dass in den Vereinigten Staaten das "Information Awareness Office" noch drei Jahre für Forschung und Erprobung der eigenen Programme veranschlagt. 2005 sollen frühe Prototypen zur Terroristensuche einesgetz werden. Doch schon jetzt regt sich Protest. Datenschützer wie Marc Botenberg vom Informationszentrum für Daten schutz sprechen vom "ehrgeizigsten öffentlichen Überwachungssystem, das je vorgeschlagen wurde". Sie warnen besonders davor, Daten aus der Internetnutzung und private Mails auszuwerten. Das Verteidigungsministerium rudert zurück. Man denke nicht daran, über die Software im Inland aktiv zu werden. "Das werden die Geheimdienste, die Spionageabwehr und die Strafverfolger tun", sagt Unterstaatssekretär Edward Aldridge. Man werde während der Entwicklung und der Tests mit konstruierten und einigen - aus Sicht der Datenschützer unbedenklichen - realen Informationen arbeiten. Zu denken gibt jedoch Aldriges Antwort auf die Frage, warum so viel Geld für die Entwicklung von Übersetzungssoftware eingeplant ist: Damit man Datenbanken in anderen Sprachen nutzen könne - sofern man auf sie rechtmäßigen Zugriff bekommt."
-
Decker, B.: Data Mining in Öffentlichen Bibliotheken (2000)
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- Imprint
- Köln : Fachhochschule, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
-
Kipcic, O.; Cramer, C.: Wie Zeitungsinhalte Forschung und Entwicklung befördern (2017)
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- Abstract
- Das F.A.Z.-Archiv ist nach innen das Informationszentrum der F.A.Z. Hier ist seine oberste Aufgabe die Informationsversorgung der Redaktionen der F.A.Z. GmbH und der Nachweis der F.A.Z. mit allen Teilen und Ausgaben. Nach außen tritt es als Vermarkter von Zeitungsdaten auf, dies sowohl für das eigene Haus wie auch für Dritte. Klarer Auftrag ist dabei die Generierung von Erlösen für die F.A.Z.-Gruppe durch Informations- und Datenbankdienste für externe Kunden.