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classification_ss:"08.31 / Metaphysik / Ontologie"
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Kanitscheider, B.: Auf der Suche nach dem Sinn (1995)
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- Abstract
- Für jene, die an Geister glauben, an die Zweckhaftigkeit der Natur, an die Lenkung der Geschichte durch einen Weltgeist, die auf magische Therapien schwören - für alle diese Menschen dürfte der Band eine unerhörte Provokation sein. Der Autor (zuletzt BA 9/88) befaßt sich mit Stationen in der wissenschaftlichen und philosophischen Entwicklung, insbesondere mit der von Max Weber konstatierten Entzauberung der Welt und mit Rettungsversuchen des objektiven Sinns. In letzteren sieht Kanitscheider nur unredliche intellektuelle Auswege und metaphysische Illusionen. Er rät dem Leser, sich mit der Endlichkeit zufriedenzugeben. Schließlich verlöre das Leben keineswegs seinen Sinn, bloß weil es nicht ewig währt. Gegenpol zur esoterischen Bücherschwemme.
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Angehrn, E.: ¬Die Überwindung des Chaos : zur Philosophie des Mythos (1996)
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- Abstract
- In mehrfacher Hinsicht erscheint der Mythos als das Andere gegenüber der uns vertrauten Vorstellungswelt. Im Spiegel des Mythos sich selber erkennen - dies ist der Fluchtpunkt der hier unternommenen Reflexion auf den Mythos. Sich im Anderen erkennen, verlangt zweierlei: das Andere in seiner Eigenart zu begreifen und in ihm nicht nur das beziehungslos Fremde zu sehen. Diesem doppelten Ziel ist die vorliegende Untersuchung verpflichtet. Genauer ist der Horizont, in den sie sich situiert, durch den Gang vom Mythos zur Philosophie definiert; ihr Gegenstand ist der Mythos als Vorgeschichte der Metaphysik.