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Höflich, J.R.; Schmidt, J.: Online-Zeitungen und Nutzerverhalten : Ergebnisse einer Longitudinalstudie (2001)
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- Series
- Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; Bd.28
- Source
- Kommunikationskulturen zwischen Kontinuität und Wandel: Universelle Netzwerke für die Zivilgesellschaft. Hrsg.: U. Maier-Rabler u. M. Latzer
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Schmidt, J.: Online-Forschung : Wissen über das Netz (2005)
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- Abstract
- Parallel zur Verbreitung und Institutionalisierung des Internet hat sich die sozialwissenschaftliche Online-Forschung etabliert. Sie erzeugt in zweifacher Hinsicht »Wissen über das Netz«: Beim »Forschen mit dem Netz« nutzt sie das Medium als Instrument der Datenerhebung, beim »Forschen im Netz« betrachtet sie die Vielzahl sozialer Formen, die das Internet hervorbringt. Prominentes Beispiel für das »Forschen mit dem Netz« ist die regelmäßig durchgeführte Umfrage »Perspektive Deutschland«, bei der Bürger ihre Meinung zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen online abgeben können. Der Vorteil: Über das Internet kann schnell und vergleichsweise kostengünstig eine sehr große Anzahl von Antworten erhoben werden - die etwa 450.000 Teilnehmer bei der Umfrage von 2003 wären mit herkömmlichen schriftlichen oder telefonischen Untersuchungen nicht zu erreichen gewesen. In diesem Beitrag soll es jedoch weniger um die Diskussion gehen, welche Vor- und Nachteile das Internet als Instrument der Datenerhebung aufweist. Vielmehr werden anhand von drei Leitfragen Aspekte beleuchtet, die Online-Forschung als Mechanismus kennzeichnen, um Wissen über das Netz zu generieren: »Was wissen wir?« fragt nach, wie sich die Online-Forschung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. - »Was können wir wissen?« zeigt die Pole auf, zwischen denen sich die Online-Forschung bewegt. - »Was wollen wir wissen?« stellt Fragen vor, die in Zukunft von der Online-Forschung bearbeitet werden sollten. Den Antworten liegt die Überlegung zu Grunde, dass die Differenzierung der Online-Forschung zu einer Fragmentierung von Wissen zu führen droht, wenn sich die Analysen auf einzelne Aspekte der Internet-Nutzung beschränken und den (Wechsel-)Wirkungen zwischen Nutzer, Technologie und sozialem Kontext nicht gerecht werden.
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Schmidt, J.; Pellegrini, T.: ¬Das Social Semantic Web aus kommunikationssoziologischer Perspektive (2009)
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- Abstract
- Zwei Trends prägen derzeit die Gestalt des Internets: Auf der einen Seite finden sich Entwicklungen rund um das "Web 2.0" oder "Social Web", die dem einzelnen Nutzer neue Möglichkeiten des onlinegestützten Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagements eröffnen. Auf der anderen Seite stehen die Innovationen des Semantic Web, die Relationen zwischen Datenbeständen strukturieren helfen, um so zu verbesserten maschinellen Repräsentationen von Wissen zu gelangen. Dieser Beitrag skizziert die Idee eines "Social Semantic Web", in dem beide Entwicklungen zusammenfließen. Als Scharnier dient dabei der Begriff der Prodnutzung, der die aktive Rolle des Nutzers bei der Erstellung, Verbreitung und Weiterentwicklung von Inhalten wie von strukturiertem Wissen betont.