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  • × classification_ss:"54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft"
  1. Höflich, J.R.: Mensch, Computer und Kommunikation : Theoretische Verortungen und empirische Befunde (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Internet verändert den Medienalltag. Damit ist der Computer nicht nur zu einem neuen Informations-, sondern auch zu einem Kommunikationsmedium geworden. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Hybridmedium, indem insbesondere der Rahmen 'computervermittelter' interpersonaler Kommunikation näher bestimmt und vor dem Hintergrund multipler Medienrahmen verortet wird. Die theoretischen Verortungen werden durch eine empirische Fallstudie ergänzt. Gegenstand der Studie ist die Nutzung der Online-Angebote einer Tageszeitung. Da es sich um die ersten OnlineAktivitäten einer deutschen Tageszeitung überhaupt handelt, hat die Studie für zukünftige Forschungen sogar einen dokumentierenden Charakter.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Content
    Aus dem Inhalt: «Interaktive Medien»: Von den Entwicklungen des Fernsehens und des Computers als Kommunikationsmedium - Kommunikation im «Cyberspace» - eine erste Annäherung - Computerrahmen I: Der Umgang mit medialen Restriktionen - Computerrahmen II: Multimedialität als multiple Rahmen - Die Analyse der OnlineAktivität einer Tageszeitung im Rahmen einer Fallstudie - Kommunikative Einbindung und die Nutzung des Computers als Hybridmedium - empirische Befunde - Die soziale und lokale Dimension computervermittelter Kommunikation.
    RVK
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
  2. Negroponte, N.: Total digital : die Welt zwischen 0 und 1 oder die Zukunft der Kommunikation (1996) 0.01
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    Abstract
    Schritt für Schritt und mitreißend lebendig entwirft und erklärt Negroponte die Welt der digitalen Technik, vom einfachen Bit bis zur komplexen Informationsübertragung. Preisfragen und Datenklau diskutiert er ebenso wie die psychologischen und politischen Fragen. (Verlagstext) Obiger Titel ist für die ekz-Lagerhaltung vorgesehen. Er kann für Sie ab sofort vorgemerkt werden. Die Auslieferung durch die ekz erfolgt garantiert mit der ersten Lagerquote Feuilletonistische Beschreibungen und Analysen der Funktionsweise der modernen Kommunikationstechniken wie "Multimedia" und "Internet". Beschreibt welche Veränderungen für das tägliche Leben sich durch deren Einsatz abzeichnen.
    BK
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
    AP 13950 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Zukunftsentwicklung
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Issue
    3. Aufl. Aus dem Amerikan. übertr. von Franca Fritz und Heinrich Koop.
    RVK
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
    AP 13950 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Zukunftsentwicklung
  3. Sozialgeschichte der Informatik : Kulturelle Praktiken und Orientierungen (1998) 0.01
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    Abstract
    Die Entwicklung des Wissenschafts- und Technikfeldes Informatik wird als kultureller und sozialer Prozeß beschrieben und problematisiert. Für diesen interdisziplinären Ansatz wird eine geeignete Methodologie entwickelt und in Detailstudien exemplifiziert.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Series
    Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung) (DUV: Sozialwissenschaft
  4. Dueck, G.: Dueck's Panopticon : Gesammelte Kultkolumnen (2007) 0.01
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    Abstract
    In der IT-Welt, unter den "Techies" und Ingenieuren, genießen die Kolumnen des IBM-Vordenkers Gunter Dueck einen fast legendären Ruf. Leidenschaftlich subjektiv wird jeweils Aktuelles und besonders Zukünftiges aufs Korn genommen und scharf-humorig auf den Punkt gebracht. Der vorliegende Band vereint 42 assoziative Feuerwerke des Kultautors und bietet ein kunterbuntes Potpourri: Artgerechte Haltung von Menschen unter besonderer Berücksichtigung von "Techies", Unfreiheit der Forschung, Plattwürmer Mensch, Softwarepatente, Aufrufe an Manager, endlich die Versuche einzustellen, Naturgesetze zu umgehen. Gegen zwanghafte Evaluation, kindhafte Begeisterung über viel zu Neues, gegen jährlich wechselnde Managementfehler und Beraterhypes ("Triebrichtungen") usw. usw. Dueck: "Ich muss und will Ihnen nicht immer aus der Seele sprechen - aber was spricht gegen einen gelegentlichen Neuronensturm?"
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
  5. Keen, A.: ¬Die Stunde der Stümper : wie wir im Internet unsere Kultur zerstören (2008) 0.01
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    Abstract
    Das Internet und besonders das Web 2.0 sind ein Segen für die Meinungsfreiheit, so heißt es: Endlich können alle bestimmen, worüber diskutiert wird - nicht nur wenige Experten, Top-Journalisten und wortgewaltige Autoren, die das Meinungsmonopol für sich beanspruchen. Doch was haben wir uns da eingehandelt? Forumsbeiträge, die vor Dummheit und falschen Fakten strotzen, und an Idiotie kaum zu überbietende Videoclips bei YouTube. Es kommt noch schlimmer: - Politische Splitterparteien und verschrobene Wirrköpfe maskieren sich immer häufiger als harmlose Blogger, um demokratiefeindliche Hetzkampagnen zu verbreiten. Betroffene können sich kaum dagegen wehren. - Unternehmen betreiben auf subtile Weise "virales Marketing", um ihre Produkte von vermeintlich begeisterten Kunden empfehlen zu lassen. - Clevere Lobbyisten mischen sich unter falscher Identität in Diskussionen ein, um ihre fragwürdigen Interessen durchzusetzen. Wir befinden uns auf einem gefährlichen Irrweg, sagt Andrew Keen: Wo Halbwissen und blanke Lügen herrschen statt verlässlicher Information, da fehlt auch die Basis für vernünftige und tragfähige politische Entscheidungen, da ist unsere Kultur in ihren Grundfesten erschüttert. Ein scharf formuliertes Plädoyer gegen die absurden Auswüchse der großen Verdummungsmaschine, die sich Internet nennt.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Footnote
    Rez. in: FR, Nr.289 vom 10.12.2008, S.36: "Das Internet: Unser Fluch? - Schon Internet-Pionier Nicholas Negroponte erklärte das World Wide Web zu einem riesigen Müllhaufen, und dieser Befund dürfte durch die Entwicklung des Netzes eher bestätigt worden sein. Aber wie das so ist mit dem Müll: Für die einen ist es Abfall, andere suchen und finden meistens etwas, das sich zur Wiederverwer- tung eignet. Das muss Andrew Keen entgangen sein, obwohl der IT-Unternehmer (audiocafe.com), sich in der Materie auskennt. Aber das hindert ihn nicht, sich mit geradezu pietistischem Eifer wider den neu-bösen Feind zu wenden: den Blogger. Keen sieht im durch soziale Netzwerke und demokratische Teilhabe geprägten Web 2.0 nicht nur den "Kult des Amateurs" (so der Originaltitel, korrekt übersetzt), sondern sogar die "Vernichtung unserer Kultur". So richtig der eine oder andere Befund sein mag - etwa die Selbstbezüglichkeit vieler Slogger - er wird nicht richtiger durch penetrante Wiederholung. Falsch aber ist eine Behauptung wie die, dass Einträge bei Wikipedia (noch ein Lieblingsfeind Keens) nicht redigiert würden. Da hat sich einer in sein Bedürfnis nach werbewirksamer Polemik verrannt". Vgl. auch: http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E7A6DAB48D2D745FC9054DBF8D9FD8C4F~ATpl~Ecommon~Scontent.html.
    RVK
    AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
  6. Dueck, G.: Wild duck : Empirische Philosophie der Mensch-Computer-Vernetzung (2004) 0.01
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    Abstract
    Gunter Dueck hat nun ein Buch geschrieben, das endlich klärt, warum es denn in vielen Unternehmen, in anderen großen Organisationen, im Wirtschaftsleben, in der Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden sowie zwischen Management und Mitarbeitern so zum Verzweifeln absurd zugeht. Das Buch ist unglaublich vielschichtig und spannend, aber zwei Punkte möchte ich doch besonders hervorheben: zum einen ist es ein leidenschaftliches Buch. Hier schreibt jemand, der an den Absurditäten schier verzweifelte bis er die Ursachen erkannte - es ist also das genaue Gegenteil eines Buches, wie man es von einem mathematischen Autor erwartet, und deshalb ein aufregendes Buch, denn es zwingt auch zur eigenen Stellungnahme. Und zum anderen ist es ein Buch, das nicht Bilder aus der Welt benutzt, um Mathematik zu erläutern, sondern Bilder aus der Mathematik, genauer der heuristischen Optimierung, um menschliches Verhalten zu erläutern. Ich will hier keine Inhaltsangabe versuchen, aber doch wenigstens den Titel erläutern. Wild Duck, Wildente. Dies geht zurück auf den Dänen Kierkegaard, der Wildenten in Kopenhagen beobachtete, die dort überwinterten und von den Parkbesuchern gefüttert wurden. In einem strengen Hungerwinter wurden sie nicht mehr gefüttert und verhungerten, sie erinnerten sich nicht mehr an ihre Wildentenfähigkeiten, nach Süden zu ziehen. Kierkegaard schloss daraus, dass einmal domestizierte Wildenten nie mehr ferne Ziele anfliegen. Diese Geschichte veranlasste Thomas Watson Jr., den langjährigen Chef der IBM, zu der Aussage: "We need some wild ducks in our company!" Eben Leute, die zu wirklichen Innovationen fähig sind und nicht, zur Version 7.20 des immer gleichen Produkts! Später wurde diese Firmenphilosophie dann abgewandelt zu: "We tolerate wild ducks in our company - as long as they fly in formation!" Das Buch erzählt viel über solche Wildenten, es erzählt auch, warum die Erbsenzähler, Buchhalter und Beamten die Herrschaft über die Welt erlangen konnten, und warum ihre Verliebtheit in Messsysteme und Ordnungskriterien zahlreiche Unternehmungen in den Abgrund und viele kreative Schulkinder in die Verzweiflung geführt haben. Es geht also u.a. darum, wie wir mit den Wildenten, den Innovatoren, umgehen, wie wir diese anderen Menschen tolerieren, wieso Firmen immer wieder versuchen, Menschen zu messen und durch mathematische Zielfunktionen zu steuern, wie die tayloristischen Managementsysteme versuchten, uns die Verschiedenheit abzugewöhnen und uns zu gehorsamen, gleichen Zahnrädern in der Industrienorm machen wollten. Das Buch macht uns Hoffnung, dass die Computer vielleicht bald so gut werden, dass sie uns wieder in unserer Verschiedenheit leben lassen. Und so ganz nebenbei können Sie noch lernen, warum den Mathematikern die Zukunft gehört, warum der Typ Mensch, der Mathematik studiert, wahrscheinlich viel öfter dem Mitarbeiterprofil der New Economy, des E-Business entspricht, als dies bei der alten Wirtschaft, der Fall war
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Issue
    3., überarb. und erg. Aufl.
  7. Mythos Internet (1997) 0.01
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    Abstract
    Internet heißt das derzeit wichtigste Symbol der technologischen Entwicklung des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Wer bereits connected ist, ahnt, wie wenig Geheimis sich tatsächlich hinter dem Schleier verbirgt. Der erste Rausch ist dahin, und es ist an der Zeit, einen unverstellten Blick auf die Chancen und Risiken der Netzwelten zu werfen. Der Band versammelt Beiträge von Autoren, die sich aus verschiedenen Perspektiven philosophischer, ökonomischer, politischer und kultureller Fragen dem Phänomen der neuen Netzwelt nähern. Gedacht als kritische Ein- und Weitertührung, richten sich die Beiträge an all jene, welche die Gegenwart besser verstehen wollen.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Content
    Inhalt: William J. Mitchell - Die neue Ökonomie der Präsenz - Bausteine der Netztheorie Jay D. Bolter: Das Internet in der Geschichte der Technologien des Schreibens - Mike Sandbothe: Interaktivität - Hypertextualität - Transversalität. Eine medienphilosophische Analyse des Internet - Sybille Krämer: Vom Mythos »Künstliche Intelligenz« zum Mythos »Künstliche Kommunikation« oder: Ist eine nicht-anthropomorphe Beschreibung von Internet-Interaktionen möglich? - Stefan Münker: Was heißt eigentlich: »virtuelle Realität«? Ein philosophischer Kommentar zum neuesten Versuch der Verdopplung der Welt - Die Idee virtueller Gemeinschaften Steven Jones: Kommunikation, das Internet und Elektromagnetismus - Mark Poster: Elektronische Identitäten und Demokratie - Alexander Roesler: Bequeme Einmischung. Internet und Öffentlichkeit - Rudolf Maresch: Öffentlichkeit im Netz. Ein Phantasma schreibt sich fort - Digitale Märkte Saskia Sassen: Cyber-Segmentierungen. Elektronischer Raum und Macht - Alexandra Vitt: Zukunftsvision Cybergeld: Finanzdienste und ihre Netzerfahrung - Gerhard Schub von Bossiazky: Perspektiven für die neuen Online-Vertriebswege - Günter Müller - Das Internet als Experimentierfeld für moderne Telekommunikationsinfrastrukturen - Netzkultur Eduardo Kac: Das Internet und die Zukunft der Kunst - Uwe Wirth - Literatur im Internet. Oder: Wen kümmert's, wer liest? - Geert Lovink und Pit Schultz: Anmerkungen zur Netzkritik - Florian Rötzer - Virtueller Raum oder Weltraum? Raumutopien des digitalen Zeitalters
  8. Fach, P.W.: Dialogspiele in der Mensch-Computer-Interaktion : Eine Fallstudie am Beispiel von Online-Hilfen (1997) 0.01
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    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
  9. Münkel, A. (Red.): Computer.Gehirn : was kann der Mensch? Was können die Computer? ; Begleitpublikation zur Sonderausstellung im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum (2001) 0.01
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    Abstract
    Was kann der Mensch? Was können die Computer? Was wissen wir über das rätselhafteste Organ des menschlichen Körpers, das Gehirn und seine Funktionen? Lässt sich das Gehirn einfach nachbauen? Kann es wirklich Elektronenhirne geben? Schon längst ist der Computer im Schachspiel kaum noch zu schlagen. Aber wie sieht es mit anderen intelligenten Leistungen aus? Vor diesem Hintergrund wird zum Beginn des neuen Jahrtausends mit der Sonderausstellung "Computer.Gehirn" im Heinz Nixdorf MuseumsForum eine Zwischenbilanz gezogen. In dieser Begleitpublikation zur Ausstellung wird einerseits ein Leistungsvergleich zwischen Computern und dem menschlichen Gehirn geboten, andererseits werden die unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Prozesse erklärt. Internationale Experten stellen den Stand der Forschung dar, ergänzt durch einen informativen Rundgang durch die Sonderausstellung.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Content
    Enthält auch die Beiträge: BROOKS, R.A.: Künstliche Intelligenz und Roboterentwicklung - RITTER, H.: Die Evolution der künstlichen Intelligenz - ENGEL, A.K. u. W. SINGER: Neuronale Grundlagen des Bewußtseins - METZINGER, T.: Postbiotisches Bewußtsein: wie man ein künstliches Subjekt baut - und warum wir es nicht tun sollten - HARA, F.: Gesichtsrobotik und emotional computing
  10. Winograd, T.; Flores, F.: Erkenntnis, Maschinen, Verstehen : zur Neugestaltung von Computersystemen (1992) 0.01
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    Abstract
    Das Buch beginnt mit dem "Theoretischer Hintergrund" und schafft beim Leser ein Wissensfundament für die weiteren Überlegungen. Mit Kapiteln über Tradition, über Verstehen und Sein hin zu einer neuen Orientierung werden dem Leser bekannte Begriffe und Erkenntnisse im Bezug auf den Computer in einem anderen, neuen Blickwinkel dargestellt. Die daran anschließenden Kapitel bauen auf diesem Wissen auf und untersuchen bereits eingeschlagene Entwicklungswege die heutigen Computer, aber auch nach neuen Möglichkeiten diese Technik sinnvoll in den Dienst der Menschheit zu stellen. Die Kernthemen Intelligenz und Sprache verstehen werden zu einem Strudel, einem Sog um den sich alle weiteren Gedanken drehen. Gerade das Verstehen, im Sinne von bewusstem, ja ich weis was mit dieser Aussage gemeint ist, wird sehr intensiv analysiert. Ein weiterer wichtiger Untersuchungspunkt ist der wissenschaftlich korrekte Blick in Form von Entscheidungsfindungen auf den zahlreichen Gebieten. Enden die Möglichkeiten der Computer bei der Entscheidungsunterstützung oder kann sie darüber hinaus bis zur Entscheidungsfindung gehen? Welche Qualität haben solch entscheidende Systeme auf die weitere Entwicklung der Menschheit? Die Sprache als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer ist ein weiterer Untersuchunsgegenstand. Sprache schafft Verständigungsebenen. Die unterschiedliche Auffassungsgabe zwischen Mensch und Maschine ist eine Sollbruchstelle, die für Zusammenbrüche verantwortlich ist. Ein Weg aus dieser Sackgasse ist die Gestaltung. Die Bereitstellung von Werkzeugen gestaltet dann neue Konversationsformen und Gesprächsebenen. Die Autoren haben dieses Buch gegen Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Die erarbeiteten Ergebnisse snd aber nach wie vor von bestechender Klarheit und Wahrheit. Sicherlich hat die Computerwelt seitdem einige zusätzliche neue Wege und Möglichkeiten entdeckt. Einige der von den Autoren vorgeschlagenen Zukunftswege gelten inzwischen als bekannte Routinen. Doch der Kern der Probleme mit dieser neuen Maschinenwelt ist nach wie vor Bestandteil der Forschung. Den Autoren ist ein zeitloses wissenschaftliches Buch gelungen. Der wissbegierige Leser ist gut beraten auch dieses ältere Werk hinzuzuziehen, wenn es sich diesem Thema nähern möchte.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
  11. Dueck, G.: E-Man : die neuen virtuellen Herrscher (2002) 0.01
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    Abstract
    Die Haupteigenschaften des in der Wirtschaft "ausschlaggebenden" Menschen werden sich ändern. Wir verlassen die "Bauerngesellschaft" der ruhigen, pflichttreuen Menschen, die Tradition, Erfahrung und Ordnung herrschenlassen (Old Economy). Die neue Zeit "kämpft" mit neuen Geschäftsmodellen und immer schnelleren Technologiezyklen um die Milliarden, die der Erste im Markt erringen kann. Keine Zeit mehr für Erfahrung & Co. Wie wird das sein - in E-Man's World? Besser? Mit 40 Millionär oder Burn-out? Wie lange tobt der Umbruch? E-Man muß vor allem kreativ, proaktiv, authentisch, erneuerungs- und risikofähig sein, voller Vertrauen im stärksten Wandel. Ein Bericht aus der Turbulenzzone des Change Managements und des Innermenschlichen. Wie gewohnt spannend, provokativ, streitbar und leidenschaftlich subjektiv vom Autor von "Wild Duck" und "Die Beta-inside Galaxie".
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Footnote
    Rez. in: Sepktrum der Wissenschaft (U. Riß): "Was Gunter Dueck über die Denk-weise in heutigen Großunternehmen erzählt, kann ich mühelos anhand eigener Erfahrung nachvollziehen. Die vielen seltsam anmutenden Beispiele stammen keineswegs nur aus seinem persönlichen Umfeld, sondern lassen sich in allen Firmen wiederfinden, die sich einer modernen Unternehmenskultur verpflichtet haben, also insbesondere in der Welt der so genannten Global Player. Dem Autor geht es jedoch nicht vorrangig um das Erzählen von Geschichten, sondern darum, die Ursachen dieser teilweise skurrilen Begebenheiten aufzudecken. Dabei greift er weit in die Menschheitsgeschichte zurück: Sein Ausgangspunkt ist der Übergang von einer sporadisch aktiven Jägerkultur zu einer der Effizienz verpflichteten Bauernkultur, oder eben die Ablösung des Intuitiven und Sporadischen durch Logik und Ordnung. Mit diesem Wandel ist eine Änderung der in der Gesellschaft dominanten psychologischen Präferenzen verbunden. Wie schon in dem Vorgängerbuch "Wild Duck" (besprochen in Spektrum der Wissenschaft 11/2000, S. 101) teilt Dueck die Menschen in Typen ein: diesmal in den ordnungswahrenden Citizen, den anpackenden Go West, den dem Tiefgründigen verbundenen Star Trek und den sinnsuchenden Blue Helmet. Dueck beschreibt, wie das vorherrschende Bauerndenken im Bemühen, die vorhandenen Strukturen immer effizienter zu gestalten, in eine Sackgasse gerät. Vorangetrieben wird diese Entwicklung von den alles durchdenkenden Citizens, die sich als eine Art Superbauern entpuppen. Dieses Denken durchdringt inzwischen alle Bereiche unseres Lebens, von der Schule, wo wir immer ordentlich unsere Hausaufgaben machen sollen, bis ins Berufsleben, in dem die Tugenden der Superbauern als idealer Karriereweg gelten. Abweichungen gelten beinahe schon als krankhaft. Den Nicht-Bauern werden in Randbereichen misstrauisch beäugte Reservate eingeräumt: für Künstler, Lehrer oder Altenpfleger. Sie alle scheinen dem Anspruch der Effizienz nicht zu genügen.
    In der heutigen Wirtschaft hat die Bauernkultur ihre eigentliche Heimstatt gefunden, gekrönt von der Idee des Share-holder-Value. Diese verurteilt die Unternehmen geradewegs dazu, immer effizienter zu werden und unaufhörlich positiv in die Zukunft zu blicken. Ein Zurückweichen darf es nicht geben, wir kennen keine Probleme mehr, sondern nur noch Herausforderungen. Es zählt lediglich der messbare Erfolg. Dueck beschreibt, wie dieses Denken zum Verlust all dessen führt, was über das Messen hinausgeht: Zufriedenheit, Innovation, Kreativität. All dies ist in erster Linie nur fühlbar und stört im Zweifelsfall den reibungslosen Ablauf der Maschinerie. Plötzlich erscheinen aber Akteure, die sich dem Diktat des Messbaren entziehen, aber gerade darum erfolgreich sind. Vorreiter dieser Bewegung ist der "E-Man", der intuitiv, risikobereit und abruptem Wandel aufgeschlossen der Bauernwirtschaft trotzt. Diese antwortet gemäß ihrer bewährten Logik, indem sie versucht, noch effizienter zu arbeiten, nach der Devise "Nun seien Sie doch mal kreativ". In ihrem Hang zum Tugendexzess verliert sie jedoch die Frage nach dem Sinn des Ganzen aus den Augen. Ob die Entstehung der E-Welt einer globalen Kommunikation und Interaktion diese Entwicklung ausgelöst oder nur beschleunigt hat, mag zweitrangig erscheinen. Dueck sieht, dass der E-Man ein Überdenken der bestehenden Tendenzen nötig macht. Er plädiert für eine Balance der Charaktere, in der sowohl Jäger als auch Bauern ihren Platz finden. Wenn jedoch unser Denken in der Optimierungslogik verhaftet bleibt, wenn wir also das Jägerartige nur akzeptieren, weil es in einem gewissen, nicht messbaren Sinn "optimaler" ist, finden wir uns unversehens auf dem Tugendpfad der Effizienzsteigerung wieder. Wichtig ist es, mit dem Überdenken der Strukturen zu beginnen, auch wenn der Appell zur Umkehr noch keinen Weg aus der Sackgasse weist. Gunter Dueck hat in dieser Hinsicht mit seiner packend geschriebenen Problemanalyse auf jeden Fall einen ermutigenden Schritt in die richtige Richtung getan."
  12. Moravec, H.: Computer übernehmen die Macht : Vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz (1999) 0.01
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    Abstract
    Dieses Buch ist Science-fiction ohne "Fiction". Es ist irrsinniger als irgendetwas, was man jemals in Star Trek gesehen hat. Hans Moravec, Professor für Robotik an der Carnegie-Mellon University in Pittsburgh, stellt sich eine nicht allzu ferne Zukunft vor, in der Roboter mit übermenschlicher Intelligenz den evolutionären Stab ihrer menschlichen Erschaffer übernehmen und sich in den Weltraum aufmachen, um das Universum zu kolonisieren. Millionen von Science-fiction-Taschenbüchern haben diese Vision bereits zum Thema gehabt. Der Unterschied zu ihnen liegt jedoch in Moravecs praktisch durchdachtem Entwurf der technologischen, ökonomischen und sozialen Schritte, die zu dieser Vision führen könnten. Beginnend mit den bescheidenen Errungenschaften der gegenwärtigen Robotikforschung, entwirft er einen wahrscheinlichen Kurs für die nächsten vierzig Jahre der Roboterentwicklung und prophezeit den Aufstieg von superintelligenten, kreativen, emotional komplexen Computerwesen und damit das Ende der menschlichen Arbeit bis zur Mitte des nächsten Jahrhunderts. An dieser Stelle beginnen seine Visionen erst richtig kühn zu werden: Roboterverbände werden sich zusammen mit Banden von Cyborgs -- bionische Menschen -- im Weltraum ansiedeln; Roboter so groß wie Planeten werden auf der Suche nach kleineren Einheiten, die sie sich einverleiben können, durchs Sonnensystem fliegen; und letztendlich wird jedes Atom in der gesamten Galaxis zu einem Datenträger umgewandelt, mit einer Simulation der menschlichen Zivilisation in Originalgröße, die irgendwo als Unterprogramm läuft. Das letzte Kapitel, das das Neueste vom Neuesten in der avantgardistischen Physik mit Spuren von Borges' mitreißendsten metaphysischen Phantasien vermischt, ist ein atemberaubendes Stück halluzinatorische Eschatologie. Moravec schließt damit, daran zu erinnert, daß sogar die verrücktesten Langzeitprognosen über die technologische Zukunft letztendlich nie so verrückt sind, wie sie es hätten sein können.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Imprint
    Hamburg : Hoffmann und Campe
  13. Levy, S.: In the plex : how Google thinks, works, and shapes our lives (2011) 0.01
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    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Footnote
    Deutsche Übersetzung als: Googlenomics : Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verändert. Heidelberg, Neckar ; mitp/bhv ; 2011. Rez. in: JASIST 62(2011) no.12, S.2540-2543 (C. Leslie)
  14. Women and information technology : research on underrepresentation (2006) 0.00
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    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
    Classification
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten

Languages

  • d 11
  • e 2

Types

  • m 14
  • s 2

Subjects

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