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  1. Weisbrod, D.: Bausteine Forschungsdatenmanagement : Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern (2018) 0.02
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    Abstract
    Die "Bausteine Forschungsdatenmanagement - Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern" adressieren durch Überblicks-Artikel und Best Practice Beispiele Forschungsdatenmanagerinnen und -manager an Forschungsinstitutionen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Verantwortliche in Informationsinfrastruktureinrichtungen wie Bibliotheken. Eine Unterarbeitsgruppe der DINI/nestor AG Forschungsdaten hat unter dem Link https://bausteine-fdm.de/index die ersten Handreichungen zu unterschiedlichen Themen des Forschungsdatenmanagements veröffentlicht. In der Reihe der Handreichungen, die nach und nach ergänzt werden soll, sind von Autorinnen und Autoren aus der Praxis zunächst folgende Bausteine erschienen: - Wissen vermitteln über den Umgang mit Forschungsdaten - Aufbau und Bekanntmachung von Informationsangeboten über Forschungsdatenmanagement für Forschende - Erstellung und Realisierung einer institutionellen Forschungsdaten-Policy - Beratungsangebote für Forschende - Lösungsansätze zu einer technischen Infrastruktur für Forschungsdatenmanagement
  2. Weisbrod, D.: ¬Die präkustodiale Intervention als Baustein der Langzeitarchivierung digitaler Schriftstellernachlässe (2015) 0.01
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    Abstract
    Der Computer ersetzt in den letzten Jahrzehnten zunehmend analoge Schreibwerkzeuge und Kommunikationsmittel. Das hat auch Auswirkungen auf den Schaffensprozess von Schriftstellern, die ihre Aufzeichnungen immer häufiger als digitale Objekte hinterlassen. Für Literaturarchive stellt sich folglich die Aufgabe, zukünftig auch digitale Schriftstellernachlässe zu übernehmen und zu archivieren und hierfür eine Langzeitzeitarchivierungs-Strategie zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zeitraum vor der Übernahme eines Nachlasses durch ein Literaturarchiv und stellt die Frage, welche Maßnahmen Nachlasskuratoren in Zusammenarbeit mit Schriftstellern ergreifen können, um die Langzeitarchivierung zu ermöglichen. Nachlässe sind in diesem Zeitraum noch die persönlichen Archive von Schriftstellern. Der Eingriff von Seiten der Kuratoren in persönliche Archive wird in dieser Arbeit als präkustodiale Intervention bezeichnet. Die Arbeit erörtert zunächst die theoretischen Grundlagen dieser Fragestellung und arbeitet die Notwendigkeit der präkustodialen Intervention in Schriftstellerarchive heraus. Anhand eines Literaturberichtes zeigt sie, dass der Forschungsstand in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich zu den englischsprachigen Ländern defizitär ist und identifiziert Ursachen für diesen Befund. Zudem werden aus der Literatur mögliche Maßnahmen der präkustodialen Intervention entnommen und weiterentwickelt. Daraufhin überprüfen Experteninterviews in ausgewählten Literaturarchiven sowie eine Schriftsteller-Befragung diesen Befund und reichern ihn mit weiteren Daten an. Basierend auf den Ergebnissen der Literaturrecherche und des empirischen Teils wird die Einrichtung einer Cloud-basierten Arbeits- und Archivierungsumgebung für Schriftsteller als Hauptbestandteil einer Interventions-Strategie für Literaturarchive vorgeschlagen.
  3. Rösch, H.; Weisbrod, D.: Linklisten, Subject Gateways, Virtuelle Fachbibliotheken, Bibliotheks- und Wissenschaftsportale : Typologischer Überblick und Definitionsvorschlag (2004) 0.01
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    Abstract
    Auf die Herausforderung, große digitale Datenmengen dem Endnutzer zugänglich zu machen, haben Informationsanbieter mit der Schaffung verschiedenartiger Instrumente zur Bereitstellung digitaler Informationen reagiert. Dabei fällt die Unterscheidung der einzelnen Typen nicht immer leicht. In diesem Beitrag werden typologische Spezifika von Linklisten, Subject Gateways, Virtuellen Fachbibliotheken, Bibliotheks- und Wissenschaftsportalen erörtert und Definitionen vorgeschlagen.
  4. Weisbrod, D.: Pflichtablieferung von Dissertationen mit Forschungsdaten an die DNB : Anlagerungsformen und Datenmodell (2018) 0.01
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    Abstract
    Im Rahmen des DFG-Projektes "Elektronische Dissertationen Plus" (eDissPlus) entwickeln die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) Lösungen für eine zeitgemäße Archivierung und Publikation von Forschungsdaten, die im Zusammenhang mit Promotionsvorhaben entstehen. Dabei müssen die unterschiedlichen Anlagerungsformen von Forschungsdaten an eine Dissertation berücksichtigt und in einem Datenmodell abgebildet sowie das von der DNB verwendete Metadatenschema XMetaDissPlus überarbeitet werden. Das ist notwendig, um die Relationen zwischen der Dissertation und den abgelieferten Forschungsdaten-Supplementen sowie den Daten, die auf externen Repositorien verbleiben sollen, nachzuweisen und im Katalog der DNB recherchierbar zu machen. Dieser Beitrag stellt das Datenmodell und die Änderungen im Metadatenschema vor.
  5. Weisbrod, D.: Prospektiv statt retrospektiv : einige Gedanken zur Entstehung des Vorlass-Erwerbs und seine Bedeutung für die Langzeitarchivierung digitaler Nachlässe in Literaturarchiven (2018) 0.01
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    Abstract
    "Vorlass" wurde in Deutschland als Begriff für Manuskripte und andere persönliche Dokumente geprägt, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller noch zu Lebzeiten an Literaturarchive übergeben. Abgesehen davon, dass manche von ihnen den Vorlass-Handel als einträgliche Verdienstmöglichkeit nutzen, verbirgt sich hinter dem Begriff eine Erwerbungs-Strategie der Literaturarchive. Die Entwicklung dieser Strategie fand vor dem bildungspolitischen und ökonomischen Hintergrund der US-amerikanischen Hochschulbibliotheken statt; sie hat danach auch andere englischsprachige Länder ergriffen. In Deutschland führte diese Erwerbungsstrategie hingegen lange ein Nischendasein. Dieser Beitrag erörtert die Entstehung des Vorlass-Handels in den USA und seine verzögerte Rezeption in Deutschland.
  6. Oßwald, A.; Weisbrod, D.: Öffentliche Bibliotheken als Partner bei der Archivierung persönlicher digitaler Materialien (2017) 0.01
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    Abstract
    Bislang gibt es zum Thema "Personal Digital Archiving" (PDA) nur wenige deutschsprachige Informationen und Handlungsanleitungen. In den USA haben sich hingegen die Library of Congress und die American Library Association des Themas angenommen. Der Beitrag erläutert die Entstehung, das Konzept und die Zielsetzung von PDA und skizziert die Möglichkeit, PDA zu einem Angebot Öffentlicher Bibliotheken zu entwickeln. Beispielhaft greift er dabei auch auf Erfahrungen aus einem Projekt zurück, das die TH Köln in Kooperation mit der Stadtbibliothek Köln durchführte.