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  1. Schroeder, K.: Persistant identifiers im Kontext von Metadaten (2003) 0.01
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    Abstract
    Metadaten und Persistent Identifiers (PI) sind zwei eigenständige Bereiche, die auf syntaktischer, semantischer und funktionaler Ebene miteinander in Beziehung stehen. Die Standardisierung beider Bereiche schafft die Voraussetzung, Metadaten mit Pls zu kombinieren und dadurch deren Vorteile synergetisch zu nutzen wie z. B. in Form einer zuverlässigen Referenz von Metadaten auf den Volltext oder kontext-sensitiver Verknüpfungen. Ziel dieses Aufsatzes ist eine Diskussion über die Standardisierung der Schnittmenge aus Metadaten und Pls. Dazu werden zunächst Überschneidungen aufsyntaktischer und semantischer Ebene dargestellt. Anhand der Uniform Resource Name (URN) Implementation Der Deutschen Bibliothek wird die Wechselbeziehung auf funktionaler Ebene exemplarisch verdeutlicht.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 50(2003) H.4, S.205-209
  2. Diekmann, B.; Korb, N.; Schroeder, K.: Langzeitverfügbarkeit digitaler Dissertationen : das Projekt CARMEN-AP4 "Persistent Identifier" und die Koordinierungsstelle "DissOnline" (2002) 0.01
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    Abstract
    Die Langzeitverfügbarkeit digitaler Medien stellt insbesondere Nationalbibliotheken vor neue Herausforderungen. Ausgehend von dieser Problematik werden Lösungsmöglichkeiten zur Gewährleistung der Langzeitverfügbarkeit für Online-Dissertationen im Rahmen des Projektes CARMEN-AP4 und des Wirkungskreises der Koordinierungsstelle "DissOnline" diskutiert sowie deren Ergebnisse und Perspektiven vorgestellt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.3, S.161-166
  3. Schroeder, K.: Zum Nutzen von »Persistent Identifiers« : von CARMEN-AP4 über EPICUR zum Normalbetrieb (2005) 0.01
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    Abstract
    Elektronische Publikationen sollen langfristig referenzierbar und benutzbar sein. Ein Ziel, das sich nur durch kooperative Aktivitäten im Bereich der Publikation, Erschließung und Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen mit einer dauerhaften Infrastruktur realisieren lässt. Ein Aspekt in diesem Themenkomplex ist die dauerhafte Identifizierung elektronischer Publikationen verbunden mit einer Garantie zur langfristigen Adressierung. Die Deutsche Bibliothek sammelt seit Beginn des Projektes CARMEN-AP4 im September 2001 Erfahrungen in der Vergabe, Verwaltung und Auflösung von Persistent Identifiers (PI) in Form des internationalen Standards »Uniform Resource Names« (URN). Darauf aufbauend wurde im Rahmen des EPICUR-Projektes der Service erweitert und in eine produktive technische Umgebung überführt. Der vorliegende Artikel diskutiert den im EPICUR-Projekt verfolgten Ansatz zur Anwendung von URNs als primärer Persistent Identifier (PI), stellt die Ergebnisse dar und skizziert die Planungen zur Integration des EPICUR-Service in den Normalbetrieb Der Deutschen Bibliothek.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 52(2005) H.3/4, S.181-187
  4. Schroeder, K.: Persistent Identifiers im Kontext der Langzeitarchivierung : EPICUR auf dem 2. Bibliothekskongress in Leipzig (2004) 0.01
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      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Mit elektronischem Publizieren werden folgende Eigenschaften verbunden: »schnell, kostengünstig, weltweit«. Aber ist das aus Nutzersicht bzw. aus der Perspektive der Autoren ausreichend, um eine Online-Veröffentlichung dauerhaft zu nutzen und zuverlässig zu zitieren? Ein Mechanismus, mit dem netzbasierte Publikationen eindeutig gekennzeichnet werden und jederzeit auffindbar sind, wird durch flüchtige Uniform Resource Locator (URLs) nicht bereitgestellt. Eine Lösung bieten Persistent Identifiers (Pls), wie z. B. Uniform Resource Names (URN)". Damit die Anwendung eines persistenten Adressierungsschemas wie den URNs langfristig gewährleistet werden kann, muss eine Infrastruktur mit einer institutionellen Unterstützung geschaffen werden. Ein wesentlicher Aspekt in diesem Kontext ist die Langzeitarchivierung der digitalen Objekte. Die Darstellung und Erläuterung der Schnittstellen zwischen Langzeitarchivierung und Pls sowie der damit verbundenen Aktivitäten und Ergebnisse des EPICUR-Projektes war Gegenstand des Vortrages von Kathrin Schroeder auf dem diesjährigen z. Bibliothekskongress in Leipzig im Rahmen des Workshops »Technische Aspekte der Langzeitarchivierung«". Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen den Bereichen Pls (standortunabhängige, eindeutige Bezeichner für digitale Objekte) und Langzeitarchivierung (Maßnahmen, die dazu dienen, digitale Objekte für die Nachwelt dauerhaft zu erhalten): Pls werden als stabiler Zugriffsmechanismus für digitale Objekte verwendet, die in einem Depotsystem archiviert werden. Ein Depotsystem ist ein »( ...) Archiv für digitale Objekte, in dem Menschen und Systeme als 'Organisation' mit der Aufgabenstellung zusammenwirken, Informationen zu erhalten und einer definierten Nutzerschaft verfügbar zu machen.« Dazu gehören im erweiterten Sinne auch eine Infrastruktur vor der Eingangsschnittstelle des Depotsystems, die zum Transfer digitaler Objekte von den Produzenten in das Archiv dient, und die Infrastruktur der Endnutzer-Umgebungen hinter der Auslieferungsschnittstelle des Depotsystems, in denen die digitalen Objekte benutzt werden sollen. In diesem Umfeld werden Pls in folgenden Bereichen angewendet: - Metadaten, - Datenaustauschformate, - Automatisierte Lieferungen von Objekten in ein Archivsystem, - Depotsystem und - Nutzung von Pls als stabiler Zugriffsmechanismus auf ein Objekt als wichtigster Aspekt für den Endnutzer (Wissenschaftler und Autoren). Im Folgenden werden zu den einzelnen Bereichen die Ergebnisse des EPICUR-Projektes und die Aktivitäten Der Deutschen Bibliothek diskutiert.

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