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  1. Schwens, U.: ¬Die Deutsche Bibliothek : gesetzlicher Auftrag und elektronische Publikationen (2002) 0.01
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    Abstract
    Die Deutsche Bibliothek hat einen gesetzlichen Auftrag zur vollständigen Sammlung, Erschließung und dauerhaften Sicherung deutschsprachiger und in Deutschland erschienener Publikationen. Das Gesetz bezieht auch digitale Publikationen ein, sofern sie auf physischen Trägern verbreitet werden. Netzpublikationen werden durch den gesetzlichen Auftrag noch nicht abgedeckt. Nach einer Testphase und Klärung grundlegender Aspekte zur Sammlung und Archivierung von Netzpublikationen in Zusammenarbeit mit Verlegern und dem Börsenverein stellt sich Die Deutsche Bibliothek der Herausforderung, auch für Netzpublikationen Archivbibliothek zu sein. Das Sammelspektrum, die Rahmenbedingungen und das im Herbst 2001 eingeführte Verfahren zur Abgabe von Netzpublikationen werden vorgestellt
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 49(2002) H.1, S.13-17
  2. Junger, U.; Schwens, U.: ¬Die inhaltliche Erschließung des schriftlichen kulturellen Erbes auf dem Weg in die Zukunft : Automatische Vergabe von Schlagwörtern in der Deutschen Nationalbibliothek (2017) 0.01
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    Abstract
    Wir leben im 21. Jahrhundert, und vieles, was vor hundert und noch vor fünfzig Jahren als Science Fiction abgetan worden wäre, ist mittlerweile Realität. Raumsonden fliegen zum Mars, machen dort Experimente und liefern Daten zur Erde zurück. Roboter werden für Routineaufgaben eingesetzt, zum Beispiel in der Industrie oder in der Medizin. Digitalisierung, künstliche Intelligenz und automatisierte Verfahren sind kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Grundlage vieler Prozesse sind lernende Algorithmen. Die fortschreitende digitale Transformation ist global und umfasst alle Lebens- und Arbeitsbereiche: Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Sie eröffnet neue Möglichkeiten, von denen auch Bibliotheken profitieren. Der starke Anstieg digitaler Publikationen, die einen wichtigen und prozentual immer größer werdenden Teil des Kulturerbes darstellen, sollte für Bibliotheken Anlass sein, diese Möglichkeiten aktiv aufzugreifen und einzusetzen. Die Auswertbarkeit digitaler Inhalte, beispielsweise durch Text- and Data-Mining (TDM), und die Entwicklung technischer Verfahren, mittels derer Inhalte miteinander vernetzt und semantisch in Beziehung gesetzt werden können, bieten Raum, auch bibliothekarische Erschließungsverfahren neu zu denken. Daher beschäftigt sich die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) seit einigen Jahren mit der Frage, wie sich die Prozesse bei der Erschließung von Medienwerken verbessern und maschinell unterstützen lassen. Sie steht dabei im regelmäßigen kollegialen Austausch mit anderen Bibliotheken, die sich ebenfalls aktiv mit dieser Fragestellung befassen, sowie mit europäischen Nationalbibliotheken, die ihrerseits Interesse an dem Thema und den Erfahrungen der DNB haben. Als Nationalbibliothek mit umfangreichen Beständen an digitalen Publikationen hat die DNB auch Expertise bei der digitalen Langzeitarchivierung aufgebaut und ist im Netzwerk ihrer Partner als kompetente Gesprächspartnerin geschätzt.
  3. Schwens, U.: Chancen und Risiken der Deutschen Digtitalen Bibliothek (2011) 0.01
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    Abstract
    Erstmals in Deutschland wird ein Portal aufgebaut, das eine Suche nicht nur innerhalb gleicher Institutionen (z. B. Bibliotheken oder Archive) erlaubt, sondern über Institutionstypen, Medienarten und lokale / regionale Gegebenheiten hinweg möglich macht. Was ist das Ziel eines solchen Vorhabens, welche Überlegungen stecken dahinter und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass es erfolgreich wird? Wer sind die Beteiligten und wie sieht die Finanzierung aus? Der Artikel informiert über den Stand der Planungen, wirbt für die Schaffung einer breiten Basis zur Digitalisierung unserer kulturellen und wissenschaftlichen »Schätze« und lädt zur weiteren Diskussion ein.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 58(2011) H.3/4, S.142-144
  4. Schwens, U.; Liegmann, H.: Netzpublikationen in Der Deutschen Bibliothek (2003) 0.01
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.84
    Source
    Die Bibliothek zwischen Autor und Leser: 92 Deutscher Bibliothekartag in Augsburg 2002. Hrsg.: H. Benkert u.a
  5. Schwens, U.; Liegmann, H.: Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen (2004) 0.01
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    Abstract
    Nicht nur die Menge und Heterogenität der originär in digitaler Form vorliegenden Informationen wächst beständig an. In großem Umfang werden ursprünglich analog vorliegende Daten digitalisiert, um den Benutzerzugriff über Datennetze zu vereinfachen. Im Tagesgeschäft von Behörden, Institutionen und Unternehmen werden digitale Akten produziert, für die kein analoges Äquivalent mehr zur Verfügung steht. Sowohl die wissenschaftliche Fachkommunikation wie der alltägliche Informationsaustausch sind ohne digitale Informationsvermittlung nicht mehr vorstellbar. Mit der Menge der ausschließlich digital vorliegenden Information wächst unmittelbar auch ihre Relevanz als Bestandteil unserer kulturellen Überlieferung sowie die Bedeutung ihrer dauerhaften Verfügbarkeit für Wissenschaft und Forschung. Denn das in der scientific community erarbeitete Wissen muss, soll es der Forschung dienen, langfristig verfügbar gehalten werden, da der Wissenschaftsprozess immer wieder eine Neubewertung langfristig archivierter Fakten erforderlich macht. Die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen ist daher eine wesentliche Bedingung für die Konkurrenzfähigkeit des Bildungs- und Wissenschaftssystems und der Wirtschaft. In Deutschland existiert eine Reihe von Institutionen (Archive, Bibliotheken, Museen), die sich in einer dezentralen und arbeitsteiligen Struktur dieser Aufgabe widmen. Im Hinblick auf die heutige Situation, in der Autoren und wissenschaftliche Institutionen (Universitäten, Forschungsinstitute, Akademien) mehr und mehr selbst die Veröffentlichung und Verbreitung von Publikationen übernehmen, erscheint auch weiterhin ein verteilter Ansatz angemessen, der jedoch um neue Beteiligte an der Publikationskette erweitert werden muss.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  6. Schwens, U.; Solberg, S.; Woldering, B.: ¬Das Projekt "The European Library" (TEL) (2001) 0.01
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    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 54(2001) H.2/3, S.40-45
  7. Brodersen, M.; Germann, N.; Schwens, U.: Informationsveranstaltung zum Thema Netzpublikationen : Gemeinsamer Workshop der Deutschen Nationalbibliothek und des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (AKEP) (2007) 0.01
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    Abstract
    Am 27. November 2007 veranstalteten die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) und der AKEP des Verlegerausschusses des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels eine Informationsveranstaltung und einen sich daran anschließenden Expertenworkshop zum Thema Netzpublikationen. Zunächst stand die Vermittlung von Fakten, u. a. zu Ablieferungsverfahren, rechtlichen Rahmenbedingungen und zur Pflichtablieferungsverordnung im Vordergrund. Im weiteren Verlauf des Tages wurde mit Fachleuten der Verlage, insbesondere aus dem Bereich Elektronisches Publizieren, über die Praxis innnerhalb der Verlage und die Auswirkungen der digitalen Pflichtexemplare diskutiert. Zu Veranstaltungsbeginn wurde bereits durch Matthias Ulmer (Ulmer Verlag, Verlegerausschuss im Börsenverein des Deutschen Buchhandels) deutlich, dass sich die Verlage Klarheit hinsichtlich des Ablieferungsverfahrens der elektronischen Pflichtexemplare wünschen, um diese in ihre Pläne zu E-Books im Jahr 2008 einbeziehen zu können. Das Ziel des Workshops bestand im Wesentlichen darin, einen Konsens bezüglich der gemeinsam getragenen Absprachen zu erzielen, die später einem erweiterten Kreis zugänglich gemacht werden sollen. Dies ist ein anspruchsvolles Ziel!