Diedrichs, R.; Sandholzer, U.: ¬Der Gemeinsame Bibliotheksverbund GBV (2001)
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- Abstract
- Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) wird heute von den sieben Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen getragen. Sitz der Verbundzentrale des GBV ist Göttingen. Dem GBV gehören die Staats-, Landes- und Hochschulbibliotheken der beteiligten Länder sowie die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, zahlreiche öffentliche Bibliotheken und Spezialbibliotheken an. Insgesamt beteiligen sich über 400 Bibliotheken aktiv am Verbund. Der Weg des GBV ist geprägt von der permanenten Anpassung der Aufgaben und Perspektiven der Verbundarbeit an die Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld. Ausgehend von der reinen Verbundkatalogisierung wurde dieses Aufgabenfeld sehr schnell um Online-Fernleihe, Unterstützung lokaler Bibliothekssysteme und Endbenutzerdienste erweitert. Mit Einführung des Pica-Systems in Niedersachsen wurde bereits Anfang der neunziger Jahre internationale Zusammenarbeit zur Selbstverständlichkeit. Mit Zusammenschluss von sieben Bundesländern zu einem Verbund mußten dann auch Verbundstruktur und Organisation den Erfordernissen einer länderübergreifenden Kooperation angepasst werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese Entwicklung und den heute erreichten Stand der Verbundarbeit. Ausgehend davon wird versucht, eine Einschätzung der künftigen Perspektiven des GBV hinsichtlich der traditionellen Verbundarbeit und den sich abzeichnenden Tendenzen einer globalen Zusammenarbeit aller an der Informationsversorgung in Forschung und Lehre beteiligten Einrichtungen und Organisationen aufzuzeigen.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 25(2001) H.1, S.39-48