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  • × author_ss:"Schmitz, J."
  1. Schmitz, J.: Patentinformetrie : Analyse und Verdichtung von technischen Schutzrechtsinformationen (2010) 0.01
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    Abstract
    Ausgehend von einer umfassenden Beschreibung und Analyse von Patentrecherchen und -analysen erfolgt eine tiefgehende informationswissenschaftliche Erörterung und Bewertung von patentinformetrischen Messgrößen, die in der veröffentlichten Literatur bislang ohne Beispiel ist. Schmitz kommt zu dem Ergebnis, dass die Systeme ein erhebliches Ausbaupotenzial besitzen, wobei darauf geachtet werden muss, dass die wünschenswerte Vereinfachung und Transparenz der Systeme nicht zu ihrer Trivialisierung führt. Aber auch Wirtschaftsunternehmen aller Größenklassen ruft Schmitz auf, Patentinformationen gebührend in ihrem betrieblichen Wissensmanagement zu verwenden und dabei auf die Anbieter einzuwirken, die notwendigen Funktionen passgerecht und nutzerfreundlich anzubieten. Patentinformationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung der eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und ermöglichen eine Beobachtung von Mitbewerbern und Technikgebieten. Patentschriften sind nicht nur Rechtsdokumente, sie enthalten vielmehr technisches Wissen, welches häufig nicht in Fachzeitschriften publiziert wird. Darüber hinaus geben sie beispielsweise Auskunft über die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens, sind also auch Träger von Wirtschafts¬informationen. Diese Informationen können mittels Patentrecherche und anschließender Analyse zutage gefördert werden. Eine Herausforderung bei der Recherche in Patentdatenbanken ist die immense Treffermenge, die - kombiniert mit der Komplexität der Dokumente und einer hohen Informationsdichte - einen erheblichen Zeitaufwand bei der Weiterverarbeitung bedeutet. Hier leistet die Informetrie als informationswissenschaftliche Tool Box zur Analyse von Datenbankinhalten gute Dienste. Mit ihren Verdicht ungsmöglichkeiten bietet sie Instrumente, um verborgene Informationen in Dokumentmengen aufzuspüren und dabei auch die Informationsmenge zu verkleinern. Jasmin Schmitz geht der Frage nach, welche erprobten informetrischen Methoden auf den Patentbereich übertragbar sind und welche Erkenntnismöglichkeiten und Anwendungsfelder sich daraus ableiten lassen. Außerdem untersucht sie, wie mit bestehenden Patentanalysesystemen Patentinformetrie betrieben werden kann. Auf der Basis eines ausführlichen Marktüberblicks und ausgehend von Detailanalysen ausgewählter Produkte erarbeitet sie schließlich Verbesserungsvorschläge für solche Systeme.
    Footnote
    Zugl. Diss. Univ. Düsseldorf, Inst. für Sprache und Information, Abt. Informationswissenschaft
  2. Riechert, M.; Schmitz, J.: Qualitätssicherung von Forschungsinformationen durch visuelle Repräsentation : das Fallbeispiel des "Informationssystems Promotionsnoten" (2017) 0.01
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    Source
    Theorie, Semantik und Organisation von Wissen: Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization'. Hrsg. von W. Babik, H.P. Ohly u. K. Weber
  3. Schmitz, J.; Arning, U.; Peters, I.: handbuch.io : Handbuch CoScience / Messung von wissenschaftlichem Impact (2015) 0.01
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    Abstract
    Die Bewertung der Forschungs- und Publikationsleistung spielt in unterschiedlichen Kontexten im Wissenschaftssystem eine große Rolle, insbesondere weil Drittmittel knapp und mit Renommee verbundene Stellen wie Professuren rar sind. Neben der inhaltlichen und qualitativen Bewertung der wissenschaftlichen Leistung durch Peer Review, wird auch versucht, Publikationsleistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Instituten oder Arbeitsgruppen zu quantifizieren. Diese "Vermessung" von Publikationen wird auch als Bibliometrie (engl. bibliometrics) oder Szientometrie (engl. scientometrics) bezeichnet. Entscheidend sind hierbei in erster Linie drei Kennzahlen: - Produktivität: Anzahl der Publikationen - Wirkung/Impact: Anzahl der Zitationen - Kooperationen: Anzahl der Artikel, die man gemeinsam mit anderen Autoren oder Institutionen publiziert. Der Zitierung kommt in der Wissenschaft eine besondere Bedeutung zu.

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