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Groß, T.: Automatische Indexierung von Dokumenten in einer wissenschaftlichen Bibliothek : Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (2011)
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- Abstract
- Die Bewertung der Indexierungsqualität bzw. -güte ist ein grundlegendes Problem von intellektuellen und automatischen Indexierungsverfahren. Letztere werden aber gerade im digitalen Zeitalter als einzige Möglichkeit angesehen, den zunehmenden Schwierigkeiten bibliothekarischer Informationsstrukturierung gerecht zu werden. Diese Studie befasst sich mit der Funktionsweise, Implementierung und Evaluierung der Sacherschließungssoftware MindServer Categorizer der Firma Recommind an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften. Grundlage der maschinellen Sacherschließung und anschließenden quantitativen und qualitativen Auswertung bilden rund 39.000 wirtschaftswissenschaftliche Dokumente aus den Datenbanken Econis und EconStor. Unter Zuhilfenahme des rund 6.000 Schlagwörter umfassenden Standard-Thesaurus Wirtschaft wird der ursprünglich rein statistische Indexierungsansatz des MindServer Categorizer zu einem begriffsorientierten Verfahren weiterentwickelt und zur Inhaltserschließung digitaler Informationsressourcen eingesetzt. Der zentrale Fokus dieser Studie liegt vor allem auf der Evaluierung der maschinell beschlagworteten Titel, in Anlehnung an die hierzu von Stock und Lancaster vorgeschlagenen Kriterien: Indexierungskonsistenz, -tiefe, -breite, -spezifität, -effektivität. Weiterhin wird die Belegungsbilanz des STW evaluiert und es erfolgt zusätzlich eine qualitative, stichprobenartige Bewertung der Ergebnisse seitens der zuständigen Fachreferenten und -referentinnen.
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Sühl-Strohmenger, W.: Wissenschaftliche Bibliotheken als Orte des Schreibens : Infrastrukturen, Ressourcen, Services (2021)
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- Abstract
- In dem Lehrbuch wird der enge Zusammenhang zwischen dem wissenschaftlichen Schreiben in der Hochschulbibliothek sowie der Schlüsselqualifikation Informationskompetenz systematisch sowie konkret anhand von verschiedenen Schreibszenarien aufgezeigt. Für die erfolgreiche Anfertigung einer studentischen Hausarbeit, einer Abschlussarbeit (Bachelor, Master) oder einer Dissertation bedarf es eines fundierten Wissens beim Umgang mit wissenschaftsrelevanter Information und des Beherrschens dazu notwendiger Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Recherche, der Auswahl, der Bewertung und der Verarbeitung von Information. Das Konzept des forschenden Lernens, wie es an den Hochschulen verfolgt wird, spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Schwellenkonzepte der Informationskompetenz, die den dynamischen Zusammenhang der Informationspraxis mit dem Forschungsprozess in den Disziplinen betonen. Die Ressourcen und Dienstleistungen, die die Hochschulbibliothek zur Förderung und Unterstützung des wissenschaftlichen Schreibens zu Verfügung stellen, werden einbezogen.
- Series
- Bibliotheks- und Informationspraxis; Band 69
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Conaway, J.: America's library : the story of the Library of Congress, 1800-2000 (2000)
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- Classification
- AN 88320 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / Ausländische Bibliotheken / Amerika, Indianische Welt / Nordamerika / USA / Oststaaten / New-England-Staaten (Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut)
- Footnote
- Rez. in: ZfBB 50(2003) H.4, S.234-235 (S. Kuttner): "Als 1800 die Library of Congress mit einer bescheidenen Sammlung von 740 Büchern ins Leben gerufen wurde, bestand ihre Aufgabe zunächst allein darin, das Parlament der Vereinigten Staaten mit »books as may be necessary for the use of Congress« zu versorgen, wie es in dem von Präsident John Adams am 24. April 1800 unterzeichneten Gesetz hieß. Während der letzten zwei Jahrhunderte wuchs die Parlamentsbibliothek zu einem der größten Wissensarsenale heran, dessen Bedeutung weit über Nordamerika hinausreicht. Sie verfügt heute über einen Bestand von annähernd 119 Millionen Büchern, Karten, Handschriften, Kunstwerken, Fotografien, Film- und Tonaufnahmen in rund 460 Sprachen. James Conaway erzählt in dem ebenso reich bebilderten wie anschaulich geschriebenen Band die turbulente Historie der amerikanischen Parlamentsbibliothek vor allem anhand der 13 Männer, die vom Präsidenten derVereinigten Staaten zum Librarian of Congress ernannt wurden und die Institution leiteten. Der Autor spannt so den Bogen der ereignisreichen Geschichte der Kongressbibliothek von lohn Beckley, den Thomas Jefferson 1802 an die Spitze der Bibliothek stellte, über Herbert Putnam, der 40 Jahre lang, von 1899 bis 1939, die Belange der Einrichtung nach innen und außen vertrat, bis zu James H. Billington, den Ronald Reagan 1987 ernannte. Den ansonsten streng chronologischen Aufbau der Darstellung lockert der Verfasser mit vielen Illustrationen und kleineren Essays über zentrale Persönlichkeiten der Zeit, großzügige Förderer und Mäzene, besondere Sammlungen sowie einzigartige Erwerbungen und größere Ereignisse auf, die der Entwicklung der Washingtoner Bibliothek ihren Stempel aufdrückten. Dabei spürt er den Erfahrungen und Beiträgen der einzelnen Bibliothekare nach, deren Leben und Leistung er bisweilen detailliert nachzeichnet. Gleichwohl beschränkt Conaway seinen Blick nicht allein auf die Verhältnisse innerhalb der Bibliotheksmauern; er bettet seine Geschichte der Library of Congress in einen breiten Zusammenhang mit der WeIt um sie herum ein und vermittelt so anschaulich,wie die einzelnen Sammlungen in der Zoo-jährigen Geschichte der Parlamentsbibliothek das politische und geistige Leben der USA widerspiegeln.
Jeder der Bibliotheksdirektoren sah sich mit einer besonderen Herausforderung während seiner Amtszeit konfron tiert: So wurde die gesamte Bibliothek durch den Brand des Kapitols während des britischen Angriffs auf Washington im August 1814 ein Raub der Flammen und mit Thomas Jeffersons Privatbibliothek ein Jahr später wieder errichtet. In den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts musste ein immenser Rückstand von eineinhalb Millionen Bänden katalogisiert werden. Die gigantische Aufgabe,den Kartenkatalog in einen EDV-Katalog umzuwandeln, war in den 80er Jahren zu bewältigen; und die 90er Jahre standen im Zeichen des National Digital Library Program. Gleichwohl prägten auch einzigartige Erwerbungen die Amtszeiten der 13 Bibliotheksdirektoren: Anschaulich erzählt Conaway unter anderem vom Spazierstock Walt Whitmans, dem Nachlass der Gebrüder Wright, den Fotografien aus der Zeit des Bürgerkrieges von Mathew B. Brady, den fünf Stradivariinstrumenten Gertrude Clarke Whitalls oder der Sammlung Leonard Bernsteins. Wer eine wissenschaftlich fundierte, gar kritische Geschichte der Library of Congress erwartet, wird diesen in der Tradition der nordamerikanischen coffee-table books stehenden Band eher enttäuscht zur Seite legen. Der Autor stellt die Einzig- und Großartigkeit der US-Parlamentsbibliothek in den Mittelpunkt seiner Darstellung, deren bisweilen recht ehrfürchtiger Erzählton insofern nicht Wunder nehmen darf, als sie in enger Kooperation mit dem Gegenstand des Buches entstand, der Bibliothek und ihren Bibliothekaren. Sein mit einer kleinen, überschaubaren Auswahlbibliografie endendes Werk richtet sich vor allem an ein interessiertes Laienpublikum, dem die zentrale Bedeutung der de facto zur Nationalbibliothek gewordenen Kongressbibliothek als Schatzkammer nordamerikanischer Kultur und Tradition nahe gebracht werden soll. Die große Resonanz, die Conaways Bildund Textband im Feuilleton einer beachtlichen Anzahl nordamerikanischer Zeitungen und Magazine erzielte, dürfte den Autor in seinem Anliegen mehr als bestätigt haben; und seine Lektüre ist auch für ein außeramerikanisches Fachpublikum, selbst wenn es mit der Geschichte der Library of Congress schon vertraut ist, ebenso unterhaltsam wie informativ."
- RVK
- AN 88320 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / Ausländische Bibliotheken / Amerika, Indianische Welt / Nordamerika / USA / Oststaaten / New-England-Staaten (Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut)