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  1. Seel, N.M.: Weltwissen und mentale Modelle (1992) 0.01
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    Abstract
    Mittlerweile gehören "mentale Modelle" nicht nur zum festen Begiffsrepertoire der Wissenspsychologie, auch die Forschung zur "artifical intelligence" sowie die Instruktionspsychologie benutzen gern diesen Begriff. Ziel dieses Buches ist es, die verschiedenen theoretischen Ansätze zu mentalen Modellen zusammenzuführen und so ein einheitliches Verständnis ihres Zustandekommens und ihrer Funktion für das menschliche Denken zu begründen.
  2. New directions in human information behavior (2006) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 59(2006) H.2, S.83-88 (O. Oberhauser): "Dieser neue Sammelband möchte Interessenten aus den Bereichen Informationswissenschaft, Bibliothekswesen sowie Sozial- und Evolutionspsychologie aktuelle Entwicklungen und neue theoretische Ansätze auf dem Gebiet des menschlichen Informationsverhaltens-human information behavio(u)r bzw. kurz HIB - vermitteln. Es geht dabei um die komplexen Informationsprozesse, die in das alltägliche Sozialverhalten und die Lebensabläufe menschlicher Individuen eingebettet sind. Die beiden Herausgeber sind in diesem Teilbereich der Informationswissenschaft auch durch eine Reihe anderer Publikationen einschlägig ausgewiesen: Amanda Spink (vormals Universität Pittsburgh), die sich kürzlich selbst in aller Bescheidenheit als "world-class ICT researcher" beschrieb,' ist Professorin an der Technischen Universität Queensland (Australien); Charles Cole ist Research Associate (wissenschaftlicher Projektmitarbeiter) an der McGill University in Montreal und selbständiger Berater für Informationsdesign. Gemeinsam haben Spink und Cole zuletzt, ebenfalls bei Springer, eine weitere Aufsatzsammlung - New Directions in Cognitive Information Retrieval (2005) - herausgegeben. Das Buch versammelt zwölf Beiträge ("Kapitel"), die in fünf Sektionen dargeboten werden, wobei es sich allerdings bei den Sektionen 1 und 5 (= Kapitel 1 und 12) um Einleitung und Zusammenschau der Herausgeber handelt. Während erstere eigentlich nur eine Übersicht über die Gliederung und die Beiträge des Buches, die jeweils mit Abstracts beschrieben werden, darstellt, kann letztere als eigenständiger Beitrag gelten, der versucht, die in diesem Band angesprochenen Aspekte in einem vorläufigen HIB-Modell zu integrieren.
    ... New Directions in Human Information Behavior ist ein Sammelband, der eindrucksvoll dokumentiert, dass sich die Forschung zu den Themen Informationssuche bzw. Informationsverhalten - ein in unserem Sprachraum freilich wenig bekannter und weitgehend unrezipierter Teilbereich der Informationswissenschaft - gegenwärtig stark im Umbruch befindet. Der Trend von den bisherigen, eher an Paradigmen wie Dokument, fachliche Informationssuche, Bibliothek, wissenschaftliche Informationsnutzung orientierten Ansätzen hin zur Betrachtung alltäglicher Situationen und weiterer Bevölkerungsschichten sowie die Einbeziehung von neuen bzw. aus anderen sozialwissenschaftlichen Bereichen stammenden theoretischen Überlegungen ist nicht zu übersehen. Mitunter mutet dies wie eine (Wieder- bzw. Neu-)Entdeckung der Kommunikationswissenschaft durch die Informationswissenschaft an - oder auch umgekehrt, zumal einige der im vorliegenden Band Schreibenden aus communication departments kommen. Wie auch immer, wer sich für den gegenwärtigen Stand der Entwicklung auf dem HIB-Sektor interessiert, kommt um dieses Buch nicht herum. Allerdings taucht darin der Begriff framework - erfahrungsgemäss oft mit weniger handfesten Inhalten korreliert und mir daher stets ein wenig suspekt - für meinen Geschmack etwas zu häufig auf. HIB ist leider nicht das einzige Akronym, das hier eingeführt wird. Bisher ging es im gegenständlichen Kontext ja bloss um IS (information seeking) - ein neben IR (information retrieval) auch schon bekanntes und eingeführtes Kurzwort.
    Angesichts des skizzierten Umbruchs kann HIB wohl akzeptiert werden, doch ist es - wie dieses Buch zu suggerieren trachtet - wirklich notwendig, daneben auch noch IBEC (information behaviour in everyday contexts), ELIS (everyday life information seeking), HIOB (human information organizing behaviour), CIB (collaborative information behaviour), CIS&R (collaborative information seeking & retrieval) und HICB (human information co-ordinating behaviour) zu verwenden? Wohl kaum, doch wer wird bzw. kann ein solches Spamming verhindern? Würde der akademische Ernst nicht jede Schadenfreude verbieten, so könnte man konstatieren, dass diese Akronymenflut zu unnötigen Druckfehlern führt (z.B. p.172, wo sogar in einer Zwischenüberschrift "HIBO" statt "HIOB" zu lesen ist). In herausgeberischer Hinsicht ist weiter zu bemängeln, dass die meist ansehnlichen und sich naheliegenderweise zum Teil überschneidenden Literaturverzeichnisse der einzelnen Beiträge besser in einer Gesamtbibliographie mit konsistentem Zitierstil zu vereinen gewesen wären, zumal sie in der vorliegenden Form auch etwas inkonsistent und nicht fehlerfrei sind. In diese Richtung zu investieren wäre sinnvoller gewesen als in die Erstellung eines geradezu erbärmlichen Sachregisters (dessen Verriss den Rahmen dieser Besprechung sprengen würde), welches auf Herausgeber bzw. Lektorat - falls es letzteres überhaupt noch gibt - ein eher fahles Licht wirft. Abgesehen davon fielen mir nur einige fehlerhafte bzw. unvollständige Angaben der Institutszugehörigkeiten am Beginn der einzelnen Kapitel (z.B. p.113, p.203) sowie die nicht ganz homogen gestalteten Kurzbiographien der Verfasser/innen am Ende des Buches auf. Der Band selbst ist von gewohnt solider Springer-Machart und zielt schon aufgrund seines hohen Preis wohl nur auf institutionelle Käufer ab."
  3. Semantic knowledge and semantic representations (1995) 0.00
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    BK
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
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