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  1. Tetens, H.: Votum zu Gerhard Roth und Helmut Schwegler (1992) 0.02
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    Series
    Philosophie und Geschichte der Wissenschaften; Bd.18
    Source
    Wirklichkeit und Wissen: Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Hrsg.: H.J. Sandkühler
  2. Tetens, H.: Philosophisches Argumentieren : Eine Einführung (2015) 0.01
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    Abstract
    Wer philosophiert, der argumentiert. Dabei hält sich das erstaunliche Vorurteil, daß beim philosophischen Argumentieren einfach nur die formale Logik auf die Themen der Philosophie anzuwenden sei. Aber mit Logikkenntnissen allein ist es nicht getan. Das spannende und aufregende Denkabenteuer philosophischen Argumentierens beginnt jenseits des bloß Formalen. Holm Tetens legt ein Buch vor, das in die Eigenheiten philosophischen Argumentierens ganz von den inhaltlichen Themen und Problemen der Philosophie her einführt. Dabei kommt die formale Logik durchaus zu ihrem Recht, indem zu Anfang ihre Prinzipien und die Technik ihrer Anwendung vorgestellt werden. Ansonsten ist das Buch aber so untechnisch geschrieben, daß man ihm auch ohne tiefere Logikkenntnisse gut folgen kann. Für jeden, der sich für die Philosophie interessiert, sei er Anfänger, Laie oder bereits gut mit ihr vertraut, hält dieses Buch eine Fülle an Informationen und provokanten Denkanregungen bereit.
    BK
    08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie
    Classification
    CC 2400: Einführungen, Handbücher, Sammelbände und Bibliografien / Philosophie / Systematische Philosophie
    08.03 Grundlagen und Methoden der Philosophie
    RVK
    CC 2400: Einführungen, Handbücher, Sammelbände und Bibliografien / Philosophie / Systematische Philosophie
  3. Tetens, H.: Geist, Gehirn, Maschine : Philosophische Versuche über ihren Zusammenhang (1994) 0.01
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    Abstract
    In sechs Kapiteln führt der Verfasser in das Leib-Seele-Problem ein. Das Buch beginnt mit einem Prolog, worin Tetens zwei «Gemeinplätze» miteinander kollidierten lässt: Psychische Phänomene sind einerseits prinzipiell anderer Natur als physische, stehen aber doch in kausaler Wechselbeziehung mit physischen. Da nun das menschliche Verhalten auf Grund des Energieerhaltungssatzes, wonach Energie weder plötzlich erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich aus der einen Form in eine andere verwandelt wird, kausal geschlossen ist, kann kein nichtphysisches Phänomen menschliches Verhalten verursachen. Andererseits halten wir gleichwohl an der Wechselwirkungsthese fest. Deshalb scheint das menschliche Verhalten doch nicht kausal geschlossen zu sein. Die weiteren vier Kapitel variieren dieses Paradox unter besonderer Berücksichtigung des Erlebnisgehaltes mentaler Zustände und der Philosophie der Künstlichen Intelligenz. Im letzten Kapitel - dem Nekrolog - versucht Tetens zu zeigen, dass das Problem abdankt, wenn sich unser Gebrauch psychologischer Wörter genügend naturalisiert hat: Auf die Frage «Sind mentale Zustände Teil der übrigen physischen Welt?» wäre dann nur noch eine Gegenfrage der Antwort adäquat: «Was sollten sie sonst sein?» Freilich scheinen mentale Zustände damit ihre Eigentümlichkeit gegenüber der physischen Welt und insbesondere ihren subjektiven Erlebnisgehalt zu verlieren. Auch wenn eine naturalistische Beschreibung mentaler Zustände aus der Sicht des Neurowissenschafters der einzig gangbare Weg ist, so erschöpft dieser Weg noch nicht die Bedeutung, welche wir mit dem Begriff mentaler Zustände verbinden. Es bleibt am Ende also doch die Vermutung, dass das totgesagte Problem wieder aufersteht.
    BK
    77.02 Philosophie und Theorie der Psychologie
    Classification
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
    77.02 Philosophie und Theorie der Psychologie
    Content
    Enthält folgende Kapitel: Ein philosophischer Wegweiser durch das Leib-Seele-Problem; Philosophische Reflexionen im Lehnstuhl: was hat der Geist mit dem Gehirn zu tun?; Der Geist zum Anfassen: von Gehirnen und anderen Geistmaschinen; Abschied vom Leib-Seele-Problem. Vgl. für die Argumentationslinien: Tetens, H.: Die Rettung der mentalen Phänomene?: Eine kurze Regieanweisung für eine nicht-reduktiven Materialismus. In: Bewußtsein: philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe. Hrsg. S. Krämer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1996. S.155-166.
    RVK
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
  4. Tetens, H.: ¬Der neuronal gläserne Mensch : Hochkomplexes und hypersensitives System: Im Gehirn selbst könnten die Befürworter der Willensfreiheit einen unerwarteten Verbündeten finden (2004) 0.01
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    Content
    "Es geht "ans Eingemachte". Mit diesen Worten kommentiert der Physiker und Philosoph Gerhard Vollmer, was er für eine ausgemachte Sache hält: "Bald werden nicht nur, die Hirnforscher einsehen müssen, dass es die traditionelle Willensfreiheit überhaupt nicht gibt.« Mit der gegenwärtigen Debatte zwischen Naturwissenschaftlern und Philosophen über das Ende unseres traditionellen Menschenbildes im allgemeinen und unserer Vorstellung vom freien Willen im besonderen kommt allmählich auch in einer breiteren Öffentlichkeit an, was der Philosoph Immanuel Kant bewundernswert hellsichtig bereits vor über 200 Jahren mit den experimentellen Naturwissenschaften heraufkommen sah: Die Wissenschaften zeichnen ein Bild vom Menschen, welches das traditionelle Bild von uns selbst als vernünftige und selbstverantwortliche Personen tendenziell zu ruinieren droht. Weitsichtig war dies von Kant deshalb gedacht, weil sich die experimentellen Naturwissenschaften zu seiner Zeit weitgehend auf die Analyse der unbelebten nichtmenschlichen Natur beschränkten und jedenfalls um den Menschen selber noch einen großen Bogen machten. Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Die experimentelle naturwissenschaftliche Erforschung dessen, was traditionell mit "Seele", "Bewusstsein" oder "Geist" bezeichnet wird, ist im vollen Gange. An die Spitze dieses naturwissenschaftlichen Zugriffs auf das Wichtigste am Menschen hat sich die Hirnforschung gesetzt: Alles, was Menschen tun, bewusst erleben, denken und wollen, ist samt und sonders gehirnproduziert, lautet der harte Kern ihrer Botschaft.
    Die Botschaft der Hirnforscher ist so unerwartet freilich nicht. Die Naturwissenschaften sind experimentelle Wissenschaften. Jedes naturwissenschaftliche Experiment liefert den Prototyp einer Apparatur, mit der Wissenschaftler die Phänomene, die sie untersuchen, kontrolliert hervorrufen und verändern können. Als es den Physikern gelungen war, den Regenbogen zu erklären, hatten sie zugleich mit einer Lichtquelle, einem Prisma und einem Auffangschirm eine Vorrichtung erfunden, um das Sonnenlicht in seine Spektralfarben zu zerlegen und auf diese Weise einen künstlichen Regenbogen im Labor zu erzeugen. Ein Phänomen naturwissenschaftlich erklären zu können, heißt zu wissen, was man tun muss oder im Prinzip tun müsste, um dieses Phänomen oder ein vergleichbares technisch zu erzeugen und zu manipulieren. Wo die naturwissenschaftliche Erforschung des Menschen erfolgreich ist, weiß man dann, wie man tatsächlich, zumindest aber im Prinzip menschliche Eigenschaften und Leistungen auf einer Maschine nachbilden kann. Den Menschen naturwissenschaftlich zu erforschen, läuft auf die Gleichung hinaus: Mensch = Maschine. Sie ist eine methodologische Konsequenz der Naturwissenschaften. - Entzauberung des Menschen - Als Forschungsobjekt empirischer experimenteller Wissenschaften kann der Mensch nicht als das freie Vernunftwesen erscheinen, als das er sich selber gerne sieht. Für Kant lag das so klar auf der Hand, dass er in seiner theoretischen wie praktischen Philosophie ein umfassend angelegtes Programm verfolgte zur Rettung unseres Personseins angesichts der wissenschaftlichen Sicht auf den Menschen, ohne deshalb die Resultate der Naturwissenschaften in Abrede stellen zu müssen. Was bei Kant bei aller Bewunderung für die Naturwissenschaften entschiedene philosophische Gegenwehr auf den Plan rief, läuft heute für den Hirnforscher Gerhard Roth in provokanter "Wertfreiheit" auf die "Entthronung des Menschen als frei denkendes Wesen" hinaus. Es ist auffällig, wie sehr sich die gegenwärtige Debatte um eine sehr unangenehme Wahrheit herumdrückt: Die konsequente Anwendung der Naturwissenschaften auf den Menschen zielt auf den neuronal gläsernen Menschen, bei dem alles, was er tut, empfindet, denkt und will, für den äußeren Beobachter offen zu Tage liegt, kausal aus neuronalen Mechanismen erklärt, vorhergesagt und jederzeit durch neuronale Intervention manipuliert werden kann. Anders als bei der nicht-menschlichen Natur können wir dieses Zielkaum als regulatives Ideal gutheißen, dem sich die Forschung immer weiter annähern sollte. Sollte dieses Ziel einmal in vollem Umfang Realität werden, so wäre dies eine moralische und kulturelle Katastrophe. Die naturwissenschaftliche Erforschung des Menschen ist nur so lange moralisch und kulturell akzeptabel, wie die Wissenschaften weit hinter dem methodologischen Endziel des entzauberten Menschen als neuronal gläserner Maschine zurückbleiben. Das Dilemma dieses Befundes ist offenkundig: Wir müssten es hinbekommen, durch naturwissenschaftliche Forschung Alzheimerpatienten oder Unfallopfern mit Hirntraumata wirksam zu helfen, ohne gleichzeitig den Menschen neuronal zu entzaubern.
    Viele Philosophen meinen, die experimentellen Methoden der Naturwissenschaften erzeugten nur einen systematischen blinden Fleck für einen nichtnaturwissenschaftlichen Blick auf den Menschen. Sie halten den Hirnforschern vor, die Forschungsergebnisse könnten keineswegs den Menschen als freies Vernunftwesen dementieren. Doch sieht es meiner Einschätzung nach nicht danach aus, dass die Philosophen noch erfolgreich theoretisch beweisen werden, der Mensch sei trotz aller Befunde der Hirnforschung ein freies Vernunftwesen. Es kann nur noch darum gehen, die uns bisher vertraute alltägliche Praxis, in der wir uns wechselseitig als vernünftige und selbstverantwortliche Personen respektieren und entsprechend miteinander umgehen, so gut es eben geht zu wahren. Gewahrt werden kann diese Praxis nur, wenn unser Wissen von den neuronalen Mechanismen und unser technisches Know-how für ihre Steuerung durch technische Interventionen in das Gehirn einen gewissen Schwellenwert nicht überschreiten. Würden wir uns nämlich vollkommen in unseren neuronalen Mechanismen durchschauen, würde dieser Umgang miteinander zusammenbrechen. Doch wie ließe sich verhindern, dass unser Wissen von den neuronalen Mechanismen einen bestimmten Schwellenwert überschreitet? Natürlich könnten wir der Hirnforschung ethische Grenzen setzen, doch ob das gelingt, ist fraglich. Aber womöglich gibt es einen anderen unerwarteten Verbündeten: das Gehirn selbst. Das Gehirn ist unbestreitbar ein hochkomplexes hypersensitives System. Hypersensitive Systeme reagieren bereits auf kleinste Änderungen in bestimmten Randbedingungen oder in bestimmten Anfangszuständen mit zum Teil dramatisch unterschiedlichem Verhalten. Die Anfangsbedingungen liegen oft so dicht beieinander, dass es unmöglich ist, diese Unterschiede noch zu messen. Trotzdem entwickeln sich Systeme aus diesen nur minimal verschiedenen Ausgangsbedingungen schon nach kurzer Zeit weit auseinander. Wenn wir die Randund Anfangsbedingungen nicht genau genug messen können, können wir das Systemverhalten langfristig nicht zuverlässig vorhersagen. Diese Systeme lassen sich nicht etwa deshalb nicht voraussagen, weil sie keinen deterministischen Gesetzen gehorchten. Das Gegenteil ist der Fall. Oftmals kennen die Wissenschaftler sogar die exakten mathematischen Gleichungen für die Dynamik solcher Systeme. Trotzdem ist es unmöglich, das Systemverhalten zuverlässig und gar langfristig vorherzusagen. Der Hirnforscher Wolf Singer spricht in Bezug auf die Dynamik neuronaler Wechselwirkungen selbst von einer neuen "Bescheidenheit".
    Wer zweitens wissen will, wie es ein Gehirn anstellt, Bewusstseinserlebnisse auszulösen und das Verhalten zu steuern, muss das Gehirn genau dabei untersuchen. Aber präzise und detailliert dem Gehirn bei der Arbeit zuzuschauen, verlangt mehr oder weniger stark in das Gehirn einzugreifen. Da das Gehirn ein hypersensitives System ist, wird das Gehirn durch jede genauere Beobachtung selber verändert und beeinflusst. Wenn man genau wissen will, was sich im Gehirn einer Person im Detail tut, die zum Beispiel gerade eine stark befahrene Straße überquert, wird man das nur mit Methoden können, die die Testperson nicht daran hindern, die Straße zu überqueren. Wir kennen keine Methoden, das Gehirn während der Ausführung komplexer Handlungen einer Person zu beobachten. Alle Verfahren, Gehirne zu beobachten, lassen sich nur unter Laborbedingungen anwenden. Das Gehirn ist so hypersensitiv und hochkomplex, dass es vielleicht nie gelingen wird, die Aktivitä-ten der einzelnen Neuronen und die Dyna- mik ihrer Schaltkreise unter normalen Alltagsbedingungen detailliert und präzise zu beobachten. Dann aber würden wir Bewusstseinserlebnisse und Verhalten, wie sie für Alltagssituationen typisch sind, auch niemals genau aufgrund neurophysiologischer Daten vorhersagen oder gar technisch manipulieren können. - Neue Bescheidenheit - Eine dritte Überlegung kommt hinzu. Wir Menschen kommen ziemlich unfertig auf die Welt. Die meisten Fähigkeiten, die e ir-, gendwann einmal beherrschen, müssen wir nach der Geburt lernen. Vom neuronalen Standpunkt aus betrachtet lernen wir, indem neue Verschaltungen zwischen den Neuronen aufgebaut und bestehende verstärkt oder abgeschwächt werden. Das Gehirn hat zwischen 10**11° und 10**12 Neuronen. Jedes Neuron ist mit einigen tausendanderen Neuronen verschaltet. Der vollständige Schaltplan eines Gehirns enthält also mindestens 10**15 Informationen. Und das wäre dann auch nur der Schaltplan des Gehirns für einen bestimmten Zeitpunkt. Die zeitlichen Veränderungen der neuronalen Verschalturig wären damit 'überhaupt noch nicht erfasst. Nach allem, was wir wissen, können 10**15 und mehr Informationen auf der DNA überhaupt nicht codiert werden. Deshalb können die neuronalen Verschaltungen des Gehirns und ihre Dynamik, von denen die Leistungen eines Gehirns wesentlich abhängen; nicht vollständig genetisch' festgelegt sein. Das Gehirnentwickelt sich zu dem leistungsfähigen Organ also erst durch eine längere Lerngeschichte in einer natürlichen und sozialen Umgebung. Diese Lerngeschichte kann vermutlich, und so ist zu hoffen, nicht wesentlich verkürzt oder ersetzt werden durch direkte technische Manipulationen des Gehirns. Die Botschaft der drei Argumente dürfte klar geworden sein: Vielleicht schützt uns die Komplexität unserer Gehirne vor den Gefahren, zu viel über Gehirne zu wissen. Ist das Gehirn so komplex und hypersensitiv, dass es sich von uns nicht in die Karten schauen lässt oder, um bei der wissenschaftlichen Wahrheit zu bleiben, dass sich ein Gehirn nicht von einem anderen Gehirn in die Karten schauen lässt? Natürlich, die Komplexität des Gehirns ist ein unsicherer Verbündeter. Wir können nicht mit Sicherheit wissen, was wir in Zukunft wissen werden. Aber wer kennt einen besseren Verbündeten, um die "Putschisten im Labor", wie Hans Magnus Enzensberger sie nennt, noch davon abzuhalten, den Menschen als "frei denkendes Wesen" endgültig vom Thron zu stürzen?"
  5. Tetens, H.: ¬Die Rettung der mentalen Phänomene? : Eine kurze Regieanweisung für eine nicht-reduktiven Materialismus (1996) 0.01
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    Source
    Bewußtsein: philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe. Hrsg. S. Krämer