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Diepold, P.; Martin, N.; Dobratz, S.; Schulz, M.: Vom DFG-Projekt "Dissertationen Online" zu DissOnline.de (2001)
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- Abstract
- Die Abschlusstagung des Projekts "Dissertationen Online" in Berlin am 30. und 31. Oktober 2000 endete nicht mit einem Schlussstrich für das Projekt, sondern mit einem Aufruf zur Beteiligung an der Fortführung der Ideen und des Konzepts unter der Schirmherrschaft Der Deutschen Bibliothek: "DissOnline.de". Dieses Unternehmen resultiert aus zwei Jahren Entwicklungsarbeit an den Standorten Berlin, Duisburg, Oldenburg, Erlangen und Göttingen im Projekt "Dissertationen Online", dessen Ergebnisse den zahlreichen Teilnehmern auf dieser Tagung vorgestellt wurden. Exemplarisch für den Bereich der wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten hat das DFG-Projekt "Dissertationen Online" Lösungen und Hilfen für Erstellung, Erschließung, Retrieval und Archivierung solcher Schriften entwickelt. Diese Hilfen und Werkzeuge betreffen Fragen urheberrechtlicher Natur zwischen Autoren, Fakultäten und Bibliotheken, sowie Der Deutschen Bibliothek und den Verlagen, die Strukturierung von Metadaten und Volltexten zur dokumentarischen Erschließung, die Suchverfahren für Metadaten und Volltexte auf den Servern der Hochschule und der Deutschen Bibliothek, die Formate für Darstellung, Druck, Retrieval und Archivierung, die Konzeption des Workflow zwischen Autoren, Fakultäten, Bibliotheken und Der Deutschen Bibliothek, die Archivierung auf zertifizierten Dokumentservern der Universitäten, sowie die Konzeption einer hoch qualitativen Unterstützung der Autoren, die unter anderem eine Umsetzung in multimediale Hilfen und Schulungsmaterialien für alle Beteiligten vorsieht. Alle diese Lösungen favorisieren dabei offene Standards und sind mit den internationalen Partnern der "Networked Digital Library of Theses and Dissertations" (NTLTD) abgestimmt
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Kamke, H.-U.; Dippold, S.; Groß, S.; Bahne, T.; Zimmermann, K.; Schulz, M.; Dobratz, S.; Becker, H.; Diepold, P.: ¬Das DFG-Projekt Dissertationen Online stellt sich vor (1999)
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- Abstract
- Das Projekt "Dissertationen Online" finanziert von der deutschen Forschungsgemeinschoft (DFG) und ins Leben gerufen durch Betreiben der IUK Kommission der Fachgesellschaften existiert seit Frühjahr 1998. Dabei arbeiten sieben Gruppen an sechs verschiedenen Standorten in einem interdisziplinären Forschungsverbund zusammen: die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DgfE), die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), die Deutsche Physikalische Gellschaft (DPG) die Gesellschaft deutscher Chemiker (GDCH), die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, die Deutsche Bibliothek (DDB) sowie das Rechenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Projekt wird von Prof. Peter Diepold von der Humboldt Universität zu Berlin geleitet. Ziel des Projektes ist es, Vorschläge für die UmstelluT der Publikation von Dissertotionen vom Papier in das digitale Netz auszuarbeiten. Zu dem bisherigen Angebot von "Dissertationen Online" gehören Vorschläge zur organisatorischen Umsetzung, Informationen zu rechtlichen Grundlagen und zur Änderung der Promotionsordnung, Empfehlungen zu Textformaten, Unterstützung für die Erhebung der Metadaten, und die Bereitstellung von Schulungsmaterialien. In 4 Fortsetzungsartikeln soll auf die einzelnen Teilprojekte und deren inhaltliche Aspekte eingegangen werden. In diesem Heft wird zunächst eine Einführung in die Problematik und Konzeption des Projektes gegeben und dann das Teilprojekt Beratung und Unterstützung vorgestellt
- Content
- I. Teilbericht 1: A. Überblick über das Projekt von Hans-Ulrich Kamke; Humboldt Universität zu Berlin. - 1. Einleitung - 2. Vorgeschichte - 3. Das Projekt Dissertationen online im Rahmen des DFG-Projektes... - 4. Das DFG-Projekt - 4.1 Aufgaben und Ziele - 4.2 Die Teilprojekte - 4.3 Ergebnisse und Weiterarbeit - B. Teilprojekt Beratung und Unterstützung von Steffi Dippold und Stefan Groß; Humboldt-Universität zu Berlin. - 1. Informationsvermittlung, nicht Informationsüberlastung - 2. Schulung der Doktoranden - 3. Dissinfo - ein Informationsangebot im Internet - 4. Explosion des Wissens - 5. Weg aus der Einbahnstrasse - 6. Kontakt nach außen. II. Teilbericht 2: C. Teilprojekt Metadaten von Thorsten Bahne; Gerhard Mercator; Universität Duisburg. - 1. Hintergrundinformationen zu Metadaten - 2. Metadaten in Dissonline - 2.1 Datensatzentwicklung - 2.2 Tools - 2.3 Installation - 2.4 Nutzung - 3. Suche mit Metadaten. - D. Teilprojekt Retrieval und rechtliche Aspekte von Kerstin Zimmermann; Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg: 1. Weltweites Retrieval nach und in Dissertationen - 1.1 Harvest: Funktionsweise - 1.2 Aufbau eines Harvest-Netzwerkes - 1.3 Kooperationen mit anderen Sy stemen - 2. Rechtliche Aspekte bei elektronischen Dissertationen - 2.1 Promotionsverfahren - 2.2 Online Publikation - 2.3 Nationale Datenbanken. - III. Teilbericht 3: E. Teilprojekt Formate von Matthias Schulz und Susanne Dobratz; Humboldt-Universität zu Berlin: 1. Dokumentformate - 1.3 Was ist ein Dokument? - 1.2 Dokumentformate für die Archivierung und das Retrieval - 1.3 Dokumentformate für die Präsentation und den Druck - 2. Die DiML-Dokumenttypdefinition - 2.1 Beschreibung der DiML-DTD - 2.2 Vergleich / Kooperation mit anderen Dissertations-DTD's - 3. Wissensmanagement mit SGML/XML-Dokumenten - F. Teilprojekt Multimedia von N.N.; Computer Chemie Centrum Universität Erlangen:1. Multimediadaten in der Chemie - 1.1 Voraussetzungen für die Nutzung von Strukturdaten (Aufbereitung der Rohdaten) - 1.2 Suche in Chemischen Strukturen - 2. Multimediadaten in anderen Wissen schaften - 2.1 Datenformate - 2.2 Zur Akzeptanz und Nutzung von Multimediadaten in den Wissenschaften -IV. Teilbericht 4. - G. Teilprojekte Bibliotheken und Die Deutsche Bibliothek von Hans Becker; SUB Göttingen: 1. Bibliothekarische Aspekte bei der Publikation elektronischer Dissertationen - 2. Integration in den Workflow der Universitätsbibliotheken - 3. Zusammenarbeit mit Der Deutschen Bibliothek. - H. Dissertationen Online: Ergebnisse und Ausblick von Peter Diepold; Humboldt-Universität zu Berlin: 1. Ergebnisse der 2 Projektjahre - 2. Dissertationen Online im internationalen Kontext - 3. Wie geht es weiter mit Dissertationen Online?
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Schulz, M.: Frauenliteratur in Deutschland ab 1945 : eine bio-bibliographische Datenbank (1997)
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- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 48(1997) H.6, S.371-373
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Schulz, M.: Sichern? Sichern! : die Bibliografie als ein Ort kulturellen Gedächtnisses am Beispiel der DaSinD online (2010)
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- Content
- "Die Bibliographie ist eine [Hilfswissenschaft]. Und zwar steigt deren Wichtigkeit mit dem Steigen der Buchproduktion. Nun gibt es Weniges, was für die kritische Lage der Wissenschaft so durchaus charakteristisch ist wie der Umstand, daß dieser steigenden Wichtigkeit ihre sinkende Beachtung seit Jahren parallel geht. [...] Die Bibliographie ist sicher nicht der geistige Aeil einer Wissenschaft. Jedoch sie spielt in ihrer Physiologie eine zentrale Rolle, ist nicht ihr Nervengeflecht, aber das System ihrer Gefäße. Mit Bibliographie ist die Wissenschaft groß geworden, und eines Aages wird sich zeigen, daß sogar ihre heutige Krisis bibliographischer Art ist. So räsoniert Walter Benjamin bereits 1928 über die steigende Buchproduktion und die Relevanz der Bibliografie für die Forschung. Seine Sätze haben - erstaunlicher Weise - nichts an Aktualität eingebüßt. Auch heute, rund 80 Jahre später, in Zeiten elektronischer Kataloge drängt sich die Frage auf, wie bewältigen wir die Flut der literarischen Veröffentlichungen? Angesichts der dramatischen Veränderungen im Bereich von Druck- und Vervielfältigungsverfahren, der nahezu unendlichen Möglichkeiten, Aexte zu publizieren und der Selbstverständlichkeit, mit der Menschen ihre literarischen Manuskripte inzwischen veröffentlichen, könnten Bibliothekare resignieren. Der Masse der gegenwärtigen Medienproduktion Herr zu werden, ist eine Herausforderung für alle, die sich mit Fragen der Katalogisierung befassen. Der zeitnahe und benutzerfreundliche Nachweis der Medien in Bibliothekskatalogen ist nur noch durch enge Kooperationen und neue technische Möglichkeiten zu meistern. Heute können wir zu jeder Zeit und von nahezu jedem Ort auf die Kataloge der großen wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken zugreifen. Der Gang in die Bibliothek kommt inzwischen an zweiter Stelle.
Die bibliografische Erfassung in den elektronischen Katalogen wird zwar immer mehr ausgeweitet und ergänzt mit biografischen Daten zu den am Werk beteiligten Personen, mit Inhaltsverzeichnissen, Inhaltsangaben, Rezensionen, Verlagsmeldungen. Alles scheint verzeichnet, aufbereitet, ständig zur allgemeinen Verfügung zu stehen. Wir können unsere Recherchen abspeichern, ausdrucken, verändern, immer wieder darauf zugreifen. Durch Recherchegewohnheiten, die sich aus dem Umgang mit dem Internet herausgebildet haben, steigen die Ansprüche und Erwartungen der Nutzer/-innen enorm - diese zufrieden zu stellen, u.a. auch unter Einbeziehung der Nutzer/-innen selbst, scheint das Gebot der Stunde. Aber reichen die Angebote der elektronischen Bibliothekskataloge und die Möglichkeiten bibliotheksübergreifender Abfragen für eine wissenschaftlich fundierte Suchstrategie aus?"
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Dobratz, S.; Schulz, M.: Elektronisches Publizieren an Universitäten - aktuelle Trends und zwei Tagungen aus bibliothekarischer Sicht : I. Online-Dissertationen: Bericht vom Dritten Internationalen Symposium für elektronische Dissertationen (2000)
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Schulz, M.: ¬Die Nutzung des VD 17 für sprachhistorische Fragestellungen (2001)
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- Abstract
- Der Bericht zeigt anhand von zwei Beispielen die Nutzung des Verzeichnisses der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) im Rahmen sprachhistorischer Fragestellungen. In beiden geschilderten Fällen können durch die Verwendung des VD 17 auf effiziente, methodisch tragfähige und zugleich bestandsschonende Weise neue sprachhistorische Erkenntnisse gewonnen werden
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 48(2001) H.3/4, S.227-232
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Dobratz, S.; Schulz, M.: Dissertationen in SGML/XML : Erprobung eines Publikationskonzeptes (2000)
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- Abstract
- Auf der Grundlage einer eigens entworfenen Dokumenttypdefinition für Dissertationen (DiML) wurden an der Humboldt-Universität Technologien und Konzepte entwickelt, um SGML/XML als Archivformat für elektronische Dissertationen innerhalb der Universitätsbibliothek zu integrieren. Ein Austausch mit Universitäten, die gleichartige Konzepte entwickeln, zeigt, daß die Probleme bei der Durchsetzung vor allem im Aufwand der Strukturierung bzw. Nachbearbeitung durch die Autoren bzw. die Bibliothek zu sehen sind. Daher wird versucht, durch die an die Bedürfnisse der Autoren angepaßte Benutzerschnittstellen die Arbeit für diese zu vereinfachen, um das in den Dissertationen enthaltene Wissen durch die Universitätsbibliotheken für ihre Leser nutzbar zu machen
- Source
- Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel