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  1. Naumann, U.: Über die Zukunft der namenlos gemachten Bibliothek (2004) 0.01
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    Abstract
    Vor einiger Zeit fand ich in mehreren Bibliothekszeitschriften fast gleichzeitig einen Hinweis auf eine große strukturreformerische Tat in der Universität Ulm: dort hatte man das "kiz" gegründet'. Lassen wir die Ulmer selbst zu Wort kommen: "Das im März 2003 gegründete Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) ist eine zentrale Betriebseinheit der Universität Ulm, die aus den ehemals selbständigen Einrichtungen Universitätsrechenzentrum, Universitätsbibliothek und der Zentrale für Photographie, Grafik und Reproduktion gebildet wurde. Integriert wurden auch die Bereiche Audio/Video und Sprachkommunikation des Dezernats VI der zentralen Universitätsverwaltung. Durch Synergieeffekte wird eine Verbesserung und Bündelung der Dienstleistungen erreicht, die den Nutzern der bisher selbständigen Einrichtungen zugänglich waren. Erweitert wird dieses Serviceangebot im Bereich der neuen Medien. ... Intern gliedert sich das kiz zur Erbringung seiner vielfältigen Serviceleistungen in fünf Abteilungen: Infosysteme, Infrastruktur, Literaturversorgung, Literaturverwaltung, Medien." [Hervorhebung vom Verfasser]. Das Wort "Bibliothek" sucht man in dieser Abteilungsstruktur vergeblich.
  2. Naumann, U.: Wird das deutsche Bibliothekswesen autoritär? : Eine Antwort auf Klaus Franken (2002) 0.01
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    Content
    "Als ich im Oktober-Heft 2001 des BIBLIOTHEKSDIENST den Beitrag von Klaus Franken "Ist Deutschland reif für die internationale Zusammenarbeit?" (S.1342-1343) überflog, dachte ich mir: "Gut gebrüllt, Löwe", denn ich konnte seine Darstellung nicht anders als eine Satire auf die Gremienarbeit im deutschen Bibliothekswesen interpretieren. Inzwischen erscheint es mir aufgrund verschiedener Signale (Zwickau und Standardisierungsausschuss!), dass das dort Vorgeschlagene ernst gemeint sein muss, dass Franken vielleicht nur "his master's voice" ist. Und deshalb will ich, wenn auch sonst zurückhaltend veranlagt, meine "direktoriale" Stimme erheben und rufen: "So bitte nicht!" Mag sein, dass Klaus Franken wie auch die an der in seinem Beitrag beschriebenen Podiumsdiskussion beteiligten "maßgeblichen und einflussreichen Bibliothekarinnen und Bibliothekare" hervorragende Kenner der Katalogisierungsprobleme sind: ich bin es nicht. Nach meiner Kurzausbildung in Frankfurt am Main (gemeinsam mit Berndt Dugall), dabei intensiv geschult im sorgfältigen Tippen von PI-Katalogaufnahmen auf Matrizen, und den sicher verdienstvollen Bemühungen von Frau Nafzger-Glöser, Frau Bouvier und Frau Miksch, mir an der Bibliotheksschule Frankfurt die theoretischen Grundkenntnisse in PI und RAK zu vermitteln (wobei mich das erfolgreiche Bestehen der Klausur primär interessierte), hat mich mein weiterer Berufsweg weit von der formalen Katalogisierung entfernt. Stationen waren eine Dozentur an der Bibliotheksschule Frankfurt mit gleichzeitigem Fachreferat, die Herstellung der Hessischen Bibliographie, die Leitung der Benutzungsabteilung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin und schließlich die Leitung dieser Einrichtung. Selbst in meinem 25-jährigen Unterricht habe ich mich nie auf die Probleme der formalen Erschließung eingelassen. Ich bin also Laie, wenn es um Katalogisierungsfragen geht, glaube aber andererseits, dass meine "Karriere" nicht untypisch für viele leitende Bibliothekarinnen und Bibliothekare ist, die Mitglieder der maßgeblichen Gremien des deutschen Bibliothekswesens sind (Joachim Stoltzenburg nannte das einmal den "Inneren Kreis"). Meine Grenzen erkennend, könnte auf mich allerdings eine Feststellung nicht zutreffen, die ich kürzlich in diesem Zusammenhang las: Eine eindeutige Befürwortung einer gravierenden Regelwerksumstellung fällt erfahrungsgemäß umso leichter, je weiter man von den praktischen Katalogisierungsproblemen entfernt ist, ... "
  3. Naumann, U.: Irrläufer einer missverstandenen Szientometrie (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Szientometrie untersucht quantitative Dimensionen der wissenschaftlichen Entwicklung. Ihre Methoden und Ergebnisse werden auch zur Evaluation des wissenschaftlichen Outputs herangezogen. Ohne ein grundsätzliches Verständnis über die begrenzte Aussagefähigkeit massenstatistischer Datenerhebungen besteht die Gefahr der Fehlinterpretation, da sich , Wissenschaftlichkeit' nicht allein mit diesem Instrumentarium messen lässt. Im vorliegenden Beitrag wird darauf Bezug genommen, indem die Versuche geschildert werden, anhand der Publikationsziffern zwischen Universitäten und innerhalb von Universitäten Rangfolgen mit finanziellen Auswirkungen zu bilden. Ein zweites Thema ist die Kritik an der vermuteten Qualität von peer reviewed-Zeitschriften, die bei der quantitativen Messung eine Vorzugsstellung genießen. Ein drittes Thema ist die kritische Betrachtung des für Zeitschriften ermittelten impact factor als untaugliches Instrument der qualitativen Positionierung von Forschungsleistungen.
    Series
    Beiträge zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; 1