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  1. Batley, S.: Information architecture for information professionals (2007) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 60(2007) H.2, S.70-74 (O. Oberhauser): "In unseren Breiten ist der Begriff "information architecture" (IA) noch nicht sehr geläufig. Zwar existiert bereits das Äquivalent "Informationsarchitektur - so weist nicht nur die deutschsprachige Wikipedia einen entsprechenden Eintrag auf, sondern man findet auch im Dreiländerkatalog mittels Titelwortsuche "ungefähr 12" Treffer dazu -, doch wer aus unseren Kreisen vermag den Begriffsumfang anzugeben, den Terminus zu erläutern bzw. abzugrenzen? Haben wir es mit einem Modebegriff zu tun? Mit einem Quasi-Synonym zu bestehenden Begriffen wie Informations- oder Wissensorganisation? Wurden gar Klassifikation bzw. Thesaurus - eben erst zu "Taxonomien" umgemodelt - schon wieder einmal neu erfunden oder entdeckt? Geht man dem Terminus "information architecture" nach, so erfährt man, vielleicht mit einem gewissen Erstaunen, zum Beispiel folgendes: - der Begriff wurde bereits 1975 von dem Architekten und Graphikdesigner Richard Wurman geprägt, der sich damit auf eine bessere und benutzerfreundlichere, von architektonischen Prinzipien inspirierte Gestaltung von Informationen bezog; - der Terminus setzte sich allerdings erst mit der Publikation des Buches der aus dem bibliothekarischen Kontext stammenden Autoren Rosenfeld und Morville (1998, soeben in dritter Auflage erschienen) sowie einer ASIS&T-Tagung zur Definition von IA (2000) in breiteren Kreisen durch; - spätestens mit der Publikation von "Information architects" hat Wurman auch diesen, eine Tätigkeit bzw. einen Beruf beschreibenden Terminus etabliert; - seit 2002 besteht das "Information Architecture Institute" (IIA), eine Non-Profit-Organisation zur Entwicklung und Förderung von IA, mit bereits über 1000 Mitgliedern in 60 Staaten und einer Website in acht Sprachen; - (amerikanische) Universitäten haben bereits mit der Etablierung von IA-Studiengängen bzw. Vertiefungsrichtungen (etwa im Fach Bibliotheks- und Informationswissenschaft) begonnen.
    Dem Begriff IA kann also nicht mehr ausgewichen werden. Was ist nun wirklich damit gemeint? Das IIA gibt folgende Definition: "1. Das strukturelle Design von gemeinschaftlich genutzten Informationsumgebungen. 2. Die Kunst und Wissenschaft Websites, Intranets, Online-Communitys [sic!] und Software zu strukturieren und Bezeichnungssysteme zu entwickeln, um Usability und die Auffindbarkeit von Inhalten herzustellen. 3. Eine sich herauskristallisierende Community von Praktikern, die Designund Architekturprinzipien in die digitale Landschaft einführen will." Bei Rosenfeld & Morville (Auflage 1998) heisst es - nicht unähnlich, aber doch nicht deckungsgleich -, IA sei: 1. The combination of organization, labeling, and navigation schemes within an information system. 2. The structural design of an information space to facilitate task completion and intuitive access to content. 3. The art and science of structuring and classifying web sites and intranets to help people find and manage information. 4. An emerging discipline and community of practice focusing on bringing principles of design and architecture to the digital landscape. IA hat aber wohl nicht nur mit dem Design von Websites zu tun. Sue Batley, deren Buch sich im Gegensatz zu jenem der beiden amerikanischen Autoren nicht an Webdesigner, sondern an Informationsspezialisten wendet, betont im ersten Kapitel, dass es gegenwärtig (noch) keine allgemeingültige Definition für IA gebe; zuviel sei noch in Entwicklung bzw. im Fluss. Sie sieht, mit Blick auf die Zielgruppe der Informationsspezialisten, IA als eine Verbindung der Kernelemente des Informationsmanagements mit den Prinzipien des benutzerzentrierten Designs. Die Verbesserung von Auffindbarkeit ("increasing findability") gilt ihr hier als die wesentliche Aktivität. Als zentrale Begriffe in diesem Zusammenhang stellt Batley daher auch "indexes and indexing", "classification", "cataloguing" sowie "user-centered design" (von Informationssystemen) vor.
    Im zweiten Kapitel, das ich für besonders lesenswert halte, beschäftigt sich die Autorin mit vier als "preliminaries" bezeichneten Stadien im Prozess des Designs von Informationssystemen: "information needs analysis" (welche Informationen werden benötigt), "task analysis" (für welche Aufgaben werden die Informationen benötigt), "resource analysis" (welche persönliche Kompetenzen bzw. praktischen Fähigkeiten stehen den präsumtiven Benutzern bereits zur Verfügung), "user modelling" (Segmentierung bzw. Kategorisierung der Anwender). In diesem Zusammenhang werden auch Begriffe wie "information audit" oder "needs assessment" erläutert sowie methodische Frage angerissen; zudem wird eine kleine Fallstudie als Beispiel präsentiert. Das folgende Kapitel ("Searching and finding") konzentriert sich auf die Informationssuche bzw. auf Retrievalaspekte. Dabei werden die Strategien des Suchens und Browsings im allgemeinen wie auch im besonderen (z.B. Boolesche Suchformulierungen, bibliothekarische Klassifikationen und Webtaxonomien) vorgestellt. Daran schliesst sich ein Kapitel über Dokumente und Dokumentbeschreibungen, in dem auf formale wie auch auf inhaltliche Aspekte der Dokumente (Metadaten vs. Thesauri) eingegangen wird. Kapitel 5 hat dann wieder einen höheren Neuigkeitswert für den bibliothekarischen Leser, da es hier um "interface and display design" geht. Begriffe wie Mensch-Maschine-Schnittstelle und mentale Modelle der Interaktion mit Computern (Metaphern) werden hier ebenso vorgestellt wie Interaktionsstile (z.B. Kommandosprachen vs. Formulare, Web-Kataloge) und grundsätzliche Designprinzipien (Bildschirmlayout, Navigation, Graphik etc.) Das darauf folgende kurze Kapitel "Management and maintenance" thematisiert Aspekte wie Content Management sowie organisatorische Fragen. In "Evaluation", dem abschliessenden Kapitel, geht es schliesslich um die Abschätzung von Wert und Qualität der durchgeführten "Informationsarchitektur", also um Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit eines Systems (gemessen z.B. mittels bekannter Parameter wie Precision und Recall), aber auch um die damit erzielte Benutzerzufriedenheit.
    Wie aus dieser kurzen Beschreibung ersichtlich wird, wartet das Buch mit zahlreichen interessanten Themen auf - oder reisst diese eben nur kurz an. Vielfach hätte man sich auch von einer Einführung mehr Detailreichtum erwartet, wobei natürlich nicht bekannt ist, welche Vorgaben die Autorin im Hinblick auf den Umfang des Buches zu beachten hatte. Meinem persönlichen Geschmack nach hätte der Band jedenfalls ruhig doppelt so dick sein dürfen, um mehr als nur einen kurzen Einstieg bieten zu können. Immerhin, so sei konzediert, enthält aber jedes Kapitel eine gute Auswahl an Hinweisen auf weiterführende Literatur. Wie auch schon ihrem vor zwei Jahren erschienenen Klassifikationsbuch9 ist Batley insgesamt eine aufgelockerte und gut lesbare Darstellung gelungen. Die eingangs gestellte Frage - Modebegriff? Quasi-Synonym? - beantwortet das Buch indes nicht wirklich. Die Verbindung der Kernelemente des Informationsmanagements mit den Prinzipien des benutzerzentrierten Designs erscheint mir eigentlich als nichts wesentlich Neues - hätte Informationsdesign nicht schon immer so sein sollen? Gerade nach der Lektüre des vorliegenden Buches werde ich den Verdacht nicht los, dass der Neologismus "Informationsarchitektur" mehr schick als inhaltsschwer ist. Man mag darin vielleicht den Versuch sehen, Vorhandenes aus einer anderen Perspektive zu betrachten oder auch das Bestreben, Inhalte und Themen aus dem Kernbereich der Bibliotheks- und Informationspraxis für Interessenten ohne einschlägige Vorbildung schmackhaft und/oder verständlich aufzubereiten. Die Ambition, dies zu einer Tätigkeits- oder Berufsbezeichnung ("information architect") hochzustilisieren, kommt mir wenigstens so fragwürdig vor wie das seinerzeitige, unselige und immer noch nicht vollständig überwundene Auseinanderdividieren von Bibliothekaren und Dokumentaren."
  2. Änderungen und redaktionelle Korrekturen : Die 4. RSWK-Ergänzungslieferung (2007) 0.01
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    "Die Ergänzungslieferung steht in elektronischer Form kostenfrei zur Verfügung: www.d-nb. de/standardisierung/regelwerke/ afs_dok_reg_entw.htm - urn: nbn:de:1111-20040721213 - http://nbn-resolving.de/urn/re solver.pl?urn=urn:nbn:de:111120040721213. Die Ergänzungslieferung enthält unter anderem Änderungen an Paragraf 18,3 (hier wurde der Schwerpunkt der Vergabe von Sprachencodes auf Werke bestimmter Wissensgebiete verschoben), Paragraf 405,3 (Ergänzung der als Sachschlagwort zu behandelnden Geschichtskomposita um »Formgeschichte«) sowie diverse redaktionelle Korrekturen (unter anderem Anpassung von Text und Beispielen an Regelwerksänderungen, die in der 3. Ergänzungslieferung 2005 der RSWK veröffentlicht wurden, und Verbesserung von Schreibfehlern). Die Expertengruppe RSWK/ SWD hat die Änderungen an den RSWK auf ihrer Sitzung am 10. Mai 2006 beschlossen und anschließend dem Standardisierungsausschuss vorgelegt. Der Standardisierungsausschuss hat in einem Umlaufverfahren im Februar 2007 einer Veröffentlichung und Inkraftsetzung zugestimmt. Die Papierausgabe der 4. Ergänzungslieferung 2007 zur 3. Auflage des Grundwerks RSWK 1998 kann zum Preis von 13 Euro (zuzüglich Porto) bezogen werden über: Deutsche Nationalbibliothek, Zentrale bibliografische Dienstleistungen, Adickesallee 1, 60322 Frankfurt am Main, Fax: 069/1525-1636, E-Mail: c.jun [email protected]. Das Grundwerk sowie die 1., 2. und 3. Ergänzungslieferung zur 3. Auflage der »Regeln für den Schlagwortkatalog« sind ebenfalls über die Deutsche Nationalbibliothek zu beziehen."
  3. Plieninger, J.: Vermischtes und noch mehr ... : Ein Essay über die (vergebliche) Nutzung bibliothekarischer Erschließungssysteme in der neuen digitalen Ordnung (2007) 0.01
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    "Dass dieses Buch den Bibliothekaren gewidmet ist, stimmt tröstlich. Denn auf den Punkt gebracht, bedeutet sein Inhalt für unseren Berufsstand: Es kommt nicht mehr auf Euch an! Die Kernthese, die der Autor, ein bekannter Publizist zum Internet und Mitglied einer Harvard-Institution, in diesem Essay überaus anregend und mit vielen Beispielen gespickt ausführt, lautet: Dem Informationsüberfluss durch elektronische Dokumente kann nur noch durch noch mehr Information begegnet werden. Die Erschließung elektronischer Dokumente durch die Benutzer mithilfe von Metadaten und so genannten Tags (freie Verschlagwortung, also nicht standardisierte Metadaten) führt zu einer Überlagerung mit der systematischen Erschließung, für die der bibliothekarische Berufsstand steht. Diese Art der Erschließung wird in der gegenwärtigen Diskussion über Web 2.0 Folksonomy genannt. Nur so, schreibt David Weinberger, können die elektronischen Dokumente vielfältig und vieldeutig erschlossen werden, nach Gesichtspunkten, die vielleicht für viele, vielleicht auch nur für einige relevant sind. Aber auf jeden Fall vielfältiger und zukunftssicherer, als dies durch bibliothekarische Erschließung möglich wäre. Sagenhafte Zuwachsraten Der Autor entwickelt seine Argumente anhand von Beispielen aus vielen Bereichen. Besonders eindrücklich ist seine Schilderung von Fotoarchiven. Er beschreibt das Buttmann-Archiv, eine umfangreiche historische Fotosammlung in den USA, das durch Zettelkataloge erschlossen ist. Hier ist eine Recherche, die von Fachpersonal durchgeführt werden muss, langwierig, und die Erschließung wurde den vielfältigen Bezügen der Darstellungen auf den Fotos nicht gerecht.
    Dann berichtet er über Corbis, ein elektronisches Fotoarchiv, dessen Fotos von professionellen Sachkatalogisierern breit verschlagwortet werden. Und jedermann kann unter www.corbis.com im Bestand des Archivs recherchieren. Als Beispiel für die neue digitale Ordnung stellt er Flickr (www.flickr.com) vor, das einen ungleich größeren Bestand als die beiden anderen Archive mit sagenhaften Zuwachsraten hat. Dort können die Benutzer selbst Fotos hoch laden, Schlagworte (Tags) vergeben und Beschreibungen hinzufügen, anhand derer dann die Recherche erfolgt. Andere Benutzer haben die Möglichkeit, ihrerseits zu allen Bildern jederzeit Kommentare abzugeben. In Flickr gibt es keine Kategorien mehr, alles ist vermischt (eben »miscellaneous«), aber durch die Tags erschlossen. Freie Verschlagwortung? Weinberger führt sehr eindringlich aus, dass durch die elektronische Speicherung und die Erschließung durch Metadaten Erschließungssysteme wie Systematiken und kontrollierte Vokabulare obsolet werden, da sich diese noch am knappen Platz auf den Karteikarten der Zettelkataloge oder an der zweidimensionalen Darstellung auf dem Papier orientieren. Dies erlaube lediglich eine Anordnung in Baumstruktur und somit Entscheidungen für den einen oder anderen systematischen Platz. Computer könnten hingegen vielfältige Zuordnungen vornehmen, bräuchten keine Systematik mit ihren »Entweder hier/ oder da!«-Zuordnungen, da man jedem elektronischen Text-/Bild-/Tondokument Metadaten hinzufügen könne, die eine vielfältige Erschließung und freie Zuordnungen möglich machen. Das ist eine Zumutung für einen Berufsstand, der für eine kontrollierte, strukturierte Erschließung und damit Qualität steht. Jede/r soll frei verschlagworten können? Gibt es dann nicht ein großes Kuddelmuddel der verschiedenen Schreibformen, der Vermischung von Bedeutungen, beispielsweise bei Homonymen? Es gibt! Aber Weinberger beschreibt sehr anschaulich, wie Computer zunehmend hier unterschiedliche Bedeutungen auseinanderdividieren und unterschiedliche Benennungen zusammenführen können.
    Katalog 2.0 Und wir stehen erst am Anfang der Entwicklung, denn man erschrickt, wie kurz erst die »Erfindung« von Tags durch den Gründer des sozialen Bookmarkdienstes Delicious (http://del.icio.us), Joshua Schachter, her ist. Uns wird hier ein Lernprozess abverlangt. Wer beispielsweise seine Bookmarks mithilfe eines sozialen Bookmarkdienstes wie Delicious, Furl (www.furl.net) oder Mr. Wong (www.mister-wong.de) verwaltet, wird zunächst einmal sehr verunsichert sein, die Links nicht in Schubladen zu haben, sondern mithilfe von Tags zu verwalten und zu suchen. Der Rezensent kann sich noch erinnern, wie erleichtert er war, dass Delicious sogenannte Bundles anbietet, doch wieder Schubladen, in denen man die Tags grob gliedern kann. Das stellt sich leider nicht immer als besonders sinnvoll heraus... Wahrscheinlich wird immer wieder die Qualität als Gegenargument ins Feld geführt werden. Die F.A.Z. hat sich über das Buch ziemlich lustig gemacht und auf die wenig qualitätvolle Arbeit von Reader-Editoren und von der Banalität der hoch gerankten Nachrichten bei Digg (www.digg.com) verwiesen. Diese Kritik hat schon ihre Berechtigung, aber auch bei anderen sozialen Diensten wie den Weblogs war es so, dass anfangs Banalität herrschte und jetzt mehr und mehr Fachblogs qualitativ höherwertigen Inhalt bieten. Wenn einmal die Experten die Potenz der Erschließung durch Metatags entdecken, wird die Qualität ansteigen. Das heißt nicht, dass kontrollierte Vokabulare wie die Medical Subject Headings oder RSWK bedeutungslos werden, sie werden aber durch die Verschlagwortung der Nutzer notwendigerweise ergänzt werden müssen, weil sich der Mehrwert dieser Nutzererschließung zeigen wird. Solches wird unter dem Stichwort Katalog 2.0 bereits diskutiert, und es existieren auch schon einige Beispiele dafür.
    Kontrolle aufgeben Es gibt noch weitere Aspekte dieses Buches, die überaus bedenkenswert sind. Über das Wissensmanagement beispielsweise, die Schwierigkeit implizites Wissen explizit zu machen. Der Gedanke auch, dass Wissen vor allem in der Kommunikation, im Gespräch erarbeitet wird, während unsere ganze Bildungskonzeption immer noch von dem Bild ausgeht, dass Wissen etwas sei, was jeder Einzelne in seinen Kopf trichtert. Weinberger benutzt als Beispiel die Schulkinder, die schon längst kollektiv Hausaufgaben machen, indem neben dem Erledigen der Aufgaben her zwei oder drei Chatfenster offen sind und die Lösungswege gemeinsam erarbeitet werden. Gibt es einen Trost für die Bibliothekare? Nach diesem Buch nicht. Prof. Hans-Christoph Hobohm bezweifelt aber in einer Besprechung des Buches im Weblog LIS der FH Potsdam (http://tinyurl.com/ywb8ld), dass es sich um einen Paradigmenwechsel handelt. Aber auch wenn die Zukunft von Bibliotheken im Buch nicht explizit erörtert wird: Zum Schluss behandelt der Autor anhand mehrerer Beispiele die Wirtschaft, die unter diesen Rahmenbedingungen ihr Marketing umstellen müsse: Nur wer seine Kontrolle über die Information aufgebe, könne unter den wechselnden Rahmenbedingungen wieder an Reputation, an Wert gewinnen. Wer sie festzuhalten versucht, verliere notwendigerweise die Kunden! Das lässt sich eins zu eins auf die Bibliotheken übertragen: Nur wer seine Informationen freigibt und die Benutzer (auch) erschließen lässt, wird Erfolg haben. Also muss man in Richtung Katalog 2.0 denken oder beispielsweise an die Zugänglichmachung von RSS-Feeds bestimmter Medien (in Öffentlichen Bibliotheken) oder Zeitschriftenin halten (in wissenschaftlichen Bibliotheken)."
  4. FIZ Karlsruhe: Portal erfasst Informatik-Wissen aus der ganzen Welt (2007) 0.01
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    "Web-Portale werden zu immer besseren Fachinformationsquellen. Mit »io-port.net« (www. io-port.net) gibt es für die Informatik seit kurzem ein Portal, in dem moderne semantische Softwarewerkzeuge die Suche nach internationalen Veröffentlichungen unterstützen und bei der Verwaltung der persönlichen Fachbibliothek helfen. Bereits jetzt sind mehr als zwei Millionen Zeitschriftenartikel, Konferenzbeiträge, Dissertationen oder technische Berichte zur Informatik und zu verwandten Forschungsgebieten über io-port.net zentral unter einem Web-Zugang verfügbar. Die Nutzung des io-port. net Basisdienstes ist kostenlos. Mehrwertdienste, von der erweiterten Suche (mit Wortstammreduktion, Trunkierung und Verknüpfung) bis hin zur Nutzung der semantischen Werkzeuge, die beispielsweise Vorschläge für Suchbegriffe machen oder Fachpublikationen dem persönlichen Arbeitskontext des Nutzers zuordnen, sind kostenpflichtig. Mitglieder der Gesellschaft für Informatik (GI) können die Mehrwertlizenz zu einem Sonderpreis von 50 Euro pro Jahr erwerben. Die reguläre Einzelplatzlizenz kostet 125 Euro. io-port.net erfasst internationale wissenschaftliche Fachpublikationen und verknüpft die bibliografischen Angaben mit zahlreichen weiteren Web-Informationsquellen, zum Beispiel mit den Homepages von Autoren, Instituten, Bibliotheken und Verlagen, mit Volltextlieferdiensten, Publikationslisten von Autoren und anderen interessanten weiterführenden Quellen."
  5. Meadow, C.T.: Text information retrieval systems (1992) 0.01
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    Classification
    AN 96500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Informationsbedarf
    ST 271 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme / Einzelne Datenbanksprachen und Datenbanksysteme
    RVK
    AN 96500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Informationsbedarf
    ST 271 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme / Einzelne Datenbanksprachen und Datenbanksysteme
  6. Buckland, M.K.: Emanuel Goldberg and his knowledge machine : information, invention, and political forces (2006) 0.01
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    BK
    06.01 / Geschichte des Informations- und Dokumentationswesens
    02.01 / Geschichte der Wissenschaft und Kultur
    Classification
    06.01 / Geschichte des Informations- und Dokumentationswesens
    02.01 / Geschichte der Wissenschaft und Kultur
    RSWK
    Information und Dokumentation / Informationstechnik / Geschichte
    Subject
    Information und Dokumentation / Informationstechnik / Geschichte
  7. Sandner, M.: NSW online : Elektronisches Tool zur "Liste der fachlichen Nachschlagewerke" (2010) 0.01
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    Abstract
    Die "Liste der fachlichen Nachschlagewerke zu den Normdateien" (NSW-Liste) stellt mit ihren derzeit rund 1.660 Einträgen ein verbindliches Arbeitsinstrument für die tägliche Praxis in der kooperativen Normdatenpflege des deutsch-sprachigen Raumes, speziell für die Terminologiearbeit in der bibliothekarischen Sacherschließung dar. In jedem Normdatensatz der Schlagwortnormdatei (SWD) werden für den Nachweis und die Begründung der Ansetzungs- und Verweisungsformen eines Deskriptors im Feld "Quelle" Referenzwerke aus der so genannten Prioritätenliste (Rangfolge der Nachschlagewerke), darüber hinaus aus der gesamten NSW-Liste, festgehalten und normiert abgekürzt. In gedruckter Form erscheint sie jährlich aktuali-siert mit einem Änderungsdienst (Änderungen, Neuauflagen; Neuaufnahmen) und steht seit eini-gen Jahren auch elektronisch abrufbar bereit. Dennoch ist diese Liste "in die Jahre" ge-kommen. Vor allem die Durchnummerierung ihrer Einträge ist störend: In jeder neuen Auflage ändern sich die laufenden Nummern, während sich gleichzeitig die meisten Register gerade auf diese Zählung beziehen. - Das einzig gleichbleibende Merkmal jedes aufgelisteten Nachschlagewerks ist seine normierte Abkürzung. Deshalb haben wir uns im neuen elektronischen NSW-Tool für diese Abkürzungen als Anker entschieden. Die Entstehung dieses Tools resultiert aus einer Verkettung günstiger Umstände und hatte so gut wie keine finanzielle Basis. Es beruht auf einem starken Engagement aller Beteiligten. Aus die-sem Grund freuen wir uns ganz besonders über das erreichte Ergebnis und wagen uns nun mit einer Beta-Version an die Fachöffentlichkeit.
  8. Chen, X.: Indexing consistency between online catalogues (2008) 0.01
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    Abstract
    In der globalen Online-Umgebung stellen viele bibliographische Dienstleistungen integrierten Zugang zu unterschiedlichen internetbasierten OPACs zur Verfügung. In solch einer Umgebung erwarten Benutzer mehr Übereinstimmungen innerhalb und zwischen den Systemen zu sehen. Zweck dieser Studie ist, die Indexierungskonsistenz zwischen Systemen zu untersuchen. Währenddessen werden einige Faktoren, die die Indexierungskonsistenz beeinflussen können, untersucht. Wichtigstes Ziel dieser Studie ist, die Gründe für die Inkonsistenzen herauszufinden, damit sinnvolle Vorschläge gemacht werden können, um die Indexierungskonsistenz zu verbessern. Eine Auswahl von 3307 Monographien wurde aus zwei chinesischen bibliographischen Katalogen gewählt. Nach Hooper's Formel war die durchschnittliche Indexierungskonsistenz für Indexterme 64,2% und für Klassennummern 61,6%. Nach Rolling's Formel war sie für Indexterme 70,7% und für Klassennummern 63,4%. Mehrere Faktoren, die die Indexierungskonsistenz beeinflussen, wurden untersucht: (1) Indexierungsbereite; (2) Indexierungsspezifizität; (3) Länge der Monographien; (4) Kategorie der Indexierungssprache; (5) Sachgebiet der Monographien; (6) Entwicklung von Disziplinen; (7) Struktur des Thesaurus oder der Klassifikation; (8) Erscheinungsjahr. Gründe für die Inkonsistenzen wurden ebenfalls analysiert. Die Analyse ergab: (1) den Indexieren mangelt es an Fachwissen, Vertrautheit mit den Indexierungssprachen und den Indexierungsregeln, so dass viele Inkonsistenzen verursacht wurden; (2) der Mangel an vereinheitlichten oder präzisen Regeln brachte ebenfalls Inkonsistenzen hervor; (3) verzögerte Überarbeitungen der Indexierungssprachen, Mangel an terminologischer Kontrolle, zu wenige Erläuterungen und "siehe auch" Referenzen, sowie die hohe semantische Freiheit bei der Auswahl von Deskriptoren oder Klassen, verursachten Inkonsistenzen.
    Imprint
    Berlin : Humboldt-Universität / Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  9. Chu, H.: Information representation and retrieval in the digital age (2010) 0.01
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    Footnote
    Weitere Rez. in: Rez. in: nfd 55(2004) H.4, S.252 (D. Lewandowski):"Die Zahl der Bücher zum Thema Information Retrieval ist nicht gering, auch in deutscher Sprache liegen einige Titel vor. Trotzdem soll ein neues (englischsprachiges) Buch zu diesem Thema hier besprochen werden. Dieses zeichnet sich durch eine Kürze (nur etwa 230 Seiten Text) und seine gute Verständlichkeit aus und richtet sich damit bevorzugt an Studenten in den ersten Semestern. Heting Chu unterrichtet seit 1994 an Palmer School of Library and Information Science der Long Island University New York. Dass die Autorin viel Erfahrung in der Vermittlung des Stoffs in ihren Information-Retrieval-Veranstaltungen sammeln konnte, merkt man dem Buch deutlich an. Es ist einer klaren und verständlichen Sprache geschrieben und führt in die Grundlagen der Wissensrepräsentation und des Information Retrieval ein. Das Lehrbuch behandelt diese Themen als Gesamtkomplex und geht damit über den Themenbereich ähnlicher Bücher hinaus, die sich in der Regel auf das Retrieval beschränken. Das Buch ist in zwölf Kapitel gegliedert, wobei das erste Kapitel eine Übersicht über die zu behandelnden Themen gibt und den Leser auf einfache Weise in die Grundbegriffe und die Geschichte des IRR einführt. Neben einer kurzen chronologischen Darstellung der Entwicklung der IRR-Systeme werden auch vier Pioniere des Gebiets gewürdigt: Mortimer Taube, Hans Peter Luhn, Calvin N. Mooers und Gerard Salton. Dies verleiht dem von Studenten doch manchmal als trocken empfundenen Stoff eine menschliche Dimension. Das zweite und dritte Kapitel widmen sich der Wissensrepräsentation, wobei zuerst die grundlegenden Ansätze wie Indexierung, Klassifikation und Abstracting besprochen werden. Darauf folgt die Behandlung von Wissensrepräsentation mittels Metadaten, wobei v.a. neuere Ansätze wie Dublin Core und RDF behandelt werden. Weitere Unterkapitel widmen sich der Repräsentation von Volltexten und von Multimedia-Informationen. Die Stellung der Sprache im IRR wird in einem eigenen Kapitel behandelt. Dabei werden in knapper Form verschiedene Formen des kontrollierten Vokabulars und die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zur natürlichen Sprache erläutert. Die Eignung der beiden Repräsentationsmöglichkeiten für unterschiedliche IRR-Zwecke wird unter verschiedenen Aspekten diskutiert.
    Die Kapitel fünf bis neun widmen sich dann ausführlich dem Information Retrieval. Zuerst werden grundlegende Retrievaltechniken vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile dargestellt. Aus der Sicht des Nutzers von IR-Systemen wird der Prozess des Bildens einer Suchanfrage diskutiert und die damit verbundenen Probleme aufgezeigt. Im sechsten Kapitel werden die Retrieval-Ansätze Suchen und Browsen gegenübergestellt, entsprechende Suchstrategien aufgezeigt und schließlich Ansätze diskutiert, die suchen und browsen zu integrieren versuchen. Das siebte Kapitel beschäftigt sich dann mit dem, was den Kern der meisten IRBücher ausmacht: den IR-Modellen. Diese werden kurz vorgestellt, auf Formeln wird weitgehend verzichtet. Dies ist jedoch durchaus als Vorteil zu sehen, denn gerade Studienanfängern bereitet das Verständnis der IR-Modelle aufgrund deren Komplexität oft Schwierigkeiten. Nach der Lektüre dieses Kapitels wird man zwar nicht im Detail über die verschiedenen Modelle Bescheid wissen, wird sie jedoch kennen und einordnen können.
    In Kapitel acht werden unterschiedliche Arten von IR-Systemen vorgestellt. Dies sind Online IR-Systeme, CD-ROM-Systeme, OPACs und Internet IR-Systeme, denen der Grossteil dieses Kapitels gewidmet ist. Zu jeder Art von System werden die historische Entwicklung und die Besonderheiten genannt. Bei den Internet-IR-Systemen wird ausführlich auf die besonderen Probleme, die bei diesen im Vergleich zu klassischen IR-Systemen auftauchen, eingegangen. Ein extra Kapitel behandelt die Besonderheiten des Retrievals bei besonderen Dokumentkollektionen und besonderen Formaten. Hier finden sich Informationen zum multilingualen Retrieval und zur Suche nach Multimedia-Inhalten, wobei besonders auf die Unterscheidung zwischen beschreibungs- und inhaltsbasiertem Ansatz der Erschließung solcher Inhalte eingegangen wird. In Kapitel zehn erfährt der Leser mehr über die Stellung des Nutzers in IRR-Prozessen. Die Autorin stellt verschiedene Arten von Suchinterfaces bzw. Benutzeroberflächen und Ansätze der Evaluation der Mensch-Maschine-Interaktion in solchen Systemen vor. Kapitel elf beschäftigt sich ausführlich mit der Evaluierung von IRR-Systemen und stellt die bedeutendsten Test (Cranfield und TREC) vor Ein kurzes abschließendes Kapitel behandelt Ansätze der künstlichen Intelligenz und ihre Anwendung bei IRR-Systemen. Der Aufbau, die knappe, aber dennoch präzise Behandlung des Themas sowie die verständliche Sprache machen dieses Buch zu eine sehr guten Einführung für Studenten in den ersten Semestern, die der englischen Sprache mächtig sind. Besonders positiv hervorzuheben ist die Behandlung auch der aktuellen Themen des IRR wie der Einsatz von Metadaten, die Behandlung von Multimedia-Informationen und der Schwerpunk bei den Internet-IR-Systemen.
    Leider gibt es in deutscher Sprache keinen vergleichbaren Titel. Das Information-Retrieval-Buch von Ferber (2003) ist eher mathematisch orientiert und dürfte Studienanfänger der Informationswissenschaft durch seine große Detailliertheit und der damit einhergehenden großen Anzahl von Formeln eher abschrecken. Es ist eher denjenigen empfohlen, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchten. Ähnlich verhält es sich mit dem von manchen gerne genutzten Skript von Fuhr. Das Buch von Gaus (2003) ist mittlerweile schon ein Klassiker, beschäftigt sich aber im wesentlichen mit der Wissensrepräsentation und bietet zudem wenig Aktuelles. So fehlen etwa die Themen Information Retrieval im Internet und Multimedia-Retrieval komplett. Auch die Materialsammlung von Poetzsch (2002) konzentriert sich auf IR in klassischen Datenbanken und strebt zudem auch keine systematische Darstellung des Gebiets an. Zu wünschen wäre also, dass das hier besprochene Buch auch hierzulande in der Lehre Verwendung finden würde, da es den Studierenden einen knappen, gut lesbaren Einblick in das Themengebiet gibt. Es sollte aufgrund der vorbildlichen Aufbereitung des Stoffs auch Vorbild für zukünftige Autoren von Lehrbüchern sein. Und letztlich würde sich der Rezensent eine deutsche Übersetzung dieses Bandes wünschen."
  10. Schröter, H.G.: Wie die Computerbranche den Cyberspace in einen Geschäftsraum verwandelt : 'Wörml' steht für 3D im Internet - Black Sun aus München einer der Pioniere - Digitale Welt für Spiele und Wirtschaft - Virtuelle Auftritte zur CeBIT in Hannover (1997) 0.01
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    Abstract
    Ausruhen - das kennt die Branche von Bits und Bytes nicht. Während die erste Internet-Welle noch nicht gekippt ist, baut die Computerindustrie schon die nächste Woge auf. Dem Web will sie eine neue Dimension verleihen: Das Online-Geflecht aus flachen Seiten zum Ansehen möchte sie für Millionen in einen lebendigen, begehbaren Raum verwandeln - der Cyberspace aus Science-fiction-Romanen soll bis hin zur digitalen Zivilisation Wirklichkeit werden, ein neuer Milliardenmarkt entsteht. Mit virtuellen Messe-Auftritten locken Hersteller von Soft- und Hardware zur CeBIT
  11. Karlgren, H.: How to handle vagueness (1979) 0.01
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    Source
    Klassifikation und Erkenntnis II. Proc. der Plenarvorträge und der Sektion 2 u. 3 "Wissensdarstellung und Wissensvermittlung" der 3. Fachtagung der Gesellschaft für Klassifikation, Königstein/Ts., 5.-6.4.1979
  12. Bertelsmann Discovery : das große Universallexikon auf CD-ROM (1996) 0.01
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    Content
    Basis ist ein 20bändiges Lexikon; rund 2.400 erläuternde Fotos u. Grafiken; ca. 300 tabellarische Übersichten; über 100 interaktive geographische u. thematische Karten; 68 Ausschnitte von Reden bekannter Personen im Originalton; Musikbeispiele von 15 Instrumenten und 49 Werken großer Komponisten; 27 Nationalhymnen; 27 Tierstimmen vom Amsel- bis zum Walgesang; 21 Videos zeigen Ereignisse der Zeitgeschichte und Glanzstücke der Filmgeschichte; 27 kommentierte Diashows für Kunstepochen und Planetensysteme; 15 Animationen erläutern technische Vorgänge
  13. Meadows, J.: Understanding information (2001) 0.01
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    Abstract
    Die moderne Gesellschaft leidet an Reizüberflutung durch Fernsehen, Internet, Zeitschriften aller Art. Jack Meadows, Professor für Bibliotheks- und Informationswissenschaft setzt sich mit Definitionen zu Begriffen wie 'Data', 'Information', 'Communication' oder 'Knowledge' auseinander, die für uns alläglich geworden sind. wie verarbeiten wir den Fluss von wichtigen und unwichtigen Informationen, der täglich auf uns einströmt? Welche 'Daten' sind es für uns Wert, gespeichert zu werden, welche vergessen wir nach kurzer Zeit? Wann wird aus Information Wissen oder gar Weisheit? Das Buch ist eine grundlegende Einführung in das weitläufige Thema Information und Wissensmanagement
  14. Hubrich, J.: Aufwand zur Sicherstellung der Qualität und Möglichkeiten des Nutzens im OPAC (2005) 0.01
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    Abstract
    »Sacherschließung - können wir uns die noch leisten?« Angesichts des zunehmend geringeren Gesamtetats, der den Bibliotheken zur Verfügung steht, drängt sich diese Frage nahezu auf. Sacherschließung ist teuer und für das moderne Bibliothekswesen nur dann noch tragbar, wenn der Mitteleinsatz in einem angemessenen Verhältnis zum Ergebnis steht, das sich in der Leistungsfähigkeit des Produkts widerspiegelt. Im deutschsprachigen Raum trägt die SWD wesentlich zu einer effektiveren Sacherschließungsarbeit bei. Ihre Pflege und Weiterentwicklung ist jedoch mit einem enormen Aufwand gekoppelt, der nur mit einer entsprechenden Nutzung der Daten für das thematische Retrieval in den OPACs gerechtfertigt werden kann.
  15. Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: Melvil (2005) 0.01
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    Abstract
    Ab Januar 2006 wird Die Deutsche Bibliothek ein neues Webangebot mit dem Namen Melvil starten, das ein Ergebnis ihres Engagements für die DDC und das Projekt DDC Deutsch ist. Der angebotene Webservice basiert auf der Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC, die im Oktober 2005 als Druckausgabe im K. G. Saur Verlag erscheint. Er bietet jedoch darüber hinausgehende Features, die den Klassifizierer bei seiner Arbeit unterstützen und erstmals eine verbale Recherche für Endnutzer über DDCerschlossene Titel ermöglichen. Der Webservice Melvil gliedert sich in drei Anwendungen: - MelvilClass, - MelvilSearch und - MelvilSoap.
  16. Nick, M.; Althoff, K.-D.: Designing maintainable experience-based information systems (2006) 0.01
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    Source
    Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis: ausgewählte und erweiterte Beiträge des Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop (HIER 2005), Hildesheim, 20.7.2005. Hrsg.: T. Mandl u. C. Womser-Hacker
  17. Oehlschläger, S.: Zehnte Sitzung des Standardisierungsausschusses (2005) 0.01
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    Abstract
    Der Standardisierungsausschuss hat sich am 12. Mai 2005 zu seiner zehnten Sitzung in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main getroffen. Am 1. Januar 2005 hat die neue Amtszeit der Expertengruppen mit Ausnahme der Expertengruppe Online-Ressourcen begonnen. Der Standardisierungsausschuss hatte die Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) in der letzten Sitzung beauftragt, ein entscheidungsreifes Konzept zur Neuordnung der Expertengruppen im Bereich Normdateien und Inhaltserschließung bis spätestens Dezember 2005 vorzulegen. Gemeinsam mit den betroffenen Expertengruppen werden derzeit Überlegungen zu Inhalt und Organisation der künftigen Struktur besprochen.
    Content
    Enthält Ausführungen zu DDC Deutsch und zur weiteren Entwicklung der Regelwerke zur Formalerschließung
  18. Managing cataloging and the organization of information : philosophies, practices and challenges at the onset of the 21st century (2000) 0.01
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    Footnote
    Rez. in ZfBB 51(2004) H.1, S.54-55 (G. Pflug): "Unter dem wachsenden Einfluss der Informationstechnologie auf den Bibliotheksbereich nimmt die Katalogisierung eine Schlüsselstellung ein. Das vorliegende Werk gliedert sich in zwei Teile. Der erste Abschnitt ist mit »National Libraries« überschrieben, befasst sich jedoch nur mit der Library of Congress und der National Library of Canada. Ihm folgen Artikel über »Libraries around the world«. Dabei fälltjedoch auf, dass diese Studien zwar Bibliotheken in Großbritannien, Australien, Mittel- und Südamerika und selbst Afrika (Botswana) behandeln, nicht jedoch aus Kontinentaleuropa, trotz entsprechender Aktivitäten etwa in den Niederlanden, in Frankreich oder den deutschsprachigen Ländern. Nur DOBIS/LIBIS wird erwähnt, aber nur, weil es für kurze Zeit die kanadische Entwicklung beeinflusst hat. Im zweiten Teil kommen Katalogisierungsfachleute aus vier Spezial- und neun akademischen Bibliotheken - ausschließlich aus Nordamerika und Großbritannien - zu Wort. So enthält das Werk in 22 Beispielen Berichte über individuelle und regionale Lösungen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, zu welchen Änderungen in der Katalogisierungs- und Sacherschließungspraxis die neuen elektronischen Techniken geführt haben. So streben z.B. die englischen Hochschulbibliotheken ein koordiniertes System an. Mit dem Übergang der British Library zu MARC 21 wird das Katalogsystem in Großbritannien nachhaltig beeinflusst - um nur zwei nahe liegende Beispiele zu nennen. Insgesamt werden drei Aspekte behandelt, die Automatisierungstechnik; die dabei einzusetzende Kooperation und das Outsourcing - nicht nur durch Übernahme von Daten anderer Bibliotheken oder durch Verbundsysteme, vor allem der Library of Congress, sondern auch durch Buchhandelsfirmen wie Blackwell North America Authority Control Service. In der Frage der Sacherschließung befassen sich die Beiträge mit den im amerikanischen Bereich üblichen Klassifikationssystemen, vor allem der Colon Classification, Dewey in seinen beiden Formen oder der Library of Congress Classification. Für die deutsche Diskussion sind diese Aspekte vor allem wegen des Übergangs der Deutschen Bibliothek in ihrer Nationalbibliografie zur DDC von großem Interesse (vgl. Magda Heiner-Freiling: Die DDC in der Deutschen Nationalbibliografie. In Dialog mit Bibliotheken. 15. 2003, Nr. 3, S. 8-13). Doch stellen auch die unterschiedlichen Überlegungen zur alphabetischen Katalogisierung, verbunden mit den da zugehörigen Datenbanken, einen interessanten Beitrag zur augenblicklichen Diskussion in Deutschland dar, da auch hier seit einigen Jahren die Katalogisierung nach RAK und ihre Ablösung eine lebhafte Diskussion ausgelöst hat, wie unter anderem der zusammenfassende Beitrag von Elisabeth Niggemann in: Dialog mit Bibliotheken (15. 2003, Nr. 2, S. 4-8) zeigt. Auch die angloamerikanischen und die mit ihnen zum Beispiel in Mexiko, Südamerika oder Australien verbundenen Bibliotheken - das zeigt das Buch deutlich - diskutieren die Frage der alphabetischen Katalogisierung kontrovers. So werden z.B. neben den dominanten AACR-Regeln mit ihrer Weiterentwicklung mehr als zehn andere Katalogisierungssysteme und rund 20 Online-Datenbanken behandelt. Damit liefert das Buch für die Diskussion in Deutschland und die anstehenden Entscheidungen in seiner Grundtendenz wie in den unterschiedlichen-auch widersprüchlichen-Aspekten dereinzelnen Beiträge wertvolle Anregungen."
  19. Dextre Clarke, S.G.: Evolution towards ISO 25964 : an international standard with guidelines for thesauri and other types of controlled vocabulary (2007) 0.01
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    Abstract
    Die geschichtliche Entwicklung von ISO 2788: Documentation - Guidelines for the establishment and development of monolingual thesauri und ISO 5964: Documentation - Guidelines for the establishment and development of multilingual thesauri wird kurz beschrieben. 2001 begann die Arbeit an der Entwicklung von BS 8723: Structured Vocabularies for Information Retrieval - Guide, einer fünfteiligen Norm, die konzipiert wurde, um die internationalen Normen zu aktualisieren, insbesondere mit Hinblick auf Interoperabilität. Der Verfahrensablauf zur Übernahme von BS 8723 als internationale Norm hat begonnen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.441-444
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  20. Knowledge organization and classification in international information retrieval (2004) 0.01
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    Footnote
    Rez. in Mitteilungen VÖB 57(2004) H.3/4, S.83-84 (O. Oberhauser): "Der Klappentext zu diesem Buch, das gleichzeitig als Cataloging & Classification Quarterly, Jg. 37, Nr. 1/2, veröffentlicht wurde, weiss mit eindrucksvollen Lobpreisungen bekannter anglo-amerikanischer Professoren aufzuwarten. Das Werk ist ein Sammelband mit 14 Artikeln von Autoren aus sechs Ländern, unter denen Kanada mit sechs Beiträgen klar dominiert (was nicht weiter überraschend ist, da die Herausgeberinnen von dort stammen). Das deklarierte Ziel des Bandes ist die Behandlung von Themen, die im Zusammenhang mit Information und Wissen in einem internationalisierten Kontext von Relevanz sind. Dies wird in vier thematisch gegliederten Abschnitten versucht. Das erste dieser Kapitel, General Bibliographic Systems, enthält vier Aufsätze, deren erster die Rolle allgemeiner und spezialisierter Klassifikationssysteme unter den Auspizien von Interoperabilität und weltweitem Zugriff reflektiert. Die anderen behandeln eine Adaptierung der DDC für die Verwendung bei der Erschliessung feministischer Literatur, die Probleme bei der Übersetzung von Klassifikationen von einer Sprache/Kultur in eine andere sowie den multilingualen Zugriff auf Dokumente in bibliographischen Datenbanken durch mehrsprachige, mit UDK-Zahlen verknüpfte Deskriptoren. Die zweite Sektion (ebenfalls vier Artikel) ist mit Information Organization in Knowledge Resources betitelt. Ihre konkreten Themen sind a) die Schwächen bibliothekarischer sachlicher Suchsysteme im internationalen Web-Kontext, b) die Recherche erziehungswissenschaftlicher Web-Ressourcen mittels "subject trees" bzw. in virtuellen Bibliotheken, c) Techniken für Text- und Data-Mining im Rahmen von Wissensorganisation und -ermittlung sowie d) Ansätze für die Wissensermittlung in nicht-bibliographischen Datenbanken.
    Im dritten Kapitel, Linguistics, Terminology, and Natural Language Processing, werden Anwendungen der Sprachtechnologie auf die Informationsrecherche und -verteilung über Sprachgrenzen hinweg, die Auswirkungen unterschiedlicher Sprachvarianten auf lexikalische Wissensmuster sowie ein "gateway" für fachübergreifende Wissensbanken, das auf einem Vokabular von Allgemeinbegriffen aus neun verschiedenen MetadatenSchemata beruht, behandelt. Der letzte Abschnitt trägt den etwas rätselhaften Titel Knowledge in the World and the World of Knowledge und enthält so heterogene Beiträge wie den Entwurf eines axiomatischen Systems für die semantische Integration von Ontologien, einen Vergleich der einflussreichen Knowledge-Management-Ansätze von Nonaka & Takeuchi (Japan) und Davenport & Prusak (USA) sowie einen Vergleich der Repräsentation amerikanischer und internationaler agrarökonomischer Themen in LCC (Library of Congress Classification) und NAICS (North American Industrial Classification System). Die eingangs erwähnten Lobeshymnen sind meiner Meinung nach ein wenig übertrieben. Das Buch ist nicht mehr und nicht weniger als ein recht typischer Sammelband mit wissenschaftlichen Artikeln von unterschiedlicher Qualität. Einige davon sind in verständlicher Sprache verfasst (wie etwa der kurze Beitrag über allgemeine vs. spezifische Klassifikationssysteme von J.-E. Mai), andere sind für normale Bibliothekare bzw. Informationswissenschaftler praktisch unlesbar (wie jener über Ontologien von R. E. Kent, der mehr als nur oberflächliche Kenntnisse der formalen Logik voraussetzt). Einige Artikel fand ich recht interessant, andere eher etwas langatmig. Die meisten Beiträge werden vermutlich eher bei wissenschaftlichen Vertretern unserer Disziplin auf Interesse stossen als bei Praktikern. Dass das Buch überein brauchbares Register verfügt, sei positiv vermerkt, zumal derlei heute nicht mehrselbstverständlich ist. Zur Anschaffung empfehlen würde ich diesen Band nicht nur Bibliotheken mit Spezialisierung auf Bibliotheks- und Informationswissenschaft, sondern auch allen grossen wissenschaftlichen Bibliotheken."

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