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  • × author_ss:"Schmalhofer, F."
  1. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Scheffczyk, J.; Schmalhofer, F.: Bewertung von Softwaresystemen zur Langzeitarchivierung digitaler Objekte (2005) 0.01
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    Abstract
    Dieser Beitrag basiert auf den Ergebnissen der nestor-Expertise »Vergleich bestehender Archivierungssysteme« und beschreibt, wie ein Kriterienkatalog zur Unterstützung der Bewertung und Auswahl eines Softwaresystems zur Langzeitarchivierung digitaler Objekte aufgebaut und eingesetzt werden kann. Die Einleitung skizziert die Besonderheiten digitaler Objekte und die Verantwortung digitaler Archive bezüglich der langfristigen Erhaltung von Information. Eine Eingrenzung und grobe Einteilung der Softwaresysteme liefern grundsätzliche Vorgaben für die Entwicklung eines Kriterienkatalogs. Dieser ist in den Kontext eines Entscheidungsprozesses einzupassen. Als Ausgangsbasis zur Herleitung von Kriterien dienen Referenzmodelle, Technologien und Anwendungen sowie die Ergebnisse verwandter Untersuchungen. Die Herleitung funktionaler Kriterien basiert auf dem OAIS-Referenzmodell und einem ergänzenden Inhaltsmodell. Nicht-funktionale Kriterien der Art Aufwand und Oualität kommen hinzu. Die wesentlichen Bestandteile des Kriterienkatalogs sind damit begründet. Eine Betrachtung bestehender Softwaresysteme findet sich im Resümee der nestor-Expertise. Die abschließende Diskussion befasst sich mit der praktischen Anwendung des Kriterienkatalogs sowie weiteren Unterstützungsmöglichkeiten bei der Produktauswahl.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 52(2005) H.3/4, S.188-197
  2. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Schmalhofer, F.: DFG-Projekt Datenbankgestützte Langzeitarchivierung digitaler Objekte : Schlussbericht Juli 2005 - Geschäftszeichen 554 922(1) UV BW Mänchen (2005) 0.01
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    Abstract
    Über die letzten Jahrzehnte ist die Menge digitaler Publikationen exponentiell angestiegen. Doch die digitalen Bestände sind durch die schleichende Obsoletheit von Datenformaten, Software und Hardware bedroht. Aber auch die zunehmende Komplexität neuerer Dokumente und zugehöriger Abspielumgebungen stellt ein Problem dar. Das Thema der Langzeitarchivierung wurde lange vernachlässigt, rückt aber zunehmend ins Bewusstsein der Verantwortlichen und der Öffentlichkeit, nicht zuletzt wegen spektakulärer Datenverluste. Ziel dieser Studie ist es, Grundlagen und Bausteine für eine technische Lösung zu entwickeln und deren Einbettung in die Aufgabenbereiche einer Archivierungsorganisation aufzuzeigen. Es fehlt eine systematische Herangehensweise zum Aufbau technischen Wissens, die der Heterogenität und Komplexität sowie der bereits vorhandenen Obsoletheit in der Welt des digitalen Publizierens gerecht wird. In einem ersten Schritt entwickeln wir deshalb ein Modell, das sich spezifisch den technischen Aspekten digitaler Objekte widmet. Dieses Modell erlaubt es, digitale Objekte bezüglich der Archivierungsaspekte zu charakterisieren und zu klassifizieren sowie technische Grundlagen präzise zuzuordnen. Auf dieser Basis können u. a. systematisch modulare Metadatenschemata gewonnen werden, die den Langzeiterhalt gezielt unterstützen. Das Modell liefert außerdem einen Beitrag zur Formulierung von zugehörigen Ontologien. Des Weiteren fördern die Modularität der Metadatenschemata und die einheitliche Begrifflichkeit einer Ontologie die Föderation und Kooperation von Archivierungsorganisationen und -systemen. Die Abstützung auf das entwickelte Modell systematisiert in einem weiteren Schritt die Herleitung von technisch orientierten Prozessen zur Erfüllung von Archivierungsaufgaben. Der Entwicklung eines eigenen Modells liegt die Einschätzung zu Grunde, dass Referenzmodelle, wie OAIS (Open Archival Information System), zwar eine geeignete Ausgangsbasis auf konzeptioneller Ebene bieten, aber sie sind zu generell und beschreiben vor- oder nachgelagerte Prozesse nur als Schnittstelle. Die aus dem Modell hergeleiteten Lösungsansätze sind zunächst unabhängig von einer konkreten Realisierung. Als Beitrag zur Umsetzung wird in einem eigenen Abschnitt der Einsatz von Datenbankmanagementsystemen (DBMS) als Implementierungsbasis ausführlich diskutiert.