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  • × author_ss:"Pohl, A."
  1. Pohl, A.; Steeg, F.: Zurück ins Web : die Entwicklung eines neuen Webauftritts für die Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib) (2016) 0.01
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    Abstract
    Am Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) wird seit Anfang 2014 nach Vorgaben und unter Begutachtung der Universitäts- und Landesbibliotheken in Düsseldorf, Münster und Bonn ein neuer Webauftritt für die Landesbibliographie Nordrhein-Westfalens, die Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib) entwickelt. Die Entwicklung basiert auf der Web-Schnittstelle des Linked-Open-Data-Dienst lobid und wird vollständig mit Open-Source-Software entwickelt. Aus der Perspektive des Entwicklungsteams am hbz beschreibt der Artikel Kontext und Durchführung des Projekts. Der Beitrag skizziert die historische Entwicklung der NWBib mit Fokus auf die Beziehung der Bibliographie zum World Wide Web (WWW), erläutert die Voraussetzungen für die Neuentwicklung sowie die Leitlinien des Entwicklungsprozesses, gibt einen Überblick über die Nutzung des neuen Webauftritts und die zur Umsetzung verwendete Technologie. Abgeschlossen wir der Artikel mit Lessons-Learned und einem Ausblick auf weitere Entwicklungen.
  2. Pohl, A.: Mit der DFG und CIB nach WorldShare und Alma (2013) 0.01
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    Abstract
    Die DFG hat am 15. März den Ausgang der wichtigen DFG-Ausschreibung "Neuausrichtung überregionaler Informationsservices" verkündet. Ich denke, das Thema verlangt ein bisschen mehr Aufmerksamkeit in der Fachwelt als ihm bisher zugekommen ist, weil es sich eben nicht um eine der üblichen DFG-Ausschreibungen handelt, sondern um den erklärten Versuch, "einen umfassenden Umstrukturierungsprozess mit anzustoßen und zu unterstützen", der eine grundlegende Veränderung der Informationsinfrastruktur in Deutschland mit sich bringen kann. Im Themenfeld 1 "Bibliotheksdateninfrastruktur und Lokale Systeme" wurde der Antrag "Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten (CIB)" bewilligt, mit dem ich mich hier näher befassen möchte.
    Source
    http://www.uebertext.org/2013/04/mit-der-dfg-und-cib-nach-wordshare-und.html
  3. Borst, T.; Löhden, A.; Neubert, J.; Pohl, A.: "Linked Open Data" im Fokus : Spannende Themen und Diskussionen bei der SWIB12 (2013) 0.01
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    Abstract
    Seit 2009 veranstalten die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) und das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) jährlich zusammen die Konferenz »Semantic Web in Bibliotheken« (SWIB). In diesem Jahr fand die SWIB vom 26. bis 28. November in Köln statt und stand unter dem Motto »Towards an International Linked Open Data (LOD) Library Ecosystem«.
    Content
    "In den Keynotes betonte Emmanuelle Bermes (Centre Pompidou) die Wichtigkeit, nicht nur über Technologien, sondern auch mithilfe von Communities, Organisationen oder Standards Brücken im Sinne eines bibliothekarischen LOD-Ökosystems zu bauen; Jon Voss (LODLAM, Historypin) stellte die auf LOD im Kulturerbebereich fokussierte amerikanische Initiative »Linked Open Data in Libraries, Archives, and Museums« (LODLAM) vor. Kevin Ford (Library of Congress) berichtete den brandneuen Stand des BIBFRAME-Projekts, das Bibliotheken und Gedächtnisinstitutionen im »Web of Data« integrieren soll. Die Verfügbarkeit von Bibliografie- und Normdaten als LOD ist inzwischen Realität, nun kommen - so ein Ergebnis der diesjährigen SWIB - auch Institutions- und Nutzungsdaten sowie Forschungsdaten dazu. Die Anreicherung bibliothekarischer Daten hatten mehrere Vorträge zum Inhalt. Das Culturegraph-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek unter Mitarbeit des hbz benennt dabei außer der physischen Übertragung und der Verlinkung von Daten als weitere Möglichkeit die Ergänzung des Suchindex. Ein Vorhaben der Florida State University, von GESIS und Biotea befasst sich damit, wissenschaftliche Artikel beziehungsweise ihre Meta-daten aus den Volltexten selbst heraus zu ergänzen (über die Generierung von RDF-Daten aus PDF-Dokumenten). Ein GESIS-Projekt nutzt zur Anreicherung Bibliografie-, Zeitschriften- und Konferenzplattformen.
    Inzwischen geht es nicht mehr nur um die Veröffentlichung von Linked Data, sondern es werden auch erweiterte Services für BibliotheksnutzerInnen vorgestellt. In der Osloer Deichmanske Bibliothek werden Buchrezensionen strukturiert auffindbar gemacht und den Büchern zugeordnet. An den Regalen bietet, vermittelt durch in den Medien enthaltene RFID-Tags, ein Monitor Medieninformationen aus Bibliotheks- und externen Quellen. Beim LOD-Dienst der Französischen Nationalbibliothek können Nutzerinnen nun auch explizit nach Werken, Editionen und einzelnen Exemplaren recherchieren oder nach Personen, die mit einer bestimmten Rolle an einer Ausgabe beteiligt sind. Bei der Recherche über Themen werden zu einem Stichwort feinere oder gröbere Themen vorgeschlagen. Die semantische Verknüpfung von Termen verbessert die bibliothekarische Erschließung und Recherche, die Anreicherung von Ressourcen sowie Gestaltung von Oberflächen über verschiedene Begriffssysteme und Sprachen hinweg. Mit automatischen Verfahren zur Pflege von Crosskonkordanzen zwischen Thesauri befasst sich unter anderem die »Ontology Alignment Evaluation Initiative« (OAEI), hier wurden Unterschiede von Ontologie-Werkzeugen und Formaten (SKOS, OWL) betrachtet. Ein noch bestehender Mangel an Mehrsprachigkeit von Ontologien und Formaten wurde zum Beispiel im Vortrag der Ontology Engineering Group der Polytechnischen Universität Madrid (OEG-UPM) angedeutet.
    Metadaten verschiedener Quellen Die Dokumentation der Provenienz ist nicht nur für Medien wichtig, sondern - insbesondere wenn Metadaten verschiedener Quellen zusammengeführt werden - auch für die Metadaten selbst. Werden bibliothekarische Metadaten mit Daten aus Web2.0-Quellen angereichert (oder umgekehrt), so sollte mindestens zwischen der Herkunft aus Kulturerbeinstitutionen und Web2.0-Plattformen unterschieden werden. Im Provenance-Workshop wurden verschiedene Vokabulare zur Darstellung der Provenienz von Ressourcen und Metadaten diskutiert. Einen allgemein akzeptierten Ansatz für Linked Data scheint es bisher nicht zu geben - die verfügbaren Ansätze seien teils komplex, sodass auf Metadaten operierende Applikationen speziell auf sie ausgerichtet sein müssten, oder aber unterstützten nicht gut mehrfache Metaaussagen wie zum Beispiel verschachtelte Quellen. Daher empfehle sich eine fallweise pragmatische Vorgehensweise. Dass der Workshop zum Thema Provenance innerhalb weniger Tage ausgebucht war, weist ebenfalls auf die Aktualität des Themas hin. Um für die verschiedensprachigen Wikipedia-Artikel die Datenpflege zu erleichtern, sammelt Wikidata deren Fakten und stellt sie als Datenbasis bereit. Die sogenannten Claims von Wikidata enthalten neben den - über die lokalen Wikipedias divergierenden - Aussagen auch ihre Quellen und Zeitkontexte. Auf die Darstellung der Rechte und Lizenzen der veröffentlichten Bestände an Linked Data wurde mehrfach eingegangen, zum Beispiel in den Vorträgen der Universitätsbibliothek von Amsterdam und der OEG-UPM. Neben den bibliotheksspezifischen Formaten und Schnittstellen trägt auch dies zur Abschottung beziehungsweise Öffnung von Bibliotheksdaten bei. Im Kontext der »Europeana« wird an der Darstellung von Ressourcen-Lizenzen gearbeitet, mithilfe von URLs werden Ressource- und Lizenzinformationen dynamisch zusammen angezeigt."
  4. Pohl, A.; Ostrowski, F.: Zur Konzeption und Implementierung einer Infrastruktur für freie bibliografische Daten (2010) 0.01
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    Abstract
    Das zunehmende Bewusstsein für "Open Data" in der Bibliothekswelt eröffnet wichtige Fragen bezüglich des Umgangs mit freien Daten. Der vorliegende Text diskutiert die konzeptionellen Grundlinien einer technischen Open-Data-Infrastruktur und arbeitet die vielschichtigen Anforderungen an eine solche Infrastruktur heraus. Die behandelten Gesichtspunkte reichen von der Datenpublikation über ihre Beschreibung bis hin zur Änderungsverwaltung. Für einige Aspekte werden viel versprechende Anknüpfungspunkte identifiziert, z. B. in Gestalt von Versionsverwaltungstools aus der OpenSource-Community oder in Form von laufenden Projekten der Open Knowledge Foundation oder des W3C.
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
    Source
    Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld
  5. Steeg, F.; Pohl, A.: ¬Ein Protokoll für den Datenabgleich im Web am Beispiel von OpenRefine und der Gemeinsamen Normdatei (GND) (2021) 0.01
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    Abstract
    Normdaten spielen speziell im Hinblick auf die Qualität der Inhaltserschließung bibliografischer und archivalischer Ressourcen eine wichtige Rolle. Ein konkretes Ziel der Inhaltserschließung ist z. B., dass alle Werke über Hermann Hesse einheitlich zu finden sind. Hier bieten Normdaten eine Lösung, indem z. B. bei der Erschließung einheitlich die GND-Nummer 11855042X für Hermann Hesse verwendet wird. Das Ergebnis ist eine höhere Qualität der Inhaltserschließung vor allem im Sinne von Einheitlichkeit und Eindeutigkeit und, daraus resultierend, eine bessere Auffindbarkeit. Werden solche Entitäten miteinander verknüpft, z. B. Hermann Hesse mit einem seiner Werke, entsteht ein Knowledge Graph, wie ihn etwa Google bei der Inhaltserschließung des Web verwendet (Singhal 2012). Die Entwicklung des Google Knowledge Graph und das hier vorgestellte Protokoll sind historisch miteinander verbunden: OpenRefine wurde ursprünglich als Google Refine entwickelt, und die Funktionalität zum Abgleich mit externen Datenquellen (Reconciliation) wurde ursprünglich zur Einbindung von Freebase entwickelt, einer der Datenquellen des Google Knowledge Graph. Freebase wurde später in Wikidata integriert. Schon Google Refine wurde zum Abgleich mit Normdaten verwendet, etwa den Library of Congress Subject Headings (Hooland et al. 2013).
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
  6. Pohl, A.: OCLC, WorldCat und die Metadaten-Kontroverse (2009) 0.01
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    Abstract
    Mit der Ankündigung einer "Policy for Use and Transfer of WorldCat Records" hat OCLC (Online Computer Library Center) in der angelsächsischen Bibliothekswelt eine lebhafte Diskussion hervorgerufen. Im deutschsprachigen Raum hat die geplante Policy allerdings bisher sehr wenig Resonanz gefunden. Ein Grund mag darin liegen, dass OCLC in Europa (noch) deutlich weniger Gewicht hat als in den USA. Sicher hätte das Inkrafttreten einer OCLC-Metadaten-Policy (ganz gleich, wie sie ausgestaltet sein mag) weitreichende Auswirkungen auf das weltweite Bibliothekswesen. Eine Beschäftigung mit dem Thema ist also mehr als angebracht. Dieser Artikel dient dem Zweck, den Stand der Diskussion im angelsächsischen Raum wiederzugeben und einen Einblick in die verschiedenen Aspekte der Auseinandersetzung zu geben.
    Content
    "Hintergründe Das Online Computer Library Center (OCLC) mit Sitz in Dublin (Ohio) präsentiert sich als eine Non-Profit-Mitgliederorganisation, "die sich im öffentlichen Interesse für den breiteren, computergestützten Zugang zum weltweiten Wissen und die Senkung der damit verbundenen Kosten einsetzt." Im globalen Maßstab ist OCLC die größte Organisation im Bibliothekswesen, mit knapp 70.000 Mitgliedsbibliotheken in über 100 Ländern . Das Fundament von OCLC bildet der WorldCat, dessen Konzept dem eines Verbundkatalogs entspricht: eine bibliografische Online-Datenbank für die gemeinsame Katalogisierung, in der auch die Bestandsdaten der beteiligten Bibliotheken erfasst sind. Auf dieser Datenbank baut eine große Zahl der OCLC-Dienstleistungen auf, seien dies Katalogisierungs- und Metadatendienste, Recherchewerkzeuge für Endnutzer, Fernleihdienste oder Bestandsanalyse- und -managementwerkzeuge. Für die Teilnahme am WorldCat sowie die Fremddatenübernahme aus dem WorldCat berechnet OCLC den Mitgliedsinstitutionen nicht unbeträchtliche Summen. Die Einnahmen aus WorldCat-Gebühren und Fremddatendiensten machen mehr als ein Drittel der Gesamteinnahmen OCLCs aus: Im Steuerjahr 2007/2008 betrugen die Einnahmen OCLCs aus Metadatendiensten nach Unternehmensangaben 85,8 Millionen US-$. Das sind knapp 35% der Gesamteinnahmen von 246,4 Millionen US-$ im selben Jahr.6 Man kann OCLC also ein großes finanzielles Interesse daran unterstellen, diesen Datenpool weiterhin unter eigener Kontrolle zu halten, damit die gewohnten Gewinnströme nicht versiegen. Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht wunder, dass OCLC versucht eine Policy einzuführen, welche die Geldströme auch in Zukunft sichern soll. Mit der Ankündigung dieser rechtsverbindlichen Regelung hat OCLC Anfang November 2008 die Gemüter kritischer Bibliothekare und von Open-Data-Verfechtern erhitzt. Viele Passagen der Policy erwecken den Eindruck, dass sich OCLC ein Monopol auf die WorldCat-Daten sichern will und Konkurrenz auszuschalten versucht. Die Reaktionen - besonders in der US-amerikanischen Blogosphäre - waren harsch, wodurch bereits einige Änderungen der Policy erreicht worden sind. Mitte Januar hat OCLC nun als Erwiderung auf die vehemente Kritik den geplanten Termin des Inkrafttretens der Policy nach hinten verlegt: von Mitte Februar auf das Dritte Quartal 2009. Mit dem Review "Board of Shared Data Creation and Stewardship" hat OCLC zudem ein Gremium einberufen, das indessen mit OCLC-Mitgliedern und anderen Beteiligten in Kontakt treten soll, um den Policy-Entwurf zu überarbeiten."
  7. Pohl, A.; Danowski, P.: Linked Open Data in der Bibliothekswelt : Überblick und Herausforderungen (2015) 0.01
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