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  1. Fine, C.: Wissen Sie, was Ihr Gehirn denkt? : Wie in unserem Oberstübchen die Wirklichkeit verzerrt wird ... und warum (2007) 0.01
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    Abstract
    Können Sie Ihrem Gehirn trauen? Trotz der gelegentlichen Schwächen beim großen Einmaleins oder beim Einparken - im Grunde ist das Gehirn von erstaunlicher Leistungsfähigkeit. Und die Wissenschaft zeigt uns in immer größerem Detail, wie und mit welcher Perfektion die Abermilliarden Gehirnzellen zusammenarbeiten, damit die Maschine des Geistes rund läuft. Wir scheinen ziemlich gut zu wissen, was das Denkorgan in unserem Kopf tut, und wir haben das sichere Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben. Weit gefehlt, sagt Cordelia Fine. Denn Ihr Gehirn ist eingebildet und hochnäsig. Es erfindet Geschichten. Es ist ein Feigling. Es ist irrational, dickköpfig und ein Geheimniskrämer. Und voll blindem Eifer ist es auch. Wenn Ihr Gehirn ein Mensch wäre, würden Sie es sicher nicht zu Ihrer Party einladen, und wahrscheinlich wäre es Politiker. Dieses Buch offenbart die teuflischen kleinen Sünden, die Ihr Gehirn hinter Ihrem Rücken begeht. "Wissen Sie, was Ihr Gehirn denkt?" führt auf unterhaltsame Weise durch die weniger glorreichen Aspekte der menschlichen Psyche. Es führt klassische psychologische Studien mit jüngsten Untersuchungen zusammen, und am Ende wissen wir, warum wir unserem Gehirn eben nicht trauen können. Ein unterhaltsames, mit einem Augenzwinkern geschriebenes Buch über die oft ungeahnten Selbsttäuschungen, denen wir Menschen immer wieder erliegen. Cordelia Fine fasst mit leichter Feder neuere psychologische und neurobiologische Forschungen zusammen, um zu zeigen, wie unser so leistungsfähiges Gehirn uns bei zahlreichen Gelegenheiten austrickst - und sich dabei gelegentlich als "innere Primadonna" aufführt. Verzerrte Erinnerungen, Wunschdenken, unrealistischer Optimismus,
  2. Damasio, A.R.: Descartes' Irrtum : Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn (2001) 0.01
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    Abstract
    »Ich denke, also bin ich« - dieser Satz von Descartes ist wohl der berühmteste in der Geschichte der Philosophie. Ihm liegt die Vorstellung einer abgrundtiefen Trennung von Körper und Geist zugrunde, ein Dualismus, der im Denken der Menschen bis heute eine große Rolle spielt, auch wenn längst bekannt ist, daß die Tätigkeit des Geistes in direkter Beziehung zu den Aktivitäten des Gehirns steht. Die neuesten Ergebnisse der Forschung führen allerdings noch weit darüber hinaus. Sie bestätigen, was uns seit jeher der Alltag lehrt: Nicht Geist, Vernunft, Ratio allein machen den ganzen Menschen aus, sondern Geist und Gefühl. Und Geist und Gefühl sind mit den Funktionen des gesamten Organismus, nicht nur des Gehirns, aufs engste verknüpft. Ein Mensch, dessen emotionales und soziales Verhalten durch Hirnverletzungen gestört ist, vermag auch sogenannte rationale Entscheidungen nicht mehr zu treffen.
    Angestoßen durch Forschungen an neurologischen Patienten, tritt der Neurobiologe Damasio an, das seit Decartes tradierte naturwissenschaftliche Axiom der Trennung von Körper und Geist, von Vernunft und Gefühl, wissenschaftlich zu widerlegen: Ein Mensch, dessen emotionales Verhalten durch Hirnverletzungen gestört ist, vermag auch sog. rationale Entscheidungen nicht mehr angemessen zu treffen. Diese Beobachtung an Betroffenen fundiert der Autor ausführlich und verdichtet sie in der generellen Erkenntnis, daß Vernunft und Gefühl nicht getrennt voneinander agieren, sondern daß sie untereinander vernetzt sind, ja, daß Gefühle und Empfindungen sogar unentbehrlich seien für rationales Verhalten. Eine Bestätigung dieser Erkenntnisse widerfährt Damasio durch die aktuelle Diskussion um die sogenannte emotionale Intelligenz.