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  • × author_ss:"Rauber, K."
  1. Rauber, K.; Nilges, A.: Was hieß noch mal schnell "Unterbegriff" auf Englisch? : Finden Sie die Antwort im Glossary to Terms of Information Literacy (2011) 0.01
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    Abstract
    Die Internationalisierung der Studiengänge an deutschen Hochschulen schreitet stetig voran. Audits widmen sich dem Thema, Aktionsprogramme und einzelne Untersuchungen. Höchste Zeit für Bibliotheken, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen und Produkte zu entwickeln, die Auskunft, Beratung und Vermittlung von Informationskompetenz für die Zielgruppe ausländische Studierende unterstützen. Nachdem bereits 2008 im Kreis der deutschen Teaching Librarians ein Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz erarbeitet worden war, das für Online-Tutorials, E-Learning-Angebote und zahlreiche Veranstaltungen zur Vermittlung von Informationskompetenz eine einheitliche terminologische Grundlage bietet, liegt jetzt endlich eine englisch-deutsche Version dieses stark genutzten Tools vor. Sie wurde initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz Nordrhein-Westfalen und dem Netzwerk Informationskompetenz Baden-Württemberg und im Rahmen einer Arbeitsgruppe von britischen und deutschen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren erarbeitet sowie von der UB Kaiserslautern in bewährter Weise technisch betreut und über ihre Homepage zur Verfügung gestellt. Das Glossar ist über eine XML-Schnittstelle nahtlos an das jeweilige Corporate Design der nachnutzenden Institutionen anzupassen und kann so z.B. in den eigenen Fachinformationsseiten, Wissensdatenbanken etc. weitergenutzt werden. Eine einfache Verlinkung ist auf die Kaiserslauterner Seite und demnächst auch auf das Angebot im Portal http://www.informationskompetenz.de/glossar/ möglich. Das Projekt wurde gefördert von der ständigen Kommission des BID Bibliothek und Information International, die einen Fachaufenthalt der britischen Kollegen in Deutschland ermöglichte. Das Glossary richtet sich primär an die Zielgruppe ausländischer Studierender in Deutschland, die den Umgang mit deutschen Bibliothekskatalogen und den hierzulande üblichen Datenbanken und Informationsmitteln erlernen sollen und dazu eine englischsprachige Anleitung brauchen. Von Aufbau und Struktur her spiegelt das Glossary daher die deutsche Ursprungsversion eines Thesaurus wider. Nach einer kurzen Definition in einem ersten Satz folgen Ausführungen und gegebenenfalls Ober-, Unter- und verwandte Begriffen im semantischen Umfeld der Informationskompetenz sowie Zusatzmaterial in Form von Beispielen, Links etc. Durch Klicken auf ein Fähnchen-lcon schaltet man einfach von Deutsch auf Englisch um. Für das Glossary wurden die Lemmata jedoch nicht wortwörtlich übersetzt, sondern mit Blick auf den anglophonen Kulturkreis und den dort üblichen Fachwortschatz der Information Literacy adaptiert.
  2. Klein, A.; Mitschang, J.; Nilges, A.; Oberhausen, B.; Rauber, K.; Weiß, A.: "Aus der Praxis für die Praxis" : ein Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz (2008) 0.01
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    Abstract
    Zielsetzung Das Glossar zu Begriffen der Informationskompetenz entstand auf Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMBF-Projektes BibTutor und wurde von einer gemeinsamen Unterarbeitsgruppe der Arbeitgruppen Netzwerk Informationskompetenz Baden-Württemberg (NIK-BW) und der Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz Nordrhein-Westfalen weiterentwickelt' Die primäre Zielgruppe bei der Entwicklung des Glossars waren Studierende aller Fachgebiete im Grundstudium bzw. zu Beginn des Bachelor-Studiums, die bereits erste Erfahrungen in der Benutzung von Bibliotheken und in der Literatursuche gemacht haben. Darüber hinaus sollten auch die Bedürfnisse von nicht-studentischen Bibliotheksbenutzern berücksichtigt werden. Das Glossar wurde im Hinblick auf folgende Einsatzmöglichkeiten realisiert: - die semantische Unterstützung unterschiedlicher Lernszenarien in Online-Tutorials - Blended Learning bei der konkreten Vermittlung von Informationskompetenz in Schulungsveranstaltungen oder zu deren Vor- und Nachbereitung - die Aufnahme in die Wissensdatenbanken einzelner Bibliotheken - die Aufnahme in Fachinformationsseiten.
    Methodisch-didaktische Konzeption Oberste Zielvorgabe bei der Erarbeitung des Glossars war es, ein in sich geschlossenes semantisches Gefüge aller für die Vermittlung von Informationskompetenz relevanten Begrifflichkeiten in Form eines Thesaurus anzubieten. Aus der konkreten Schulungserfahrung heraus und im sicheren Wissen, dass von Studierenden viele zusätzliche Informationen, die Bibliothekaren unverzichtbar erscheinen, als störender Ballast empfunden werden, konzentriert sich das Glossar auf das Wesentliche, d.h. auf Begriffsrelationen innerhalb der Informationskompetenz, und versucht erst gar nicht, semantische Vollständigkeit anzustreben. Dem Nutzer soll durch diese strikte Orientierung am Fachgebiet ein effizienteres, geradlinigeres Lernen ermöglicht werden. Der ausgewählte Wortschatz entspricht "aus der Praxis für die Praxis" den terminologischen Anforderungen der in deutschen Bibliotheken üblichen Schulungsveranstaltungen. Durch die gründliche theoretische Aufarbeitung des Themas in den beiden Arbeitsgruppen, erste Online-Tutorials zur Informationskompetenz in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen und die Etablierung von Veranstaltungen dazu in nahezu allen Hochschulen besteht ein weitgehender Konsens über die begrifflich abzubildenden Inhalte. Die Struktur des Glossars bildet als Thesaurus nach dem Lemma Ober-, Unter- und verwandte Begriffe ab. Ergänzt wird dieser Hauptteil durch Beispiele und weiterführende Links. Bewusst wurde dem Nutzer hier die Möglichkeit gegeben, seinem eigenen Bedarf nach auszuwählen, wie tief er sich informieren möchte. Alle Lemmata sind nach demselben Bauprinzip angelegt: Einer Kurzdefinition folgt eine Erläuterung, die vor allem den Nutzen bzw. Zweck eines Aspektes bzw. Terminus innerhalb der Informationskompetenz für den Endnutzer verdeutlichen soll. Ergänzt wird dieser erste Definitionsteil durch die üblichen semantischen Begriffsrelationen. Über die Beispiele kann die theoretische Erläuterung praktisch nachvollzogen werden. Die Möglichkeit, sich über den primär begrifflichen Kontext des Glossars hinaus weiter mit dem Thema zu befassen, ist über die Verlinkung auf interessante Fachseiten bzw. auf die beschriebenen Systeme gegeben.