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  1. Handbuch Soziale Medien (2017) 0.01
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    Abstract
    Soziale Medien erleichtern es Menschen, Informationen aller Art zu teilen und soziale Beziehungen zu pflegen. Sie sind in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil der digitalen Kommunikation geworden und verändern die Strukturen gesellschaftlicher Öffentlichkeit, aber auch den alltäglichen Austausch über privat-persönliche Themen. Ihre kommunikative Architektur nährt Hoffnungen auf verbesserte gesellschaftliche Partizipation genauso wie Befürchtungen, immer mehr Bereiche des Lebens würden kommerzialisiert und überwacht. Das Handbuch bereitet den aktuellen Forschungs- und Diskussionsstand zu Nutzung, gesellschaftlicher Einbettung und Folgen der sozialen Medien aus der Kommunikationswissenschaft und den angrenzenden Sozialwissenschaften auf.
    Content
    Inhalt: Grundlagen sozialer Medien -- Entwicklung und Verbreitung sozialer Medien -- Soziale Medien : Funktionen, Praktiken, Formationen -- Einsatzbereiche und Anwendungsfelder sozialer Medien -- Selbstpräsentation und Beziehungsmanagement in sozialen Medien -- Identitätsbildung in sozialen Medien -- Soziale Medien in der politischen Kommunikation -- Soziale Medien und Journalismus -- Soziale Medien in der externen Organisationskommunikation -- Soziale Medien in der internen Organisationskommunikation -- Soziale Medien in der Wissenschaft -- Übergreifende Fragestellungen und Entwicklungen sozialer Medien -- Informationsverbreitung in sozialen Medien -- Soziale Medien als Technologien der Überwachung und Kontrolle -- Kompetenzen für soziale Medien -- Soziale Medien und der Umbau der gesellschaftlichen Wissenskultur -- Die Ökonomie sozialer Medien -- Die Software sozialer Medien -- Rechtliche Aspekte sozialer Medien -- Soziale Medien, Raum und Zeit -- Soziale Medien in der empirischen Forschung
  2. Mainzer, K.: Information : Algorithmus, Wahrscheinlichkeit, Komplexität, Quantenwelt, Leben, Gehirn, Gesellschaft (2016) 0.01
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    Abstract
    "Information" ist einer der wichtigsten Begriffe der modernen Wissenschaft. Damit ist nicht nur gemeint, dass wir im Zeitalter digitaler Informationsverarbeitung durch Computer leben, sondern dass wir Information überall entdecken können: So werden aus Nullen und Einsen soziale Netzwerke und aus Marktplätzen »hochkomplexe Informationssysteme«. Von der Quantenphysik bis zur Evolutionstheorie, vom abstrakten algorithmischen und nachrichtentechnischen Begriff zur experimentellen Hirnforschung zeigt Klaus Mainzer, wie die unterschiedlichen Formen von Information miteinander zusammenhängen.
    BK
    02.99 Wissenschaft und Kultur allgemein: Sonstiges
    Classification
    02.99 Wissenschaft und Kultur allgemein: Sonstiges
  3. Lobe, A.: Speichern und Strafen : die Gesellschaft im Datengefängnis (2019) 0.01
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    Abstract
    Wie sehr Algorithmen unser Leben steuern, haben wir schon lange nicht mehr im Blick - geschweige denn unter Kontrolle. Das Smartphone zählt unsere Schritte, die Smartwatch misst unsere Herzfrequenz, und das Smart Home detektiert Zigarettenrauch und Schimpfwörter. Endlich gibt es all diese klugen kleinen Helfer, die uns liebevoll behüten und umsorgen, unser Leben erleichtern. Falsch! Adrian Lobe zeigt, wie uns die Digitaltechnik geradewegs in ein Datengefängnis führt, das wir selbst gebaut haben und so bald nicht wieder verlassen werden. Die schicken Gadgets der großen Tech-Konzerne führen laufend Protokoll über unser Getanes, Gesagtes, Geschriebenes und Gedachtes. Überall installieren wir Mikrofone, Kameras und Sensoren, die uns wie im Strafvollzug 24/7 überwachen. Jedes Speichern ist Arrest, jede biometrische Erkennung eine Festnahme mit darauffolgender erkennungsdienstlicher Behandlung - eine automatisierte Leibesvisitation. Kommissar Technik sperrt uns in ein Gefängnis, das nicht einmal Mauern braucht, denn wir begeben uns freiwillig in den offenen Vollzug. Und mit von der Partie sind Siri, Alexa und Cortana - die freundlichsten Kerkermeister, die die Menschheit je hatte. Adrian Lobe zeichnet anhand von zahlreichen Beispielen aus unserem technisierten Alltag die reale Dystopie einer Gesellschaft im Datengefängnis.
  4. Morozov, E: Smarte neue Welt : digitale Technik und die Freiheit des Menschen (2013) 0.01
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    Abstract
    Ein renommierter junger Autor zerpflückt kompetent die Dogmen des digitalen Zeitalters Dem Silicon Valley verdanken wir die technischen Errungenschaften, die unsere Welt so ganz anders machen, als sie einst war. Mehr noch, die Vordenker aus den Eckbüros von Google, Apple und Facebook lieferten die dazugehörige Philosophie gleich mit - und wir alle haben sie verinnerlicht. Das Internetzeitalter gilt als epochaler Einschnitt. Die digitale Revolution stellt die Daseinsberechtigung althergebrachter Strukturen und Institutionen infrage. Politik, Wirtschaft, Kultur und unsere Lebenswege sind heute transparent, individualisiert und jederzeit abrufbar. Evgeny Morozov hinterfragt diese smarte neue Welt mit Verve. Ist sie wirklich besser, sicherer, lebenswerter? Evgeny Morozov entlarvt diese digitale Utopie in seinem weitgreifenden Werk als gefährliche Ideologie. Durch die Brille der digitalen Utopisten sehen wir ineffizient, unberechenbar und ungenügend, kurz: nicht optimiert aus. Wir sind nicht smart genug. Und die Lösung für dieses vermeintliche Problem heißt: mehr Technik - mehr Daten, mehr Algorithmen, mehr Kontrolle. Mit »Smarte neue Welt« drängt Morozov darauf, diese Brille abzusetzen und differenziert darüber nachzudenken, wie wir das digitale Universum mit unserem analogen Dasein sinnvoll in Einklang bringen und Demokratie, Kreativität und Selbstbestimmung retten können.
    Issue
    Aus dem Engl. von Henning Dedekind und Ursel Schäfer.
  5. Farkas, V.: Mythos Informationsgesellschaft : was wir aus den Medien nicht erfahren (2005) 0.01
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    Abstract
    Täglich erreicht uns eine wahre Flut an Informationen. Zahlreiche Medien überschütten uns mit ihren Beiträgen und stehen zur Informationsgewinnung und Meinungsbildung zur Verfügung. Experten sprechen von einer "Informationsgesellschaft". Doch stimmt das wirklich? Nein, denn Masse ist bekanntlich noch lange keine Klasse! Viktor Farkas hatte schon immer ein gesundes Mißtrauen gegenüber der offiziellen Medien-Berichterstattung. Seit Jahren ist er all jenem auf der Spur, was an Informationen unterdrückt, verdreht, weggelassen und unter den Teppich gekehrt wird. Er zeigt anhand einer Vielzahl von Beispielen aus Politik, Wirtschaft und anderen Lebensbereichen, daß die "Informationsgesellschaft" ein reiner Mythos ist. Ein großer Teil der Informationen ist manipulativ und dient den Interessen derjenigen, die gewöhnlich im Hintergrund bleiben. Ein anderer Teil ist einfach nur unwichtig, wird aber von den Medien so überbewertet, daß dadurch die Aufmerksamkeit von wesentlich wichtigeren Berichten, die oft nur am Rande behandelt werden, abgelenkt wird. Bei genauer Betrachtung entpuppt sich vieles, was als "objektive Berichterstattung" bezeichnet wird, als Desinformation, Halbwahrheit - manches sogar als faustdicke Lüge. Die Wahrheit, die zum Verständnis des Geschehens wichtig wäre, erfährt der Nutzer der klassischen Medien hingegen oftmals nicht. Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, machen Sie sich keine Illusionen mehr über die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien. Ein tabuloser Report über die Welt der Medien, wie sie tatsächlich ist! Haben Sie gewußt, wie sehr Sie belogen werden? Haben Sie je aus den Medien erfahren, - daß diese selbst an der Leine von Politik und Wirtschaft liegen? - daß die Globalisierung in die Katastrophe führen wird? - daß Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten raffiniert gefälscht werden? - daß wir Bürger besitzlos im eigenen Land werden sollen? - daß "Sozialreformen" den Sozialstaat beenden werden? - daß Terror ein Wirtschaftsfaktor ist? - daß die USA völlig überschuldet und in Wahrheit bankrott sind? - daß es beim Irak-Krieg nicht um Öl ging, sondern um die Sicherung des Dollar? - daß die meisten Terror-Anschläge andere Hintergründe haben, als uns weisgemacht wird? - daß der Dritte Weltkrieg auf mehreren Ebenen vorbereitet wird? - daß der Überwachungsstaat Wirklichkeit wird: Computer, Handy, RFID-Chips ...? - daß wir alle von Geburt an eine Erkennungsnummer tragen sollen? - daß Orwells Buch "1984" in der Realität bereits weit übertroffen ist? Hand auf's Herz: Hätten Sie das für möglich gehalten? Und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Kühn in der Provokation, fundiert in der Sachkenntnis und mitreißend wie es für ihn typisch ist, zeigt Viktor Farkas auf, was wir nicht wissen sollen. Dieses Wissen wird zusehends zur Überlebensfrage.
    BK
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Classification
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Content
    Inhalt: I. Verschwiegene Wirklichkeit Die Verfassung Europas - Gesellschaftsumbau "Made in EU" - Der Moloch Globalisierung - Die dunkelste Seite der Globalisierung - Der Dritte Weltkrieg ist schon im Gang II. Der maßlose Kontinent USA ohne Maske - "Wirtschaftsriese" auf tönernen Füßen III. Marschrichtung Weltregierung Geheime Bünde und Strategien - Big Brother lebt mehr denn je - Die Zukunft ist heute IV. Wendezeit Weltbeben Nachwort: Wissen ist Macht
  6. Formierungen von Wissensräumen : Optionen des Zugangs zu Information und Bildung (2014) 0.01
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    Abstract
    In der Debatte um die Wissensgesellschaft werden räumliche Aspekte der Zugänglichkeit zu Information oft vernachlässigt, auch wenn anerkannt ist, dass Zugang nicht nur durch technischen Anschluss gewährleistet ist. Dieser Band lotet aus Sicht von Wissenschaft, Architektur und Bibliotheks- und Informationspraxis aus, welchen Beitrag Institutionen der räumlich gebundenen Informationsvermittlung zur öffentlichen Zugänglichkeit von Information leisten.
  7. Kuhlen, R.: ¬Die Konsequenzen von Informationsassistenten : was bedeutet informationelle Autonomie oder wie kann Vertrauen in elektronische Dienste in offenen Informationsmärkten gesichert werden? (1999) 0.01
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    Abstract
    Der Informationsraum, in dem wir leben, ist so komplex geworden, daß wir ohne die Nutzung externer Kompetenz nicht mehr auskommen können. Informationsarbeit - das heißt: produktive Erschließung des verfügbaren Informationsraumes als der Grundlage, auf der wir unser Leben in all seinen professionellen, öffentlichen und privaten Belangen informationell abgesichert bestreiten können - wird zunehmend an Informationsassistenten delegiert; seit langem schon an Informationsspezialisten, speziell dafür ausgebildeten Personen, wie es harmlos und hilfreich einmal mit Bibliothekaren angefangen hat, und zunehmend mehr an technische Informationsassistenten, Informationsmaschinen, die, von uns Menschen konzipiert und programmiert, sich den Zauberlehrlingen gleich immer mehr verselbständigen.

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