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  1. Fuchs, C.; Pampel, H.; Vierkant, P.: ORCID in Deutschland : Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2016 (2017) 0.01
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    Abstract
    Die Open Researcher and Contributor ID, kurz ORCID, ist eine eindeutige Kennung für Forscherinnen und Forscher und ermöglicht die Verbindung zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihren Aufsätzen, Forschungsdaten und weiteren Produkten des wissenschaftlichen Schaffens. Im Rahmen des dreijährigen DFG-Projektes "ORCID DE - Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland" wird die vielerorts erwogene Implementierung der ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert. Der vorliegende Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Umfrage zum Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland. Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 13.07.2016 bis 03.08.2016 durchgeführt und bietet zahlreiche Erkenntnisse sowohl über den Stand der Implementierung von ORCID an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland als auch über bestehende technische, rechtliche und organisatorische Hürden bei der Implementierung des Dienstes.
  2. Pampel, H.; Fenner, M.: ORCID - Offener Standard zur Vernetzung von Forschenden (2016) 0.01
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    Abstract
    Das internationale ORCID-Konsortium vernetzt Publizierende mit ihren Aufsätzen und Forschungsdaten über eine eindeutige ID. Weltweit besitzen bereits über 2 Millionen Forschende eine solche Kennung. Um ORCID in Deutschland zu fördern, wurde das Projektvorhaben "ORCID DE - Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland" gebildet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des auf drei Jahre angelegten Projekts im Februar 2016 bewilligt. Durch die Integration in über 230 digitale Informationsinfrastrukturen erleichtert die Open Researcher and Contributor ID, kurz ORCID, die Pflege der Publikationsliste für Forscherinnen und Forscher. Die Idee dahinter ist folgende: Jede Person, die im wissenschaftlichen Arbeitsprozess einen Beitrag leistet, kann sich über die eindeutige ORCID-Kennung mit ihren Publikationen, Forschungsdaten und anderen Produkten des Forschungsprozesses (zum Beispiel Software) eindeutig vernetzen. Damit werden diese Objekte sichtbar und technisch verlässlich mit ihren Erschafferinnen und Erschaffern verbunden. ORCID bietet das Potenzial, bisher verteilte Informationen standardisiert zusammenzuführen und damit einen Überblick auf die Forschungsleistung von Forschenden zu ermöglichen. Durch die Offenheit des Systems und des großen internationalen Konsortiums ist ORCID auf dem Weg, ein langfristig gültiger Identifikator im wissenschaftlichen Alltag zu werden.
    Ziel des DFG-Projekts ORCID DE ist es, die vielerorts erwogene Implementierung der ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch einen übergreifenden Ansatz nachhaltig zu unterstützen. Dabei stehen organisatorische, technische und rechtliche Fragen gleichermaßen im Fokus. Neben der Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind die Vernetzung und Verbreitung der ORCID im Bereich von Open-Access-Repositorien und -Publikationdiensten sowie die Verzahnung mit der Gemeinsame Normdatei (GND) wesentliche Aspekte des Projekts. Projektpartner von ORCID DE sind das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, die Deutsche Nationalbibliothek und die Universitätsbibliothek Bielefeld. Das Projekt wurde durch die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) initiiert.
  3. Fenner, M.; Hartmann, S.; Müller, U.; Pampel, H.; Reimer, T.; Scholze, F.; Summann, F.: Autorenidentifikation für wissenschaftliche Publikationen : Bericht über den Workshop der DINI-AG Elektronisches Publizieren auf dem 6. Bibliothekskongress (2016) 0.01
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    Abstract
    Identifikationssysteme für Autorinnen und Autoren spielen für das wissenschaftliche Publizieren eine zentrale Rolle. Sie erlauben die eindeutige Zuordnung von Publikationen zu ihren Urheberinnen und Urhebern, ermöglichen - auch auf übergreifenden Plattformen - gezielte Rechercheeinstiege und unterstützen die semantische Verknüpfung im Netz. Darüber hinaus können Autorenidentifikationssysteme zur einfachen Pflege von Publikationslisten und für die Forschungsevaluation genutzt werden. Neben zahlreichen proprietären Systemen von Verlagen und Datenbankbetreibern widmet sich im Wissenschaftsbereich die global agierende Initiative ORCID (Open Researcher and Contributer ID) der Vergabe einer eindeutigen ID für Forschende. Im deutschen Bibliothekswesen kommt zur Erschließung mit Personenbezug vor allem der Gemeinsamen Normdatei (GND) entscheidende Bedeutung zu. In den Open-Access-Repositorien deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat sich die Verwendung übergreifender Autorenidentifikationssystemen dagegen bislang kaum durchgesetzt. Im Rahmen des 6. Bibliothekskongresses veranstaltete die AG Elektronisches Publizieren der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) am 15.03.2016 einen Workshop zu diesem Themenfeld. Die Referentinnen und Referenten haben das Thema Autorenidentifikation und deren Anwendungsszenarien aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Themen des Workshops.
  4. Vierkant, P.; Schrader, A.; Pampel, H.: Organisations-IDs in Deutschland : Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020 (2022) 0.01
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    Abstract
    2020 wurde im Rahmen des Projekts ORCID DE eine "Umfrage zum Bedarf und Nutzung von Organisations-IDs an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland" unter 548 wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland durchgeführt. Mehr im Blogbeitrag unter: https://www.orcid-de.org/umfrageergebnisse-orgids-in-de/.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 46(2022) H.1, S.191-215
  5. Hartmann, S.; Pampel, H.: GND und ORCID : Brückenschlag zwischen zwei Systemen zur Autorenidentifikation (2017) 0.01
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    Abstract
    Die Uneindeutigkeit von Personennamen erschwert im Rahmen der bibliothekarischen Erschließung die eindeutige Zuordnung von Autorinnen und Autoren zu ihren Werken. Bibliotheken im deutschsprachigen Raum adressieren das Problem der Mehrdeutigkeit von Namen durch den Einsatz der Gemeinsamen Normdatei (GND). Die internationale Initiative ORCID (Open Researcher and Contributor ID) verfolgt das gleiche Ziel. Akteur ist hier jedoch die einzelne Wissenschaftlerin oder der einzelne Wissenschaftler. Das Projekt "ORCID DE - Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland" hat sich, dank der Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), unter anderem zum Ziel gesetzt, einen Brückenschlag zwischen den beiden Systemen - GND und ORCID - zu schaffen, um damit die Datenqualität beider Systeme wechselseitig zu erhöhen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über ORCID und das Projekt ORCID DE. Dabei wird insbesondere auf die angestrebte Verlinkung von GND und ORCID eingegangen.
  6. Heller, L.; Pampel, H.: ¬Die informationswissenschaftliche Zeitschrift der Zukunft : Konzeptstudie (2010) 0.01
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    Abstract
    Das Internet führt zu einem Wandel der Kommunikationsräume, in denen wissenschaftlicher Diskurs betrieben wird. Auffällig ist, dass das Kernmedium der deutschsprachigen Informationswissenschaften, die Zeitschrift, noch immer durch das Trägermedium Papier dominiert wird. Dadurch bleiben Chancen der digitalen Wissenschaftskommunikation ungenutzt. Der Beitrag beschreibt den Status Quo der deutschsprachigen informationswissenschaftlichen Fachkommunikation und weist auf Desiderate hin. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen der digitalen Wissenschaftskommunikation aufgezeigt. Auf Basis von diesen formuliert der Beitrag acht Kriterien, die ein informationswissenschaftliches Journal der Zukunft prägen sollten.
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
    Source
    Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld
  7. Dreyer, B.; Hagemann-Wilholt, S.; Vierkant, P.; Strecker, D.; Glagla-Dietz, S.; Summann, F.; Pampel, H.; Burger, M.: ¬Die Rolle der ORCID iD in der Wissenschaftskommunikation : der Beitrag des ORCID-Deutschland-Konsortiums und das ORCID-DE-Projekt (2019) 0.01
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    Abstract
    ORCID schafft mit Services wie der eindeutigen Verknüpfung von Forschenden und ihren Publikationen die Basis moderner Wissenschaftskommunikation. Das ORCID-Deutschland-Konsortium bietet eine kostenreduzierte ORCID-Premiummitgliedschaft an und unterstützt die Mitglieder bei der erfolgreichen ORCID-Integration. Diese umfasst neben einer Dialogplattform mit deutschsprachigen Informationsmaterialien weitere Supportleistungen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist außerdem eine umfassende Kommunikationsstrategie der ORCID-Implementierung. Hier können die Mitglieder auf etablierte Kommunikationskanäle innerhalb ihrer Einrichtungen zurückgreifen. Gemeinsam leisten sie mit der Unterstützung des ORCID-DE-Projekts einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Verbreitung von ORCID in Deutschland.
  8. Pampel, H.: Empfehlungen für transformative Zeitschriftenverträge mit Publikationsdienstleistern veröffentlicht (2022) 0.01
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    Abstract
    Mailtext: "Im Rahmen der Schwerpunktinitiative "Digitale Information" der Allianz der Wissenschaftsorganisationen wurden jetzt "Empfehlungen für transformative Zeitschriftenverträge mit Publikationsdienstleistern" veröffentlicht. Die formulierten Kriterien dienen als gemeinsamer und handlungsleitender Rahmen der Akteur:innen aus allen Wissenschaftsorganisationen, d.h. Hochschulen ebenso wie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, für Verhandlungen mit Publikationsdienstleistern. Dabei bildet die Forderung nach größtmöglicher Kostentransparenz und Kosteneffizienz im Gesamtsystem den Kern des Handelns der Wissenschaftsorganisationen im Kontext ihrer Open-Access-Strategie für die Jahre 2021-2025. Diese Kriterien gliedern sich in die Aspekte Transformation von Zeitschriften, Preisgestaltung, Transparenz, Workflow, Preprints, Qualitätssicherung, Metadaten und Schnittstellen, Statistiken, Tracking und Waiver. Deutsche Version: https://doi.org/10.48440/allianzoa.045 Englische Version: https://doi.org/10.48440/allianzoa.046 Siehe auch: Empfehlungen für transformative Zeitschriftenverträge mit Publikationsdienstleistern veröffentlicht https://www.allianzinitiative.de/2022/11/24/empfehlungen-fuer-transformative-zeitschriftenvertraege-mit-publikationsdienstleistern-veroeffentlicht/ Recommendations for Transformative Journal Agreements with Providers of Publishing Services published https://www.allianzinitiative.de/2022/11/24/recommendations-for-transformative-journal-agreements-with-providers-of-publishing-services-published/?lang=en"