Endres, A.; Fellner, D.W.: Digitale Bibliotheken : Informatik-Lösungen für globale Wissensmärkte (2000)
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- Footnote
- Rez. in BuB 53(2001) H.5, S.340 (D. Lewandowski): "Leider gibt es aber auch viele negative Seiten anzuführen: Das Verständnis der Autoren ist ein rein naturwissenschaftlich-technisches, was schon am Untertitel des Buches deutlich wird. Die Welt des Wissens scheint nur aus Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften zu bestehen; sonstige Gesellschaftswissenschaften und der gesamte Bereich der Geisteswissenschafteii bleiben ausgeklammert." - "Der weitaus größte Mangel des Buches liegt jedoch in dem hier ausgedrückten Verständnis des Bibliothekswesens. In weiten Teilen entsteht der Eindruck, der momentan stattfindende Wandel befähige nun die Ingenieure, den Bibliothekaren zu erklären. wie sie ihre Arbeit richtig zu machen hätten. Bibliotheken werden durchgehend als überkommene Einrichtungen ohne Dienstleistungsverständnis angesehen. Bibliothekare hätten die Tendenz, sich an den Inhalten auszurichten, während Informatiker gute Lösungen liefern sollen, indem sie sowohl technische als auch nicht-technische Fragen beantworten. Geradezu zynisch ist es, wenn die Bibliothekare, die im Verlauf desTextes weitgehend als außenstehend behandelt wurden, auf einer der letzten Seiten doch noch zur Mitarbeit eingeladen werden. Dabei scheint diese Mitarbeit dringend nötig, da die Autoren bereits mit grundlegenden Begriffen und Aufgaben ihre Probleme haben: So durchsuchen nach ihrer Meinung WWW-Suchmaschinen Schlagworte, große Öffentliche Bibliotheken lagern ihre Bestände durchweg in Magazinen (gemeint sind die UniBibliotheken), und die Langzeitarchivierung scheint kein allzu großes Thema zu sein. Digitale Bibliotheken werden als Wirtschaftsbetriebe angesehen, die beispielsweise von Fachgesellschaften betrieben werden; in diesem Zuge wird der Gedanke eines freien Zugangs zu Informationen geopfert. Durch die gravierenden Mängel auf der Reflexionsebene und bei genuin bibliothekarischen Fragestellungen leistet das Buch nicht das, was es eigentlich hätte leisten können: eine umfassende, kompetente Darstellung des gesamten Themas. Vielleicht hätte das realisiert werden können, wenn man noch einen Fachmann/eine Fachfrau aus dem Bibliothekswesen mit zum Antorenteam dazu genommen hätte." - ZfBB 48(2001) H.3/4, S.248 (U. Rosemann: "Ein sehr lesenswertes Buch: Basisinformationen werden fundiert und leicht verständlich erläutert und Optionen für die Zukunft der Bibliotheken aufgedeckt. Das dabei die Autoren nicht immer nur freundlich mit den Bibliothekaren umgehen, überrascht nicht, wenn man weiß, wie häufig Informatik-Professoren konventionelle Bibliotheken nutzen. So reflektiert das Buch letztlich die Herausforderungen,vor denen alle Bibliotheken stehen"). - nfd 52(2001) H.6, S.366-367 (T. Mandl)