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  • × author_ss:"Neuböck, I."
  1. Neuböck, I.: BIBOS:IV an der Sozialwissenschaftlichen Studienbibliothek der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (1999) 0.01
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    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 52(1999) H.1, S.38-42
  2. Neuböck, I.: Bericht vom Deutschen Bibliothekartag aus Sicht der Katalogisierung (2005) 0.01
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    Content
    ... "Gleich zu Beginn gibt es einen amerikanischen Beitrag von Jeff Garrett (Illinois), der uns erzählt, dass Kataloge in Zukunft ohnedies überflüssig würden. Google würde zukünftig unsere Arbeit übernehmen, und zwar wesentlich effizienter, viel komfortabler und mit Volltextrecherche. Er stellt die provokante Frage, ob Kataloge nur noch ein Notbehelf zum Auffinden von Büchern seien, der bald überwunden sei. Es gäbe bereits Untersuchungen, die darlegen, dass eine Volltextrecherche zu einer höheren Nutzung eines Werkes führe als eine Katalogrecherche. Im Anschluss daran berichtet Patrick LeBoeuf (Bibliotheque Nationale de France) über das FRBR (Funktional Requirements for Bibliographic Records)-Modell und einige FRBR-Anwendungen. Er stellt die FRBR-Entitäten anhand von 3 Gruppen dar: 1. Ein Wort kann viele Bedeutungen haben (z.B. Buch = Item, Manifestation, Expression, Work) 2. Wer ist verantwortlich? (Verfasser, Urheber) 3. Wovon ist in diesem Werk die Rede Alle Entitäten der ersten beiden Gruppen gehören auch zur 3. Gruppe. Generell übt das FRBR-Modell einen Einfluss auf die Normierung auf internationaler Ebene aus. Es gibt auch Pläne für die Entwicklung eines internationalen Katalogisierungswerkes. Die FRBR-Entitäten sind in den Frankfurter Katalogisierungsprinzipien festgehalten und auch bei der Entwicklung der AACR3 soll auf diese Rücksicht genommen werden. Diese Aussagen können als erster Schritt in diese Richtung gesehen werden. Im Anschluss daran berichtet LeBoeuf über einige Anwendungen des FRBR-Modells. Die erste Anwendung geschah in AustLitGateway, eine Art Online-Enzyklopädie. Die zweite Anwendung war Virtua. In Virtua kann man MARC Datensätze in FRBR-Entitäten aus der ersten Gruppe aufspalten, z.B., kann man auf diese Weise einen Werk-Datensatz auswählen und erhält alle Versionen, die es zu diesem Werk gibt. Bei den einzelnen Ausgaben gibt es jeweils Kurzbeschreibungen und Hinweise auf den Standort dieser Ausgabe. Ein höchst interessantes Projekt in diesem Zusammenhang ist das xisbn-Projekt des WoldCat von OCLC. Auch hier wurde das FRBR-Modell eingesetzt mit dem Ziel, bei einer ISBN-Suche alle Ausgaben eines Werkes angezeigt zu bekommen. Derzeit ist das FRBR-Modell nur in Projekten im Einsatz, sollte in Zukunft u.a. die Möglichkeit bieten eine einzelne Recherche gleichzeitig in Bibliotheken und Museen durchzuführen.
    Endlich berichten Frau Dr. Elisabeth Niggerman (DDB) (!!!) und Reiner Diedrichs (GBV) über die Auswirkungen der DFG-Studie. Eine schrittweise Internationalisierung der deutschen Regeln wird mehrheitlich gewünscht. Diese Meinung wird als Alternative vom Standardisierungsausschuss akzeptiert. Es liegen nun Vorschläge der AG-Verbund vor nämlich: - MARC21 ist obligatorisch für Verbundsysteme als Austauschformat - Verbesserungvon Datenaustausch und Fremddatennutzung - Flache Hierarchien und vollständige Information im Datensatz - Obligatorische Verwendung internationaler Codierungen - Intensive Normdatenverwendung - Einheitliche Datenstruktur und einheitliche Formatanwendung Dazu sind folgende Rahmenbedingungen notwendig: - Das Regelwerk soll die Ziele der AG-Verbund effektiv unterstützen - Keine den AACR widersprechenden Regeln - Keine Kann-Beistimmungen für strukturelle Aspekte im Regelwerk - Obligatorische Individualisierung Folgende Punkte wurden vom Standardisierungsausschuss beschlossen: - MARC21 - Deutsch als Ansetzungs- und Arbeitssprache - Vereinheitlichung und Integration der Sonderregeln in einem Werk - Übereinstimmung der Entitäten bei Titel, Personen- und Körperschaftsnamen durch Einführung international üblicher Regeln (im Hinblick auf internationale Normdaten) - Anpassung der Splitregeln bei fortlaufenden Sammelwerken (ein diesbezüglicher Entwurf wurde von der ZDB bereits ausgearbeitet) - Aktive Teilnahme am Geneseprozess der AACR3 - Gemeinsame Normdaten - gemeinsame Ansetzung von Personen bei PND und SWD - Untersuchung zur Bedeutung von Ansetzungs- und Einheitssachtitel "Uniform Title" - Insgesamt sollte eine Bewegung in Richtung - Internationalisierung - Austauschbarkeit von Daten - Kostenreduktion - Konsequente Zielverfolgung und straffe Zeitpläne Die Diskussion zu diesen Vorträgen war kaum erwähnenswert. Als Rahmenfür die Umsetzung von MARC21 und einem angepassten Regelwerk wurden nach wie vor 10 Jahre genannt. In persönlichen Gesprächen wird klar, dass mittlerweile der Umstieg auf MARC21 nicht mehr so gravierend gesehen wird, da die meisten Systeme ein Internformat verwenden und nur die Auslieferung der Daten anstelle von MAB2 und eben in MARC21 erfolgen muss. Beim Regelwerk selbst herrscht eine sehr uneinheitliche Meinung. Manche sind der Meinung, dass im Grunde doch die AACR3 kommen wird, andere sind fest davon überzeugt, dass das deutsche Regelwerk bestehen bleiben wird. Die Änderungsvorschläge der ZDB für die neuen Splitregeln sind jedenfalls eine Angleichung dieser an die AACR2.
    In der Veranstaltung der Verbundsystem wurde von Herrn Diederichs (GBV) nochmals das derzeitige Regelwerk kritisiert, das eigentlich nur einen elektrifizierten Katalog produziere und die Forderung einer Internationalisierung des Regelwerkes ohne Kann-Beistimmungen, Hausregeln oder eigenen Sonderregeln, sowie der Entwicklung eines Qualitätsstandards aufgestellt. Seine Forderungen beziehen die Sacherschließung mit ein. Er fordert Konkordanzen für die Sacherschließung von Altdaten bzw. hauseigener Sacherschließung mit der DDC der Verbundzentrale. Neue Recherchetools wie die neue Suchmaschine des HBZ geben ihm diesbezüglich Recht (Infos dazu: http://suchen.hbz-nrw.de HBZ-Suchmaschine)."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 58(2005) H.2, S.82-85
  3. Neuböck, I.: Deutscher Bibliothekartag Leipzig 2007 : Standardisierungsausschuss (2007) 0.01
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    Content
    "Der Bericht fand im größten Saal des Kongresszentrums in Leipzig statt und war bei Weitem überdimensioniert - das Interesse am Neuen Regelwerk und Neuem Format sowie die Aufregung darüber scheinen der Vergangenheit anzugehören. Zunächst erfolgte ein Bericht zum geplanten Umstieg auf das Format MARC21 von Reinhard Altenhöner und Reinhold Heuvelmann (DNB). Dazu gibt es ein eigenes Steuerungsgremium für den Umgang mit MARC in Bibliotheken, das sich MARBI (= Machine Readable Bibliographic Information Committee) nennt. Federführend in diesem Gremium ist die Library of Congress. An dieses Gremium werden Änderungswünsche für die deutsche und österreichische Konvertierung auf MARC21 geleitet und dort diskutiert bzw. genehmigt und umgesetzt. Eine Konkordanz von MAB2 zur MARC21 wurde erstellt. Daraus resultierende Änderungswünsche an MARC21 wurden an MARBI weitergeleitet: Folgende Anträge wurden bereits begutachtet und akzeptiert: 1. IDN-Verknüpfung - Zu PND, GKS, SWD - Zwischen Stück und Reihentitel 2. Sortierform für Bände 3. Kodierung für mehrteilige Werke 4. Sonstiges, wie RSWK-Ketten-Kennzeichnung der Institutionen, ... Bei den Kodierungen gab es Vorbehalte. DDC in MARC21 wurde zurückgestellt und soll in das MARC Classification-Format eingehen. Tendenz bei mehrbändigen Werken: Jeder Band soll ein vollständiger Datensatz sein. Y-Sätze gibt es nicht mehr. Darüber hinaus gibt es Überlegungen zu einer D-MARC für die Deutsche Anwendung von MARC21, aber auch Überlegungen zu MAR-/XML... Die D-MARC soll ca. 12 Gruppen umfassen, davon sollen sich 4 Blöcke mit Kodierungen befassen. Inwieweit MARC21 als Internformat oder lediglich als Austauschformat zum Einsatz kommt muss von den jeweiligen Verbünden entschieden werden. Ais Tendenz lässt sich festhalten, dass man weg von Kodierungen und hin zu textlichen Formulierungen geht.
    Als Vortragender zur RDA (Ressource Description Access) war wieder Gordon Dunsire eingeladen. Er gab wieder einen kurzen historischen Rückblick und eine Auflistung allgemeiner Kritikpunkte an der RDA. Von seiten Dunsires wurde klar dargestellt, dass Katalogregeln unabhängig vom Format sein müssen: RDA = nicht MARC21. Bei der RDA gehe es um Inhalte und nicht um Struktur. RDA basiert auf dem FRBR-Entitäten-Modell; eine deutsche Übersetzung der FRBR liegt vor und kann kostenfrei von der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek runtergeladen werden. Die RDA soll 2009 fertiggestellt sein. Im Anschluss daran sprach Gudrun Henze zur "Internationalisierung des Deutschen Regelwerkes": AfS (Arbeitsstelle für Standardisierung) und AGV (Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme) haben mittlerweile Ziele und Maßnahmen beschlossen: - Deutsch wird zur Ansetzungssprache - Entitäten sollen internationalen Standards entsprechen - Künftig soll es ein einheitliches Regelwerk geben, das die Sonderregeln bereits enthält - Individualisierung von Normdaten - flache Hierarchien - Anpassung der Splitregeln an die ISBD - Ansetzung der Einheitssachtitel hat hohe Priorität
    In weiterer Folge berichtet sie über die Stellungnahmen zu Part 1 - hier werden keine Hindernisse für eine Umsetzung gesehen. Bei Chapter 6-7 wurde festgehalten, dass die Angaben für Verweisungen zu allgemein gehalten wären und Verbünde schwer mit Kann-Bestimmungen umgehen könnten. Eine Begrenzung auf drei Autoren sei außerdem nicht mehr zeitgemäß. Die RDA-Deutsch soll wie folgt aussehen: - modularer Aufbau - Web-Produkt - Regeln für formale und inhaltliche Erschließung - verbundübergreifende Anwendungsrichtlinien Als vierte Vortragende gab Frau Christine Hengel einen Bericht zu den "Neuen Wegen" der Normdaten. Basis für die RDA ist ein konzeptionelles Modell für Normdaten, das von der IFLA-Arbeitsgruppe FRANAR erarbeitet wird. Dieses soll 2007 abgeschlossen sein. - Es wird gemeinsame Regeln für die Ansetzung von Personen und Körperschaften geben - sie beschäftigen sich mit: Normieren, Identifizieren, Anreichern, Sucheinstiegen. - Die neuen Regeln für die Ansetzung von Personen in den PND und SWD werden in die RDA einfließen - Es soll zu einer einheitliche Anwendung von kompatiblen Datenmodellen für die Bereiche Bibliotheken, Archive, Dokumentationen und Museen kommen - Forderung einer Online-Kommunikation mit Normdaten: dazu muss sich der Teilnehmerkreis von den Redaktionen bis hin zum Katalog stark erweitern. Das neue Redaktionsverfahren soll ab Mitte 2007 für die PND zum Einsatz kommen. Im Anschluss daran für die GKD. In der zweiten Hälfte des Jahres 2007 ist der Umstieg auf MARC21 geplant. Insgesamt war die Veranstaltung zu Recht schwach besucht; es gab wenig Neues, kaum Überraschendes und daher auch keine wirklich anregende Diskussion."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.2, S.42-44
  4. Neuböck, I.: Kommission für Nominalkatalogisierung : Bericht über die Weiterentwicklung der Regelwerke (1999) 0.01
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    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 52(1999) H.3/4, S.16-19
  5. Bauer, B.; Hinterhofer, C.; Lindpointner, R.; Neuböck, I.; Steiner, J.: Zukunftsperspektiven für den Österreichischen Bibliotheksverbund : Anforderungen an ein zukünftiges Bibliothekssystem aus der Perspektive der Österreichischen Nationalbibliothek, der Universitätsbibliotheken, der Landesbibliotheken, der Bibliotheken der Pädagogischen Hochschulen und der Verwaltungs- und Amtsbibliotheken (2011) 0.01
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    Abstract
    1999 wurde im Österreichischen Bibliothekenverbund das bis dahin eingesetzte Bibliotheksverwaltungssystem BIBOS 2 durch das System Aleph 500 abgelöst. Im Hinblick auf die begrenzte Lebensdauer eines Bibliotheksverbundsystems und die in den nächsten Jahren zu betreibende Ablöse des aktuellen Systems wurde im Herbst 2010 ein Diskussionsprozess innerhalb des derzeit ca. 80 Mitgliedsbibliotheken umfassenden Bibliothekenverbundes eingeleitet, um die gemeinsamen Anforderungen an ein zukünftiges System ermitteln zu können. Im vorliegenden Beitrag werden die Positionen der verschiedenen im Österreichischen Bibliothekenverbund vertretenen Bibliothekstypen dargestellt.
    Content
    Anforderungen an ein zukünftiges Bibliothekssystem aus der Perspektive ... a) der Österreichischen Nationalbibliothek (Josef Steiner) b) der Universitätsbibliotheken (Bruno Bauer) c) der Landesbibliotheken (Rudolf Lindpointner) d) der Pädagogischen Hochschulen (Christine Hinterhofer) e) der Verwaltungs- und Amtsbibliotheken (Inge Neuböck)
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 64(2011) H.1, S.128-142
  6. Neuböck, I.: 2015 - Das erste Jahr der RDA : ein erster Statusbericht (2015) 0.01
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    Abstract
    Viele haben schon von der Arbeitsgruppe RDA (Resource Description and Access) innerhalb der Kommission für Nominalkatalogisierung und der AG Implementierung RDA (vormals EG RDA) innerhalb des Österreichischen Bibliothekenverbundes gehört - was genau diese AGs tatsächlich tun ist vielen meist nicht so ganz klar. Dieser kurze Statusbericht soll einen Einblick in den mittlerweile sehr umfangreichen Tätigkeitsbereich der beiden AGs geben. Manchmal bin ich selbst erstaunt, wieviel eine so kleine Gruppe bewegen kann - Motor dazu ist das wirklich intensive Interesse und die Freude an der Mitarbeit von etwas Neuem bei jedem einzelnen Mitglied der AGs.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 68(2015) H.1, S.131-134
  7. Neuböck, I.: Ergänzungslieferung 4 (2002) der RAK-WB : Bericht aus der Kommission für Nominalkatalogisierung (2003) 0.01
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    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 56(2003) H.1, S.16-19